Ý 0 INHALTSVERZEICHNIS 29. Januar 1994 TTTTT H H EEEEE DDDD OOO TTTTT DAS ST-POINTPROGRAMM T H H E D D O O T T HHHHH EEEE D D O O T VERSION 2.13 T H H E D D O O T T H H EEEEE ----- DDDD OOO T Uwe Kornnagel mit Mailern fr : MAUSNETZ / MAGICNET / Z-NETZ / SEVENNET / LIGHTNET Programmierer : Jochen Herz u. Uwe Kornnagel erreichbar im Fido : Uwe Kornnagel@2:2405/333 erreichbar im Z-Net : U.Kornnagel@LINK-DA.ZER erreichbar im Life-Net : Uwe Kornnagel@77:77000/610 erreichbar im Maus : Uwe Kornnagel@LU DIESES PROGRAMM IST KEIN PUBLIC-DOMAIN-PROGRAMM ! TROTZDEM IST DIE DEMOVERSIONEN ABSOLUT FREI KOPIERBAR UND KANN ZU TESTZWECKEN VON JEDEM BENUTZT WERDEN. ALLERDINGS HAT DIE DEMOVERSION EINSCHRŽNKUNGEN GEGENšBER DER REGISTRIERTEN VERSION, DIE NICHT MEHR FREI KOPIERBAR IST ! EINE REGISTRIERUNG ERFOLGT NACH BEZAHLUNG EINER KLEINEN GEBšHR BEIM PROGRAMMIERER. SIE ERHALTEN DANN UMGEHEND šBER DAS NETZ IHREN PERS™NLICHEN SCHLšSSEL, DER AUS DER DEMOVERSION DANN EINE VOLLWERTIGE VERSION OHNE EINSCHRŽNKUNG MACHT. < Bitte lesen Sie das Handbuch einmal ganz durch, da einige Features wie > < z.B. die Blockmarkierung beim Lesen sonst nicht benutzt werden k”nnen. > INHALTSVERZEICHNIS ==================== 0.0 COPYRIGHT UND WARENZEICHEN ALLGEMEIN : 1.1 WAS IST EIN POINT ? 1.2 WARUM THE_DOT ? 1.3 UNTERSTšTZTE NETZE 1.4 WAS IST DIE DEMOVERSION ? 1.5 REGISTRIERUNG 1.6 GESCHICHTE 1.7 DANKSAGUNG 1.8 AUFTRETENDE FEHLER 1.9 XEDIT - DER EDITOR INSTALLATION EINES POINTS : 2.1 HARDWAREANFORDERUNGEN 2.2 SOFTWAREANFORDERUNGEN 2.3 ALLGEMEINE INSTALLATION DES POINT 2.4 BESONDERHEITEN DER EINZELNEN NETZE 2.5 MAILERPROGRAMM BESORGEN 2.6 UPDATEN EINES POINTS WISSENSWERTES : 3.1 DIE ARBEITSWEISE 3.2 DER DESKTOP 3.3 DER BATCHBETRIEB 3.4 DER MULTI-USER-POINT 3.5 DIE TEXTEDITOREN 3.6 GDOS UND ZEICHENSŽTZE 3.7 DER LABERFILTER 3.8 DIE MESSAGEVERKETTUNG 3.9 DIE UHRZEIT 3.10 DIE ONLINE-ANLEITUNG 3.11 šBERSICHT šBER DIE DATEI-EXTENSIONS 3.12 DIE .LOG-DATEI 3.13 DIE SIGNATURE NETZSPEZIFISCHES : 4.1 DIE THE_DOT-SUPPORT-BRETTER ! 4.2 MAF-BEDIENUNG 4.3 DIE MAUS-INFO-TEXTE DAS HAUPTMENš : 5.1 'Pollen' 5.1.1 'Pollen - Poll starten' 5.1.2 'Pollen - Multi-Poll' 5.1.3 'Pollen - Extra-Poll' 5.1.4 'Pollen - Sysop-Tausch' 5.1.5 'Pollen - Pollstart um' 5.1.6 'Pollen - Msgs sammeln' 5.1.7 'Pollen - Msgs verteilen' 5.1.8 'Pollen - Bretter aufr„umen' 5.1.9 'Pollen - Programmende' 5.2 'Nachrichten' 5.2.1 'Nachrichten - Lesen' 5.2.2 'Nachrichten - Schreiben' 5.2.3 'Nachrichten - Scannen' 5.2.4 'Nachrichten - Korrektur lesen' 5.2.5 'Nachrichten - Anleitung lesen' 5.2.6 'Nachrichten - Suchen' 5.2.7 'Nachrichten - zur letzten Position' 5.2.8 'Nachrichten - Datei verschicken (UU)' 5.2.9 'Nachrichten - Datei verschicken (Z)' 5.3 'Listen' 5.3.1 'Listen - Bretterliste 5.3.2 'Listen - Userliste' 5.3.3 'Listen - Brettliste anfordern' 5.3.4 'Listen - Boxtexte anfordern' 5.3.5 'Listen - Bretter (ab)bestellen' 5.3.6 'Listen - Bestelldatum 5.4 'Extras' 5.4.1 'Extras - Statistik' 5.4.2 'Extras - Der Gebhrenz„hler' 5.4.3 'Extras - User zulassen' 5.5 'Parameter' 5.5.1 'Parameter - Server&Points' 5.5.2 'Parameter - Co-Pointop' 5.5.3 'Parameter - Modem' 5.5.4 'Parameter - Zeichensatz' 5.5.5 'Parameter - Textfarbe' 5.5.6 'Parameter - Ger„usche' 5.5.7 'Parameter - Leseparameter' 5.5.8 'Parameter - Quote-Einstellungen 5.5.9 'Parameter - Sonstiges' 5.5.10 'Parameter - Programmpfade' 5.5.11 'Parameter - externe Programme' 5.5.12 'Parameter - Auswahl' 5.5.13 'Parameter - Laden' 5.5.14 'Parameter - Speichern' 5.5.15 'Parameter - Fensterpos. speichern' 5.6 'Programme' 5.6.1 'Programme - Terminal aufrufen' 5.6.2 'Programme - Texteditor aufrufen' 5.6.3 'Programme - Shellkommando' 5.6.4 'Programme - zu CIRCLE.PRG' 5.6.5 'Programme - Programm aufrufen' DAS LESEMENš : 6.1 'Nachricht' 6.2 'Antworten' 6.3 'Wechsel' 6.4 'Export' 6.5 'Sonstiges' ANHANG A: Tips und Tricks ANHANG B: Die Texteffekte ANHANG C: ROT13-Kodierung ANHANG D: h„ufig benutzte Abkrzungen ANHANG E: und jetzt noch: Die NETIKETTE -------------------------------------------------------------------- Ý 0.0 COPYRIGHT UND WARENZEICHEN Alle Rechte vorbehalten. Das Programm THE_DOT darf nur vollst„ndig mit allen Dateien und in der Demoversion weitergegeben werden. Diese Demoversion darf beliebig verteilt werden, eine kostenfreie Benutzung dieser Demoversion ist erwnscht, aber nur bis zu einem Zeitraum von 3 Wochen. Eine darber hinausgehende Benutzung ist nur mit einer registrierten Version gestattet. Entsprechend der Unm”glich- keit, daž ein Buch zugleich an verschiedenen Orten von mehreren Personen gelesen wird, darf die registrierte Version von THE_DOT nicht gleich- zeitig von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten benutzt werden. Einschr„nkung der Gew„hrleistung: Inhaltliche Žnderungen des Handbuches oder der Softwareprogramme beh„lt sich der Autor ohne Ankndigungen vor. Es wird keine Haftung fr die Richtigkeit des Inhalts des Handbuches oder Sch„den, die sich aus dem Gebrauch der Sofwareprogramme ergeben, bernommen. Fr Mitteilungen ber eventuelle Fehler ist der Autor jederzeit dankbar. Ein Anspruch auf ein Updaten der Software besteht generell nicht, die Registrierungsgebhr bezieht sich jeweils nur auf die aktuelle Version, weitere Versionen k”nnen nicht garantiert werden. Warenzeichen: Innerhalb dieses Handbuches sowie innerhalb der Softwareprogramme wird auf Warenzeichen Bezug genommen, die nicht explizit als solche ausgewiesen sind. Aus dem Fehlen einer Kennzeichnung kann also nicht geschlossen werden, daž ein Name frei von Rechten Dritter ist. Atari ST, TT und FALCON sind geschtzte Warenzeichen von Atari. GEM ist ein geschtztes Warenzeichen von Digital Research. Der Autor, August '92 Ý 1.1 WAS IST EIN POINT ? Ein Point ist eigentlich eine kleine, ganz private Mailbox. Statt wie gewohnt die Bretter (auch Areas oder Gruppen) einer Mailbox online, also w„hrend einer Telefonverbindung, zu lesen, hat man mit einem Point die M”glichkeit, sich die interessantesten Bretter jeden Tag von der Mailbox als Paket zuschicken zu lassen und sie dann zuhause in Ruhe zu lesen und zu beantworten, ohne daž das Telefon ben”tigt wird. