****************************************************************** C - A K T Archiv fr Kunst und Technik ****************************************************************** Dokumentation zur Version 1.20 Datum: 25. Mai 1993 Christian Bergknecht ------------------------------------------------------------------ C-AKT ist Shareware, d.h. wenn Sie das Programm dauerhaft be~ nutzten wollen wird eine Sharewaregebhr von DM 25.- f„llig. Trotzdem darf die Diskette kopiert und an Freunde und Bekannte mit einem ST-Computer weitergegeben werden. Dabei darf allerdings der Inhalt der Diskette nicht ge„ndert werden. Die Shareware-Gebhr berweisen Sie am besten auf das untensteh- ende Konto unter Angabe der vollst„ndigen Adresse und dem Zweck der šberweisung. Vergessen Sie nicht die neue Postleitzahl anzugeben! Wenn Sie bei mir dann reistiert sind, erhalten Sie eine auf sich registierte Version von C-AKT. Diese Handbuch soll nur ein Provisorium darstellen, daž alle Funktionen erkl„rt. Ein umfangreiches gedrucktes Handbuch wird noch folgen. Alle registrierten Benutzer von C-AKT werden dann informiert. Kontakt-Adresse: Christian Bergknecht Stadtgarten 2 W-4350 Recklinghausen neu: 45657 Recklinghausen Bankverbindung: Stadtsparkasse Recklinghausen (426 500 30) 100010008 ------------------------------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 - Einfhrung Einleitung.....................................................4 Installation...................................................4 Hardware-Voraussetzungen.......................................5 Die Dialoge....................................................5 Der Programmstart..............................................6 Die Disketten-Kontrolle........................................6 Kapitel 2 - Der Schreibtisch Die Menleiste.................................................7 Die Funktionstasten-Leiste.....................................7 Die Fenster....................................................8 Das Datenfenster...............................................8 Bild(er) laden.................................................9 Bild(er) sichern..............................................10 Datensatz-Information edieren.................................11 Datens„tze l”schen............................................11 Bild drucken..................................................11 Das Bildfenster...............................................11 Das Suchfenster...............................................11 Das Infofenster...............................................12 Kapitel 3 - Die Funktionen C-AKT/šber C-AKT..............................................13 C-AKT/Accessories.............................................13 Datei/Neu.....................................................13 Datei/™ffnen..................................................13 Datei/Schliežen...............................................14 Datei/Sichern.................................................14 Datei/Sichern als.............................................14 Datei/Verwerfen...............................................14 Datei/Importieren.............................................14 Datei/Exportieren.............................................14 Datei/Drucken.................................................15 Datei/Beenden.................................................15 Bearbeiten/Suchen.............................................15 Bearbeiten/Datensatz holen....................................16 Bearbeiten/Aktueller Datensatz................................16 Bearbeiten/Selektieren........................................17 Bearbeiten/Selektion freigeben................................17 Bearbeiten/Bildnamen „ndern...................................17 Bearbeiten/Index+Gruppe in Puffer.............................18 Bearbeiten/Index+Gruppe aus Puffer............................18 Bearbeiten/Puffer global......................................18 Block/Blockanfang.............................................18 Block/Blockende...............................................18 Block/Ausschneiden............................................18 Block/Kopieren................................................19 Block/L”schen.................................................19 Block/Alles markieren.........................................19 Block/Markierung aufheben.....................................19 Block/Auf GEM-Klemmbrett......................................20 Archiv/Statistik..............................................20 Archiv/Einstellen.............................................20 Archiv/Notizen................................................20 Archiv/Prfen.................................................21 Archiv/Zeigen.................................................21 Archiv/Sortieren..............................................21 Archiv/Struktur...............................................21 Fenster/Zeige Daten-, Bild-, Such- und Infofenster............22 Fenster/Fenster wechseln......................................22 Optionen/Einstellungen........................................22 Optionen/Drucker..............................................23 Optionen/Bilder laden.........................................24 Optionen/Endungen.............................................25 Optionen/Bildgruppen..........................................25 Optionen/Exportformat.........................................25 Optionen/Parameter sichern....................................25 Optionen/Parameter laden......................................26 Kapitel 4 - Kleiner Einsteigerteil ................................................................27 Anhang A - Die Druckertreiber Aufbau der Druckertreiber.....................................26 Anhang B - Die Hotkeys Kombitasten...................................................28 Hotkeys der Menleiste........................................28 Hotkeys im Datenfenster.......................................29 Hotkeys im Bildfenster........................................29 Hotkeys im Suchfenster........................................29 Hotkeys im Infofenster........................................30 Hotkeys der Popup-Mens.......................................30 Anhang C - Hilfsmittel ................................................................33 Anhang D - Vorgesehene Updates ................................................................34 Kapitel 1 Einfhrung Einleitung Ein Problem bei vielen Grafiksammlungen ist, daž der achtstellige Dateiname eines bestimmten Bildes nicht genug ber dessen Inhalt aussagt. Zum Beispiel existieren 100 technische Zeichnungen in einem Ordner, die alle den gleichen Namen haben, aber durch eine Nummer zu unterscheiden sind. Wie soll man da wissen, in welcher Datei das Blockschaltbild einer Astabilen Kippstufe ist. Hierbei soll C-AKT helfen. Mit C-AKT werden Grafiken, wie in einer Datenbank, als Datens„tze archiviert. Nach der Bearbeitung des Archives hat jeder Datensatz gengend Informationen, damit eine bestimmte Grafik schnell und sicher gefunden wird. Wie sieht die Bearbeitung eines Archives aus? Zun„chst werden alle gewnschten Bilder ausgesucht, wobei C-AKT alle festen Informationen ermittelt. Dann f„ngt fr den Bearbeiter die Arbeit an. Fr jeden Datensatz wird ein Index erstellt, der den Inhalt des Bildes beschreibt. Zus„tzlich kann der Datensatz einer Bild- gruppe zugeordnet werden. Bei der Archivierung werden nicht die Bilder selbst, sondern nur die Pfade der Dateien verwaltet. Aus diesem Grunde ben”tigen die Archive nur wenig Speicherplatz. Ein Nachteil hat diese Art der Verwaltung: Die Dateien der