Version 2.0 Von: Frank Behrens Segeberger Straže 13 23617 Stockelsdorf Tel. 0451-497751 E-Mail: Frank Behrens@HL (Maus) Frank Behrens 2:243/95.16 (Fido) 1. Einfhrung 1.1) Das Programm Nice 1.2) Sicherheitskopie 1.3) Handbuch 1.4) Warenzeichen/Haftung 1.5) Shareware 1.6) Demoversion/Vollversion 1.7) Hardware 1.8) Speicherverwaltung von Nice 1.9) Fensterdialoge 1.10) Der Nice-Bildschirm 1.11) Die Exportformulare 1.12) Die Druckertreiber 1.13) Danksagungen 2. Menkommandos 2.1) Das Men NICE 2.1.1 Menpunkt Programminfo 2.2) Das Men Datei 2.2.1 Menpunkt Neu 2.2.2 Menpunkt ™ffnen 2.2.3 Menpunkt Verwerfen 2.2.4 Menpunkt Sichern 2.2.5 Menpunkt Sichern als... 2.2.6 Menpunkt Importieren 2.2.7 Menpunkt Markierungen bearbeiten 2.2.8 Menpunkt Ausgeben 2.2.9 Menpunkt Info 2.2.10 Menpunkt Programmende 2.3) Das Men Datensatz 2.3.1 Menpunkt Erstellen 2.3.2 Menpunkt Suchen 2.3.3 Menpunkt Weitersuchen 2.3.4 Menpunkt Vorgaben 2.3.5 Menpunkt Ausschneiden 2.3.6 Menpunkt Kopieren 2.3.7 Menpunkt Einfgen 2.4) Das Men Datenbank 2.4.1 Menpunkt Liste 2.4.2 Datens„tze editieren 2.4.3 Menpunkt Sortieren nach 2.4.4 Menpunkt Duplikate 2.5) Das Men Exportformular 2.5.1 Menpunkte F1 - Shift F7 2.5.2 Menpunkt Liste sichern 2.5.3 Menpunkt Liste laden 2.5.4 Menpunkt L”schen 2.5.5 Menpunkt Anzeigen 2.6) Das Men Optionen 2.6.1 Menpunkt Registrieren 2.6.2 Menpunkt Verzeichnisse 2.6.3 Menpunkt Einstellungen 2.6.4 Menpunkt Einstellungen sichern 2.6.5 Menpunkt Feldnamen 2.6.6 Menpunkt Seitenvorschub 2.6.7 Menpunkt Programm starten 2.7) Das Men Hilfe 2.7.1 Menpunkt Hilfe 3. Anhang A - Druckertreiberpool 4. Anhang B - Exportformularpool 1. Einfhrung 1.1) Das Programm Nice Nice ist ein Programm zum Bedrucken von Adrežaufklebern. Ach, solche Programme gibt's ja doch wie Sand am Meer, werden Sie jetzt denken. Richtig, aber Nice kann doch einiges mehr, als nur stupide Adressen drucken. Nice ist auf den ersten Blick eine Adrežverwaltung, Sie k”nnen also damit etwa die Adressen Ihres Bekanntenkreises, einen Kundenstamm oder die Mitglieder eines Vereins verwalten, neue Eintr„ge einfgen, alte l”schen, doppelte aussieben, Anschriften „ndern, nach Merkmalen suchen, Bemerkungen anfgen, in bestimmter Reihenfolge sortieren, Best„nde aus anderen Datenbanken importieren oder in andere Formate exportieren und einiges mehr... So weit so sch”n. Auch das gibt es mittlerweile zur Genge. Erst wenn Sie nun etwas aus Ihrer Adreždatenbank zu Papier bringen wollen, zeigt Nice seine wahre St„rke: Nice kann ber das Konzept der "Exportformulare" „užerst flexibel Aufkleber oder Formulare in beliebiger Gr”že bedrucken sowie Listen und gar ganze Serienbriefe erzeugen. Ein paar Exportformularbeispiele befinden sich in dem Ordner NICE\FORMULAR. Žnderungen k”nnen Sie leicht selbst mit einem beliebigen Texteditor vornehmen oder Ihre eigenen Formulare erzeugen. Dabei k”nnen Sie mit einfachen Steuerbefehlen (sogenannte Attributschlsselw”rter) Textattribute wie Fett oder Unterstrichen ein- oder abschalten, ebenso wie Sie die Schriftbreite, H”he oder Zeilenabstand variieren k”nnen. Um die Eigenheiten der Ansteuerung Ihres Druckers brauchen Sie sich gar nicht zu kmmern, denn Nice verwendet n„mlich die berall und zu jedem noch so exotischen Ger„t verfgbaren CFG-Treiber im Wordplus-Format. Mžig zu erw„hnen, daž Nice natrlich eine ordentliche GEM-Oberfl„che besitzt, die sich mit der Maus ebenso wie ber die Tastatur bedienen l„žt. Fensterdialoge sorgen dafr, daž parallele Prozesse nicht angehalten werden, und ber das System-Clipboard k”nnen Daten bequem mit anderen Programmen ausgetauscht werden. 1.2) Sicherheitskopie Bevor Sie Nice zum ersten Mal starten, sollten Sie sich eine Sicherheitskopie der Programmdiskette anfertigen. Im Falle eines sp„teren Disketten- oder Festplattenfehlers, erspart einem das eine Menge Žrger und Kosten (Porto, Papier, Telefonkosten usw.). 1.3) Handbuch Dieses Anleitung ist fast identisch mit dem gedrucktem Handbuch von Nice. Das es sich hierbei um einen reinen Ascii-Text handelt, mužten auf Abbildungen, Fužnoten, Referenzen usw. verzichtet werden, trotzdem werden alle Themen, Menpunkte usw. ausfhrlich beschrieben und erkl„rt. Die gedruckte Anleitung (erstellt mit Tempus Word V.2.7 und HP-Deskjet 500) liegt im DIN A5 Format (inclusive Ringbuch, ca. 100 Seiten) mit ber 30 Abbildungen, Inhaltsverzeichnis, Index, usw. vor und kann beim Autor fr 10,-- DM bestellt werden. 1.4) Warenzeichen/Haftung In diesem Handbuch werden Warenzeichen verwendet, die Rechten dritter unterliegen, ohne daž extra ein Verweis oder Hinweis darauf erfolgt. Der Autor kann weder fr fehlerhafte Angaben in diesem Handbuch, noch fr programmiertechnische Fehler im Programm Nice und deren Folgen eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung bernehmen. Bei der Zusammenstellung bzw. Ausarbeitung von Texten und Abbildungen wurde mit gr”žter Sorgfalt vorgegangen, was aber nicht bedeutet, das Fehler v”llig ausgeschlossen werden k”nnen. Fr Verbesserungsvorschl„ge und/oder Hinweise auf Fehler ist der Autor jederzeit dankbar. 1.5) Shareware Nice ist Shareware, das bedeutet, daž jeder das Programm testen, kopieren und weiterverbreiten darf unter der Voraussetzung, daž alle Files vollst„ndig und unver„ndert sind. Nach ausreichender Testphase sollte sich jeder entscheiden, ob er weiterhin mit Nice arbeiten will oder nicht. Entscheiden Sie sich fr Nice, so mssen Sie eine Sharewaregebhr an den Autor zahlen, wofr Sie anschliežend einen speziellen Key (Schlssel) bekommen, der aus der Demoversion eine Vollversion macht. Die Sharewaregebhr ist abh„ngig davon, was Sie wollen. Wollen Sie nur den Schlssel, weil Sie das Programm vielleicht aus der Mailbox gesaugt haben, oder wollen Sie das Programm auf einer Diskette bzw. das Programm auf einer Diskette inklusive gedrucktem Handbuch??? Als n„chstes folgt eine Aufstellung, in der Sie die Preise fr die verschiedenen Zusammenstellungen ablesen k”nnen: Zusammenstellung | Preis ------------------------------------------------------ nur den Schlssel | 20,-- DM nur das Handbuch | 10,-- DM | das Programm mit Schlssel inkl. | Diskette | 25,-- DM | das Programm mit Schlssel inkl. | Diskette und gedrucktem Handbuch | 35,-- DM | den Schlssel inkl. gedrucktem Handbuch | 30,-- DM | Sie schicken mir eine Leerdiskette und | einen frankierten Rckumschlag und er- | halten dafr das Programm und den | Schlssel | 20,-- DM | Sie schicken mir eine Leerdiskette und | einen frankierten Rckumschlag und er- | halten dafr das Programm, den Schlssel| und ein gedrucktes Handbuch | 30,-- DM | Demoversion (inkl. Diskette) | 5,-- DM | Sie schicken mir eine Leerdiskette und | einen frankierte Rckumschlag und er- | halten eine Demoversion | 0,-- DM 1.6) Demoversion/Vollversion Es ist hier immer von einer Demoversion die Rede. Da ich der Meinung bin, daž es etwas schwierig ist, die volle Leistungsf„higkeit eines Programmes zu testen, wenn es irgendwie eingeschr„nkt ist, habe ich bei Nice darauf verzichtet, die Demoversion einzuschr„nken. Das einzige was die "Demoversion" von einer Vollversion unterscheidet ist, daž bei Programmstart- bzw. ende ein Hinweisfenster eingeblendet wird, in dem zwei Button angeklickt werden mssen. Aužerdem ist es in der Demoversion nicht m”glich, den eigenen Absender ber die Datensatzschlsselw”rter ABS_NAME, ABS_VORNAME, ABS_STRASSE, ABS_PLZ und ABS_ORT auszudrucken. Alle anderen Datensatzschlsselw”rter k”nnen frei definiert und ausgedruckt werden. Ich hoffe, daž es niemand ausnutzt, daž Nice nicht eingeschr„nkt ist und das Programm ber mehrere Monate nutzt, ohne den Sharewarebeitrag zu bezahlen. Vergessen Sie bitte nicht, bei einer šberweisung Ihren vollen Namen und Ihre genaue Adresse anzugeben. Postadresse E-Mail Bankverbindung --------------------------------------------------------------------------- Frank Behrens Frank Behrens@HL (Maus) KSK Ostholstein Segeberger Straže 13 Frank Behrens 2:243/95.16 (Fido) BLZ: 213 522 40 23617 Stockelsdorf Kto.Nr. 105 055198 1.7) Hardware Nice l„uft auf jeden Atari ST/STE/TT-Rechner mit mindestens 512 KB RAM. Da Nice komplett in GEM eingebunden wurde, l„uft das Programm auf jeder Grafikkarte und in jeder Bildschirmaufl”sung. 1.8) Speicherverwaltung von Nice Nice kann je nach RAM-Kapazit„t bis zu 32768 Datens„tze verwalten. Der Speicher wird ber eine dynamische Liste verwaltet, die ja nach Bedarf kleine Speicherbl”cke vom System anfordert. 1.9) Fensterdialoge Bei Nice werden alle Dialogboxen in Fenstern dargestellt. Nice verwendet modale und unmodale Dialoge. Unmodaler Dialog bedeutet, daž der Anwender nur in diesem Fenster agieren und somit kein anderes Nice-Fenster toppen ("nach oben holen") oder schliežen kann. Fenster, die nicht zu Nice geh”ren, k”nnen nach wie vor getoppt oder geschlossen werden. Sie erkennen einen modalen Dialog daran, daž erstens dieser Dialog keinen Closer (das Schliežfeld oben links in einem Fenster) hat und zweitens s„mtliche Mentitel disabled (grau) dargestellt werden. Wird ein modaler Dialog geschlossen, ist wieder "alles beim Alten", es k”nnen also wieder Menkommandos ausgew„hlt oder Nice-Fenster getoppt werden. 