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: weniger Telefonkosten (die Pakete werden auch noch komprimiert gesendet) sowie komfortableres Arbeiten. Abgesehen davon wird auch die Mailbox, in der man normalerweise arbeitet, stark entlastet, da eine Pointsitzung um die 5 Minuten dauert, w„hrend eine normale Online-Sitzung leicht ber eine Stunde die Box fr andere User belegt. Jeder User, der regelm„žig in eine Box geht, sollte mal darber nach- denken, ob er nicht einen Point einrichten sollte. Wer sich in der DFš noch als Neuling fhlt, dem empfehle ich, den letzten Anhang dieses Handbuchs durchzulesen. Hier wird auf die wichtigsten Dinge in den Computernetzen eingegangen. Ý 1.2 WARUM THE_DOT ? THE_DOT war ursprnglich ein Pointprogramm fr das verbreitete MagicNet. Es gab zwar schon Pointprogramme fr dieses Netz, die mir aber alle etwas unkomfortabel erschienen. (Ich war etwas verw”hnt von Fido- Pointprogrammen). Ich wollte ein Programm haben mit Bretterarchivierung, Text-Ex-Import, komfortablem Quoting usw. und es mužte unter Overscan und Grožbild- schirm lauff„hig sein. Also ging ich an das sehr mhevolle Werk (das ich ehrlich gesagt etwas untersch„tzt habe). Auch finde ich es sehr erstrebenswert, Dialogboxen mit Hotkeys an- w„hlen zu k”nnen (Jeder unterstrichene Buchstabe ist zusammen mit der Alternate-Taste der Hotkey des jeweiligen Buttons). Aužerdem st”rte es mich, in GEM-Dialogen nur mit der TAB-Taste in die n„chste Eingabezeile zu gelangen. In THE_DOT gelangt man nun, wie allgemein blich, mit der Return-Taste in die n„chste Eingabezeile. Steht der Cursor in der letzten Eingabezeile, so l”st Return, wie in GEM-blich, den umrahmten Button aus. Am Anfang baute ich auf den Grundelementen von FlyPoint 1.6 auf, um einen Anhaltspunkt fr ben”tigte Funktionen zu haben. Die weiteren Features ergaben sich im Laufe der Zeit, nicht zuletzt durch Anregung der Benutzer. Ich bin auch weiterhin fr Ideen und Kritik an diesem Produkt sehr dankbar. Fr die Version 2.0 wurde THE_DOT zu 70% neu programmiert und den neuen Bedingungen angepažt. Ý 1.3 UNTERSTšTZTE NETZE Der THE_DOT wurde anfangs fr das MagicNet geschrieben, daher auch einige Eigenheiten wie z.B die Verwendung von Brettcodes. Mittlerweile gibt es aber mehrere Mailer zum THE_DOT, mit denen man auch an andere Netze als an das MagicNet gehen kann. Ausgeliefert wird THE_DOT immer mit allen verfgbaren Mailern. Untersttzt werden zur Zeit folgende Netze: - Mausnet - Madness (Tumtausch & NEX) - MagicNet - Seven - Light - ProNet - Z-Netz (Zerberus) Man muž nun nicht mehr fr jedes Netz einen anderen Point benutzen, sondern kann fr alle Netze im THE_DOT bleiben, eine Umschaltung zwischen den verschiedenen Netzen kann auf Wunsch sogar mit einem Tastendruck geschehen ! Ý 1.4 WAS IST DIE DEMOVERSION ? Falls Sie dieses Programm irgendwoher requestet haben, so haben Sie 2 gepackte Dateien erhalten. Nach dem Entpacken mžten Sie folgende Dateien erhalten haben : 'DOT212.TOS' Das eigentliche Programm + Anleitungstexte 'DOT212E.ZIP' Hier sind die verfgbaren Tools gesammelt. Dieses Paket ist nicht absolut notwendig fr den Betrieb, aber es sind sehr hilfreiche Tools darin enthalten: Gebhrenz„hler, Circle-Rundschreiber, LogFile-Filter, Dot-Icons und GDOS-Schriften, Online-Anleitungs- konvertierer, Beispiel-Sample und UU-Encoder. Wer sich nun den THE_DOT besorgt oder aber auch weitergibt, der sollte tunlichst darauf achten, daž diese Dateien immer zusammen bleiben, sonst ist die Weitergabe sinnlos. Sie k”nnen mit dieser Installation nun ohne Einschr„nkungen arbeiten wie mit der Vollversion, allerdings nur 2 Wochen lang. Beim Programmstart werden Sie immer auf die Anzahl der Tage aufmerksam gemacht, innerhalb denen Sie den Dot noch ohne Einschr„nkungen testen k”nnen. Nach 14 Tagen werden einige Features nicht mehr anw„hlbar sein, es k”nnen nur noch 10 Bretter gelesen werden und beim Programmstart erscheint ein Wartebild- schirm. Dabei sind diese 14 Tage als echte 14 Tage zu verstehen, also Sie k”nnen auch in 4 Monaten den Dot nur an 10 Tagen insgesamt testen, ohne daž die Beschr„nkungen schon auftreten ! Die erw„hnten Beschr„nkungen bleiben permanent erhalten bis Sie sich beim Autor registrieren haben lassen. Nach der Registrierung haben Sie wieder eine Vollversion ohne jede Einschr„nkung. Hinweis: Dieser Versuch, das Programm 14 Tage ohne Einschr„nkungen testen zu lassen, animiert natrlich zu manchem Crackversuch. Natrlich habe ich einen etwas raffinierten Schutzmechanismus eingebaut, der gegenber Neu- installationen vorbeugen soll. Sollte aber jemand den Schutz cracken und mit Methode verbreiten, so sehe ich mich gezwungen, diese uneingeschr„nkte Testm”glichkeit wieder zu entfernen. -> Vertrauen gegen Vertrauen ! Die Demoversion ist sofort erkennbar an dem auf dem Desktop unter dem Regal eingeblendeten Wort 'DEMOVERSION'. Bei der registrierten Version erscheint hier: 'registrierte Version'. Die Demoversion