Bilder mssen immer an der gleichen Stelle auf der Diskette/Festplatte vorhanden sein, damit C-AKT sie wiederfindet. Das Programm bietet aber eine Vielzahl von Funktionen, mit denen einem Archiv komfortabel bearbeitet werden kann. Speziell fr Bilder auf Disketten ist eine Kontrollfunktion vorhanden, die eine grože Hilfe beim Wiederfinden von Bildern auf Disketten ist. Dazu sp„ter mehr. Wie schon erw„hnt, sammelt C-AKT beim Bildladen schon einige feste Informationen zu jedem Daten- satz. Dazu geh”rt der Bildpfad, der Bildtyp, die Bildausmaže, die Dateil„nge und die Diskette. C-AKT untersttzt alle g„ngigen monochromen Bildtypen. Die For- mate werden an der Dateiendung erkannt, die mittlerweile auf dem Atari einen Standard entwickelt haben. Vektorzeichnungen und Graustufenbilder erkennt C-AKT in dieser Version noch nicht. Installation C-AKT ben”tigt keine besondere Installation. Zuerst sollte eine Sicherheitskopie von der Originaldiskette gemacht werden. Arbei- ten Sie nachher nur noch mit der Arbeitskopie! Zur Installation auf einer Festplatte wird ein Ordner mit dem Namen ¯C_AKT® auf der gewnschten Partition angelegt. Danach werden alle Dateien der Arbeitskopie in den Ordner kopiert. Wenn Sie eine TOS-Version gr”žer 2.00 benutzen, kann das Programm als Ikone auf dem Desktop installiert werden. Hardware-Voraussetzungen C-AKT l„uft auf allen Rechnern der ST-Serie mit mindestens 1 MByte freien Speicher. Zur Zeit wird nur die monochrome Aufl”sung mit mindestens 640x400 Punkten untersttzt. Aužerdem sollte Ihr System mindestens einen Hardware-Blitter besitzen. Da ich keinen Kontakt zu anderen Atari-Rechner habe, kann ich keine Garantie dafr bernehmen, daž C-AKT auch auf dem Mega STE, dem TT oder dem Falcon mit ihren diversen Grafikerweiter- ungen l„uft. Ich habe das Programm unter Overscan und Bigscreen ohne Probleme testen k”nnen. Die Dialoge Die Dialoge von C-AKT weisen einige neue Bedienungselemente auf, die auf dem Atari noch nicht standardm„žig vorhanden sind. Des~ halb werden Sie hier noch einmal erkl„rt. Alle Dialoge von C-AKT sind komplett mit der Tastatur zu be~ dienen. Die kleinen Striche unter den Buchstaben weisen auf die Tasten hin, die mit der ALTERNATE-Taste gedrckt werden mssen, um die entsprechenden Funktionen auszul”sen. Wenn in einem Dialog ein Abbruch-Button vorhanden ist, kann dieser auch mit der Undo- Taste bedient werden. In den Edit-Feldern kann der Cursor mit der Maus frei posi- tioniert werden. Mit der Control-Taste und den Pfeiltasten Rechts/Links kann der Cursor an das Ende, bzw. an den Anfang des Feldes gesetzt werden. Mit der TAB-Taste k”nnen Sie zwischen den Edit-Feldern wechseln. Neu sind die Popup-Mens. Mit ihnen kann aus einer Liste ein Eintrag ausgew„hlt werden. Nach einem Klick auf die umrahmte Box ”ffnet sich das Popup-Men, das dann wie ein Pulldown-Men bedient wird. Das Popup-Men kann auch ber die Tastatur bedient werden. Mit den Pfeiltasten hoch/runter kann der Eintrag ausge- w„hlt werden, mit der Return-Taste wird der Eintrag ausgew„hlt und das Men geschlossen. Die Undo-Taste schliežt das Men, ohne einen Eintrag auszuw„hlen. Alle Dialoge k”nnen auf dem Bildschirm frei bewegt werden. Durch Draggen der Flydial-Ecke in der oberen rechten Ecke des Dialoges kann die neue Position bestimmt werden. Draggen ist eine Maus- technik, bei der ein Objekt angeklickt und bei gedrckt gehalt- ener Maustaste bewegt wird. In dem Dialog ¯Optionen/Einstellungen...® k”nnen noch zwei Eigen- schaften der Dialoge eingestellt werden. Wenn ¯Dialoge zur Maus® eingeschaltet ist, ”ffnen sich die Dialoge immer an der aktuellen Mausposition. So k”nnen auf grožen Bildschirmen lange Mauswege erspart werden. Ansonsten ”ffnen sie sich in der Bildschirmmitte. Ist die Option ¯Dialogboxposition merken® eingeschaltet, merkt sich C-AKT nach dem Schliežen einer Dialogbox deren Position, die ja durch die Flydial-Ecke frei bestimmbar ist. Die Dialoge ”ffnen sich dann an der Stelle, an der sie verlassen wurden. Der Programmstart Der Programmstart von C-AKT kann auf drei Arten erfolgen: - Doppelklick auf die Ikone oder den Text von C-AKT in einem Laufwerkfenster auf dem Atari-Desktop, - Doppelklick auf die Ikone von C-AKT auf dem Atari-Desktop, wenn Sie ein TOS ab Version 2.00 besitzen und C-AKT als Ikone installiert haben, - Draggen eines C-AKT-Archives auf die Ikone oder den Text von C-AKT in einem Laufwerkfenster oder auf dem Atari-Desktop. Nach dem Programmstart erscheint die Menleiste und die Funk- tionstasten-Leiste von C-AKT. Wenn das Programm auf die letzte Art gestartet wurde, wird das entsprechende Archiv noch ge”ffnet. Die Disketten-Kontrolle Wenn in einem Archiv von verschiedenen Disketten Bilder geladen werden, verliert man schnell die šbersicht auf welcher Diskette sich ein Bild befindet. C-AKT bietet hierzu die Disketten- Kontrolle. In dem Dialog ¯Optionen/Bildladen...® kann diese Funk- tion eingeschaltet und einen Offset fr die erste Kontroll-Nummer eingetragen werden. Beim Bildladen von Diskette legt C-AKT auf der Diskette eine Datei mit dem Namen ¯LBA_DISK® an. An die Datei wird als Endung eine Ziffer eingetragen, die den n„chsth”heren Wert aller im Archiv vorkommenden Disketten-Ziffern hat. Wenn der eingestellt Offset gr”žer als diese Ziffer ist, wird der Offset benutzt. Dieser Wert wird dann fr den aktuellen Datensatz in das Feld ¯Disk® eingetragen. Wenn schon eine Kontroll-Datei auf der Dis- kette war, wird deren Ziffer ins Archiv eingetragen. Der Kontroller wird nur bei den Laufwerken ¯A® und ¯B® aktiv. Alle anderen Laufwerke erhalten keine Kontroller-Nummer (eine Null). Soll nun ein Bild in C-AKT angezeigt werden, wird berprft, ob der Datensatz eine Kontrollnummer hat. Ist das der Fall, fordert das Programm die entsprechende Diskette, falls sie nicht schon im Laufwerk liegt, an. Hinweis: Im Infofenster wird immer die Kontrollnummer angezeigt. Schreiben Sie die vergebene Nummer auf das Etikett der Diskette mit dem Hinweis, aus welchem Archiv die Nummer stammt. Beispiel: Disk (1) aus NAMENLOS.LBA Kapitel 2 Der Schreibtisch Die Menleiste Die Menleiste befindet sich am oberen Bildschirmrand. Nach dem Programmstart sind einige Menpunkt nicht anw„hlbar, weil C-AKT immer alle Menfunktionen sperrt, die nicht sinnvoll anzuwenden sind. Alle Menpunkte k”nnen auch ber die Tastatur aufgerufen werden. Rechts neben jedem Menpunkt steht die Tastenkombination, mit der die Funktion aufgerufen werden kann. Gesperrte Menpunkte k”nnen mit der Tastatur nicht aufgerufen werden. Die Tastatur-Belegung der Menleiste kann mit einem Resource- Editor (z.B. Interface) ge„ndert werden. Es sind Kombinationen mit Control, Alternate und Shift+Control erlaubt. Die Menpunkte, die mit Funktionstasten belegt sind, drfen nicht ge„ndert werden. Die Struktur der Resource-Datei muž unver„ndert bleiben! Machen Sie vorher lieber eine Sicherheitskopie der alten Version. Die Funktionstasten-Leiste Die Funktionstasten sind mit Funktionen belegt, die h„ufiger benutzt werden. Wie in der Menleiste, sind nicht alle Funktionen st„ndig benutzbar. Eine Funktionstaste kann durch einen Druck auf die entsprechende Taste oder mit einem Klick auf das Symbol ausgel”st werden. Die volle Belegung: F1 Hilfe anzeigen Zu dem aktuellen Fenster wird eine Hilfe angezeigt. F2 ™ffnen Hiermit kann ein Archiv geladen werden (¯Datei/™ffnen...