1.10) Der Nice Bildschirm Wenn Sie Nice gestartet haben, sieht der Bildschirm wie die aus. Die Menzeile befindet sich am oberen Bildschirmrand. Sie enth„lt die Mens NICE, Datei, Datensatz, Datenbank, Exportformular, Optionen und Hilfe. Neben den Kommandos in einem Pulldown-Men stehen die sogenannten Shortcuts. Neben der Maus kann man Kommandos aus der Menleiste auch ber die Tastatur (eben ber diese Shortcuts) erreichen. Dabei gilt, daž zus„tzlich zu dem dort angegebenen Buchstaben eine Sondertaste gedrckt werden muž. Das "Htchen" bedeutet die Control- und das "Viereck" die Alternate-Taste. Im Laufe der Zeit werden Sie feststellen, daž nicht immer alle Meneintr„ge anw„hlbar sind. Das liegt daran, daž entweder die Funktionen in dem Moment nicht sinnvoll w„re, oder keine Datenbank geladen ist (z.B. muž erstmal eine Datenbank vorhanden sein, um drucken zu k”nnen). Wenn Nice z. B. eine Feldnamendatei oder einen Druckertreiber bei Programmstart mitladen soll, so mssen Sie die Dateien in das Verzeichnis kopieren wo sich auch Nice befindet und die Dateien umbenennen. Die Feldnamendatei muž den Namen NICE.FLD tragen. Der Druckertreiber kann entweder in NICE.CFG oder PRINTER.CFG umbenannt werden. 1.11) Die Exportformulare Die Exportformulare Ein besonderes Merkmal von Nice ist, daž es zum Ausdrucken nicht irgendwelche starre, unflexible Druckformate (vorgegebene Etiketten, Formulare usw.) verwendet, sondern einfache Ascii-Texte (Exportformulare). Um so ein Exportformular zu erstellen, ben”tigt man lediglich einen Ascii-Editor oder eine Textverarbeitung, die eine Funktion zum Speichern als ASCII bietet. Es ist also m”glich, beliebige Formulare zu erstellen und diese dann sp„ter ber Nice mit den entsprechenden Daten auszudrucken. Die L„nge so eines Formulares ist nur durch die Speicherkapazit„t Ihres Computers beschr„nkt. Um Daten eines Datensatzes mit einem erstellten Exportformular zu drucken, mssen bestimmte Datensatzschlsselw”rter (in [eckigen Klammern]) verwendet werden, welche dann beim Ausdruck mit den Daten des dazugeh”rigen Feldes aufgefllt werden. Insgesamt untersttzt Nice 19 solcher Datensatzschlsselw”rter, was einem kompletten Datensatz mit allen Feldern entspricht. Im folgenden werden alle Datensatzschlsselw”rter (und deren genaue Schreibweise, wobei es keine Rolle spielt ob die Schlsselw”rter klein, grož oder gemischt geschrieben werden) und die dazugeh”rigen Datensatzfelder aufgelistet Schlsselwort (ASCII-Text) | Datensatzfeld (Eingabemaske) ------------------------------------------------------------- [KENNZEICHEN] | Kennzeichen: [ANREDE] | Anrede: [NAME] | Name: [VORNAME] | Vorname: [STRAžE] | Straže: [PLZ] | PLZ.: [ORT] | Ort: [LAND] | Land: [TELEFON] | Telefon: [FREI DEF 1] | frei definierbares Feld 1: [FREI DEF 2] | frei definierbares Feld 2: [FREI DEF 3] | frei definierbares Feld 3: [FREI DEF 4] | frei definierbares Feld 4: [FREI DEF 5] | frei definierbares Feld 5: [FREI DEF 6] | frei definierbares Feld 6 [FREI DEF 7] | frei definierbares Feld 7: [BEMERKUNG 1] | Bemerkungszeile 1: [BEMERKUNG 2] | Bemerkungszeile 2: [BEMERKUNG 3] | Bemerkungszeile 3: [ABS_VORNAME] | Registrierungsfenster Vorname: [ABS_NAME] | Registrierungsdialog Name: [ABS_STRASSE] | Registrierungsdialog Straže: [ABS_PLZ] | Registrierungsdialog PLZ: [ABS_ORT] | Registrierungsdialog Ort: Wie schon weiter oben erw„hnt, muž so ein Datensatzschlsselwort immer in eckigen Klammern geschrieben werden, damit Nice erkennt, daž es sich hierbei nicht um normalen Text handelt, sondern dafr der Inhalt eines Datensatzfeldes gedruckt werden muž. Beim Ausdrucken wird das Datensatzschlsselwort (incl. der eckigen Klammern) aus dem Ascii-Text entfernt und dafr der Inhalt des Datensatzfeldes gedruckt. Ist das Datensatzfeld leer, so wird natrlich auch das Schlsselwort entfernt, aber nichts gedruckt. Es ist zu beachten, daž wenn ein Datensatzfeld leer ist, nur das Schlsselwort und nicht etwaige Leerzeichen entfernt werden Beispiel: Sind die Felder Vorname und Name mit Daten gefllt, so wird bei Ausdrucken aus der Zeile: Sehr geehrter Herr [VORNAME] [NAME]! Sehr geehrter Herr Frank Behrens! Ist hingegen das Feld Vorname leer, so wird aus der Zeile: Sehr geehrter Herr [VORNAME] [NAME]! Sehr geehrter Herr Behrens! ^ | ein Leerzeichen "zuviel", da das Feld Vorname leer ist. Um seinen eigenen Absender mit auszudrucken, k”nnte man die entsprechenden Daten direkt in das Exportformular eintragen. Das ist allerdings nicht besonders komfortabel, denn wenn sich mal der Absender „ndert (Umzug oder „hnliches), mssen alle bisher erstellten Exportformulare ge„ndert werden. Um diese Arbeit zu sparen, gibt es die Datensatzschlsselw”rter ABS_VORNAME, ABS_NAME, ABS_STRASSE, ABS_PLZ und ABS_ORT. Die Daten fr diese Schlsselw”rter werden direkt aus dem Registrierungsdialog ausgelesen und beim Ausdruck eingesetzt. Da sich die Daten in dem Registrierungsdialog nur mit einem speziellen Schlssel dauerhaft eintragen bzw. abspeichern lassen, steht diese Komfortsteigerung nur registrierten Usern zur Verfgung. Verwenden Sie diese Datensatzschlsselw”rter in einer unregistrierten Version, werden Defaultwerte eingesetzt. Ein paar Exportformularbeispiele befinden sich in dem Ordner NICE\FORMULAR\. Mit dem Erscheinen von Nice 2.0 entsteht auch ein sogenannter Pool, der NICE-POOL. Dieser Pool hat den Zweck, daž jeder Nice-Anwender von anderen Nice-Anwender profitieren kann. Wer sich z.B. ein kniffiliges Exportformular oder Spezialdruckertreiber erstellt hat und diese auch anderen Nice-Anwendern zur Verfgung stellen m”chte, kann mir die Sachen schicken und ich ver”ffentliche von Zeit zu Zeit eine Pool-Liste mit den neu dazugekommenen Treibern, Formularen etc. Wenn sich viele an diesem Pool beteiligen, so k”nnte innerhalb krzester Zeit eine m„chtige Sammlung vor Exportformularen und Druckertreibern entstehen. 1.12) Die Druckertreiber Nice verwendet zum Ausdruck 1st Word Plus-Druckertreiber. Wenn man sich das Programm 1st Word kauft, wird ein Zusatzprogramm mitgeliefert, mit dem es m”glich ist, Druckertreiber zu erstellen. Ich selbst besitze kein 1st Word Plus und kann daher keine Treiberdateien erstellen, werde aber versuchen, so viele wie m”glich zusammenzutragen (Mailboxen, PD-Disketten etc.). An dieser Stelle sei noch mal der Nice-Pool erw„hnt. Sollten Sie vielleicht 1st Word-Treiber haben, die bei Nice noch fehlen, w„re ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir diese CFG-Dateien zuschicken wrden. Ein šbersicht aller im Moment verfgbaren Treiber finden Sie im Verzeichnis NICE\DRUCKER\ gegebenenfalls als selbstauspackendes ZIP-Archiv. Wie es fr die Daten eines Datensatzes Datensatzschlsselw”rter gibt, gibt es fr Druckerbefehle die Attributschlsselw”rter. Im Gegensatz zu den Datensatzschlsselw”rtern mssen die Attributschlsselw”rter nicht in eckigen, sondern in {geschweiften Klammern} definiert werden. Ein Attribut ist nach dem Einschalten immer so lange gltig, bis es entweder direkt oder durch ein anderes Attribut wieder ausgeschaltet wird. Ansonsten gelten fr die Attributschlsselw”rter die gleichen Regeln wie fr die Datensatzschlsselw”rter. Neben diversen Attributen enthalten die meisten Druckertreiber auch eine so genannte Zeichentabelle ber die die Zeichen ausgedruckt werden. Mit so einer Zeichentabelle ist es beispielsweise m”glich, das ž richtig auszudrucken, da anstatt des eigentlichen ž (ASCII 158) das Betazeichen (ASCII 225) ausgedruckt wird. Nice untersttzt (je nach Drucker) folgende Attribute Attributschlsselwort | Ergebnis (druckerabh„ngig!) ----------------------|---------------------------------- {FETT EIN} | der Fettdruck wird ein- bzw. {FETT AUS} | ausgeschaltet {KURSIV EIN} | der Kursivdruck wird ein- bzw. {KURSIV AUS} | ausgeschaltet {HELLDRUCK EIN} | der Helldruck wird ein- bzw. {HELLDRUCK AUS} | ausgeschaltet {UNTERSTREICHEN EIN} | das Unterstreichen der Zeile {UNTERSTREICHEN AUS} | wird ein- bzw. ausgeschaltet {SUPERSCRIPT EIN} | das "hochgestellte" Drucken {SUPERSCRIPT AUS} | wird ein- bzw. ausgeschaltet {SUBSCRIPT EIN} | das "tiefgestellte" Drucken {SUBSCRIPT AUS} | wird ein- bzw. ausgeschaltet {PICA} | Picaschrift wird eingeschaltet {ELITE} | Eliteschrift wird eingeschaltet {BREIT} | Breitschrift wird eingeschaltet {SCHMAL} | Schmalschrift wird eingeschaltet {FARBE SCHWARZ} | schwarz wird eingeschaltet {FARBE ROT} | rot wird eingeschaltet {FARBE BLAU} | blau wird eingeschaltet {FARBE GELB} | gelb wird eingeschaltet {PROPORTIONAL EIN} | die Proportionalschrift wird {PROPORTIONAL AUS} | ein- bzw. ausgeschaltet. {SEITENVORSCHUB} | die Seite wird ausgeworfen, bzw. bis zum | n„chsten Blatt-anfang vorgeschoben {0.5 ZEILIG} | der halbe Zeilenvorschub wird eingeschaltet {1 ZEILIG} | der einfache Zeilenvorschub wird eingeschaltet {1.5 ZEILIG} | der eineinhalbfache Zeilenvorschub wird | eingeschaltet {RESET} | der Drucker wird zurckgesetzt (hat die gleiche | Wirkung als wenn man den Drucker aus- und wieder | eingeschaltet. Natrlich ist es nicht zwingend notwendig, in einem Exportformular Datensatzschlsselw”rter zu definieren. Es ist durchaus m”glich, einen beliebigen ASCII-Text mit diversen Attributschlsselw”rtern zu versehen und diesen dann mit Nice auszudrucken. Werden dann beispielsweise drei Datens„tze ausgegeben, erh„lt man drei Kopien von diesem Text. 1.13) Danksagungen An dieser Stelle m”chte ich mich erst einmal bei meinen treuen Betatestern bedanken: Christoph Bartholme, Markus Zeiner, Gerd Benner, Karsten Iwen, Ralf R”cker, Matthias Neumann, Daniel R”sen, Florian Diete und Edgar Freitag, die mir sehr geholfen haben Nice von dieversen Bugs befreien. Auch fr die ganzen Verbesserungsvorschl„ge m”chte ich mich bedanken die vielleicht noch nicht alle realisiert wurden aber eventuell in einer sp„teren Version realisiert werden. 