hat den Vorteil, daž man dieses Programm erst mal testen und sich dann erst zur Vollversion entscheiden kann. ! Lassen Sie sich erst registrieren, wenn Sie dieses Programm ! ! erfolgreich installieren konnten, sp„testens aber nach 2 Wochen ! Ý 1.5 REGISTRIERUNG Dieses Programm ist nicht Public-Domain, aber eine Gebhr fr die Voll- version ist nicht als Bezahlung fr das Programm zu betrachten, sondern wirklich nur als eine kleine Anerkennung fr die nicht unerhebliche Mhe und Unkosten des Programmierers !!! Der Programmierer verdient mit diesem Programm kein Geld, sondern versucht nur, seine Unkosten zu decken. THE_DOT ist also demnach nicht frei von Rechten Dritter und darf in keinster Weise ver„ndert oder modifiziert werden. Frher lief die Bestellung und Registrierung ber die einzelnen Netze ab, indem der DOT automatisch die Bestellungen erstellte und verschickte. Dies ist nun leider nicht mehr m”glich, da zu viele dieser Nachrichten im Nirwana der Netze verschwanden und die User ewig auf Ihren Schlssel warteten. Aužerdem wird der Dot mittlerweile an vielen lokalen Boxen oder an Netzen benutzt, ber die ich nicht erreichbar bin, so daž auch diese Bestellungen nie bei mir ankamen. Daher habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, in Zukunft die Registrierung ber die deutsche Bundespost vorzunehmen. Fr die Registrierung gibt es nun ein Registrierungsformular, welches nochmal in einer Extra Datei 'REGISTRG.TXT' im Hauptverzeichnis zu finden ist. Drucken Sie dieses Formular bitte aus und schicken es mir an die auf- gefhrte Adresse mit der Bundespost zu. Die Gebhr fr die Vollversion legen Sie dem Brief am besten als Schein bei, dann schicke ich Ihren pers”nlichen Schlssel sofort an Sie ab. Sofern Sie mir das Geld lieber auf mein Wormser Konto berweisen wollen, so muž ich natrlich mit der Absendung Ihres Schlssels warten, bis Ihr Geld auf meinem Konto ein- getroffen ist, was erfahrungsgem„ž l„nger dauern kann. Ich schicke Ihnen dann Ihren Schlssel ber Ihr Netz zu (sofern Sie fr mich ber ein Netz erreichbar sei sollten. Sollten Sie an einer lokalen Box teilnehmen, so legen Sie bitte immer einen frankierten Rckumschlag bei). Sie k”nnen auch eine formatierte Leerdiskette mitsamt einem ausreichend frankierten und adressierten Rckumschlag mitschicken, dann kopiere ich Ihnen Ihren Schlssel mitsamt der neuesten Version auf diese Diskette und verziere diese Disk mit einem THE_DOT-Etikett. Sollte der Rckumschlag fehlen, so wird die Disk nicht mehr zurckgeschickt (leider negative Erfahrungen) ! Nun das Registrierungsformular (es liegt schon als eigenst„ndige Textdatei 'REGISTRG.TXT' im Hauptverzeichnis bereit). Bitte fllen Sie es vollst„ndig und leserlich aus : -------------------------- Schnipp, Schnapp -------------------------- An Frau Birgit Kornnagel THE_DOT Registrierung Bartningstr. 12 64289 Darmstadt Betreff: Registrierung von THE_DOT Sehr geehrte Frau Kornnagel, hiermit m”chte ich mich fr Ihr Produkt 'THE_DOT' registrieren lassen und bestelle fr die unten gemachten Angaben einen neuen Schlssel. Mir ist bekannt, daž Sie mir nur einen gltigen Schlssel zuschicken k”nnen, wenn ich alle erforderlichen Daten unten ausgefllt habe. Bitte schicken Sie mir meinen pers”nlichen Schlssel an meine unten eingetragene Netzadresse bzw. kopieren Sie ihn zusammen mit der neuesten Version auf die beiliegende, formatierte Diskette (Ein ausreichend frankierter und adressierter Rckumschlag liegt in diesem Falle natrlich bei). - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - (Gross- /Kleinschreibung beachten!) Mein Name : >________________________________ (entspricht dem Realnamen, den Sie im DOT unter 'Server & Points' eingetragen haben. Bitte nicht den Usernamen, sondern ihren richtigen Namen eingeben !!!) Netzadresse, an die der Schlssel geschickt werden soll: (z.B. 'U.KORNNAGEL@LINK-DA.ZER'. Bitte bei rein lokalen Boxen einen Rckumschlag beilegen, da sonst der Schlssel nicht zugesandt werden kann !!!) >_______________________________________________ bzw. FAX falls es schnell gehen soll! >_______________________________________________ Bitte ankreuzen : ( ) Ich bin neuer User. Bezahlungsart bei neuem User: ( ) Ein 50.- DM V-Scheck liegt diesem Brief bei. Der Schlssel wird sofort zurckgesandt. ( ) Die 50.- DM werden auf Ihr Postgiro Konto berwiesen. Der Schlssel kommt nach Erhalt des Geldes. (Dies kann aber einige Zeit dauern!) Ich habe den THE_DOT von ( ) der Mailbox namens _______________ ( ) aus einer PD-Zeitschrift ( ) von einem Fachh„ndler ( ) Sonstiges ___________________________________________ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - mit freundlichen Gržen, -------------------------- Schnipp, Schnapp -------------------------- Meine Bankdaten fr die šberweiser: Birgit Kornnagel Postgiromat Frankfurt BLZ: 500 100 60 KNR: 0369087602 Ý 1.6 GESCHICHTE Da dies inzwischen eine ziemlich lange Geschichte ist, wird die Geschichte nicht mehr mit ausgeliefert, um das Paket nicht noch mehr zu vergr”ssern. Bei Interesse kann ich Ihnen aber gerne die Geschichte ber ein Netz zuschicken. Ý 1.7 DANKSAGUNG Herzlich bedanken will ich mich bei : - Wolfgang Wander alias WWC, fr sein CMZ-Debug-Modul und seine Routinen fr die Schnittstellen und den Sound. Auch sonst glaube ich nicht, daž der Dot so gut geworden w„re, wenn ich Wolfgang nicht kennengelernt h„tte ! - Alexander Gr”pl fr seinen hervorragenden Texteditor, den er uns freundlicherweise als internen Editor zur Verfgung gestellt hat ! (siehe Kapitel XEDIT - DER