®). F3 Schliežen Das aktuelle Fenster wird geschlossen (¯Datei/Schliežen®). F4 Info anzeigen Zu dem aktuellen Fenster wird ein Info angezeigt. F5 Datensatz-Information edieren Das Infofenster wird ge”ffnet, bzw. in den Vordergrund geholt. F6 Zeigen Zu dem aktuellen Datensatz wird das Bild angezeigt. F7 Blockanfang markieren Der Blockanfang wird markiert (¯Block/Blockanfang®). F8 Blockende markieren Das Blockende wird markiert (¯Block/Blockende®). F9 Fenster wechseln Zwischen den Fenstern wird gewechselt (¯Fenster/Fenster wechseln®). F10 Programm beenden Das Programm wird beendet (¯Datei/Beenden®). Die Funktionstasten-Leiste kann auf dem Schreibtisch von C-AKT frei positioniert werden. Die Position der Leiste wird mit ¯Optionen/Parameter sichern...® in der Parameter-Datei gespei- chert. Die Leiste ist auch abschaltbar, da sie bei Multitasking- Systemen st”rend wirken kann. Der Schalter hierzu befindet sich unter ¯Optionen/Einstellungen...®. Die Fenster C-AKT arbeitet in GEM-Fenster. Das Programm benutzt sie fr vier verschiedenen Zwecken: - Anzeigen der Datens„tze (Datenfenster) - Anzeigen des Bildes (Bildfenster) - Anzeigen der aktuellen Suchliste (Suchfenster) - Anzeigen der aktuellen Datensatz-Information (Infofenster) Die Positionen und der aktuelle Zustand der Fenster werden in jedem Archiv abgespeichert. Mit dem Befehl ¯Fenster/Fenster wech- seln® wird in oben stehender Reihenfolge zwischen den Fenster gewechselt. Das Datenfenster und das Suchfenster kann verworfen werden. Bei dieser Funktion wird das Fenster geschlossen und der Inhalt aus dem Speicher gel”scht. Wenn das Fenster normal geschlossen wird, bleibt der Inhalt erhalten, und das Fenster kann jederzeit wieder ge”ffnet werden. Die derzeitigen TOS-Versionen untersttzen nur 7 GEM-Fenster. C-AKT unterliegt ebenfalls dieser Einschr„nkung. Wenn Sie ein Fenster ”ffnen wollen, muž mindestens ein Fensterplatz frei sein. Das Datenfenster Im Datenfenster werden die Datens„tze eines Archives angezeigt. Hier befinden sich auch die wichtigsten Funktionen zur Bearbei- tung eines Archives als Ikonen: - Bild(er) laden - Bild(er) sichern - Datensatz-Information edieren - Datens„tze l”schen - Bild drucken Neben den Ikonen steht immer die aktuelle Datensatzzahl und die Position des Cursors. Der Cursor wird mit den Pfeiltasten hoch/runter durch das Archiv bewegt. Wenn mit den Slidern am Fenster der Fensterinhalt ver- schoben wurde, rckt der Cursor nicht automatisch nach. Mit dem Befehl ¯Bearbeiten/Aktuelle Position® wird der Fensterinhalt zum Cursor verschoben, wenn dieser nicht im sichtbaren Teil des Archives steht. Das Archiv kann mit der Control-Taste und den Pfeiltasten seitenweise durchgebl„ttert werden. In der Titelzeile des Fensters steht der aktuelle Archivname mit vollst„ndigen Pfad. Wenn sich im Archiv ungesicherte oder ge- „nderte Datens„tze befinden, steht vor dem Namen ein Sternchen. Nach dem Sichern wird es wieder gel”scht. Sollten bei Programm- ende oder beim Verwerfen des Datenfenster ge„nderte Datens„tze vorhanden sein, erscheint eine Warnmeldung, mit der das Archiv noch gesichert werden kann. C-AKT bearbeitet in vielen Funktionen Archivbereiche. Meistens ist es der aktuelle Datensatz oder das ganze Archiv. Es gibt aber noch zwei weitere Archivbereiche: die Selektion und der Block. Eine Selektion umfažt nicht zusammenh„ngende Datens„tze, die mit ¯Bearbeiten/Selektion erstellen...® oder mit der Space-Taste im Datenfenster erstellt wird. Die Selektion erkennt man an dem Sternchen vor den Datens„tzen. Der Block ist ein zusammenh„ngen- der Archivbereich, der mit den Funktionstasten F7 und F8 markiert wird. Den Block erkennt man an dem leichten Graumuster ber den Datens„tze. Mit einem Doppelklick auf einen Datensatz wird das Bildfenster ge”ffnet und das entsprechende Bild angezeigt. Bild(er) laden Mit dieser Funktion werden die Bilder in das Archiv geholt. C-AKT kennt dazu verschiedene Arten, die in ¯Optionen/Bildladen...® eingestellt werden k”nnen. Das Programm erkennt die Bilder nur an den Endungen, fr die mittlerweile ein Standard besteht. Sollten sich aber trotzdem exotische Endungen eingeschlichen haben, k”nnen in ¯Optionen/ Endungen...® fr jeden Bildtyp die Endungen ediert werden. - Screen bzw. Doodle 640 x 400 Bildpunkte PIC - Degas high 640 x 400 Bildpunkte PI3 - STAD 640 x 400 bildpunkte PAC - GFA-Objekt max. 640 x 400 Bildpunkte OBJ - GEM-Image beliebig IMG - Megapaint ungepackt beliebig BLD Mit der Dateiauswahl werden die Bilder ausgew„hlt. Dazu muž der gewnschte Bildtyp vorher nicht angegeben werden. Das Programm kann Sequenzen laden, die zum Beispiel von dem Klassiker STAD erzeugt werden. Viele Bild-Disketten aus dem PD- Bereich sind als STAD-Sequenzen aufgebaut. Mit der Dateiauswahl muž nur der Dateiname angegeben werden, ab dem die Sequenz geladen werden soll. Die Dateinamen bauen sich aus einem einheitlichen Rumpf und einer Ziffer auf. Um eine Sequenz zu bilden, mssen die Ziffern durchgehend und gleich lang sein. Beispiel: BILD_001.IMG BILD_002.IMG BILD_003.IMG ... BILD_999.IMG C-AKT hat noch zwei Filter, die beim Laden beachtet werden k”nnen. Der Namenfilter verhindert, daž mehrere gleiche Namen, bzw. Pfade+Namen im Archiv vorkommen. Der Typenfilter verhindert, daž verschiedene Bildtypen ins Archiv bernommen werden. Zum einfacheren Disketten-Handling bietet C-AKT eine Disketten Kontrolle. Diesem Thema ist das Kapitel ¯Die Disketten-Kontrolle® am Anfang des Handbuches gewidmet. Bild(er) sichern Mit dieser Funktion k”nnen die Bilder in verschiedenen Typen abgespeichert werden. In einem Dialog wird zun„chst der gewnsch- te Archivbereich ausgew„hlt. Aužerdem befinden sich hier noch zwei Schalter: Sequenzen erzeugen: Wenn mehrere Datens„tze bearbeitet werden sollen, kann aus den zu bearbeitenden Bilder eine Sequenz erzeugt werden. Eine Sequenz besteht aus mehreren Dateien, die den gleichen Namen und eine fortlaufende Nummer haben. Mit der Dateiauswahl wird der Name der ersten Datei angegeben. C-AKT erzeugt fr alle anderen Dateien dann die Sequenznamen. Beispiele: Eingabe: BILD_05.IMG BILD_05.IMG BILD_06.IMG Eingabe: BILDBILD.IMG BILDBI00.IMG BILDBI01.IMG Eingabe: BILD_.IMG BILD_0.IMG BILD_1.IMG Bildtyp „ndern: Beim Speichern kann der Typ des Bildes ge„ndert werden, d.h. zum Beispiel von STAD nach GEM-Image. Diese Konvertierung unterliegt aber dem Problem, daž nicht alle Typen kompatibel sind. Ein 1000x1000 Pixel grožes GEM-Image kann nicht in einen Typ umge- wandelt werden, der eine festgelegt Gr”že hat (z.B. STAD). Wenn der Button ¯OK® bet„tigt wurde erscheint ein Dialog, in dem mit einem Popup-Men der neue Typ ausgew„hlt werden kann. C-AKT sperrt in diesem Men dann alle Typen, in die das alte Bild nicht gewandelt werden kann. Wenn die Funktion ausgefhrt wird, erscheint die Dateiauswahl. Mit ihr wird der neue Name der Bild-Datei abgegeben. Wenn mehrere Bilder bearbeitet werden und ¯Sequenzen erzeugen® nicht einge- schaltet ist, erscheint die Dateiauswahl solange, bis alle Daten- s„tze abgearbeitet sind, oder ¯Abbruch® bet„tigt wurde. Achten Sie beim Speichern auch darauf, daž die neuen Bilddateien die richtigen Endungen bekommen. Wenn Sie zum Beispiel ihre Grafiken an Bekannte weitergeben, weiž er bei der Endung ¯IMG® sofort Bescheid, daž es sich im den Typ GEM-Image handelt. Datensatz-Information edieren Nach Auswahl der Funktion erscheint das Infofenster. Hier stehen alle festen und variablen Informationen zu jedem Datensatz. Lesen Sie das Kapitel ¯Das Infofenster® fr weitere Informationen durch. Datens„tze l”schen In einem Dialog geben Sie den Bereich an, der aus dem Archiv ge~ l”scht werden soll. ¯Selektion® und ¯Block® sind nur anw„hlbar, wenn sie auch vorhanden sind. Mit ¯Physikalisch L”schen® weisen Sie C-AKT an, daž die Dateien der Bilder von der Diskette, bzw. Festplatte gel”scht werden sollen. Achtung: Die Bilder sind dann unwiederruflich verloren. Bild drucken Mit dieser Funktion k”nnen die Bilder auf Ihrem Drucker ausge- geben werden. In einem Dialog geben Sie zun„chst Ihren Druckertyp und die gewnschte Druckeraufl”sung ein. C-AKT berechnet daraus sofort die zu erwartende Bildgr”že. Sollte Ihr Drucker nicht im Popup-Men aufgefhrt sein, probieren Sie die vorhandenen Drucker durch oder lesen Sie das Kapitel ¯Die Druckertreiber®. Das Bildfenster Im Bildfenster werden die Bilder angezeigt. Das Fenster hat an~ sonsten keine besondere Funktion. Mit den Pfeiltasten links/rechts/hoch/runter kann der Fensterin- halt verschoben werden. In Verbindung mit der Control-Taste sind die Scroll-Schritte gr”žer. Das Suchfenster Das Suchfenster ”ffnet sich, wenn mit ¯Bearbeiten/Suchen...