2. Menkommandos 2.1) Das Men Nice 2.1.1) Menpunkt Programminfo Unter diesem Menpunkt werden Infos ber die Version, das Copyright, die Sharewaregebhr und den Autor angezeigt. 2.2) Das Men Datei 2.2.1) Menpunkt Neu Mit diesem Menpunkt k”nnen Sie eine neue Nice-Datenbank erstellen. Es erscheint der Eingabedialog und Sie k”nnen mit der Eingabe der Daten beginnen. Die neue Datei tr„gt den Namen NO_NAME.ADR und kann sofort mit der Funktion Sichern oder Sichern als... auf Diskette oder Festplatte gesichert werden. W„hlen Sie die Funktion Sichern, so gibt es zwei M”glichkeiten, wo die Datenbank gesichert wird. Haben Sie bereits die Pfade im Verzeichnisdialog gesetzt, so wird die Datei in dem angegebenen Adressenpfad gespeichert. Wurde dort noch kein Pfad angegeben, so wird die Datenbank in dem Pfad gesichert, in dem sich auch die Programmdatei befindet. Wollen Sie die Datenbank in einem anderen Pfad oder unter einem anderen Namen sichern, so w„hlen Sie bitte die Funktion Sichern als.... Es empfiehlt sich, nachdem eine neue Datei angelegt wurde, diese das erste Mal mit Sichern als... zu speichern, damit nicht eventuell neu angelegte Datenbanken aus frheren Sitzungen berschrieben werden. 2.2.2) Menpunkt ™ffnen Es erscheint der Fileselector, in dem eine Datenbank- Datei zum Laden ausgew„hlt werden kann. Eine Balkenanzeige informiert Sie ber die Anzahl geladener Datens„tze. 2.2.3) Menpunkt Verwerfen Die Datenbank wird aus dem Speicher enfernt und der dafr reservierte Speicher komplett freigegeben. Wurde die Datenbank seit dem letzten Sichern ver„ndert, erscheint eine Abfrage, in der Sie dann entscheiden k”nnen, ob Sie die Funktion ABBRECHEN, die Datenbank VERWERFEN oder die Daten SICHERN wollen. 2.2.4) Menpunkt Sichern Mit dieser Funktion wird die Datenbank ohne vorherigen Aufruf des Fileselectors gesichert. Bei diesem Menpunkt wird keine Meldung ausgegeben, wenn schon eine Datei mit gleichem Namen vorhanden ist (auch dann nicht, wenn im Einstellungsdialog der Schalter Warnung beim šberschreiben angekreuzt ist). Der Pfad, in dem die Datei gesichert wird, ist abh„ngig davon, ob schon mal mit Sichern als... gesichert wurde beziehungsweise der Adressenpfad im Verzeichnisdialog gesetzt ist oder nicht. Wurde der Adressenpfad gesetzt, so befindet sich die Datei in diesem Verzeichnis unter dem Namen NO_NAME.ADR, ist dieser Pfad nicht gesetzt, so finden Sie Ihre Datenbank in dem Homedirectory von Nice (in dem Verzeichnis wo sich auch die Programmdatei befindet). Eine Balkenanzeige informiert Sie ber die Anzahl gesicherter Datens„tze. 2.2.5) Menpunkt Sichern als... Bei diesem Kommando erscheint der Fileselector und Sie k”nnen einen neuen Pfad und/oder einen neuen Dateinamen fr Ihre Datenbank vergeben. Hat sich der Name oder der Pfad seit dem letzten Sichern als... ver„ndert, so fragt Nice nach, ob der neue Name/Pfad bernommen werden soll. Entscheiden Sie sich fr Ja, wird beim n„chsten Speichern mit dem Kommando Sichern der neue Pfad verwendet und beim erneuten Aufruf der Funktion Sichern als... wird der neue Pfad automatisch vorgegeben. Sollten Sie aber Nein angeklickt haben, so bleiben fr die Funktionen Sichern und Sichern als... die alten Pfadeinstellungen gltig. Wenn Sie den neuen Pfad nicht bernehmen, so beh„lt die Datenbank den Status ver„ndert. Das bedeutet, daž beim Verwerfen oder bei Programmende ein Hinweis erscheint, daž die Datenbank ver„ndert und noch nicht gesichert wurde. Eine Balkenanzeige informiert Sie ber die Anzahl gesicherter Datens„tze. 2.2.6) Menpunkt Importieren Wenn Sie sich bereits mit einem anderen Programm eine Adreždatenbank erstellt haben, k”nnen Sie mit dieser Funktion Ihre Daten komfortabel in Nice importieren. Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge Sie die Daten einlesen. Anhand der Lesemaske k”nnen Sie Ascii-Dateien mit bis zu 38 Eintr„gen pro Datensatz importieren, wobei in Nice selbst nur 19 Eintr„ge aufgenommen werden k”nnen. Wollen Sie eine "normale" ASCII- Datei importieren, so w„hlen Sie den Radiobutton ASCII aus. Als erstes mssen Sie Ihre alten Daten als ASCII- Datei sichern. Dies ist eine Standardfunktion, die eigentlich jede Datenbank oder Adrežverwaltung anbietet. Normalerweise stehen jetzt alle Eintr„ge untereinander (Vorname, Name usw.) und Sie mssen jetzt nur noch die Felder im Kasten Eintrag w„hlen... der Reihe nach ausw„hlen, wie Sie in Nice eingelesen werden sollen. Klicken Sie einen Eintrag an (Kennzeichen, Anrede o. „. ), so wird dieser Eintrag sofort disabled (grau) dargestellt, da es nicht m”glich ist, ein Feld zweimal26) einzulesen. Sollten Sie sich verklickt haben, so k”nnen Sie mit Entfernen den letzten Eintrag zurcknehmen, der dann natrlich nicht mehr disabled sondern normal, also anw„hlbar dargestellt wird. Der Button Leer einfgen bedeutet, daž zwar eine Zeile aus der ASCII-Datei gelesen, aber danach sofort wieder vergessen wird. Man muž sich diese Funktion als Platzhalter vorstellen. Es muž unbedingt darauf geachtet werden, daž so viele Felder gelesen werden, wie auch Eintr„ge in dem "alten" Datensatz (bzw. in der Ascii- Datei) sind, da sonst ab dem zweiten neuen Datensatz in Nice nichts mehr stimmt. Gegebenenfalls mssen Sie die Lesemaske mit Leerstrings auffllen. Angenommen in Ihrer alten Datei sind zehn Eintr„ge pro Datensatz, in Nice wollen Sie aber nur die Eintr„ge eins bis acht aufnehmen, dann mssen Sie noch zwei Leerstrings anh„ngen, da sonst der zweite Datensatz in Nice mit dem neunten Feld aus Ihrer Ascii-Datei beginnen wrde. Mit dem Button 1st Adress, k”nnen Sie Daten, die mit 1st Adress ausgegeben wurden direkt importieren. Der Button Alles einfgen fgt alle Felder der Reihe nach ein (also Kennzeichen, Anrede, Name, Vorname usw.). Die Funktion Alles einfgen ruft zuerst die Funktion Liste l”schen auf. Sollten Sie schon Angaben gemacht haben, fragt Nice sicherheitshalber nach, ob Sie diese Aktion wirklich durchfhren wollen. Die Funktion Liste l”schen bewirkt (nach vorheriger Abfrage) das komplette L”schen der Liste. Die Checkbutton markieren und Protokoll sind nur beim Importieren von Bedeutung: markieren: Alle Datens„tze die importiert werden, gelten sofort als markiert. Dies ist zum Beispiel ntzlich, wenn Sie hinterher feststellen m”chten welcher Datensatz importiert wurde und welcher nicht. Protokoll: Ist dieser Button angekreuzt, so protokolliert Nice den Import in einer Datei mit. Das heižt, Nice legt in dem Homedirectory ein ASCII- File namens NICE_IMP.PRO an, in dem dann der Verlauf des Imports genau beschrieben steht. Es wird mitgeschrieben, ob ein Eintrag gekrzt oder das Datum korrigiert bzw. ignoriert wurde oder nicht. Es ist zu beachten, daž fr jeden importierten Eintrag eine Zeile in die NICE_IMP.PRO-Datei geschrieben wird und diese Protokolldatei unter Umst„nden ziemlich grož werden kann. Beispiel einer PRO-Datei: Eintrag VORNAME (Hans-Walter-Fritz-Oskar-Heinz) wurde gekrzt! Eintrag STRAžE (Mller) ok... Eintrag PLZ (12345) ok... Eintrag ORT (Hamburg) ok... Eintrag GEBURTSTAG (1.1.1912) wurde nicht bernommen! ############ DATENSATZENDE ############ Eintrag VORNAME (Peter) ok... Eintrag STRAžE (Petersen) ok... Eintrag PLZ (56789) ok... Eintrag ORT (Petersburg) ok... Eintrag GEBURTSTAG (31.12.1950) wurde korrigiert... ############ DATENSATZENDE ############ 2.2.7) Menpunkt Markierungen bearbeiten Da es drei M”glichkeiten gibt, welche Datens„tze man ausgeben m”chte, kann man mit dieser Funktion die markierten oder nicht markierten Datens„tze bearbeiten bzw. ver„ndern: Markierungen l”schen: Es werden alle Markierungen der Datens„tze gel”scht. Markierungen tauschen: Der Status der Markierungen aller Datens„tze wird getauscht. Das bedeutet, alle Datens„tze die vorher markiert waren sind nachher demarkiert und alle vorher demarkierten Datens„tze sind hinterher markiert. Alle Datens„tze markieren: Es werden alle Datens„tze markiert. Es ist zu beachten, daž nicht extra abgefragt wird, ob die Funktion wirklich ausgefhrt werden soll oder nicht. Die Informationen darber, ob ein Datensatz markiert ist, wird beim Sichern mit abgespeichert, so daž Sie beim n„chsten Programmstart Ihre Daten so vorfinden, wie Sie sie das letzte Mal gesichert haben. 