EDITOR) - Uwe Aigensberger, der sich bei jeder neuen Version die Mhe mit der Anpassung der TeX-Anleitung macht. - Philipp Oelwein fr die Bereitstellung von CIRCLE.PRG. - Uwe Poliak fr seine grože Testbereitschaft und das neue Hilfefenster. - Michael Schwalb, dem Sysop der Syquest fr die Bereitstellung der Supportm”glichkeit in seiner Box. - Michael Vondung, einem Betatester der ersten Stunde, der nun nach kurzer DFš-Pause wieder zu den Dotlern gestossen ist. - Carsten Meyer, dem Sysop der Tronbox fr seine aufheiternden Telefon- gespr„che sowie seine sensationell guten MAC-Samples. - RAE fr diverse interessante anregende Unterhaltungen ber Points. - Christoph Tiebler fr seine unermdliche Testbereitschaft und die Testberichte an seinen diversen Farbgrafikkarten. - Jochen Lepkowski fr die Zurverfgungstellung seines hbschen Fonts. - allen Usern, die mich mit ihren Ideen und Vorschl„gen untersttzt und mich zur Weiterarbeit angespornt haben. - Grieg, Pink Floyd, Keith Jarret, Wagner fr den Background. - dem Team von Pure-C fr den hervorragenden C-Compiler ! Ý 1.8 AUFTRETENDE FEHLER Sollten Ihnen Fehler bei der Bedienung von THE_DOT auffallen, so sollten Sie mir diese m”glichst gut beschrieben mitteilen, denn ohne Ihre Hilfe wird mir so mancher Fehler verborgen bleiben. Und vertrauen Sie nicht ein- fach darauf, daž schon ein Anderer mir diesen Fehler mitteilt, denn es kann ein ganz spezifischer Fehler in Ihrer Ger„tekonfiguration sein. Es liegt ja schliežlich in Ihrem Interesse, ein fehlerfreies Produkt zu besitzen ! Zu diesem Zweck liegt im 'TEXTE'-Ordner eine Datei namens 'NIX_GUT', die eine Checkliste fr Fehler darstellt. Je genauer diese Fehlerliste ausgefllt wird, umso gr”žer ist die Wahrscheinlichkeit, daž der Fehler behoben wird. Die ausgefllte Liste mir dann ber ein Netz zuschicken, ich werde dann versuchen, Ihre Probleme zu l”sen. Bedenken Sie aber, daž es sehr schwer bis unm”glich ist, alle Fehler aus der Ferne zu entfernen. Lesen Sie auch zuerst die mitgelieferte Textdatei 'PROBLEME.TXT' durch, in ihr sind Standardfragen und -antworten aufgefhrt, die Ihnen vielleicht weiterhelfen werden. Ý 1.9 XEDIT - DER EDITOR Seit der Version 1.80 mužte der im THE_DOT integrierte Texteditor dem Fortschritt weichen und so wurde er durch einen anderen Editor ersetzt. Der nun verwendete Editor XEDIT ist aber von seinem Autor Alexander Gr”pl schon so gut an den DOT angepasst worden, daž er weiterhin allgemein als 'interner Editor' bezeichnet wird. Hiermit will ich nochmals meinen grožen Dank an Alexander Gr”pl dafr aussprechen, daž er den DOT-Usern seinen wirklich guten Texteditor zur Verfgung gestellt und auch einige ben”tigte Anforderungen meinerseits schnell und zuverl„ssig implementiert hat. Hierbei ein wichtiger Hinweis: XEdit wird schon vorinstalliert und nur bruchstckhaft mit dem DOT ausgeliefert, da sonst die Gr”že des DOT-Paketes gesprengt worden w„re. Eine Weitergabe dieses minimalisierten Editors ist nur mit dem DOT-Paket gestattet ! Die Philisophie von XEdit ist eine Zweiteilung des Programms in einen Installationsteil und in ein Hauptprogramm, das dadurch sehr kompakt bleiben kann. Dem Dot liegt nur das vorkonfigurierte Hauptprogramm bei, so daž viele Eigenschaften von XEdit, die nur ber das Installations- programm einstellbar sind, in diesem Teil nicht erreichbar sind. So bietet das in Assembler geschriebene Programm Folding (Einklappen von Textteilen), selber erstellbare Zeichens„tze und Blocksatz auf Drucker- basis ! Ferner lassen sich hier komplexe Tastaturmakros definieren, also sind auch Floskeln auf den Funktionstasten m”glich usw. Wer nun auf das komplette, sehr zu empfehlende Gesamtpaket von XEdit Lust bekommen hat und es in seiner Sharewaresammlung nicht finden kann, fr den liegt die Gesamtversion von XEdit jederzeit in der Syquest-Box (06241/74376) im gleichen Verzeichnis wie die DOT-Programme bereit. Sie k”nnen auch einen adressierten und frankierten Rckumschlag mit einer beigefgten 1.- DM-Briefmarke fr die Diskette an den Autor schicken (Adresse siehe Infobox in XEdit). Er schickt Ihnen dann die neueste Version auch direkt zu. Ý 2.1 HARDWAREANFORDERUNGEN - ein Atari ST/TT mit mindestens 1 MB Ram. Da einige LHARC-Packer alleine schon >350kB verbraten, w„re es bei 1MB-Rechnern ratsam, m”glichst wenig Hintergrundprogramme geladen zu haben oder den ARC-Packer zu benutzen (Am Besten einfach ausprobieren) - TOS-Versionen >= 1.04. - eine Festplatte. - ein Hayes-kompatibles Modem. - sch”n w„re natrlich Overscan oder „hnliches. Ý 2.2 SOFTWAREANFORDERUNGEN Fr die Arbeit mit THE_DOT wird folgende Software ben”tigt : - THE_DOT mit allen Programmen zur Installation - Ein Packer zum Packen und Entpacken der Pollpakete. Es werden von THE_DOT die Packer ARC, LHARC und ZIP untersttzt. Zwischen diesen Packern k”nnen Sie sich entscheiden, sofern das Boxprogramm Ihres Servers Ihren Packer ebenfalls untersttzt. Beachten Sie bei 1MB-Maschinen, daž ZIP und LHARC sehr viel Speicher brauchen und dementsprechend wenig ACCs geladen werden drfen. - UUE.TTP/UUD.TTP aus dem Extended-Paket (DOTxxx_E.ZIP) des Dots, damit man den Datei-Transfer benutzen kann. - Z-Modem-Empfangsmodul - Z-Modem-Sendemodul Die GEM-Z-Modems sollten mindestens die Version 1.8 aufweisen und zwar sollten Sie das GEM-ZMODEM von Michael Ziegler verwenden ! Empfehlenswert ist die PD-Version 1.9b ! Auch die Z-Modem Versionen ab 3.0 in dem Fenstern werden untersttzt. Achtung: Diese drei Public Domain- bzw. Shareware-Programme haben aužer der Benutzung durch THE_DOT