************************************************************************ * * * C H A O S u l t d G E M * * * * Version 6.10 * * * * 15.10.1993 * * * * geschrieben von Th. Morus Walter * * * ************************************************************************ NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS! CHAOSultdGEM V6.10 ist ein universelle Programm zur Erzeugung und Verwaltung fraktaler und chaotischer Bilder. CHAOSultdGEM wurde entsprechend GEM-Richtlinien programmiert und sollte in jeder Aufl”sung (ab 640x200) und auf jeder Graphikkarte (soweit VDI untersttzt wird) laufen. CHAOSultdGEM V6.xx ist eine Weiterentwicklung von CHAOSultd V5.0x CHAOSultdGEM V6.10 (c) 1993 by Never Ready Software Th. Morus Walter! Th. Morus Walter Schulstr. 22 W-8401 Pentling (Federal Republic of Germany) Tel. 0941 949802 Dieses Programm ist POSTCARDWARE! Das Programm darf und soll frei kopiert und weitergegeben werden, wobei aber alle Dateien kopiert werden mssen - bzw. die die Dateien enthaltenden Archive. Komerzielle Nutzung ist ausgeschlossen, mit Ausnahme der fr den Vertrieb von PD-Disketten blichen Kopiergebren. Die Aufnahme in eine Public-Domain Disketten-Serie bedarf der Zustimmung des Autors. Die Aufnahme des Programmes in Internet-Fileserver oder in Mailboxen ist erlaubt und erwnscht, vorausgesetzt fr das Abrufen des Programmes wird keine Gebr verlangt. Wem das Programm gef„llt, und wer es nutzt, ist verpflichtet, mir - dem Autor - eine Ansichtskarte als kleines Dankesch”n zu schicken. So erfahre ich ein bižchen was ber die User meines Programmes (wom”glich gibt es gar keine) und habe etwas (hoffentliche positive) Resonanz, die Rckseite der Postkarte l„žt sich ja fr Anregungen und konstruktive Kritik (andere wird berlesen) nutzen (ich bitte allerdings um Verst„ndnis, daž ich schriftliche Fragen nur mit frankiertem Rckumschlag beantworten kann). Ich denke, eine solche Postkarte ist nicht zu viel verlangt, fr ein Programm wie CHAOSultdGEM. ------------------------------------------------------------------------ Das Programm und alle zugeh”rigen Dateien befinden sich aus Platzgrnden in selbstentpackenden Archiven. (wer CHS_ULTD V6.10 via Internet bezogen hat, bei dem war (ist?) das Ganze in ein Lharc-Archiv verpackt, das er mit Lharc auspacken muž (ausgepackt hat). In diesem Fall kann man diesen Abschnitt natrlich berlesen.) Selbstentpackende Archive sind Programme, die nach Aufruf die eigentlichen Dateien erzeugen. 'Entpackend' heižen sie, weil die Daten gepackt und damit krzer sind, deshalb verwendet man die Archive ja auch. (Sorry fr alle, die jetzt g„hnen, aber es gibt tats„chlich noch Leute, die nicht wissen, was selbstentpackende Archive sind). Fr alle, die sich mit Packern auskennen: die Archive wurden mit StZip V2.3 (von Vincent Pomey) erstellt, und k”nnen (statt daž man sie startet) auch mit StZip ausgepackt werden. Um nun an die eigentlichen Daten heranzukommen gehe man wie folgt vor: man kopiere den Inhalt des Ordners CHAOS610 irgendwo auf die Festplatte, wo dann noch ca. 1,5 MegaByte frei sein sollte (nein, sein muž!, die Platte darf auch NICHT schreibgeschtzt sein). Anschliežend starte man die diversen TOS-Programme, die dann die Dateien erzeugen (unter Umst„nden kann man sich auf einen Teil beschr„nken (s.u.)). Jetzt kann man noch die TOS-Programme wieder l”schen, man sollte die Archive (also die TOS-Programme) natrlich noch irgendwo als Sicherheitskopie und falls man das Programm weiter- geben will behalten. man kann CHS_ULTD.610 auch ohne Festplatte installieren (deshalb hat man nicht ein Archiv, sondern mehrere): man kopiere dazu die Archive EINZELN auf leere Disketten, und starte die Programm dort (lediglich die Anleitung im PS-Format (s.u.) ist dafr zu lang). Anschliežend kann man wieder die TOS-Programme l”schen, und die Dateien eventuell auf weniger Diskette zusammenkopieren (ich habe mir das nicht im Detail angeschaut, das ist n„mlich mit Sicherheit eine Scheiž-Kopiererei und ich wnsche allen, die dazu verdammt sind viel Geduld). Die folgenden Archive existieren: Archiv enth„lt CHS_ULTD.TOS das Programm (mit Resourcedatei und allem was sonst dazugeh”rt) BEISPIEL.TOS Beispielbilder im Ordner ANLEITNG DOC_DVI.TOS