2.2.8) Menpunkt Ausgeben Mit diesem Menpunkt k”nnen die eingegebenen Daten entweder auf Papier oder Diskette bzw. Festplatte ausgegeben werden. Der Dialog erscheint aber erst dann, wenn mindestens ein Exportformular geladen ist. W„hlen Sie als Ausgabeziel den Drucker, so ”ffnet sich eine Infobox , die Auskunft darber gibt, welches Ziel eingestellt ist und wieviele Daten ausgegeben werden. Best„tigen Sie die Infobox mit OK, beginnt Nice mit dem Ausdruck, ansonsten verschwindet die Infobox und die Einstellungen k”nnen ver„ndert oder die Funktion ganz abgebrochen werden. Sollen die Daten auf Diskette oder Festplatte ausgegeben werden, so w„hlt man den Button in eine Datei. Best„tigen Sie den Ausgeben-Dialog mit OK, erscheint der Fileselector und die Ausgabezieldatei kann gew„hlt werden. Wie schon bei der Ausgabe auf den Drucker, erscheint auch hier die Infobox, die Auskunft ber Ziel und Anzahl gibt. Obwohl die Funktionen ausgeben auf den Drucker bzw. in eine Datei (fast) identisch sind, gibt es doch einen entscheidenen Unterschied. Bei der Ausgabe in eine Datei, werden keine Attributschlsselw”rter untersttzt! Das heižt, Nice behandelt die Attributschlsselw”rter wie "normalen" Text und schreibt sie mit in die Datei. Das Editfeld Seitenvorschub nach xxx Adressen legt fest, nach wieviel gedruckten Adressen eine Seite ausgeworfen bzw. ein Seitenvorschub ausgel”st wird. Diese Funktion ist dann ntzlich, wenn Sie zum Beispiel mehrere Adressen auf Einzelbl„tter drucken wollen. Angenommen Ihr Drucker kann 66 Zeilen bedrucken und Ihr Exportformular hat eine l„nge von sieben Zeilen, dann wrden Sie nur neun komplette Adressen auf ein Blatt bekommen und die zehnte Adresse w„re ber zwei Bl„tter verteilt. Um nun sicher zu gehen das alle Adressen immer komplett gedruckt werden, k”nnen Sie in dem Feld Seitenvorschub nach xxx Adressen (in diesem Beispiel) eine neun eingeben und es wird nach jeder neunten gedruckten Adresse die Seite ausgeworfen und mit einer neuen begonnen. Die Ausgabe auf den Drucker oder in eine Datei kann mit jeder Taste abgebrochen werden 2.2.9) Menpunkt Info Hierbei handelt es sich um einen Dialog , der Auskunft darber gibt, ob es sich um eine registrierte oder unregistrierte Version handelt, welcher Druckertreiber installiert ist und welche Adreždatenbank bzw. Feldnamendatei geladen wurde (Kasten ALLGEMEIN). Der Kasten DATEI zeigt die Gr”že, das Datum und die Zeit der Adreždatenbank an. Diese drei Angaben beziehen sich immer auf die letzte Sicherung und man kann sich damit einen šberblick verschaffen, wann w„hrend einer Arbeitssitzung die Datenbank das letzte Mal gesichert wurde. Im Kasten DATENSŽTZE wird die gesamte, die markierte und die nicht markierte Anzahl Datens„tze angezeigt. Trotzdem es sich hierbei um einen Infodialog handelt, gibt es ein paar Funktionen die vielleicht nicht so offentsichtlich sind und ich sie daher im folgenden erkl„ren werde: Obwohl es sich bei den W”rtern User, Feldnamen, Druckertreiber, Datei, gesamt, markiert und nicht markiert nicht um die blichen Button handelt, kann man diese Objekte trotzdem anklicken, um zum Beispiel einen anderen Druckertreiber zu laden. Jedes dieser Objekte ruft einen anderen Menpunkt aus der Menleiste auf: User -----------> Registrieren... Feldnamen ------> Feldnamen... Druckertreiber -> Druckertreiber laden... Datei ----------> ™ffnen... gesamt ---------| markiert -------> Markierungen bearbeiten... nicht markiert -| Das Objekt Datei ruft eigentlich zwei Menpunkte aus der Menzeile auf, erst Verwerfen und dann erst ™ffnen. Wurde die Datenbank bereits ver„ndert, meldet Nice das natrlich und die im Speicher befindlichen Daten k”nnen gesichert werden. 2.2.10) Menpunkt Programmende Dieser Menpunkt beendet Nice. Sollte sich noch eine nicht gesicherte Datenbank im Speicher befinden, macht Nice darauf aufmerksam und die Daten k”nnen gespeichert werden. 2.3) Das Men Datensatz 2.3.1) Menpunkt Erstellen Mit dieser Funktion wird ein neuer Datensatz erstellt. Die Eingabemaske umfažt 19 Datensatzfelder, wobei sieben dieser Felder v”llig frei benannt werden k”nnen. Die ersten neun (also Kennzeichen, Anrede, Name, Vorname, Straže, PLZ, Ort, Land und Telefon) und die letzten drei (Bemerkungszeilen) Datensatzfelder sind fest, was bedeutet, daž diese nicht abge„ndert werden k”nnen. Die Namen der festen Felder sollten eigentlich selbsterkl„rend sein. Eine Ausnamhe bildet da vielleicht das Feld Kennzeichen. In diesem Feld k”nnen Sie dem Datensatz einen bestimmten Typ zuweisen. Beispielsweise k”nnen Sie den Adressen Ihrer Freunde Privat, den Adressen Ihrer Arbeitskollegen Arbeit und den Adressen von Vereinsmitgliedern das Kennzeichen Verein zuweisen. Wenn Sie dann nach dem Wort Arbeit im Feld Kennzeichen suchen und die gefundenen Datens„tze gleich markieren lassen, k”nnen Sie auf sehr komfortable Art Serienbriefe oder Etiketten mit nur den Adressen Ihrer Arbeitskollegen drucken. Rechts neben den Datensatzfeldern Kennzeichen & Anrede befinden sich zwei Pfeile, die wenn man sie mit der Maus anklickt ein Pop-Up-Men ”ffnen. In diesem Pop-Up-Men sind ein paar g„ngige Vorgaben fr die Felder Kennzeichen und Anrede definiert. Um so eine Vorgabe in das jeweilige Feld zu bernehmen, brauchen Sie die gewnschte Vorgabe nur anzuklicken. Der Inhalt, der vorher in dem Feld stand, wird berschrieben. Fr den Fall, daž mehrere Datens„tze mit gleichem Kennzeichen oder gleicher Anrede usw. hintereinander eingegeben werden sollen, ist die Funktion Vorgaben verwenden allerdings effektiver. 2.3.2) Menpunkt Suchen Wenn Sie nun eine bestimmte Adresse suchen, um zum Beispiel die Telefonnummer eines Gesch„ftsfreundes in Erfahrung zu bringen, w„hlen Sie den Menpunkt Suchen. In der Suchstringzeile geben Sie den Namen Ihres Gesch„ftsfreundes ein, w„hlen den Radiobutton Name und klicken auf Suche starten. Ist der Checkbutton Unterscheidung GROž/klein angekreuzt, so sucht Nice nach genau der Zeichenfolge, wie Sie sie im Suchstring eingegeben haben. Ist dieser Checkbutton allerdings nicht selektiert, so spielt die Schreibweise keine Rolle (z.B. ist der Suchstring Hansen, so wird hansen, HANSEN, HaNsEn, hans, hanse usw. gefunden). Der Checkbutton Gefundene Datens„tze markieren bewirkt, daž wenn ein Datensatz gefunden wird, dieser sofort markiert ist. Nun kann es ja vorkommen, daž Sie eine Telefonnummer suchen, aber nicht mehr wissen, wie die zu suchende Person heižt oder wo sie wohnt. Sie wissen nur, daž Sie in einer der Bemerkungszeilen die Information Softwarel”sungen eingetragen haben. In diesem Fall tragen Sie das Wort Softwarel”sungen in die Suchstringzeile ein, deselektieren den Checkbutton Unterscheidung GROž/klein, selektieren den Radiobutton Alle Felder und klicken auf Suche starten. Der Button Alle Felder bewirkt, daž nicht nur ein bestimmtes, sondern alle Datensatzfelder nach dem Suchstring durchsucht werden. Wenn m”glich, sollte man diese Funktion nicht so h„ufig verwenden, da die Suche ber alle Felder wesentlich l„nger dauert als die gezielte Suche in einem Datensatzfeld. Wurde ein Datensatz gefunden, so ”ffnet sich der Editierdialog und der Datensatz wird angezeigt. Oft kommt es ja vor, daž Sie nur bestimmte Adressen markieren m”chten, um diese dann sp„ter auszudrucken. Angenommen Sie m”chten alle Ihre Vereinskollegen zu einer Party einladen, dann mžten Sie mhselig jeden Datensatz, der als Kennzeichen Verein tr„gt, einzelnd anklicken. Um Ihnen diese etwas l„stige Arbeit abzunehmen, verfgt Nice ber einen Button mit dem Namen Markieren ohne anzuzeigen. Haben Sie einen Suchbegriff in der Suchstringzeile eingetragen und klicken anschliežend auf den Button Markieren ohne anzuzeigen, werden alle Datens„tze, die mit dem eingegebenen Suchbegriff bereinstimmen, markiert, ohne daž sie angezeigt werden. 2.3.3) Menpunkt Weitersuchen Die Suche wird mit dem zuletzt eingegebenen Suchstring fortgesetzt. Dabei werden auch alle "alten" Einstellungen (welches Suchfeld, Unterscheidung GROž/klein usw.) aus dem Suchen-Dialog bernommen. Bei der Funktion Suchen... beginnt die Suche immer am Datenbankanfang. W„hlen Sie aber die Funktion weitersuchen, so wird die Suche hinter dem zuletzt gefundenen Datensatz fortgesetzt. Wird kein weiterer Datensatz gefunden, erscheint ein kleiner Hinweis und es ert”nt ein "Pling". W„hlen Sie anschliežend wieder weitersuchen, so beginnt die Suche wieder am Datenbankanfang. 2.3.4) Menpunkt Vorgaben Da es meistens vorkommt, daž wenn man mehrere Datens„tze hintereinander eingibt, einige Felder immer den gleichen Eintrag enthalten (z.B. wenn Sie alle Adressen Ihrer Arbeitskollegen eingeben, k”nnte das Kennzeichen bei allen Adressen Arbeit lauten), kann man in diesem Dialog gewisse Vorgaben angeben, die jedesmal automatisch eingesetzt werden, wenn ein neuer Datensatz erstellt wird. Das automatische Einsetzten der Vorgaben kann im Einstellungsdialog ein- oder ausgeschaltet werden. Die Vorgaben werden automatisch mitgesichert, wenn Sie die Funktion Einstellungen sichern ausfhren und stehen somit beim n„chsten Programmstart wieder zur Verfgung. 