Einleitung " H”ren Sie auf, mich zu verwirren " ( Hammer ) W„hrend bis vor wenigen Jahren die Szene der DFš allein eini- gen Computerfreaks vorbehalten war und sich vor allem auf eine st„ndig wachsende Zahl von autonomen Mailboxen beschr„nkte, traten in der letzten Zeit die berregionalen Netzwerke und Mailboxverbunde in den Vordergrund. In jngster Zeit entstan- den darber hinaus in vielen Regionen Zug„nge zu nationalen und auch internationalen Rechnerverbunden. Besonders bekannte sind etwa das Internet sowie das Usenet. Heutzutage ist fast jede Mailbox in irgend einer Weise an minde- stens einem Netz beteiligt und durch die nahezu vollst„ndige Verbindung dieser Netze untereinander ( mittels sogenannter Gateways ) ist dem Austausch von Informationen kaum noch eine Grenze gesetzt. Der einzelne Anwender der DFš ist nicht mehr auf die lokale Mailbox beschr„nkt, er hat heute Verbindung in die ganze Welt. Von den vielen Angeboten und Nutzungsm”glichkeiten der Netze geh”ren vor allem der Versand pers”nlicher Post ( 'E-Mail' oder schlicht 'Mail' ) und der ”ffentliche Meinungsaustausch in den sogenannten 'Foren' oder 'Newsgroups' ( 'News' ) zu den wohl interessantesten. Fr fast alle Netze gibt es inzwischen sogenannte 'Offline-Rea- der', die die frher verbreiteten Terminalprogramme weitgehend abgel”st haben. Diese Programme, auch als Frontend- oder Pointprogramm bezeichnet, stellen eine einfache und kostengn- stige Anschlužm”glichkeit fr den privaten Computer an diese Netze dar. UPoint ist ein solches Pointprogramm. Als das Netz gilt unter DFš-Anwendern das Internet. Wenn aber auch meistens vom Internet gesprochen wird, so meint man im allgemeinen das Usenet oder auch nur Teildienste des Usenet. Unter dem Begriff Usenet versteht man 'alle Rechner, die un- tereinander News ( also ”ffentliche Nachrichten ) austauschen'. Aber auch viele Rechner, die nur Mail erlauben, werden zum Usenet gez„hlt. H„lt man sich nun einmal vor Augen, wie viele Rechner es welt- weit gibt, die als Rechner in einem Netz auch zum Usenet geh”- ren, und bedenkt man dabei, daž Nachrichten oder Mail ( selbst bei internationeler Zustellung ) innerhalb weniger Stunden an die Empf„nger weitergeleitet werden, so erkennt man die Lei- stungsf„higkeit des Usenet. Daž das Usenet auch noch andere M”glichkeiten, wie Datenban- ken oder Fileserver, bietet, sei nur am Rande erw„hnt.