® Datens„tze gefunden wurden. Dazu muž die Option ¯Liste erstellen® eingeschaltet sein. Alle gefundenen Datens„tze stehen dann in der Suchliste. Die Liste wird, solange sie nicht verworfen wurde, st„ndig bei allen Žnderungen im Archiv aktualisiert. Die Suchliste wird mit jedem Archiv gesichert. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag in der Suchliste wird der Cursor auf den Datensatz im Datenfenster gesetzt. Mit der Ein- stellung ¯Doppelklick im Suchfenster ”ffnet Datenfenster® in ¯Optionen/Einstellungen...® wird erreicht, daž das Datenfenster dabei ge”ffnet, bzw. in den Vordergrund geholt wird. Wenn das Fenster geschlossen wurde, kann es mit ¯Fenster/Zeige Suchfenster® wieder ge”ffnet werden. Das Infofenster Im Infofenster werden die festen Informationen zu jedem Datensatz angezeigt. Aužerdem k”nnen hier die variablen Informationen ediert werden. Zu den festen Informationen geh”ren: - Bildpfad + Bildname - Bildtyp - Bildausmaže - Dateil„nge - Diskette (wenn das Bild auf Festplatte ist, wird das Feld hell dargestellt. Die variablen Informationen: - Index - Bildgruppe (werden in ¯Optionen/Bildgruppen...® ediert) - Selektion Der Index ist ein einzeiliger Text, der in Stichw”rtern den Bild~ inhalt wiedergeben sollte. Der Index wird sowohl im Datenfenster, als auch im Suchfenster angezeigt. In den Beispiel-Archiven auf der Diskette sind zwei Beispiele, wie der Index gebraucht werden kann. Jeder Datensatz kann einer Bildgruppe zugeordnet werden, die in dem Dialog ¯Optionen/Bildgruppen...® ediert werden. Das Infofenster kann mit F5 oder der Ikone ¯Datensatz-Information edieren® ge”ffnet werden. Kapitel 3 Die Funktionen In den letzten Kapiteln wurden alle Funktionen erkl„rt, die nicht viel mit der Menleiste zu tun hatten. Im nachfolgenden Teil werden alle Menpunkt unabh„ngig vom Kontext beschrieben. C-AKT/šber C-AKT... In dieser Dialogbox finden Sie Informationen zur aktuellen Ver- sion von C-AKT, sowie die Shareware-Information. Wenn Sie C-AKT als registrierter Benutzer besitzen, steht hier Ihr Name und die Seriennummer. C-AKT/Accessories In C-AKT k”nnen natrlich alle Accessories benutzt werden. Einige ACC's benutzen auch Fenster, und deshalb sollten Sie darauf achten, daž mindestens immer ein Fenster fr C-AKT brig bleibt. Einige Accessories, besonders aus dem PD-Bereich, sind nicht besonders Absturzsicher. Suchen Sie dann nicht sofort bei C-AKT den Fehler. Datei/Neu Mit dieser Funktion wird ein neues Archiv angelegt. War zuvor noch ein anderes Archiv ge”ffnet, so wird dieses vorher ge- schlossen. Sollten bei diesem Archiv ge„nderte Datens„tze noch vorhanden gewesen sein, so erh„lt man noch die M”glichkeit sie abzuspeichern. C-AKT setzt bei Neuanlegungen grunds„tzlich den Archivnamen auf ¯NAMENLOS.LBA®. Als Archivpfad wird der Pfad von C-AKT benutzt. Datei/™ffnen... Mit der Dateiauswahl kann ein bestehendes Archiv geladen werden. Sollte noch ein Archiv vorher im Speicher gewesen sein, so wird es geschlossen. Wenn noch ge„nderte Datens„tze vorhanden waren, k”nnen diese vorher gesichert werden. C-AKT baut die Arbeitsumgebung so auf, wie sie in der letzten Sitzung verlassen wurde. Zus„tzlich werden noch einige Parameter eingelesen, die zu jedem Archiv gesichert werden. Es betrifft das Bildladen, die Bildgruppen, die Archiv-Einstellungen und die Notizen. Datei/Schliežen Das oberste Fenster von C-AKT wird geschlossen. Dabei gehen keine Daten verloren. Alle Fenster k”nnen im Men ¯Fenster® wieder ge”ffnet werden. Siehe auch ¯Datei/Verwerfen®. Datei/Sichern als... Mit dieser Funktion wird ein ge”ffnetes Archiv unter einem neuen Namen gespeichert. Mit der Dateiauswahl wird der neue Dateiname angegeben. Mit jedem Archiv werden folgende Daten gesichert: - Die Datens„tze - Block und Selektions-Informationen - Fensterpositionen - ge”ffnete Fenster - Position der Funktionstasten-Leiste - Parameter von ¯Optionen/Bilder laden...® - Parameter von ¯Optionen/Bildgruppen...® - Einstellungen von ¯Archiv/Einstellen...® - Notizen Nach dem Speichern wird das Sternchen vor dem Archivnamen in der Titelzeile des Datenfensters gel”scht. Alle Žnderungen im Archiv sind somit gesichert. Datei/Sichern Diese Funktion ist fast identisch mit ¯Datei/Sichern als...®. Es wird nur kein neuer Dateiname mit der Dateiauswahl angegeben. Diese Funktion dient nur zum schnellen Sichern der ge„nderten Datens„tze. Datei/Verwerfen Mit dieser Funktion k”nnen die Informationen des Datenfensters und der Suchliste gel”scht werden. Beim Verwerfen des Daten- fensters gehen alle Archivinformationen verloren. Falls unge- sicherte Daten vorhanden sind, erscheint eine Warnmeldung. Lesen Sie auch unter ¯Datei/Schliežen®. Datei/Importieren... Mit der Dateiauswahl geben Sie ein C-AKT-Archiv an, das in das ge”ffnete Archiv importiert werden soll. Die neuen Datens„tze werden grunds„tzlich immer an das Ende des ge”ffneten Archives geladen, egal wo sich der Cursor befindet. Es k”nnen nur C-AKT-Archive importiert werden. Alle anderen Daten versteht C-AKT nicht. Datei/Exportieren... C-AKT kann Archivbereiche als C-AKT-Archiv oder als ASCII- Text exportieren. Zun„chst erscheint ein Dialog, in dem der Bereich bestimmt werden kann. ¯Selektion® und ¯Block® k”nnen nur gew„hlt werden, wenn diese auch vorhanden sind. Mit ¯Als Archiv exportieren® kann eingestellt werden, daž C-AKT den Bereich als Archiv exportieren soll. Diese Datei k”nnte dann wieder mit ¯Datei/™ffnen...® geladen werden. Um die Daten in anderen Programmen weiterzuverarbeiten, muž als ASCII exportiert werden. Viele Textverarbeitungen oder Daten- banken verstehen den ASCII-Text. Mit ¯Optionen/Exportformat...® kann die Form bestimmt werden, die C-AKT beim Exportieren beachten soll. Datei/Drucken... Mit dieser Funktion k”nnen die Datens„tze ausgedruckt werden. Mit dem Popup-Men ¯Bereich® geben Sie den gewnschten Bereich an. C-AKT errechnet dann aus dem eingestellten Format die Anzahl der Seiten. ¯Selektion® und ¯Block® k”nnen nur ausgew„hlt werden, wenn diese vorhanden sind. Unter ¯Optionen/Drucker...® wird das Format der Druckausgabe bestimmt. Datei/Beenden Hiermit wird das Programm beendet. Ist noch ein ge”ffnetes Archiv vorhanden, wird es vorher geschlossen. Wenn noch ge„nderte Daten- s„tze vorhanden sind, k”nnen sie vorher gesichert werden. In ¯Optionen/Einstellungen...