2.3.5) Menpunkt Ausschneiden Dieser Menpunkt bewirkt das Ausschneiden der markierten Datens„tze aus der Datenbank. Genauer gesagt, es werden erst alle markierten Datens„tze ins Clipboard kopiert und anschliežend gel”scht. Ist kein Clipboard vorhanden, wird eins angelegt und dem System bekannt gegeben. 2.3.6) Menpunkt Kopieren Kopiert alle markierten Datens„tze ins Clipboard. Ist kein Clipboard vorhanden, wird eins angelegt und dem System bekannt gegeben. Bei den Funktionen Control+C (kopieren) und Control+X (ausschneiden) werden mindestens zwei (wenn ein Exportformular geladen ist sogar drei!) Dateien aufs Clipboard geschrieben. Folgende Dateien werden geschrieben: SCRAP.ADR: Normale NICE-Datenbank. Diese Datei kann anschliežend normal ber die Funktion ™ffnen geladen werden, wird aber haupts„chlich fr die Funktion Einfgen ben”tigt. SCRAP.DAT: Ascii-Datei. Alle Felder werden untereinander ausgegeben. CRAP.TXT: Wenn ein Exportformular geladen ist, wird zus„tzlich eine Datei namens SCRAP.TXT geschrieben, welche die ber das Exportformular geschriebenen Daten enth„lt, andernfalls erscheint eine Hinweisbox, die darauf aufmerksam macht, daž die Datei SCRAP.TXT nicht geschrieben wurde. 2.3.7) Menpunkt Einfgen Mit diesem Menpunkt kann man Datens„tze die vorher mit den Funktionen Ctrl+C bzw. Ctrl+X aufs Clipboard geschrieben wurden, wieder in die Datenbank einfgen. Nice berprft, ob sich im Clipboard eine Datei namens SCRAP.ADR befindet und zeigt, wenn eine solche Datei gefunden wurde, die Anzahl der in der Datei enthaltenen Datens„tze an und fragt noch mal ab, ob diese Datens„tze wirklich eingefgt werden sollen. Das gleiche k”nnen Sie ber die Taste EINFšGEN erreichen. 2.4) Das Men Datenbank 2.4.1) Menpunkt Liste Neben der Funktion Editieren, wo immer nur ein Datensatz nach dem anderen angezeigt wird, bietet Nice auch die M”glichkeit, die ganze Datenbank in einem Fenster als Liste anzuzeigen. In diesem Fenster werden die Felder Markiert, Kennzeichen, Name, Vorname, Straže, Postleitzahl, Wohnort und Telefon angezeigt. Bei diesem Fenster handelt es sich um ein ganz normales GEM-Fenster mit Close, Fuller usw. Das Scrollen kann wahlweise ber die Maus oder die Tastatur erledigt werden. Als erste Zeile wird in dem Fenster die Infozeile dargestellt. Diese Zeile gibt st„ndig Auskunft darber, wieviele Datens„tze die Datenbank gesamt umfažt, wieviele markiert bzw. nicht markiert sind. Im folgenden werden alle Tastatur- bzw. Mausfunktionen von diesem Fenster besprochen: Cursortaste rechts: Der Fensterinhalt wird um ein Zeichen nach links gescrollt. Cursortaste links: Der Fensterinhalt wird um ein Zeichen nach rechts gescrollt. Cursortaste hoch: Der Fensterinhalt wird um eine Zeile nach unten gescrollt. Cursortaste runter: Der Fensterinhalt wird um eine Zeile nach oben gescrollt. Shift+Cursortaste rechts: Der Fensterinhalt wird um die Anzahl der sichtbaren Zeichen (eine sichtbare Zeilenbreite) nach links gescrollt. Shift+Cursortaste links: Der Fensterinhalt wird um die Anzahl der sichtbaren Zeichen (eine sichtbare Zeilenbreite) nach rechts gescrollt. Shift+Cursortaste hoch: Der Fensterinhalt wird um die Anzahl der sichtbaren Zeilen nach unten gescrollt. Shift+Cursortaste runter: Der Fensterinhalt wird um die Anzahl der sichtbaren Zeilen nach oben gescrollt. Escape (ESC): Schaltet zwischen Tabellenanzeige und normaler Anzeige hin und her. Tabellenanzeige bedeutet, daž die Felder Kennzeichen, Name usw. immer an der gleichen Position (untereinander) sind und dadurch der Eindruck einer Tabelle entsteht. Die Tabellenfunktion kann nur dann genutzt werden, wenn im Einstellungsdialog der Button Datensatzliste mit Maske anzeigen angekreuzt ist. Clear Home: Sprung zum Anfang. Shift+Clear Home: Sprung zum Ende. Control+Clear Home: Bringt das Fenster auf volle (Bildschirm) Gr”že. Wird die Tastenkombination anschliežend wieder gedrckt, so hat das Fenster die Ausmaže, die vor dem Vergr”žern aktuell waren. Control+U: Schliežt das Fenster. Control+C: Kopiert alle markierten Datens„tze ins Clipboard. Ist kein Clipboard vorhanden, wird eins angelegt und dem System bekannt gegeben. Bei den Funktionen Control+C (kopieren) und Control+X (ausschneiden) werden mindestens zwei (wenn ein Exportformular geladen ist sogar drei!) Dateien aufs Clipboard geschrieben. Folgende Dateien werden geschrieben: SCRAP.ADR: Normale NICE-Datenbank. Diese Datei kann anschliežend normal ber die Funktion ™ffnen geladen werden, wird aber haupts„chlich fr die Funktion Einfgen ben”tigt. SCRAP.DAT: ASCII-Datei. Alle Felder werden untereinander ausgegeben. SCRAP.TXT: Wenn ein Exportformular geladen ist, wird zus„tzlich eine Datei namens SCRAP.TXT geschrieben, welche die ber das Exportformular geschriebenen Daten enth„lt, andernfalls erscheint eine Hinweisbox, die darauf aufmerksam macht, daž die Datei SCRAP.TXT nicht geschrieben wurde. Control+X: Diese Tastenkombination bewirkt das Ausschneiden der markierten Datens„tze aus der Datenbank. Genauer gesagt, es werden erst alle markierten Datens„tze ins Clipboard kopiert und anschliežend gel”scht. Ist kein Clipboard vorhanden, wird eins angelegt und dem System bekannt gegeben. Control+V: Damit kann man Datens„tze, die vorher mit den Funktionen Ctrl+C bzw. Ctrl+X aufs Clipboard geschrieben wurden, wieder in die Datenbank einfgen. Nice berprft, ob sich im Clipboard eine Datei namens SCRAP.ADR befindet und zeigt, wenn eine solche Datei gefunden wurde, die Anzahl der in der Datei enthaltenen Datens„tze an und fragt noch mal ab, ob diese Datens„tze wirklich eingefgt werden sollen. Neben dieser Tastenkombination kann man das gleiche auch ber die Taste EINFšGEN erreichen. Shift+X: L”scht alle markierten Datens„tze aus der Datenbank, ohne daž sie aufs Clipboard kopiert werden! Diese Funktion ist also mit Vorsicht zu geniežen. Es erscheint zwar noch eine Sicherheitsabfrage, aber wenn Sie dort mit JA best„tigen, sind die Daten (fast) alle gel”scht. "Fast" bedeutet, das Nice einen internen Puffer hat, der 15 Datens„tze zwischenspeichern kann und diesen Puffer auf Wunsch wieder einfgen kann. Sind weniger als 15 Datens„tze markiert, erscheint diesmal keine zus„tzliche Sicherheitsabfrage, da die Daten ja jederzeit wieder hergestellt werden k”nnen. Sind aber mehr Datens„tze markiert als der Puffer aufnehmen kann, gibt Nice einen Hinweis aus. Dieser Puffer h„lt die Daten aber nur so lange, bis entweder die Daten wieder eingefgt wurden oder eine neue Kopieraktion ausgel”st wurde. Auch wenn zuerst zehn Datens„tze gel”scht wurden und anschliežend nur einer, so sind die anderen neun Datens„tze ebenfalls gel”scht. Wird eine Datenbank geladen, so beziehen sich alle Funktionen (l”schen, kopieren, ausschneiden usw.) nur auf die Daten im Speicher, nicht auf die Datei auf der Festplatte oder Diskette. Die Žnderungen an der Datenbank sind erst dann "endgltig", wenn die Datenbank mit Sichern oder Sichern als... gespeichert wurden. Der interne Puffer hat nichts mit den Funktionen kopieren oder ausschneiden zu tun, da bei diesen Funktionen eine Kopie der Daten ins Clipboard geschrieben wird. Nur bei der Funktion L”schen wird der interne Puffer gefllt. Undo: Fgt den internen Puffer ein. Ist der Puffer leer, erscheint ein Hinweis. Shift+B: Es werden alle Datens„tze markiert. Shift+K: Es werden alle Datens„tze demarkiert. Einfachklick links: Ein Datensatz wird markiert (invertiert). War der Datensatz bereits markiert, so wird die Markierung aufgehoben (demarkiert). Shift+Einfachklick links: Mit dieser Kombination kann zum Markieren von Datens„tzen ein Kasten (Gummiband) mit der Maus aufgezogen werden. Der Mauspfeil „ndert sich in einen zeigenden Finger und das Gummiband folgt den Mausbewegungen. Es ist zu beachten, das die linke obere Ecke des Kasten fest ist und der Rahmen nur nach rechts bzw. unten verschoben werden kann. Sobald die Maustaste losgelassen wird, werden alle Datens„tze, die innerhalb dieses Rahmen liegen markiert. Es werden auch die Datens„tze markiert, die nur teilweise mit dem Rahmen in Berhrung kommen. Setzen Sie also das Gummiband in der Mitte einer Zeile an, so wird diese Zeile markiert. Control+Einfachklick links: Wie die Kombination Shift+Einfachklick links, nur daž die Datens„tze nicht markiert sondern demarkiert werden. Alternate+Einfachklick links: Wie die Kombination Shift+Einfachklick links, nur daž die Datens„tze nicht markiert sondern "getoggelt" werden. Doppelklick links: Es ”ffnet sich das Editierfenster mit dem geraden angeklickten Datensatz. Neben den M”glichkeiten, den Datensatz zu drucken, l”schen, ver„ndern usw., wird im Editierfenster auch der komplette Datensatz mit allen Feldern angezeigt. Einfachklick rechts: Die rechte Maustaste kann zum Scrollen des Fensters verwendet werden. Je nachdem wo sich der Mauspfeil zum Zeitpunkt des Rechtsklicks befindet, scrollt der Fensterinhalt