nichts mit THE_DOT zu tun, d.h. sie unterliegen nicht dem Copyright von THE_DOT. Diese Zusatzprogramme, die fr die Benutzung von THE_DOT unabdingbar sind, liegen aus diesem Grunde auch nicht diesem Paket bei, sind aber in den meisten Mailboxen leicht zu besorgen. - optional noch einen Texteditor ihrer Wahl, der die Parameterbergabe auswertet, also so gut wie alle bekannten Texteditoren. - genauso optional w„re ein VDI-Beschleuniger ratsam (dies gilt generell fr alle GEM-Programme !). - optional w„re noch GDOS hilfreich, damit man verschiedene Zeichen- s„tze benutzen kann. Ý 2.3 ALLGEMEINE INSTALLATION DES POINTS (Drucken Sie dieses Kapitel am besten vor der Installation aus, es wird Ihnen wahrscheinlich viel Žrger ersparen !) Das Programm kommt in der Form von drei gepackten Dateien (siehe Kapitel 'Was ist eine Demoversion'). Besorgen Sie sich alle drei Pakete um alles nutzen zu k”nnen. Hat man alle Pakete, so sollte man diese in einem Ordner auspacken, damit die Ordnerstruktur folgendermassen aussieht: THE_DOT -+- THE_DOT.APP !- INTERN !- TEXTE !- DOWNLOAD !- WORK !- MESSAGES ; bis herher stammen alle Ordner aus DOTxxx_1.ZIP !- MODULE ; dieser Ordner stammt aus DOTxxx_2.ZIP !- UTILITY ; dieser Ordner stammt aus DOTxxx_E.ZIP Achten Sie also bei der Installation auf diesen Aufbau beim Entpacken. Das Hauptprogramm 'THE_DOT.APP' muž im erstellten Hauptverzeichnis liegen. Im gleichen Verzeichnis (!) mžten sich die Ordner 'INTERN', 'MODULE','DOWNLOAD','MESSAGES','WORK','UTILITY' und 'TEXTE' befinden. Die ersten beiden Odner *mssen* in diesem Verzeichnis vorhanden sein und 'THE_DOT.RSC' muž sich im 'INTERN'-Verzeichnis befinden, sonst ist der Dot falsch installiert. Die restlichen Pfade k”nnen sp„ter umbenannt oder verschoben werden. Vergewissern Sie sich, daž im MODULE-Ordner der Editor 'XEDIT.PRG' und die im Module-Ordner mitgelieferten Programme vorhanden ist (vgl. Kapitel: 'untersttzte Netze'). Kopieren Sie nun am besten Ihren Packer und die Z-Modem-Programme in den Module-Ordner. Das ist zwar nicht unbedingt n”tig, erleichtert aber die Erstinstallation betr„chtlich ! Damit ist die Demoversion schon startbar ! Also THE_DOT.APP starten. Bevor man irgend etwas machen kann, muž man erst einige Parameter eingeben. Dazu muž man alle Menpunkte unter 'Parameter' einzeln durchgehen, einstellen und abschliežend 'Ein- stellungen sichern' anklicken, damit die eingegebenen Žnderungen das n„chste Mal wieder bereitstehen. Geben Sie die Daten ein, die Sie mit Ihrem Sysop ausgemacht haben. Beachten Sie auch untenstehende Hinweise zu den Einheiten der verschiedenen Mailer ! Gehen Sie dabei am besten die Parameter von oben nach unten durch. Geben Sie auch den richtigen Mailer fr Ihr Netz im Pop-Up-Men an ! Die ID-Domain am Anfang einfach noch leerlassen. In 'Programmpfade' drcken Sie einfach auf den Standard-Knopf und schon versucht THE_DOT die wichtigsten Pfade selbst einzutragen, dabei geht er von der Einstellung der Pfade aus, wie sie auch ausgepackt wurden. Sofern Sie mit dem Dot an verschiedenen Netzen oder Boxen pollen wollen, so achten Sie UNBEDINGT darauf, daž Sie fr jedes Netz/BOX einen eigenen Messagepfad angeben und nicht alle den vorgegebenen MESSAGES-Pfad benutzen !!! Da THE_DOT nicht wissen kann, wie Ihre Programme genau heižen, berprfen Sie die Namen der Programme abschliežend, ob sie mit den Ihren ber- einstimmen. THE_DOT geht von den gebr„uchlichen Standardnamen fr Packer und Z-Modem aus (z.B. LHARC.TTP, SZ.PRG). šber die Aufgaben der einzelnen Parameter k”nnen sie sich weiter unten in den entsprechenden Kapiteln informieren. WICHTIG : Untersuchen Sie zuerst in 'Listen-Brettliste' daž mindestens die 3 Bretter 'PRIVAT', 'SENDEN' und 'INFTXT' eingetragen sind. Die Namen sind frei w„hlbar, hauptsache diese 3 Bretter sind vorhanden. Tip: Sofern Sie wnschen, daž das PRIVAT-Brett immer ganz oben bei der sp„teren Auswahlliste stehen soll, so geben sie dem Brett hier einen Namen mit einem fhrenden Leerzeichen ein, also z.B. ' Pers”nlich', dadurch erscheint das Brett durch die alphabetische Sortierung ganz oben. Falls Sie auch die Online-Anleitung benutzen wollen, so mssen sie nun ein weiteres Brett mit dem Brettcode 'ANLEIT' eintragen. Als Name wrde sich hier 'Anleitung' anbieten, dies ist aber auch nicht zwingend. Zum Einrichten der Online-Anleitung bitte das Kapitel 'ONLINE-ANLEITUNG' lesen ! Speichern Sie nun Ihre Brettliste ab. Geben Sie nun unter Programmpfade Ihren Packer ein, den sie mit Ihrem Sysop vereinbart haben. šberprfen Sie die entsprechende Typenangabe sowie die Packerparameter unter 'Parameter-Programmparameter'. Als ZModem wird bei der Vorinstallation vom ZModem von Michael Ziegler ausgegangen und zwar noch fr den Fall, daž fr den Empfang und das Senden ein gemeinsames Programme vorliegen. Ansonsten mssen Sie bei Verwendung nur eines Programmes die Parameter -sz u. -rz aus der Parameterangabe fr das Z-Modem l”schen (zB fr die Version 1.9b). Wichtig ist auch, daž sie ihr Modem auf Fehlermeldung als String eingestellt haben. Sollte ihr Modem defaultm„žig auf Fehlernummer eingestellt sein, so fgen sie einfach im W„hlstring 'V1' dazu, in der Art: 'AT M0 V1 DP#' oder „hnlich. Haben Sie nun die Parameter richtig eingestellt, so sichern Sie nun als erstes Ihre Parameter, am Besten unter THE_DOT.INF, damit diese Parameter beim Programmstart mit geladen werden. Befolgen Sie nun die Anweisungen zu Ihrem jeweiligen Mailer im Kapitel 'BESONDERHEITEN DER EINZELNEN MAILER' im n„chsten Kapitel !! Nun ist der Point fertig