® kann mit ¯Parameter automatisch sichern® eingestellt werden, daž C-AKT bei Programm-Ende seine Parameter automatisch in der Datei C_AKT.INF sichert. Diese Datei wird beim Programmstart von C-AKT geladen. Mit der Tastenkombi- nation Control+Shift+Q wird die Sicherung der Parameter bei eingeschalteter Option unterdrckt. Bearbeiten/Suchen... Mit dieser Funktion werden Datens„tze aus dem ge”ffneten Archiv gesucht. Hierbei gibt es ein Anzahl von Optionen, die in einem Dialog eingestellt werden: Suchen: In den beiden Feldern wird ein Suchtext eingegeben. Beide Zeilen werden nachher beim Suchen zusammengefažt. In: Mit dem Popup-Men wird eingestellt, in welchem Feld gesucht werden soll. Der Suchtext wird nur in diesem Feld gesucht. Es kann nicht gleichzeitig in mehreren Feldern gesucht werden. Bereich: Hier wird der Suchbereich eingestellt. ¯Selektion® kann nur gew„hlt werden, wenn diese auch vorhanden ist. Grož- Klein: Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird die Grož- und Klein- schreibung vom Suchtext und dem Text im Feld beachtet. Ansonsten wird sie ignoriert. Als Bruchstck: Der Suchtext wird als Wortbruchstck in dem Feld gesucht, wenn diese Option eingeschaltet ist. Ansonsten wird der Suchtext als Wort gesucht. Liste erstellen: Diese Option ist nur sinnvoll, wenn ¯Alles durchsuchen® einge- schaltet ist. Wenn der Suchtext ”fters im Suchbereich vorhanden ist, wird jede Fundstelle in eine Liste eingetragen. Diese Liste steht dann im Suchfenster, das C-AKT nach erfolgreicher Suche ”ffnet. Selektieren: Diese Option ist nur sinnvoll, wenn ¯Alles durchsuchen® einge- schaltet ist. Wurde der Suchtext im Suchbereich gefunden, wird der Datensatz selektiert. Vorher sollte die Selektion mit ¯Bearbeiten/Selektion freigeben® freigegeben werden. Alles durchsuchen: Mit dieser Einstellung wird der gesamte Suchbereich durchsucht. Wenn der Suchtext gefunden wurde, geht die Suche weiter. An- sonsten stoppt die Suche an der ersten Fundstelle. Der Cursor steht dann an dieser Position. Datensatz holen... Wenn die Position eines Datensatzes bekannt ist, kann er mit dieser Funktion angesprungen werden. Der Cursor steht dann auf dem entsprechenden Datensatz. Datens„tze: Hier steht die Anzahl der Datens„tze im Archiv. Holen: Hier wird die Nummer des gewnschten Datensatzes eingegeben. Blockanfang: Ist der Blockanfang markiert, kann mit diesem Button der Cursor an diese Position gestellt werden. Blockende: Wenn das Blockende markiert ist, kann der Cursor hiermit an die Stelle gesetzt werden. Aktueller Datensatz Wenn der Cursor nicht im sichtbaren Fensterausschnitt des Daten- fensters steht, kann hiermit der Ausschnitt zum Cursor verschoben werden. Selektieren... Die Datens„tze k”nnen neben der manuellen Selektion im Daten- fenster auch automatisch selektiert werden. Hierzu k”nnen fnf verschiedene Kriterien verwendet werden: Nach Namen: Alle Datens„tze des Archives werden markiert, wenn ihr Bildname mit dem eingegebenen Namen bereinstimmt. Bei dieser Eingabe k”nnen Jockerzeichen benutzt werden: *.* Selektiert alle Bilder *.IMG Selektiert alle Bilder mit der Endung IMG BILD.* Selektiert alle Bilder mit dem Namen BILD BILD.IMG Selektiert alle Bilder mit dem Namen BILD.IMG Nach Index: Im Archiv werden alle Datens„tze markiert, die im Index das angegebene Bruchstck haben. Die Grož- und Kleinschreibung wird bei der Selektion nicht beachtet. Nach Blockbereich: Wenn ein Block markiert ist, werden alle Datens„tze des Blockes selektiert. Diese Option hat einen Sinn, wenn zu einer besteh- enden Selektion ein zusammenh„ngender Bereich noch markiert werden soll. Nach Gruppe: Alle Datens„tze, die im Archivbereich der eingestellten Gruppe zugeh”ren, werden selektiert. Nach Typ: Alle Datens„tze, die den mit dem Popup-Men eingestellten Bildtyp haben, werden selektiert. Selektion vorher freigeben: Eine bestehende Selektion kann hiermit vor der neuen Selektion freigegeben werden. Diese Option sollte ausgeschaltet sein, wenn der Archivbereich in mehreren Durchl„ufen nach verschiedenen Kriterien selektiert werden soll. Selektion freigeben Wenn im Archiv eine Selektion besteht, wird diese hiermit frei- gegeben. Die Markierungen vor den Datens„tzen werden gel”scht. Diese Funktion kann benutzt werden, um sicherzustellen, daž bei einer manuellen Selektion wirklich keine anderen Datens„tze mehr markiert sind. Bildname „ndern... Mit dieser Funktion k”nnen die Dateinamen von Bildern ge„ndert werden. Die Žnderung betrifft die Namen auf der Diskette/Fest~ platte und die Dateinamen im Archiv. Wenn mehrere Datens„tze bearbeitet werden, werden Dateinamen erzeugt, die eine Sequenz bilden. Unter ¯Neuer Name® wird der Dateiname eingegeben, den die Bilder erhalten sollen. Wenn Sie nicht schon eine Sequenznummer mit eingegeben haben, setzt C-AKT diese. Beispiel: aus BILD wird BILD00 BILD01 aus 1000 wird 1000 1001 aus BILD_166 wird BILD_166 BILD_167 Mit dem Filter kann erreicht werden, daž C-AKT nur im Archiv- bereich einen bestimmten Bildtyp bearbeitet. So werden nicht verschiedene Typen in eine Sequenz gemischt. Bearbeiten/Index+Gruppe in Puffer Der Index und die Gruppe des Datensatzes unter dem Cursor wird in einen Puffer geschrieben. Der Puffer kann dann fr beliebige Datens„tze mit ¯Index+Gruppe aus Puffer® eingesetzt werden. Bearbeiten/Index+Gruppe aus Puffer Fr den Index und die Gruppe des Datensatzes unter dem Cursor wird der Puffer eingesetzt (siehe auch ¯Index+Gruppe in Puffer®). Bearbeiten/Puffer global... Wenn mit ¯Bearbeiten/Index+Gruppe in Puffer® der Puffer belegt wurde, kann mit dieser Funktion der Puffer fr einen bestimmten Archivbereich eingesetzt werden. ¯Selektion® und ¯Block® k”nnen nur benutzt werden, wenn diese auch vorhanden sind. Block/Blockanfang Der Blockanfang wird markiert. Diese Markierung ist solange un~ sichtbar, bis auch das Blockende gesetzt wurde. Der Block wird als leichtes Graumuster im Datenfenster dargestellt. Block/Blockende Hiermit wird das Blockende markiert. Die Markierung bleibt so- lange unsichtbar, bis auch der Blockanfang gesetzt wird. Der Block wird als leichtes Graumuster im Datenfenster dargestellt. Block/Ausschneiden Diese Funktion ist nur aktiv, wenn ein Block markiert und ¯Block/Auf GEM-Klemmbrett® eingeschaltet ist. Mit der Funktion wird der Blockbereich aus dem Archiv ausgeschnitten und in dem Klemmbrett abgespeichert. Ein ausgeschnittener Block kann nicht wieder in das Archiv eingesetzt werden! Das GEM-Klemmbrett ist eine Ablage, die fr den Datenaustausch zwischen verschiedenen Programmen benutzt wird. Als Ablage wird auf dem Bootlaufwerk (¯A® oder ¯C®) im Wurzelverzeichnis ein Ordner mit dem Namen CLIPBRD angelegt. In diesen Ordner wird dann die Datei geschrieben, die mit anderen Programmen ausgetauscht werden soll. C-AKT benutzt das Klemmbrett zum Speichern des Blocks. Die Datei erh„lt dann den Namen SCRAP.TXT, der im GEM fr ASCII-Dateien festgelegt ist. In dem Dialog ¯Optionen/Exportformat...® kann das Format der ausgeschnittenen Datei eingestellt werden. Block/Kopieren Diese Funktion ist nur aktiv, wenn ein Block markiert und ¯Block/Auf GEM-Klemmbrett® eingeschaltet ist. Der markierte Block wird in das Klemmbrett gespeichert, bleibt aber, im Gegensatz zur Funktion oben, im Archiv erhalten. Siehe auch ¯Block/Ausschneiden®. Block/L”schen Mit dieser Funktion wird der Blockbereich aus dem Archiv ge- l”scht. Die Daten gehen dabei unwiederruflich verloren. Block/Alles markieren Hiermit wird das ganze Archiv als Block markiert. Der Blockanfang ist der erste Datensatz, das Blockende der letzte Datensatz im Archiv. Block/Markierung aufheben Die Blockmarkierung wird aufgehoben. Der Blockanfang und das Blockende sind nicht mehr gesetzt. Block/GEM-Klemmbrett benutzen Um den Datenaustausch ber das GEM-Klemmbrett einzuschalten, muž der Meneintrag so angeklickt werden, daž ein H„ckchen vor dem Eintrag steht. N„heres unter ¯Ausschneiden® und ¯Kopieren®. Archiv/Statistik... In einem Dialog werden Sie ber die Archivbelegung informiert. Die Anzahl der verschiedenen Typen, die selektierten Datens„tze und die Anzahl der benutzten Disketten wird angezeigt. Archiv/Einstellen... In diesem Dialog wird das Archiv eingestellt. Der Archivname kann ge„ndert, eine Archivinformation und der Bearbeiter ediert wer- den. Das Datum, an dem das Archiv angelegt wurde und das Datum der letzten Žnderung ist hier ebenfalls verzeichnet. Beim Edieren Bilder automatisch zeigen: Wenn der Cursor im