zeilenweise hoch bzw. runter. Als Anhaltspunkt dient die horizontale Mittellinie des Listenfensters. Klicken Sie oberhalb dieser Linie wird hoch- bzw. unterhalb dieser Linie runtergescrollt. Wird zus„tzlich die Shift- Taste gedrckt, so wird seitenweise hoch bzw. runtergescrollt. Control+Einfachklick rechts: Die gleiche Funktion wie Einfachklick rechts, nur daž nicht zeilenweise sondern zeichenweise (also vertikal nach links und rechts) gescrollt wird. Als Anhaltspunkt zum vertikalen Scrollen dient die vertikale Mittellinie des Listenfensters. Wird zus„tzlich die Shift-Taste gedrckt, so wird immer um eine ganze Fensterbreite nach links bzw. rechts gescrollt. Bis jetzt bezogen sich alle besprochenen Aktionen auf die markierten Datens„tze. Es gibt natrlich auch Funktionen, um einen einzelnen Datensatz l”schen, drucken oder kopieren zu k”nnen. Fr die Behandlung einzelner Datens„tze steht ein kleiner Extradialog zur Verfgung, den Sie aufrufen k”nnen, wenn Sie einen Doppelklick rechts in das Listenfenster ausfhren. Damit man nicht versehentlich einen falschen Datensatz l”scht, kopiert oder druckt, wird der Datensatz auf den der Doppelklick rechts ausgefhrt wurde in dem Dialog zus„tzlich angezeigt. Im unteren Bereich befinden sich drei Icon's, die folgende Funktionen haben: Das Mlleimericon bewirkt das L”schen des Datensatzes. Der Datensatz wird aus der Datenbank entfernt, kann aber bis zum n„chsten L”schen mit Undo wieder eingefgt werden. Das Clipboardicon kopiert den ausgew„hlten Datensatz aufs Clipboard. Ist kein Clipboard vorhanden, so wird eines angelegt. Das Druckericon bewirkt das Ausdrucken des gew„hlten Datensatzes. 2.4.2) Datens„tze editieren Wie schon erw„hnt, muž man um einen Datensatz zu editieren, einen Doppelklick auf einen Eintrag im Listenfenster ausfhren. Daraufhin ”ffnet sich ein Dialog, der die Daten des angeklickten Datensatzes enth„lt. Mit der Maus oder dem Cursor kann nun das zu editierende Datensatzfeld ausgew„hlt und editiert werden. Die ge„nderten Daten werden nur dann bernommen, wenn auf einen der Button Vor, Zurck, Anfang, Ende oder Weiter geklickt wird. Im folgenden werden die einzelnen Button und ihre Funktionen besprochen: Vor: Es wird vorgebl„ttert, also der n„chste Datensatz angezeigt. Befindet man sich bereits an dem Datenbankende, so wird der Button Vor disabled dargestellt und ist somit nicht anw„hlbar. Zurck: Es wird zurckgebl„ttert, also der vorherige Datensatz angezeigt. Befindet man sich an dem Datenbankanfang, so wird der Button Zurck disabled dargestellt und ist somit nicht anw„hlbar. Anfang: Springt zum Anfang der Datenbank. Ende: Springt zum Ende der Datenbank. L”schen: Der angezeigte Datensatz wird gel”scht. Undo: Der oder die zuletzt gel”schten Datens„tze werden wieder in die Datenbank eingefgt. Drucken: Der Datensatz wird ber das aktive Exportformular gedruckt. Clipboard: Der Datensatz wird aufs Clipboard kopiert. Ist kein Clipboard vorhanden, wird eines angelegt und dem System bekannt gegeben. Alte Daten: Stellt die alten Daten wieder her. Dies funktioniert aber nur so lange, wie keiner der Button Vor, Zurck, Anfang, Ende oder Weiter angeklickt wurde. Sobald einer dieser Kn”pfe gew„hlt wurde, vergižt Nice die alten Daten und merkt sich die neuen. Alle anderen Funktionen sind identisch mit denen, die schon unter 'Datensatz - Menpunkt erstellen' besprochen wurden. 2.4.3) Menpunkt Sortieren nach Nachdem einige Datens„tze eingegeben oder importiert wurden, wird die Datenbank normalerweise sortiert. Mit Nice k”nnen Sie Ihre Datenbank nach jedem Datensatzfeld sortieren lassen. Selektieren Sie das Feld, nachdem Sie sortieren lassen m”chten. Normalerweise wrde es ja ausreichen, wenn man seine Daten alphabetisch (aufsteigend - ABCDE... usw.) sortieren kann. Nice bietet aber auch noch die M”glichkeit, die Datenbank absteigend (ZYXWV... usw.) zu sortieren. Um die Sortierrichtung zu bestimmen, selektieren Sie entweder den Radiobutton ABCDEFGHIJKL fr aufsteigend oder fr absteigend den Button ZYXWVUTSRQPO. Die Felder frei 1 bis frei 7 stellen die frei definierbaren Feldnamen dar. Da der Begriff frei 1 nicht sehr viel aussagt, werden die aktuellen Feldnamen links neben den Auswahlbutton angezeigt und das hin- und herklicken zwischen den einzelnen Dialogen bleibt einem erspart. 2.4.4) Menpunkt Duplikate Solange die Datenbank nur zwanzig bis dreižig Datens„tze enth„lt, f„llt es nicht besonders schwer, doppelte Datens„tze zu finden und diesen dann gegebenenfalls zu l”schen. Ab einer gewissen Anzahl aber, ist diese Aufgabe nicht mehr so leicht und genau dafr ist die Funktion Duplikate gedacht ). Nice kann Ihnen diese l„stige Arbeit abnehmen, wobei Sie bestimmen, welche Felder auf Gleichheit geprft werden sollen. Man sollte daran denken, daž ein Duplikat nur dann "echt" ist, wenn alle Eintr„ge die gleichen Zeichenfolgen enthalten. Durch die M”glichkeit nur bestimmte Datensatzfelder nach Duplikaten durchsuchen zu lassen, kann es sehr leicht passieren, daž ungewollt Datens„tze gel”scht werden. Angenommen Sie haben die Checkbutton Name und Ort selektiert und Sie haben zwei Datens„tze mit den Daten: Hans, Meier, Hauptstraže 10, 12345 Musterdorf, usw. Paul, Meier, Marktplatz 10, 67890 Musterdorf, usw. In diesem Fall wrde Nice einen der beiden Datens„tze (immer den oder die zuerst gefundenen) als Duplikat ansehen, da die Felder Name und Ort die gleichen Eintr„ge enthalten. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, daž wirklich nur 100%ige Duplikate gefunden werden, sollten Sie alle Felder selektieren. Fr diesen Fall steht der Button selektiere alle Felder zur Verfgung, der Ihnen die Arbeit, jeden Button einzeln anzuklicken, abnimmt. Wie sich Nice beim Finden von Duplikaten verh„lt, h„ngt davon ab, ob Sie Duplikate markieren oder Duplikate l”schen ausgew„hlt haben. Beim Markieren werden - wie der Name schon sagt - alle gefundenen Duplikate markiert. Sind bereits Daten selektiert, so fragt Nice nach, was mit den Markierungen geschehen soll. Abbruch: Die ganze Funktion wird abgebrochen. Nichts: Mit den bisher markierten Datens„tzen passiert nichts, das heižt also sie bleiben markiert. L”schen: Alle Markierungen werden gel”scht, so daž nach dem Durchlauf der Funktion wirklich nur die Duplikate markiert sind. Ist der Button markierte Datens„tze l”schen selektiert, so werden alle gefundenen Duplikate gel”scht. Zur Sicherheit wird - neben der Anzeige wieviele Duplikate gefunden wurden - vor dem L”schen noch mal nachgefragt, ob die Aktion wirklich ausgefhrt werden soll. 2.5) Das Men Exportformular 2.5.1) Menpunkte F1 - Shift F7 In diesem Men befinden sich freie Eintr„ge, die mit Exportformularen belegt werden k”nnen. Es k”nnen maximal 16 Exportformulare gleichzeitig geladen werden. Klicken Sie nun auf einen dieser freien Eintr„ge (die wenn sie noch nicht belegt sind als ________.___ dargestellt werden), dann ”ffnet sich die Fileselectorbox und es kann ein beliebiges Exportformular geladen werden. Nach dem Laden verschwindet die gestrichelte Linie aus dem Men und der Name des Exportformulares steht in dem Eintrag. Die Reihenfolge, in der die Formulare geladen werden, ist egal. Es ist zwar m”glich 16 Formulare zu laden, aber aktiv (also das, was im Moment verwendet wird bzw. verwendet werden wrde) ist immer nur eines. Sie erkennen das aktive Exportformular daran, daž es ein H„kchen vor dem Namen hat. Wollen Sie Ihre Daten mit einem anderen bereits geladenen Exportformular ausdrucken, so klicken Sie einfach nur den Namen des gewnschten Formulares in dem Men an. "Klappen" Sie das Men anschliežend erneut runter, so werden Sie feststellen, daž das eben angeklickte Exportformular ein H„kchen vor dem Namen hat, was bedeutet, daž dieses Formular ab jetzt fr alle Ausgaben verwendet wird. 2.5.2) Menpunkt Liste sichern Hat man nun eine gewisse Anzahl Exportformulare geladen, kann ber diesen Menpunkt eine Exportformularliste gesichert werden. In dieser Liste wird fr jedes Exportformular der genaue Pfad und deren Gr”že gesichert. Bei dieser Liste handelt es sich um eine normale Ascii-Datei, an deren Ende die Gesamtgr”že aller Exportformulare steht. 2.5.3) Menpunkt Liste laden Um nicht bei jedem Programmstart von Nice jedes Exportformular einzeln einzuladen, kann ber diese Funktion eine Exportformularliste geladen werden. Nice l„dt diese Datei und sucht sich dann selbst alle darin enthaltenen Exportformulare zusammen und l„dt sie in den Speicher. Konnte ein Exportformular nicht in dem angegebenen Pfad gefunden werden, gibt Nice eine Meldung aus und macht beim n„chsten Formular weiter. Beim Laden wird auch die Gr”že der Dateien verglichen. Hat sich die Gr”že eines Formulares seit dem letzten Sichern der Exportformularliste ge„ndert, so macht Nice auf diesen Umstand aufmerksam und fragt sicherheitshalber nach, ob das Exportformular trotzdem geladen werden soll. 2.5.4) Menpunkt L”schen Um ein geladenes Exportformular wieder zu entfernen, rufen Sie den Menpunkt L”schen auf und stellen mit dem Pfeilbutton das Exportformular ein, das Sie gerne l”schen m”chten. Damit nicht versehentlich das falsche Formular gel”scht wird, wird der Name (inclusive komplettem Pfad) jedes Exportformulares angezeigt. Ist nun das richtige Formular gew„hlt, brauchen Sie nur noch den Button L”schen anklicken und das Formular ist verschwunden. Der dafr reservierte Speicherbereich wird freigegeben. Um alle Formulare zu l”schen (um vielleicht eine andere Exportformularliste zu laden), dient der Button Alle Formulare l”schen. 