installiert und der erste Poll kann erfolgen. Viel Spaž ! Ý 2.4 BESONDERHEITEN DER VERFšGBAREN MAILER UND NETZE THE_DOT war prim„r ein Pointprogramm fr das MagicNet, doch sind im Laufe der Zeit auch Mailer fr andere Netze dazugekommen oder geplant. Es folgt nun eine šbersicht ber die einzelnen Mailer, sowie Hinweise fr die jeweiligen Netze: - 'MAUSNET' Da das MausNet gerade fr Atariuser sehr interessant ist, habe ich einen Mailer geschrieben, um ber das Datenaustauschverfahren 'Maustausch' auch an M„usen pollen zu k”nnen. Das MausNet wurde so gut wie m”glich untersttzt (z.B. Infotexte), aber durch die ans MagicNet optimierte Struktur des Dots sind ein paar wenige Dinge fr Maususer gew”hnungsbedrftig (z.B. die automatisch generierten Brettcodes), aber dem THE_DOT-User stehen alle M”glichkeiten des Mausnetzes offen, die ihm das Maustauschverfahren bietet. Beachten Sie auch bitte die Intsallationshilfe zum MausNetz: 'MAUS.TXT' im Hauptverzeichnis ! Fr das Mausnetz sind die Eintragungen in ID-Domain nicht von Bedeutung, lassen Sie sie einfach leer. Zu beachten ist, daž der Username unter Maus gleich dem Realname ist, da Maus keine Pseudonyme kennt. Auch gibt es keine Pointnamen in Maus, deshalb wrde ich hier einfach 'Mauspoint' eintragen, es spielt keine Rolle. Als Servername mssen Sie das Krzel Ihrer Mausbox verwenden, also z.B. 'MZ' fr die Maus Mainz. Tip: Lassen Sie auch am besten den Infotext 'kurze Gruppenliste' bestellt, somit haben Sie immer eine aktuelle Bretterliste im Point, um Gruppen an- und abzubestellen. Nachdem Sie diesen Schalter eingeschaltet haben, k”nnen Sie auch schon Ihren ersten Pollvorgang starten. Nach dem Poll mssten Sie automatisch schon eine aktuelle Brettliste zugeschickt bekommen haben und dann k”nnen Sie unter 'Bretter ab-/bestellen' im Hauptmen Ihre Bretter/Gruppen komfortabel mit der Maus einstellen (siehe Kapitel 'Bretter an-/abbestellen). Tip: Wer unbedingt weiterhin das Maustauschprogramm MTT unter MinT benutzen will, der kann dies mit einem Batchfile erreichen, wie sie z.B. unter GEMINI m”glich sind. Hierzu ein kleines Beispiel: rm d:\THE_DOT\WORK\INFILE.* ; Zuerst alte Infiles und rm d:\THE_DOT\WORK\OUTFILE.* ; Outfiles l”schen D:\THE_DOT\THE_DOT -i ; das INFILE.TXT vom Dot erstellen ; lassen ; nun eventuell noch komprimieren lharc a d:\THE_DOT\WORK\INFILE.LZH d:\THE_DOT\WORK\INFILE.TXT MTT ..... ; hier nun der Aufruf des externen ; Mailers. Die Parameter entnehmen ; Sie am besten dem Handbuch des ; benutzten Mailers lharc e d:\THE_DOT\WORK\INFILE.LZH d:\THE_DOT\WORK\ ; eventuell auspacken D:\THE_DOT\THE_DOT -o ; das OUTFILE.TXT vom Dot ; einsortieren lassen rm d:\THE_DOT\MSGMAUS\SENDEN.* ; wenn alles geklappt hat im Mailer ; nicht vergessen die Sendefiles zu ; l”schen !!! Dies soll nur ein Beispiel sein und ist nur fr erfahrene User ge- dacht, die sich auch mit Shells und dem MTT auskennen ! - QUARK / MADNESS Diese Programme sind beide dem Mausprogramm nach- programmiert, so daž das meiste, zum Mausnet Gesagte, auch hier gilt. Allerdings bietet Madness etwas mehr. So gibt es hier einen Filerequest, indem man in speziellen Brettern sich Programme bestellen kann, die beim n„chsten Poll mitgeschickt werden und vom Dot nach dem Poll im Download-Ordner bereitgestellt werden. Oder man kann fr einzelne Gruppen das Bestelldatum zurcksetzen, aber fr diese Sonderfunktionen fragen Sie am besten Ihren Sysop. Bei Madness mssen Sie im Dialog 'Sonstiges' noch angeben, ob sie das TUMTAUSCH-Verfahren statt dem NEX-Verfahren benutzen wollen. Fragen Sie dazu n”tigenfalls Ihren Sysop. - 'Z-NETZ' Dieser Mailer ist fr das Z-Netz gedacht, welches oft auch f„lschlicherweise als ZERBERUS-Netz bezeichnet wird. Das integrierte Verfahren beruht auf dem Netcall und drfte wohl von den meisten Z-Boxen untersttzt werden. Geben Sie hier wie gewohnt die Daten ein. Die Domain findet in Z keine Beachtung, lassen Sie sie daher am besten leer. WICHTIG: Geben Sie als Empf„nger immer die Box mit an, also USER@BOX, auch wenn der Empf„nger ebenfalls in Ihrem Server liegt. Hier wird in Z normalerweise nur mit dem Usernamen adressiert, aber da THE_DOT mit dem Empf„nger einen Syntaxcheck macht, mssen Sie generell immer den Boxnamen mit angeben. Auch k”nnen Sie in Z Bin„rfiles verschicken, aber achten Sie auf die Beschr„nkungen bei den Maill„ngen, erfragen Sie diese Beschr„nkungen bei Ihrem Sysop ! Bitte beachten Sie diese Vorgaben ! Sie sind im Z blich und sollten unbedingt beachtet werden, schliesslich wollen die Sysops ja nicht Ihre Transportkosten bernehmen. Nun ein traurigeres Kapitel: In Z kann ich leider nicht die komfortable Brettbestellung wie zu den anderen Netzen versprechen, da es in Z kein einheitliches Format gibt. Auch gibt es noch einige Boxen, die berhaupt keine Listen verschicken und so den Service ganz unterbinden. Die Brettbestellung funktioniert momentan nur bei Points, deren Box den virtuellen MAPS-User in einer einigermažen genormten Form fahren. Alle anderen mssen eben auf die Brettbestellung mit der Maus verzichten und sich die Bretter vom Sysop eintragen lassen. Sofern Ihr Server den MAPS-Service anbietet bestellen Sie sich vor dem ersten Poll mit der Option 'Bretterliste bestellen' im Hauptmen eine Brettliste und pollen anschliessend. Neue Nachrichten werden, falls Ihr Sysop Ihnen schon Bretter eingetragen hat, automatisch einsortiert, nicht vorhandene Bretter werden dazu auch automatisch angelegt. Sp„testens beim zweiten Poll sollte Ihnen Ihre Box nun eine Bretterliste zugeschickt haben. Lassen