Infofenster mit den Pfeiltaste hoch/runter bewegt wird, erscheint der n„chste Datensatz. Wenn diese Ein- stellung eingeschaltet ist, wird dabei das Bild automatisch angezeigt. Bildfenster ist passiv: Wenn das Bild automatisch angezeigt wird, dann ”ffnet sich das Bildfenster und steht dann im Vordergrund. Mit dieser Einstellung wird erreicht, daž das Fenster sofort in den Hintergrund gesetzt wird. Dadurch kann sofort weitergearbeitet werden, ohne das man selbst die Fenster wechselt. Einfgmodus: Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden beim Bildladen die neuen Datens„tze hinter der aktuelle Cursorposition einge- fgt. Das restliche Archiv wird noch unten geschoben. Wenn der 999 Datensatz erreicht wurde, erscheint eine Warnmeldung. Ist die Option ausgeschaltet, wird der Datensatz unter dem Cursor mit dem neuen Bild berschrieben. Die Einstellungen werden automatisch mit jedem Archiv abge- speichert. Zus„tzlich werden die Stellungen der drei Schalter in der Parameter-Datei gesichert. Archiv/Notizen... Zu jedem Archiv kann eine Notiz erstellt werden. Diese Notiz wird mit dem Archiv gesichert. Hier kann zum Beispiel der aktuelle Bearbeitungszustand oder der Inhalt des Archives festgehalten werden. Archiv/Prfen... Mit dieser Funktion wird das Archiv nach Fehlern berprft. Es kann ein bestimmter Archivbereich bearbeitet werden. C-AKT berprft, ob die Bild-Datei eines Datensatzes noch in dem Pfad vorhanden ist, der in dem Feld ¯Pfad® steht. Wenn das nicht der Fall sein sollte, wird der entsprechende Datensatz mit der Option ¯Fehler selektieren® selektiert. Ansonsten erscheint nach der šberprfung eine Meldung mit der Anzahl der Fehler. Wenn ¯Fehler beseitigen® eingeschaltet ist, wird der fehlerhafte Datensatz aus dem Archiv gel”scht. Archiv/Zeigen... Die Bilder eines Archivbereiches werden nacheinander im Bildfen- ster angezeigt. Wenn Disketten im Archiv verwendet wurden, dann fordert die Disk-Kontrolle die entsprechenden Disketten an. Diese Funktion eignet sich nur sehr schlecht um Bilder-Shows zu er- stellen, weil bei variierenden Bildgr”žen die Fensterinhalte der ge”ffneten Fenster st„ndig neu gezeichnet werden. Dadurch entsteht auf dem Bildschirm ein unruhiges Flackern. Archiv/Sortieren... Hiermit kann das Archiv neu sortiert werden. C-AKT sortiert dazu das in dem Popup-Men angegebene Feld. Alle anderen Felder werden analog dazu mitsortiert. Zus„tzlich kann eine Sortier~ richtung angegeben werden. Bei der Sortierung ¯ABCDEFG® wird nach der ASCII-Tabelle sortiert. Bei der anderen Richtung stehen die Zeichen vom Ende der Tabelle vorne. Archiv/Struktur... Mit dieser Funktion k”nnen zwei feste Datensatz-Informationen ge„ndert werden. Wenn der Pfad oder die Diskette eines Bildes ver„ndert wurde, kann mit dieser Funktion die Žnderung in das Archiv eingetragen werden. Zuerst wird der Archivbereich ausgew„hlt. Damit der Pfad ge„ndert wird, muž der Button ¯Pfad® benutzt werden. Danach er- scheint die Dateiauswahl, mit der der neue Pfad ausgew„hlt wird. Um die Kontroll-Nummer zu „ndern, muž der Button ¯Disk® benutzt werden. Neuer Pfad ersetzt einen Pfad: Alle Datens„tze im gew„hlten Archivbereich, die den Pfad des aktuellen Datensatzes besitzen, werden mit dem in der Dateiauswahl angegebenen Pfad versehen. Neuer Pfad ersetzt alle Pfade: Der mit der Dateiauswahl gew„hlte Pfad wird fr alle Datens„tze im Archivbereich gesetzt. Kontrollnummer ... wird ersetzt durch ... : Im ersten Editfeld wird die Nummer eingegeben, die durch die neue Nummer ersetzt werden soll. Wenn Dateien von der Festplatte auf Disketten mit Kontrollnummer kopiert werden, dann muž fr die alte Nummer eine Null eingegeben werden. Fenster/Zeige Datenfenster Fenster/Zeige Bildfenster Fenster/Zeige Suchfenster Fenster/Zeige Infofenster Mit diesen Funktionen werden die entsprechenden Fenster ge”ffnet, bzw. in den Vordergrund geholt. Das Suchfenster kann nur ge”ffnet werden, wenn eine Suchliste vorhanden ist. Wenn mit ¯Datei/Ver~ werfen® das Fenster verworfen wurde, kann es nicht mehr ge”ffnet werden. Fenster/Fenster wechseln Hiermit werden nacheinander die ge”ffneten Fenster in den Vordergrund geholt. Die Wechselfolge ist so wie die Reihenfolge der Fenster im Men ¯Fenster®. Optionen/Einstellungen... In diesem Dialog werden wichtige System-Parameter festgelegt. Die Parameter k”nnen mit ¯Optionen/Parameter sichern...® gesichert werden. Backup erzeugen: Bei jeder Datei, die C-AKT speichert, wird vorher berprft, ob der eingegebene Dateiname schon vorhanden ist. Sollte das der Fall sein, wird mit dieser Option die vorhandene Datei um~ benannt. Die Endung dieser Datei heižt dann ¯.BAK®. Ansonsten wird die Datei einfach berschrieben. Dateifehler beim Bildladen zeigen: Wenn beim Bildladen Dateifehler auftreten, werden Sie bei einge- schalteter Option angezeigt. Ansonsten werden die Fehlermeldungen unterdrckt. Die Meldung, daž der Bildtyp unbekannt ist, wird dann auch nicht angezeigt. Dialoge zur Maus: Die Dialoge ”ffnen sich normalerweise in der Bildschirmmitte. Mit dieser Einstellung wird erreicht, daž sich die Dialoge immer ber der Maus ”ffnen. Diese Option ist fr Grožbildschirm-Benutzer gedacht, um ihnen lange Mauswege zu ersparen. Dialogboxposition merken: Die Dialoge k”nnen mit der Flydial-Ecke auf dem Schreibtisch bewegt werden. Damit die Dialoge sich wieder an der gleichen Stelle ”ffnen, an der sie geschlossen wurde, muž diese Option eingeschaltet sein. Parameter automatisch sichern: Hiermit wird veranlažt, daž beim Programmende alle Parameter automatisch in der Datei C_AKT.INF gesichert werden. Diese Datei wird beim Programmstart wieder eingelesen. Doppelklick in der Suchliste ”ffnet Datenfenster: Wenn diese Option eingeschaltet ist, dann wird das Datenfenster bei einem Doppelklick in der Suchliste ge”ffnet, bzw. in den Vordergrund geholt. Grow/Shrinkboxen zeichnen: Hiermit kann eingeschaltet werden, ob beim ™ffnen oder Schliežen von Dialogen oder Fenstern sich ”ffnende oder sich schliežende Boxen gezeichnet werden sollen. Eigenes Desktop benutzen: C-AKT besitzt eine eigenes Desktop (die Funktionstasten- Leiste). Mit dieser Option wird es ausgeschaltet und auf das GEM-Desktop umgeschaltet. Optionen/Drucker... Hier wird das Drucken der Datens„tze in ¯Datei/Drucken...® einge- stellt. Unter ¯Seite® werden die R„nder, die Seitenl„nge und Zeilenbreite eingestellt. Diese Parameter sind nicht fest eingestellt, da sie auf verschiedenen Druckern variieren. Am besten fahren Sie ein paar Probedrucke, mit der Sie verschiedene Einstellungen aus- probieren. Mit ¯Drucker® werden Druckeroptionen gesetzt. Wenn die Qualit„t ausgeschaltet ist, dann druckt der Drucker in seiner Schnell- schrift. Die Ausrichtung gibt an, wie die einzelnen Felder eines Datensatzes ausgerichtet sein sollen. Bei ¯Unter® stehen alle Felder untereinander. Mit ¯Neben® werden die Felder nebeneinander in eine Zeile gedruckt. Einige Drucker, z.B. der Deskjet, kann das Papier quer bedrucken. Dadurch hat es mehr Spalten, aber weniger Zeilen (muž unter ¯Seite® noch manuell eingegeben werden). Mit dem Button ¯Treiber...