2.5.5) Menpunkt Anzeigen Da ein Dateiname mit acht Zeichen meistens nicht sehr viel aussagt, k”nnen die Exportformulare ber diesen Menpunkt angezeigt werden. Die Anzeige von Exportformularen geschieht aber nicht ber Nice, sondern entweder ber das Progamm 1st Guide, 1st View oder GemView. Um also die Anzeigefunktion in Nice zu nutzen, mssen Sie eines dieser Programme auf Ihrem System installiert haben. Ungeachtet der Tatsache, daž mit einem dieser Programme Exportformulare in Nice angezeigt werden k”nnen, kann ich nur jedem empfehlen, sich eines dieser Programme zu besorgen, denn alle sind „užerst leistungsf„hig und erleichtern die t„gliche "Computerei" ungemein. Unter MultiTOS und Mag!X ist m”glich, die Environment-Variable SHSHOW mit einem Anzeigeprogramm o. „. zu belegen. Arbeiten Sie nun unter MultiTOS oder Mag!X und w„hlen die Funktion Anzeigen, wird erst nachgeprft, ob schon eine Anzeigeprogramm (1st Guide, 1st View oder GemView) installiert ist. Ist das nicht der Fall, wird die Variable SHSHOW ausgewertet und falls ein Programm definiert ist, wird das Exportformular ber dieses Programm angezeigt. Die Variablen werden wie folgt in den Konfigurationsdateien (Mag!X=MAGX.INF, MultiTOS=GEM.CNF) definiert: Mag!X : #_ENV SHSHOW=laufwerk:\ordner\programm MultiTOS: setenv SHSHOW=laufwerk:\ordner\programm 2.6) Das Men Optionen 2.6.1) Menpunkt Registrieren Wenn die Testphase vorbei ist und man weiterhin mit Nice arbeiten will, muž man einen Sharewarebeitrag an den Autor bezahlen und erh„lt dann einen Benutzerkey, der aus einer Demoversion eine Vollversion macht. Da Nice in der Demoversion in keiner Weise eingeschr„nkt ist, sondern nur bei Programmstart und -ende eine Hinweisbox einblendet, m”chte ich noch mal darauf hinweisen, daž das Benutzen der Demoversion ber einen l„ngeren Zeitraum (mehr als sechs Wochen), dem Benutzen einer Raubkopie gleichkommt! Haben Sie den Schlssel von mir erhalten, so tragen Sie Ihre eigenen Daten (Name, Vorname usw.) und den Schlssel im Registrierungsdialog ein. Anschliežend klicken Sie auf Ok und Nice sagt Ihnen dann, ob die Registrierung erfolgreich war oder nicht. War die Registrierung erfolgreich, so k”nnen Sie die aktuellen Einstellungen sichern und beim n„chsten Programmstart erscheint die Hinweisbox nicht mehr. Der Benutzerkey darf auf keinen Fall weitergegeben werden!!! Besonders wichtig ist, daž Sie Ihre pers”nlichen Daten korrekt eingeben, da diese Daten fr die Absender- Datensatzschlsselw”rter verwendet werden. 2.6.2) Menpunkt Verzeichnisse In diesem Dialog werden die Pfade fr Feldnamen (*.FLD), Exportformulare (*.NXF), Exportformularlisten (*.NXL), Druckertreiber (*.CFG) und Adreždatenbanken (*.ADR) eingestellt. Klickt man einen Pfad an, ”ffnet sich die Fileselectorbox und der neue Pfad kann eingestellt werden. M”chte man sp„ter eine Datenbank, einen Druckertreiber oder „hnliches laden, ”ffnet Nice die Filebox mit den hier eingestellten Pfaden. 2.6.3) Menpunkt Einstellungen In diesem Menpunkt k”nnen mehrere Parameter ver„ndert werden. Dabei gilt, ist der Button "angekreuzt", so ist die Einstellung aktiv, aber erst dann, wenn der Menpunkt mit OK oder dem Fenstercloser verlassen wurde. Es gibt folgende Einstellungen: Dialoge an Mausposition: Alle Dialoge, Alertboxen usw. erscheinen - sofern dieses m”glich ist - an der Mausposition. Diese Funktion ist besonders fr Grožbildschirmbesitzer interessant, um nicht "so weite Strecken" zurcklegen zu mssen. Ist diese Funktion nicht aktiv, werden die Dialoge auf dem Bildschirm zentriert. Rahmen verschieben: Normalerweise werden Alertboxen, normale Dialoge (also keine Fensterdialoge) in Echtzeit verschoben. Das heižt, es wird der komplette sichtbare Dialog beim Anklicken der Flugecke verschoben. Ist die Funktion Rahmen verschieben aktiv, wird nur noch ein Rahmen verschoben. Warnung beim šberschreiben: Ist diese Funktion eingeschaltet und Sie sichern z. B. eine Feldnamendatei o. „., wird berprft, ob sich schon eine Datei mit gleichem Namen in dem ausgew„hltem Pfad befindet. Findet Nice eine Datei, die namentlich bereinstimmt, so erscheint eine Hinweisbox, in der entschieden werden kann, ob die Datei berschrieben werden soll oder nicht. Bei den Menpunkten Sichern & Einstellungen sichern (auch wenn Warnung beim šberschreiben eingeschaltet ist) findet diese Abfrage nicht statt. Aus Sicherheitsgrnden sollte diese Funktion immer eingeschaltet sein, da so Dateien vor unbeabsichtigtem L”schen bzw. šberschreiben geschtzt werden. Speichern mit Backup: Eine zus„tzliche Sicherheit stellt die Funktion Speichern mit Backup dar. Bei eingeschalteter Funktion wird - wenn eine Datei mit gleichem Namen schon existiert - die Datei in *.BAK umbenannt. Angenommen, Sie haben einen Adreždatenbank mit dem Namen ADRESSEN.ADR in Ihrem Verzeichnis stehen und die Funktion Speichern mit Backup ist eingeschaltet. Wenn Sie nun diese Datenbank unter dem gleichen Namen erneut abspeichern, benennt Nice die "alte" Datenbank in ADRESSEN.BAK um und schreibt dann erst die neue Datei ADRESSEN.ADR. Existiert bereits eine Datei mit dem Namen ADRESSEN.BAK, wird diese vor dem Umbenennen der "alten" Datei ADRESSEN.ADR erst gel”scht, da sonst zwei Dateien mit gleichem Namen existieren wrden, was nicht m”glich ist. Diese Funktion sollte immer eingeschaltet sein, da man so immer eine Kopie seiner Dateien hat. Vorgaben verwenden: Ist dieser Parameter eingeschaltet, so werden die Eintr„ge aus dem Vorgabendialog automatisch eingesetzt, wenn ein neuer Datensatz erstellt wird. Editfelder weiter mit Return: Der GEM-Norm entsprechend muž man um von einem Editfeld zum anderen zu gelangen die TAB-Taste oder die Maus verwenden. Da es aber (meines Erachtens!) wesentlich einfacher und intuitiver ist die RETURN-Taste zu verwenden, kann jeder fr sich selbst entscheiden, wie er von einem Editfeld zum anderen kommen m”chte. Ist diese Funktion aktiv, so wird beim Druck auf die RETURN-Taste zum n„chsten Editfeld gesprungen. Die TAB-Taste kann natrlich nach wie vor weiterhin verwendet werden. Da nun die Default- Button nicht mehr ber die RETURN-Taste erreicht werden, muž zus„tzlich zu der RETURN-Taste die SHIFT-Taste gedrckt werden. Datensatzliste mit Maske anzeigen: Normalerweise wird nur der Inhalt der Datensatzfelder im Listenfenster angezeigt. Mit diesem Parameter k”nnen die Datensatzfelder selbst auch mit angezeigt werden. Bei eingeschalteter Maske kann aužerdem auf die Tabellenfunktion umgeschaltet werden. Infodialog ”ffnen: Da aus dem Infodialog heraus die grundlegenden Sachen zum Arbeiten mit Nice erledigt werden k”nnen, kann mit diesem Schalter festgelegt werden, ob bei Programmstart der Infodialog automatisch ge”ffnet werden soll oder nicht. Namensgleichheit prfen: Ist dieser Button angekreuzt, wird beim Laden einer Adreždatenbank nachgeprft, ob eine Exportformularliste, ein Exportformular, ein Druckertreiber oder eine Feldnamendatei existiert, die den gleichen Namen wie die Adreždatenbank tr„gt. Es werden die unter Menpunkt Verzeichnisse angegebenen Pfadangaben durchsucht. Findet Nice eine šbereinstimmung, wird nachgefragt, ob die jeweilige Datei geladen werden soll. Trenner: Da die Eintr„ge der einzelnen Datens„tze im Listenfenster durch ein ASCII- Zeichen getrennt dargestellt werden, kann mit den zwei Pfeilen ein beliebiges Zeichen (z.B. ein Komma (,) oder das Pipe-Zeichen (|) ) eingestellt werden. Alle Einstellungen, die in diesem Dialog gemacht werden, sind erst aktiv, wenn der Dialog mit OK oder dem Fenstercloser verlassen wurde. Bei Abbruch bleiben die alten Einstellungen aktiv! 2.6.4) Menpunkt Einstellungen sichern Um nicht jedesmal alles neu einstellen zu mssen, kann man die Einstellungen natrlich sichern. Nice erstellt beim Speichern der Parameter eine Datei NICE.INF im Homedirectory. Nach dieser Datei wird bei jedem Programmstart gesucht und gegebenenfalls geladen. Bei dieser Datei handelt es sich um eine ganz normale ASCII-Datei, die mit jedem normalen Editor ver„ndert werden kann. Neben den ganzen Einstellungen die unter dem Punkt Menpunkt Einstellungen besprochen wurden, werden zus„tzlich folgende Informationen mitgesichert: - Duplikatdialog - Vorgabendialog - Suchendialog - Sortierendialog - Verzeichnispfade - letzter Pfad bei Programm starten - Position, Breite und H”he vom Listenfenster - Userdaten inklusive Benutzerkey Da die Benutzerdaten ebenfalls in der INF-Datei abgelegt werden, darf die Datei NICE.INF auf keinen Fall weitergegeben werden. Das Programm Nice ist zwar Shareware, das gilt aber nicht fr die INF-Datei. Wer also das Programm weitergeben m”chte, darf dieses gerne machen, wenn dabei zwei wichtige Sachen beachtet werden: Eine Weitergabe oder ein Upload in eine Mailbox ist nur dann erlaubt, wenn: 1. das Archiv vollst„ndig ist, also alle Dateien die zu Nice geh”ren vorhanden sind. Eine šbersicht aller Dateien die zu dem Programmpaket NICE geh”ren, werden in der Datei FILES.TXT aufgelistet. 