Sie sich diese anzeigen und starten Sie den Befehl 'Export als Bretterliste' unter dem Menpunkt 'EXPORT' im Hauptmen. Ab sofort k”nnen Sie nun mit der Maus komfortabel Ihre Bretter an- und abbestellen (siehe Kapitel 'Bretter an-/abbestellen). Sollte die automatsiche Brettbestellung nicht funktionieren, so bestellen Sie diese Bretter wie es ihnen Ihr Sysop vorschl„gt. Der Dot tr„gt die Bretter beim ersten Empfang dann automatisch ein. - 'MAGICNET' Dieser Mailer dient zum Austausch mit dem Datenaustausch- verfahren, welches momentan noch im MagicNet blich ist. Es ist also noch der Standardmailer fr das MagicNet und sofort verfgbar. Bestellen Sie auch hier vor dem ersten Poll m”glichst eine Bretterliste und speichern Sie diese nach der Zusendeung von Ihrer Box als Bretterliste ab, w„hrend sie angezeigt wird (siehe Kapitel 'Bretter ab-/bestellen). Die eigentlichen Brettcodes der Bretter k”nnen Sie von Ihrem Sysop bekommen oder sp„ter ber 'Boxliste anfordern' selbst von Ihrer Box anfordern. MAGIC/SEVENNET: Hier sind die Brettcodes teilweise immer noch 4-stellig. Geben Sie daher bitte immer vor dem Brettcode zwei fhrende Nullen ein, also 00B015 fr den Brettcode B015. Eine etwaige Domain erfahren Sie bei Ihren Sysop, bis dahin lassen Sie das Feld unbedingt frei. - 'SEVENNET' Dieser Mailer ist der momentane Standard im SevenNet. Er unterscheidet sich vom alten MagicNet-Mailer nur geringfgig, da Seven ja eine Abspaltung vom Magic ist und dieser Mailer daher auf dem alten MagicNet-Verfahren beruht. Daher lesen Sie bitte zur Information den vorhergehenden Abschnitt ber das Magic durch. Die Entwicklung des Seven ist leider ein dunkles Kapitel. Durch die st„ndige Streiterei und Unentschlossenheit bezglich des neuen geplanten Pollstandards vurmute ich, daž ich weitere technische Entwicklungen im Seven nicht mehr selber verfolgen werde. - 'PRONET' Man kann nun am Pronet teilnehmen, allerdings muž man hier die Brettnamen noch von Hand eintragen. Auch ein Filerequest wird nicht untersttzt. Geben Sie hier als Pointnamen einfach Ihre Pointnummer an (und nur die Nummer!) Sollte Ihr Server einen Namen mit mehr als 8 Buchstaben haben (z.B. MILLIWAYS), so tragen sie unter Servername die ersten 8 Zeichen ein (also MILLIWAY) und den kompletten Namen unter Serverdomain. Ansonsten gilt auch hier das bei MagicNet Gesagte. Ý 2.5 MAILERPROGRAMM BESORGEN Ab Version 2.00 gibt es mehrere Mailer fr THE_DOT, da nun mehrere Netze untersttzt werden. Damit nicht alle Verfahren immer im Speicher unbenutzt rumliegen, wurden diese Mailer fr die einzelnen Netze ausgelagert und liegen nun im MODULE-Ordner. Momentan gibt es 3 Mailer, die alle mit dem DOT ausgeliefert werden: MCMAIL.PRG, MSMAIL.PRG und ZRMAIL.PRG. Ý 2.6 UPDATEN EINES POINTS Zum Updaten ist es erforderlich, alle alten Dateien der Vorinstallation mit den namensgleichen Dateien der neuen version zu berspielen. Eventuell neu hinzugekommene Dateien sollten eben in dem Pfad installiert werden, in dem Sie auch geliefert werden. Lesen Sie vor dem Update immer den mitglieferten Text 'UPDATE.TXT' durch, der Ihnen eine genauere Vorgehensweise erkl„rt. ANLEITUNG: Konvertieren Sie bei jeder neu installierten Version Ihre Anleitung nach dem unter 'DIE ONLINE-ANLEITUNG'-beschriebenen Verfahren neu, damit Sie immer die aktuelle Anleitung im Dot benutzen k”nnen. Ý 3.1 DIE ARBEITSWEISE Durch Anwahl von POLL starten sie folgende Vorg„nge : 1. Ihre Nachrichten werden zu einer Datei zusammengefažt. 2. Diese Datei wird komprimiert. 3. Die Server-Mailbox wird angerufen. 4. Serverbox macht Sicherheitsabfrage, ob Sie berechtigt sind. 5. Ihre Nachrichten werden zu ihrer Mailbox versandt. 6. Serverbox sammelt und komprimiert alle Nachrichten an Sie. 7. Serverbox schickt Ihnen diese neuen Nachrichten. 8. Telefonverbindung wird beendet. 9. Die angekommenen Nachrichten werden entpackt. 10. Die neuen Nachrichten werden auf die einzelnen Bretter verteilt. 11. Eine kurze Information ber die Anzahl der Nachrichten wird ausgegeben. Auf diese Art und Weise werden Nachrichten und Antworten jeden Tag zwischen den Rechnern ausgetauscht und national weiterverbreitet. Im Mausnetz l„uft der Austausch ber den sogenannten MAUSTAUSCH ab. Unterschiede dazu gibt es im 'EXTRA-POLL'. Diese Betriebsart sollten nur erfahrenere DFš-ler benutzen, da sie nicht leicht zu verstehen ist und auch nicht berall funktioniert: Sinn ist es, mit einer Einheit einen Boxbesuch vorzunehmen, um z.B. Bin„rfiles zu tauschen, und den Pointpoll vorzunehmen, ohne daž man zweimal anrufen muž. Dazu geht man wie folgt vor: - Extra-Poll starten. Das Paket wird gepackt und anschliežend das angegebene Terminalprogramm aufgerufen. W„hlen Sie nun wie gewohnt Ihre Box an und arbeiten Sie ganz normal als User in der Box. - Sind Sie in der Box fertig, so geben Sie einfach ein 'RELOGIN' ein, worauf die Box wieder auf ein neues Einloggen wartet. Geben Sie nun aber nichts ein, sondern beenden Sie sofort das Terminalprogramm. Sofort bernimmt THE_DOT die Kontrolle und logt sich mit seinem Point- verfahren ein und pollt wie sonst blich und beendet anschliežend die Verbindung. Achtung: Zum Funktionieren werden 2 Dinge vorrausgesetzt: - Ihr verwendetes Terminalprogramm darf die Verbindung zur Box bei Programmende nicht unterbrechen, der Carrier muž danach weiterhin anliegen. (CoNect oder Rufus sind hervorragend geeignet) - Ihre Box muž nach einem Relogin wieder bei 'Bitte Return drcken >' beginnen und nicht gleich bei der Eingabe des Usernamens, da dort die Box ein Wechsel zum Pointmodus nicht mehr erkennen kann. Ausnahme ist Maustausch: Dort fhrt man den Maustausch direkt in der Box durch. Die n”tige INFILE-Datei, die man schicken muž, liegt im WORK-Ordner zum Abschicken bereit. Achten Sie darauf, daž die Outfile- Datei auch in den Work-Ordner abgelegt wird ! Beenden Sie die Maus- Sitzung online. Nach der Rckkehr zum DOT werden Ihre Daten einsortiert. ! Leider kann ich keine Garantie fr das Gelingen dieser Funktion ber- nehmen, da einige Boxen diesen Trick nicht erm”glichen. ! Ý 3.2 DER DESKTOP Der THE_DOT eigenen Desktop untergliedert sich in 2 Teile: 1. Regal mit den wichtigsten Befehlen zur schnellen Anwahl. 