® wird ein Druckertreiber von Diskette geladen. C-AKT stellt ein paar Treiber zur Verfgung, die sich im Ordner DRUCKER befinden. Mehr dazu im Kapitel ¯Die Drucker- treiber®. In der Box ¯Treiber® steht dann der Treiber und die Papierart des Druckers. Datensatzlayout... Der Dialog ¯Datensatzlayout® bietet die M”glichkeit, den Ausdruck der Datens„tze einzustellen. Im Dialog sind alle Felder eines Datensatzes aufgefhrt. Ob eine Feld gedruckt werden soll, ent- scheiden Sie mit dem Popup-Men unter ¯Attribute®. Steht das Men auf ¯Aus® wird das Feld nicht gedruckt. Bei dem Attribut ¯Normal® wird das Feld ohne Attribut gedruckt, ansonsten wird beim Aus- druck das gewnschte Attribut benutzt, vorausgesetzt, Ihr Drucker kann das Attribut untersttzen. Mit der Spalten-Angabe wird eingestellt, wieviele Spalten das Feld bei der Ausrichtung ¯Neben® bekommen soll. Mit der Option ¯Leerzeile nach Datensatz® wird eingestellt, ob hinter jedem Datensatz eine Leerzeile gedruckt werden. Optionen/Bildladen... In diesem Dialog wird das Bildladen eingestellt. Diese Ein- stellungen beziehen sich auf die Funktion der Ikone ¯Bild(er) laden®. Einzeln: Ein einzelnes Bild kann mit der Dateiauswahl ausgew„hlt werden. Die Datei wird dann berprft, und wenn der Bildtyp bekannt ist in das Archiv eingetragen. Mehrfach: Mehrere Bilder k”nnen geladen werden. Fr jedes Bild erscheint die Dateiauswahl einmal, bis der ¯Abbruch®-Button benutzt wurde. Sequenzen: Eine Sequenz oder ein Sequenzteil kann geladen werden. Mit der Dateiauswahl wird der Sequenzname angegeben werden, ab dem die Sequenz geladen werden soll. Eine Sequenz besteht aus mehreren Dateien, die den gleichen Namen und eine fortlaufende Nummer haben. Damit C-AKT die Nummern einer Sequenz erkennt, muž die L„nge der Nummer der ersten Datei genausolang sein, wie die der letzten Datei (z.B. 001 - 100). Alte Sequenzen, z.B. von STAD, benutzen anstatt der Nummer auch Buchstaben. C-AKT kann diese Sequenzen ebenfalls teilweise einlesen. Ordner: Mit dieser Einstellung durchsucht C-AKT einen Ordner nach Bildern. Dazu wird mit der Dateiauswahl ein Ordner ausgew„hlt. Sollte mit der Dateiauswahl ein Dateiname angegeben sein, dann wird nur diese Datei geladen! Namenfilter: C-AKT berprft beim Laden, ob Dateinamen oder Pfade+Dateinamen doppelt im Archiv vorkommen. Typfilter: Mit diesem Filter kann eingestellt werden, daž nur ein bestimmter Bildtyp geladen werden soll. Alle anderen Typen werden dann ignoriert. Disk-Kontrolle: Diesem Thema ist am Anfang des Handbuches ein eigenes Kapitel gewidmet. Lesen Sie hierfr im Kapitel ¯Der Disketten-Kontroller® nach. Optionen/Endungen... In diesem Dialog stellen Sie die Endungen, die fr einen bestimm- ten Bildtypen gelten sollen. C-AKT gibt zu jedem Bildtyp schon eine Standard-Einstellung vor. Sie sollte nicht ge„ndert werden. Hier eine Auflistung der Standard-Endungen: Screen, Doodle DOO, PIC Degas high PI3 STAD PAC, SEQ GFA-Objekt OBJ GEM-Image IMG Megapaint ungepkt. BLD Die Endungen k”nnen mit ¯Optionen/Parameter sichern...® abge- speichert werden. Optionen/Bildgruppen... Es k”nnen zehn Bildgruppen definiert werden. Da die erste Gruppe immer bei einem neuen Datensatz eingetragen wird, sollte diese Gruppe leer bleiben, oder eine Standard-Gruppe sein. Eine Gruppe sollte den Inhalt mehrerer Bilder, die „hnlich sind, beschreiben. Die Bildgruppen werden mit jedem Archiv und in der Parameter- Datei gesichert. Optionen/Exportformat... Das Exportformat ist mažgebend fr das Aussehen der Export- Dateien im ASCII-Format und der Datei SCRAP.TXT der Block- Operationen ¯Ausschneiden® und ¯Kopieren®. Mit den Schaltern stellen Sie ein, welche Felder exportiert werden sollen. Aužerdem kann festgelegt werden, ob die Feldbezeichnungen vor jedem Feld stehen soll und ob die Datens„tze durch Leerzeilen voneinander getrennt werden sollen. Das Exportformat kann in der Parameter-Datei gesichert werden. Optionen/Parameter sichern... Hiermit wird eine Parameter-Datei gesichert. Die Dateien haben die Endung ¯INF®. Wenn einen Datei mit dem Namen C_AKT.INF in den Ordner von C-AKT gesichert wird, dann l„dt das Programm diese Datei automatisch bei jedem Programmstart. In der Parameter-Datei werden alle Parameter und Optionen fest- gehalten. Dazu geh”ren alle Einstellungen aus dem Men ¯Optionen®, alle Fensterpositionen, die Position der Funktions- tasten-Leiste, die Parameter des Such-Dialoges, alle Suchpfade der Dateiauswahl und die Optionen aus dem Dialog ¯Bild drucken". Wenn in den Dialog ¯Optionen/Einstellungen...® die Option ¯Parameter automatisch sichern® eingeschaltet ist, werden bei Programmende die Parameter automatisch gesichert. Diese Datei wird in den Ordner von C-AKT mit dem Namen C_AKT.INF geschrieben. Optionen/Parameter laden... Eine Parameter-Datei kann geladen werden. Mit der Dateiauswahl wird die gewnschte Datei ausgew„hlt (siehe auch ¯Parameter si- chern"). Kapitel 4 Kleiner Einsteigerteil In diesem Kapitel wird besprochen, wie ein Archiv in C-AKT bearbeitet wird. Ich verweise dabei immer auf entsprechenden Unterkapitel, die aber fr das Verst„ndnis der Arbeitsweise nicht weiter wichtig sind. Im Kapitel ¯Der Programmstart® wurde schon erw„hnt, in welcher Form das Programm gestartet werden kann. Um ein neues Archiv zu bearbeiten, muž nach dem Programmstart der Menpunkt ¯Datei/Neu® gew„hlt werden. C-AKT ”ffnet danach das Datenfenster. In diesem Fenster werden alle Datens„tze eines Archives verwaltet. Zun„chst ist das Fenster bis auf die Ikonen- Leiste leer. Da in dem Archiv Bilder verwaltet werden sollen, muž dem Programm mitgeteilt werden, welche Bilder ins Archiv sollen. Das wird mit der Ikone ¯Bild(er) laden® bewerkstelligt. Mit der erscheinenden Dateiauswahl werden die gewnschten Bilder ausge- w„hlt und in das Archiv geladen. C-AKT kennt mehrere Arten, um die Bilder zu laden, die unter ¯Bild(er) laden® besprochen wurden. Wenn die gewnschten Bilder jetzt im Archiv stehen, muž jeder Datensatz von Hand bearbeitet werden. Dazu wird das Info-Fenster ge”ffnet. Hier stehen alle Informationen zu einem Datensatz und die variablen Informationen k”nnen ediert werden. Um ein Bild nachher im Archiv wiederfinden zu k”nnen, muž zu jedem Datensatz ein Index erstellt werden, der den Inhalt des Bildes m”glichst genau wiedergibt. Diese Eingabe wird in dem Feld ¯Index® im Info- Fenster gemacht. Neben dem Index kann ein Datensatz auch einer Gruppe zugeordnet werden. Eine Gruppe fažt den Inhalt von mehr- eren Bildern als Themenkreis zusammen. Beispiele dafr befinden sich in den Demo-Dateien auf der Diskette. Damit schnell gearbeitet werden kann, sollte die Arbeitsumgebung passend gestaltet sein. Auf kleinen Bildschirmen sollten nur die Fenster ge”ffnet sein, die ben”tigt werden. Zum Edieren ist das Infofenster ge”ffnet und wenn die Bilder angezeigt werden, das Bildfenster. Beide Fenster sollten sich nicht berschneiden. Das Infofenster wird dazu am besten im oberen Schreibtisch-Bereich positioniert. Wenn jetzt in einem Archiv ein Bild gesucht wird, haben Sie genug Information um es gezielt wiederzufinden. C-AKT bietet eine umfangreiche Suchroutine, mit der auch mehrere Bilder auf einmal gefunden werden k”nnen. Unter ¯Bearbeiten/Suchen...