2. die Datei NICE.INF nicht vorhanden ist. Jede Krzung, Žnderung oder Nichtbeachtung verst”žt gegen das COPYRIGHT- RECHT! Sollten Sie nicht alle Dateien erhalten haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den Autor. 2.6.5) Menpunkt Feldnamen Die Eingabemaske von Nice umfažt neunzehn Eingabefelder, wobei sieben von diesen Feldern frei definiert werden k”nnen: - Kennzeichen - Anrede - Name - Vorname - Straže - PLZ / Ort - Land - Telefon - frei definierbares Feld Nr. 1 - frei definierbares Feld Nr. 2 - frei definierbares Feld Nr. 3 - frei definierbares Feld Nr. 4 - frei definierbares Feld Nr. 5 - frei definierbares Feld Nr. 6 - frei definierbares Feld Nr. 7 - Bemerkungszeile 1 - Bemerkungszeile 2 - Bemerkungszeile 3 In diesem Dialog k”nnen die frei definierbaren Datensatzfelder eins bis sieben mit beliebigen Namen belegt werden. Im oberen Teil des Dialoges befindet sich eine Eingabezeile, in der eine Kurzbeschreibung zu den Feldnamen eingegeben werden kann. Mit den Button Sichern und Laden k”nnen Feldnamendateien gesichert oder geladen werden. Die Feldnamen werden in alle anderen Dialogen erst dann bernommen, wenn entweder auf OK oder auf den Fenstercloser geklickt wurde. 2.6.6) Menpunkt Seitenvorschub Es wird ein Formfeed an den Drucker geschickt, also eine Seite ausgeworfen. 2.6.7) Menpunkt Programm starten Um zum Beispiel ein Exportformular zu editieren, muž Nice nicht extra verlassen werden, sondern Sie k”nnen ber diese Option Ihren Editor starten und das Exportformular editieren. Nach Beendigung des Editors befinden Sie sich automatisch wieder in Nice. Es k”nnen natrlich alle beliebigen Programme ber diesen Menpunkt gestartet werden. Unter MultiTOS oder Mag!X werden die Programme brigens paralell gestartet. 2.7) Das Men Hilfe 2.7.1) Menpunkt Hilfe Fast in jedem Dialog befindet sich eine kleiner Button, der wie ein Fragezeichen aussieht. Hat man das Programm 1st Guide installiert, so k”nnen ber diesen Button Hilfstexte angezeigt werden, die jeweils den Dialog aus dem diese heraus aufgerufen wurden beschreibt. Klicken Sie den Menpunkt Hilfe an oder drcken die Help-Taste, so erscheint eine Komplettbersicht aller Menpunkte von Nice. Da es sich bei 1st Guide (unter anderem) um ein Hypertextsystem handelt, k”nnen Sie von der Komplettbersicht alle anderen Hilfeseiten von Nice aufrufen. Um diese "Online-Hilfe" zu verwenden, muž 1st Guide installiert sein, ansonsten gibt Nice eine Meldung aus und die Fragezeichenbutton bleiben ohne Funktion. Nice sucht die Hilfstexte fr 1st Guide in einem Verzeichnis names HYPERTXT, das sich in dem Ordner befinden muž, wo sich auch die Programmdatei NICE.APP befindet (z.B. D:\NICE_2_0\HYPERTXT\). Ich kann nur jedem empfehlen, sich das Programm 1st Guide zu besorgen. Fr alle die 1st Guide nicht kennen oder besitzen hier mal eine Ultra- Kurzbeschreibung: Wer es noch nicht weis: Mit 1stGuide kann man sich folgende Standard- Dateiformate in GEM-Fenstern auf allen Atari-Rechnern unter allen Betriebssystemversionen und in allen Aufl”sungen und Farbtiefen (von 1 Bit Monochrom bis 32 Bit True-Color) anschauen (bzw. -h”ren): .RSC GEM-Resource-Dateien (einfache bis 64 K und erweiterte > 64 K) .IMG GEM-(X)-Image-Rastergrafiken (1 Bit Monochrom bis 12 Bit Colormap) .IFF Interchange File Format (ILBM - Interleaved Bitmaps) (1 Bit Monochrom bis 12 Bit Colormap) .JPG Joint Photographic Experts Group - Rastergrafiken (JPEG/JFIF-Standard, gew”hnlich 24 Bit Farbtiefe) .GEM GEM-Vektorgrafiken (mit Bezierkurven bei f„higem VDI, z.B. NVDI >= 2.12) .SAM .SND .AVR Sound-Sample-Dateien (zur Zeit nur 8 Bit Mono) .DOC .OUT * Textdateien (einschliežlich Schriftattribute) Weiterhin k”nnen hypertextartige Verzweigungen zwischen Dateien auf einfache Weise definiert werden, womit man umfangreiche Hilfesysteme anlegen kann, durch die man interaktiv mit 1stGuide navigieren kann. Alles weitere entnehme man der umfassenden Programmbeschreibung. 3. Anhang A - Druckertreiberpool Jetzt folgt eine Nice-Pool-Druckerliste ber alle im Moment verfgbaren Druckertreiber (Stand 13.09.1993). Die Druckertreiber befinden sich in dem Ordner DRUCKER. Ich kann leider nicht garantieren, daž alle Treiber einwandfrei funktionieren. Da ich nur alle m”glichen *.CFG Dateien zusammengetragen habe, kann ich auch nicht sagen, welcher Treiber sich besonders fr welchen Drucker eignet. Die folgende Liste enth„lt den Dateinamen des Treibers und den in der CFG-Datei enthaltenen Druckernamen, der in Nice im Infodialog angezeigt wird, wenn ein Treiber geladen wird. Leider weiž ich nicht, wer den einen oder anderen Treiber erstellt hat, deswegen ist die Spalte Autor noch leer. Sollten Sie einen Treiber haben, der nicht in dieser Liste aufgefhrt ist, oder besitzen Sie vielleicht das Programm 1st Word Plus und haben sich ein paar Treiber erstellt bzw. ver„ndert, so wrde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir diese zuschicken wrden, damit auch andere Niceanwender die M”glichkeit haben, diesen Treiber zu verwenden. Ich werde diese Treiberdateien in die Drucker-Pool- Liste aufnehmen und von Zeit zu Zeit ver”ffentlichen. Wenn Sie ein Modem besitzen, k”nnen Sie sich auch die Druckertreiber und Exportformulare direkt aus der Mailbox (Maus HL - Tel. 0541-394722) holen, wo es einen eigenen Gruppenprogrammteil fr Nice gibt. In diesem Programmteil befinden sich immer vier Dateien: CFG_POOL.LZH: Archiv mit allen verfgbaren Druckertreibern. CFG_POOL.TXT: Inhaltsverzeichnis im ASCII-Format (ungepackt). In dieser Datei wird aufgefhrt, fr welche Drucker CFG-Dateien existieren. NFX_POOL.LZH: Archiv mit allen verfgbaren Exportformularen. NFX_POOL.TXT: Inhaltsverzeichnis im ASCII-Format (ungepackt). In dieser Datei werden alle Exportformulare und deren Verwendungszweck aufgelistet. An dieser Stelle m”chte ich mich noch bei Karsten Iwen (SysOp Maus HL) bedanken, der so freundlich war, einen eigenen Programmteil fr Nice einzurichten. Dateiname Druckername Autor ASCII Universal ASCII-Printer BROTHER Brother HR-25/35 daisy 1.02 BROTH_UK Brother HR-25/35 UK daisy 1.02 CENTRONI Centronics 779 DAISY Drucker mit Diablo-Typenrad DIAB630 SLM 804/Diablo (12.90) DIABLO Diablo series daisywheel 1.00 DIABLO_D Diablo series UK daisy 1.00 DJET_500 HP-Deskjet 0.5/1/1.5 EPSON_FX Epson FX (9-pin matrix) 1.02 EPSON_GQ Epson GQ-3500 (standard) 1.02 EPON_JX Epson JX (9-pin colour) 1.02 EPSON_LQ Epson LQ/SQ series 1.02 EPSON_LX Epson LX/GX/FX (9-pin NLQ) 1.02 EPSON_MT Mannesman MT910 (FX mode) 1.02 EPSON_RX Epson RX (9-pin matrix) 1.02 HP-DJET HP-DeskJet Test 1.01 HPDJCP10 HP-DeskJet CT/PT/100 1.00 HPDJLP10 HP-DeskJet LT/PT/100 1.00 HPDLASCP HP-DeskJet Land-Scape 1.00 IBM_GRAP IBM PC Graphics Printer 1.00 IBM_PROP IBM Proprinter (9-pin NLQ) 1.00 JUKI Juki6100 series daisy 1.03 LQ500KOM Epson LQ 500 prop./unprop. LQ500_UN Epson LQ 500 unproportional LQ800_PS Epson LQ/SQ (proportional) 1.02 MATRIX Epson FX/RX (9-pin matrix) NECP67GH NEC P6/7 Graf. horiz. 80 DPI NECP67GQ NEC P6/7 Graf. quadr. 60 DPI NECP67HS NEC P6/7 horiz. 1«Zeilen NECP6PRO NECP6Endlos-Proportional NEC_P6 NEC Pinwriter P6 - 24 Pin NEWHP500 HP DeskJet 500 OKI1923 OKI ML192/193, 72 DPI (9 Pin) OKI_192 OKI Microline 192/193 1.02 QUME Qume Sprint series daisywheel SLM605 Laserbrain/WP 3.xx (02.11.90) SMM804G ATARI SMM804 Grafik, deutsch SMM804_D ATARI SMM804, deutsch 1.00 SP_1000A SEIKOSHA SP-1000A STANDARD Standard backspacing printer STARML10 Star NL-10 (IBM) 1.01 STARSG10 fr STAR SG 10 STARSR15 STAR SR 15 Mit Graphik STAR_NL Star NL-10 (IBM) 1.03 STAR_SG Star SG-10 1.02 STAR_SR Star SR-15 1.02 4. Anhang B - Exportformularpool Im folgenden werden alle im Moment verfgbaren Exportformulare und deren Verwendungszweck aufgelistet. Die hier aufgefhrten Exportformulare befinden sich in dem Ordner FORMULAR: Dateiname Verwedungszweck Autor BUECHERS.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens DATENTRA.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens DRUCKSAC.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens EINSCHRE.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens PAECKCHE.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens PURKUNDE.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens STANDARD.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens WARENSEN.NXF Adrežetikett (ca. 105 x 42 mm) Frank Behrens 1STADRES.NXF Export fr 1st Adress Frank Behrens TELLISTE.NXF Telefonliste Frank Behrens DEMOTEXT.NXF Demonstrationstext fr Nice 2.0 Frank Behrens ETI__DAT.NXF Ausgabe in eine Datei zur šber Frank Behrens nahme in einen Briefkopf o. „.