die Anleitung im TeX-DVI-Format DOC_PS.TOS die Anleitung im PostScript-Format DOC_TXT.TOS die Anleitung als ASCII-Datei (mit den oberen beiden nicht zu vergleichen) Von den Anleitungen braucht man natrlich i.a. nur eine Version zu entpacken (zu den Versionen siehe n„chster Abschnitt). ======================================================================== Anmerkungen zur Anleitung: ERSTENS: Lesen Sie die Anleitung, es lohnt sich auch wenn sie etwas lang geworden ist; zumindest sollte man sie berfliegen. Die Anleitung wurde fr Version 6.10 komplett berarbeitet, und entspricht dieser Version. ZWEITENS: Die Anleitung wurde in TeX gesetzt. Um sie nicht nur Leuten die TeX installiert haben zug„nglich zu machen existiert die Anleitung in drei („quivalenten) Formen: - als DVI-Datei, also im TeX-Ausgabeformat - als PS-Datei, aus Platzgrnden ist diese nochmals gepackt, wieder in einem selbstentpackenden Archiv. - als TXT-Datei, erzeugt aus der DVI-Datei mittels des Programmes DVITTY. Wirklich „quivalent sind nur die DVI- und die PS-Datei. Wer irgendwie die M”glichkeit hat, eine DVI- oder PS-Datei auszudrucken, sollte diese nutzen. In der TXT-Datei (ASCII) sind sowohl die Formatierung wie auch Hervorhebungen verlorengegangen, ich habe die TXT-Datei auch NICHT nochmal berarbeitet obwohl sie dies vermutlich n”tig gehabt h„tte. Insbesondere sollte man beachten: - gelegentlich findet man deplazierte Leerzeilen, die haben nichts zu bedeuten. - Fužnoten erscheinen im Text einfach als Nummer - ž sind als ss ausgegeben (im brigen stimmen die Seitennummern der TXT-Datei und der beiden anderen Versionen NICHT berein, weil ich berlange Zeilen vermeiden wollte) Wer keinen PS-f„higen Drucker (PS heižt brigens PostScript) hat, sollte sich eventuell den Postscript-Emulator GhostScript zulegen (von GNU, also Public Domain, unter anderem in der ST-Computer PD-Sammlung), was allerdings vermutlich eine Harddisk vorraussetzt (Zeichens„tze werden fr die Anleitung eigentlich nicht gebraucht). Auch die Anschaffung eines TeX-Systems (gibt's ebenfalls als PD (bzw. Shareware)) kann sich durchaus lohnen, dafr braucht man aber eine Harddisk auf der noch viel Platz frei ist (ab etwa 5 Mbyte, besser 10). Zum Ausdruck der Anleitung im DVI-Format braucht man vermutlich auch noch Metafont (jedenfalls bei Lindner-TeX). Wenn einem das alles zu aufwendig ist, und er mich deshalb wegen des Formates der Anleitung verflucht, dann sei derjenige darauf hingewiesen, daž TeX eben in idealer Weise fr die Erstellung einer solchen Anleitung (mit Inhaltsverzeichnis, Kapitelnummerierung, Fužnoten, ein paar mathematischen Formeln (nicht erschrecken, die beižen nicht) usw.) geeignet ist. Jedes Textverarbeitungsformat (das meist auch noch nur einen Teil dieser M”glichkeiten bietet, ebenso wie reiner ASCII-Text) ist noch weniger allgemein als TeX - mal von 1st WordPlus abgesehen, aber wer mir zumuten will, 60 Seiten mit so einem Programm zu schreiben, der kann mich mal gern haben, abgesehen davon, daž ich das Programm selbst gar nicht habe. ------------------------------------------------------------------------ Weitere Anmerkungen, diesmal zu den Beispielen: ERSTENS: Anders als bei Version 5.0(1) sind die Beispiele diesmal bereits berechnet. ZWEITENS: Man sollte sich von den Beispielen nicht zu viel erwarten, ich habe sie in krzester Zeit zusammengestellt. Sie sollen nur einen kleinen Anhaltspunkt geben, was so alles geht, ohne dies ersch”pfend zu zeigen. Natrlich kann (und sollte) man die Beispiele als Ausgangspunkt eigener Versuche verwenden (z.B. indem man Bl”cke ausschneidet, einzelne Parameter (vorsichtig) ver„ndert und sieht was passiert etc.) DRITTENS: die Beispiele entsprechen exakt denen zu V6.01 (V6.00) ------------------------------------------------------------------------ Anmerkung zur Kompatibilit„t zu V5.0(1) V6.10 verwendet zwar das gleiche Dateiformat, die Parameter der einzelnen Routinen haben sich aber ge„ndert (auch wenn die Routinen noch die gleichen zu sein scheinen), so daž Bilder von V5.0(1) in V6.10 nur OHNE Parameter geladen werden k”nnen. Leider. ------------------------------------------------------------------------ Letzte Anmerkung: Alles weitere in der Anleitung!