Konfigurationsprogramme fr HBS 640-T28/T36 Allgemein Zur Konfiguration des HBS 640-T28/T36 stehen insgesamt vier M”glichkeiten zur Verfgung: - Konfiguration durch GEM-Programm (HBS640.PRG), - Konfiguration durch Auto-Ordner-Programm (HBS640.PRG), - Konfiguration durch Accessory (HBS640.ACC), - Konfiguration durch CPX-Modul (HBS640.CPX). Dabei unterscheiden sich die einzelnen M”glichkeiten entsprechend voneinander. Programm und Accessory sind identisch und brauchen nur entsprechend umbenannt werden. Wird das Accessory in Programm umbenannt, so l„žt es sich starten. Die Resource-Datei muž sich dabei im gleichen Ordner befinden. Existiert die Datei "HBS640.INF", so wird sie geladen und die Meneintr„ge werden auf die entsprechenden Werte gesetzt. Klickt man den Knopf "Sichern" an, so wird die Konfiguration in der Datei HBS640.INF gespeichert. Anklicken der Kn”pfe "OK" und "Abbruch" fhrt zum Verlassen des Programms. Wird das Programm ber den Knopf "OK" verlassen, so werden vorher alle Einstellungen get„tigt. Als Accessory verh„lt sich das Programm genauso, nur das bei Programmstart alle Einstellungen vorgenommen werden, wenn die Datei HBS640.INF erfolgreich geladen wurde. Kopiert man das Programm in den Auto-Ordner und die Datei HBS640.INF in das Wurzelverzeichnis, so konfiguriert es den Rechner beim Booten entsprechend. Es erkennt dann automatisch, daž es nicht als GEM-Programm laufen soll und gibt nur eine Meldung ber die entsprechende Konfiguration aus. Das CPX-Modul ist fr das variable Kontrollfeld "XCONTROL" von Atari. Es verfgt ber die gleichen Einstellm”glichkeiten wie das Programm/Accessory, ben”tigt allerdings im Gegensatz zu diesem die Datei HBS640.INF nicht, da alle Einstellungen in dem CPX- Modulgespeichert werden. Auch das CPX-Modul konfiguriert den Rechner bei seinem ersten Aufruf durch das Kontrollfeld (dies geschieht noch beim Booten). Die Datei HBS640.INF wird brigens immer im Wurzelverzeichnis des Default-Laufwerks abgelegt. Was kann eingestellt werden? Einstellen kann man die Optionen Cache Ein/Aus und FastROM Ein/Aus sowie ihre Anschlsse im ST. Da es fr den ST Erweiterungen gibt, die eventuell schon den einen oder anderen Pin fr eigene Zwecke belegt haben, k”nnen Sie hier einstellen, an welchen der vier Anschlužm”glichkeiten Sie die Anschlsse Cache und FastROM angel”tet haben. Da man die Signale der ACIA's nur setzen und nich lesen kann, zeigen die Konfigurationsprogramme bei ihrem Aufruf immer die gespeicherte Konfiguration und nicht die aktuelle Konfiguration (nach eventuellem Neukonfigurieren) an. Zus„tzlich wird angezeigt, ob der Rechner ber eine FPU verfgt. Dabei testet das CPX-Modul, ob ein FPU-Cookie existiert, w„hrend das Programm/Accessory die Existenz der FPU ber die CPU- Befehle testet. Empfehlung Am besten ist es, das Programm in den Auto-Ordner zu packen (zusammen mit der Konfigurationsdatei im Wurzelverzeichnis), da dann der Rechner schon entsprechend beschleunigt bootet. Zur nachtr„glichen Konfiguration kann man dann das CPX-Modul verwenden. Allerdings mssen dann die Einstellungen fr CPX-Modul und Programm identisch sein. Frank Storm Aachen, den 18.9.1993