® erscheint ein Dialog, dessen Optionen im entsprechenden Kapitel erkl„rt sind. Interessant ist zum Beispiel die Option ¯Selektieren®. Alle im Archiv gefunden Datens„tze werden bei der Suche selektiert. Diese Selektion kann dann zum Beispiel als eigenst„ndiges Archiv abgespeichert oder ausgedruckt werden. Beim Studium des Handbuches werden Sie noch viele interessante Funktionen zum Bearbeiten eines Archives finden. Anhang A Die Druckertreiber C-AKT ben”tigt fr den Ausdruck der Datens„tze und der Bilder unterschiedliche Druckertreiber. Die Treiber fr den Grafikdruck sind direkt im Programm integriert. Eine Umsetzung als Datei w„re hierfr zu kompliziert. Ich selbst habe einen Deskjet und bin da~ her darauf angewiesen, Drucker aus meinem Bekanntenkreis zu be~ schaffen und dafr dann die Treiber herzustellen. Unglcklicher Weise besitzen aber 90% davon einen HP-Deskjet 500, so daž hier~ bei nicht viel herumkommt. Zur Zeit versuche ich eine L”sung ber GDOS oder eine VDI-Funktion zu bekommen. Dazu fehlen mir noch die n”tigen Informationen, aber ich hoffe auch dieses Problem in den Griff zu bekommen. Bei den Druckertreibern fr die Textausgabe sieht es einfacher aus. Diese Treiber lassen sich ganz einfach mit einem ASCII- Editor und dem Druckerhandbuch erstellen. Die meisten Drucker untersttzen alle Attribute, die C-AKT fordert. Aufbau eines Druckertreibers fr die Textausgabe Drucker ben”tigen Steuerzeichen, um bestimmte Aufgaben auszu- fhren. Diese Steuerzeichen setzen sich meistens zu ganzen Sequenzen zusammen, um einen Druckerbefehl zu bilden. Diese Steuer-Sequenzen ben”tigt C-AKT in Form einer ASCII-Datei. Hierbei ist die Reihenfolge der Befehle zu beachten, da C-AKT sonst diese Dateien nicht versteht. Die ersten drei Zeilen des Treibers bestehen nicht aus Drucker- befehlen. Hier stehen lediglich Informationen die C-AKT all- gemein ben”tigt. Die Dateien drfen auch Kommentarzeilen ent- halten. Diese werden immer mit einem Semikolon ¯;® eingeleitet. Die erste Zeile in jedem Treiber sieht wie eine Kommentar-Zeile aus, ist aber keine. Die erste Zeile ist in jedem Druckertreiber gleich. Sie dient C-AKT zum Erkennen der Datei. Sie lautet: ; LB.TRB#1 In der n„chsten Zeile steht der Name des Druckertreibers. Er darf maximal 30 Spalten lang sein. Beispiel: Hewlett Packard DESKJET 500 Es folgt die Papierart. C-AKT kennt drei Sorten Papier. (0) Endlospapier; (1) Einzelblatt manuell; (2) Einzelblatt auto~ matisch. Beispiel: 2 Ab jetzt folgen die Druckerbefehle. Diese Befehl entnehmen Sie dem Druckerhandbuch. Normalerweise wird jeder Druckerbefehl mit dem ASCII-Zeichen 27 (escape) eingeleitet. Da einige ASCII- Editoren dieses Zeichen nicht dargestellt k”nnen, werden alle Steuercodes in dreistelliger numerischer Form eingegeben. Fr escape mžten Sie demnach 027 eingeben. Die Steuercodes von zusammengesetzten Befehlen werden durch Leerzeichen getrennt. Befehl fr den Seitenvorschub (Form-Feed). Beispiel: 027 038 108 048 072 Befehl fr das Setzen der Schriftart (Druckerfont). Beispiel: 027 040 049 048 085 Befehl fr die Schriftqualit„t ¯Entwurf® (Draft). Beispiel: 027 038 107 049 081 Befehl fr die Schriftqualit„t ¯Letter® (NLQ). Beispiel: 027 038 107 050 081 Befehl fr ¯Fettschrift an® (Bold). Beispiel: 027 040 115 051 066 Befehl fr ¯Kursivschrift an® (Italic). Beispiel: 027 040 115 049 083 Befehl fr ¯Unterstreichung an® (Underline). Beispiel: 027 038 100 051 068 Befehl fr ¯Fettschrift aus®. Beispiel: 027 040 115 048 066 Befehl fr ¯Kursivschrift aus®. Beispiel: 027 040 115 048 083 Befehl fr ¯Unterstreichung aus®. Beispiel: 027 038 100 064 Befehl fr das Zurcksetzen des Druckers (Reset). Beispiel: 027 069 Befehl zum Aktivieren des Querdrucks. Beispiel: 027 038 108 049 079 Befehl zum Deaktivieren des Querdrucks. Beispiel: 027 038 108 048 079 Hier sind wir am Ende des Druckertreibers. Sollte Ihr Drucker nicht alle der aufgefhrten Befehle haben, dann mssen Sie anstatt eines Befehls eine Leerzeile freilassen. C-AKT setzt dann dieses Attribut nicht. Da der Zeichensatz der meisten Drucker von dem Zeichensatz des Ataris abweicht, kann es sein, daž nicht alle Zeichen gedruckt werden. Meistens kommt es bei den deutschen Sonderzeichen, wie den Umlauten und dem scharfen ¯s®, zu Problemen. Viele Drucker besitzen mehrere Schriften (Fonts), die eventuell die deutschen Sonderzeichen fr den Atari richtig untersttzen. Probieren Sie die Softwarebefehle fr die Schriften in der dafr vorgesehenen Befehlszeile im Treiber durch. Die meisten Drucker haben noch DIP-Schalter am Geh„use. Hiermit l„žt sich auch oft der deutsche Zeichensatz einstellen. Anhang B Die Hotkeys Mit den ¯Hotkeys® k”nnen die Funktionen von C-AKT aufgerufen werden. Meistens wird dazu noch eine ¯Kombitaste® ben”tigt. Kombitasten: SHL = Pfeil nach oben = Linke Shift-Taste CTRL = Dreieck = Control-Taste ALT = Closer-Zeichen = Alternate-Taste Hotkeys fr die Menleiste: Men Datei: Neu CTRL N ™ffnen... CTRL O Schliežen CTRL U Sichern SHL CTRL S Sichern als... SHL CTRL S Verwerfen SHL CTRL U Importieren... CTRL I Exportieren... CTRL E Drucken... CTRL P Beenden CTRL Q Alles Beenden SHL CTRL Q Men Bearbeiten: Suchen... CTRL F Datensatz holen... CTRL H Aktueller Datensatz CTRL K Selektieren... CTRL R Selektion freigeben SHL CTRL R Bildnamen „ndern... CTRL B Index+Gruppe in Puffer CTRL J Index+Gruppe aus Puffer CTRL T Puffer global... CTRL L Men Block: Blockanfang F7 Blockende F8 Ausschneiden CTRL X Kopieren CTRL C L”schen CTRL D Alles markieren CTRL A Markierung aufheben CTRL M Auf GEM-Klemmbrett CTRL G Men Archiv: Statistik... SHL CTRL I Einstellen... SHL CTRL E Notizen... SHL CTRL N Prfen... SHL CTRL P Zeigen... SHL CTRL Z Sortieren... SHL CTRL T Struktur... SHL CTRL A Men Fenster: Zeige Datenfenster CTRL 1 Zeige Bildfenster CTRL 2 Zeige Suchfenster CTRL 3 Zeige Infofenster CTRL 4 Fenster wechseln CTRL W Men Optionen: Einstellungen... ALT E Drucker... ALT D Bilder laden... ALT B Endungen... ALT N Bildgruppen... ALT G Exportformat... ALT F Parameter sichern... ALT S Parameter laden... ALT L Hotkeys im Datenfenster: Bild(er) laden... L Bild(er) sichern... S Datensatz-Information edieren I Datensatz l”schen K Bild drucken D Datensatz runter Pfeiltaste Datensatz hoch Pfeiltaste Spalte nach rechts Pfeiltaste Spalte nach links Pfeiltaste Seite nach unten SHL Pfeiltaste Seite nach oben SHL Pfeiltaste Seite nach links SHL Pfeiltaste Seite nach rechts SHL Pfeiltaste Datensatz selektieren Leertaste Hotkeys im Bildfenster: Links scrollen Pfeiltaste Rechts scrollen Pfeiltaste Hoch scrollen Pfeiltaste Runter scrollen Pfeiltaste Seite nach unten SHL Pfeiltaste Seite nach oben SHL Pfeiltaste Seite nach links SHL Pfeiltaste Seite nach rechts SHL Pfeiltaste Hotkeys im Suchfenster: Zeile runter Pfeiltaste Zeile hoch Pfeiltaste Spalte nach rechts Pfeiltaste Spalte nach links Pfeiltaste Seite nach unten SHL Pfeiltaste Seite nach oben SHL Pfeiltaste Seite nach links SHL Pfeiltaste Seite nach rechts SHL Pfeiltaste Hotkeys im Infofenster: Datensatz runter Pfeiltaste Datensatz hoch Pfeiltaste Runter ohne Bild laden SHL Pfeiltaste Hoch ohne Bild laden SHL Pfeiltaste Cursor im Index links Pfeiltaste Cursor im Index rechts Pfeiltaste Cursor zum Indexanfang SHL Pfeiltaste Cursor zum Indexende SHL Pfeiltaste Index l”schen ESC Gruppen Popup-Men ALT R Datensatz selektieren ALT K Gruppe direkt w„hlen ALT 1-0 Hotkeys in den Popup-Mens: Eintrag hoch Pfeiltaste Eintrag runter Pfeiltaste Eintrag ausw„hlen RETURN Popup-Men abbrechen UNDO Anhang C Hilfsmittel Im Laufe der Zeit habe ich einige Hilfsmittel gebraucht, um C-AKT in die heutige Form zu bringen. Da ich der Meinung bin, daž diese Hilfsmittel andern leuten auch helfen k”nnen, fhre ich sie hier auf: - Entwicklungssystem GFABASIC 3.5 - Resource Editor INTERFACE - Textverarbeitung SCRIPT3 - Autoswitch Overscan - Entwicklungssystem PURE C (teilweise verwendet) - Das Buch ¯Das grože GFABASIC 3.5® Buch von Data-Becker - Das Buch ¯Vom Anf„nger zum GEM-Profi® aus dem Hthig-Verlag - OXYD2 fr eine kleine Ablenkung bis Level 100 - Ausgaben der ¯ST-Computer® und vom ¯Atari Journal® - Einen Atari ST Computer, der fr viele Sp„že gut ist Anhang D Vorgesehene Updates Zur Zeit arbeite ich schon an einer neuen Version von C-AKT, das dann einige neue Features aufweisen kann: - Modale Dialoge - St„ndige Online-Hilfe - Anzeigen von Farbbildern in Graustufen - Weniger Fehler als in der Vorg„ngerversion Bei den Updates sind auch Sie gefragt. Wenn Ihnen eine neue Idee fr C-AKT in den Sinn kommt, oder Ihnen ein Fehler aufgefallen ist, schreiben Sie mir an die Adresse auf dem Deckblatt. Beim n„chsten Update versuche ich dann Ihren Vorschlag zu bercksich- tigen. Dazu geben Sie mir am besten sofort technische Tips, um die neue Funktion zu realisieren (Listings in GFABASIC)?!