2. GEM-Menleiste am oberen Bildschirmrand. Im Regal sind die am h„ufigsten ben”tigten Kommandos aufgefhrt und dienen zur schnellen Anwahl mit der Maus. Die Funktionen sind mit den gleichnamigen Funktionen der Menleiste identisch. Das Regal ist in einem Fenster, das heižt, es kann beliebig auf dem Desktop positioniert und die Position dann abgespeichert werden. Aužerdem gibt die Zeichenkette links oben immer noch das Netz an, in dem man gerade arbeitet. Ý 3.3 DER BATCHBETRIEB Manchmal ist es wnschenswert, den Pollvorgang vollautomatisch ablaufen zu lassen. Damit ist es z.B. unter GEMINI m”glich, innerhalb einer Batch- Datei THE_DOT zu starten, die Serverbox anw„hlen lassen, Daten aus- tauschen zu lassen und THE_DOT zu beenden. Sinnvoll vor allem, wenn man THE_DOT nachts um 4 Uhr per Zeitschaltuhr pollen lassen will oder wenn man in verschiedenen Computernetzen Point ist und diese Netze nachein- ander per Batch-Datei anrufen lassen will. Folgende Kommandos stehen derzeit fr den Batchaufruf zur Verfgung: > -P Durch Zugabe dieses Kommandos wird THE_DOT gestartet und sofort gepollt, die empfangenen Nachrichten werden einsortiert und THE_DOT beendet sich anschliežend selber, damit ein reibungsloser Batchbetrieb gew„hrleistet ist. Dazu schreibt man einfach in das Batchfile : 'D:\....\THE_DOT -P'. Schreibt man diese Zeile (mit dem entsprechenden Pfad natrlich) unter GEMINI in die Datei 'GEMINI.MUP', so wird THE_DOT automatisch im Batch- betrieb nach dem Start von GEMINI gestartet ! > -M Durch Zugabe diese Kommandos wird THE_DOT gestartet und der Multipoll wird gestartet. Dabei werden die Boxen angepollt, die Sie im Programm beim Multipollaufruf eingegeben haben. Nach dem erfolgreichen Anpoll aller Boxen, verabschiedet sich THE_DOT wieder und kehrt in den Desktop zurck. Aufruf: 'D:\....\THE_DOT -M'. > -I Der Dot wird aufgerufen und fr die Default .INF-Box wird das Pollpaket fr den Server, welches normalerweise an den Server geschickt werden wrde, erstellt und im WORK-Verzeichnis ungepackt abgelegt. Sinnvoll z.B. fr die Benutzung von MTT unter Maustausch. Diese Funktion enspricht dem Menpunkt 'Msgs sammeln' im Hauptmen. > -O Der Dot wird aufgerufen und ein eventuell im WORK-Ordner vorhandenes Pollfile fr die aktive Box wird in die Datenbank einsortiert. Dies ist das Gegenstck zu '-I'. Diese Funktion enspricht dem Menpunkt 'Msgs verteilen' im Hauptmen. > -L Hier kann angegeben werden, mit welcher INF-Datei THE_DOT gestartet werden soll. Normalerweise wird beim Programmstart immer die THE_DOT.INF-Datei mitgeladen. Mit diesem Kommando k”nnen Sie eine beliebige INF-Datei angegeben, die sich allerdings auch im INTERN-Ordner befinden muž Bei anderen Parametern erscheint eine Fehlermeldung und das Programm f„hrt nicht mit der automatischen Ausfhrung fort. Beispiele (Auszug z.B. aus einem Batchfile) : THE_DOT.APP -m ; pollt die Multipolls und beendet sich danach. THE_DOT.APP -p -lgarfield.inf ; startet THE_DOT und l„dt die ; GARFIELD.INF-Datei im Intern-Order, in der ; z.B. als Serverbox die GARFIELD-BOX eingestellt ; ist, pollt an dieser und beendet sich selber THE_DOT.APP -lLU.INF, -i ; startet THE_DOT und l„dt die INF-Datei ; fr die LU-Box und nicht die THE_DOT.INF- ; Datei. Dann wird ein INFILE.TXT fr die Mausbox LU ; erstellt und der Dot danach wieder beendet. Ý 3.4 DER MULTI-USER-POINT Normalerweise wird beim Programmstart immer die Datei 'THE_DOT.INF' mit den Parametern geladen. Oft ist es sinnvoll, sich verschiedene Parameterdateien anzulegen, zwischen denen man wechseln kann. Ab der Version 1.20 ist es m”glich, die Parameter in eine frei zu be- nennende Datei abzuspeichern. Dadurch er”ffnen sich dem Benutzer einige neue M”glichkeiten: - Pollen an mehreren Boxen mit verschiedenen Messagepfaden und sogar mit verschiedenen Netzen. - Bei Serverboxen mit 2 oder mehr Telefonnummern kann fr jede Nummer eine INF-Datei angelegt werden, die man dann per Tastendruck einfach wechselt, sollte der eine Port besetzt sein. - Wechsel zwischen verschiedenen Voreinstellungen bei z.B. den Software- schaltern. - Testpoll einrichten mit Hilfe der Polldoc-Sicherung. usw... Zum Wechsel in die gewnschte Inf-Datei gibt es drei M”glichkeiten: - Parameter laden per Fileselektor-Box - Parameter-Auswahl-Dialog - ber Funktionstasten F1-F10, in Verbindung mit Parameter-Auswahl (siehe 'Parameter-Auswahl') Hinweis: Bei Anmeldung eines 2. Points an einer anderen Box ist eine weitere Key-Dat notwendig. Diese bitte bei mir beantragen, da der Schlssel zur Voll- version immer mit Ihren Daten verknpft ist. In jede INF-Datei sind die Seriennummer und der Schlssel einzutragen. Dieser zweite Schlssel bekommt dann die gleiche Seriennummer wie der Hauptpoint. Bei einem Wechsel an einen anderen Server oder Wechsel des User- namens ist die Zustellung der neuen Key-Dat kostenlos. Benutzen Sie auch hierfr das Registrierungsformular ! Ý 3.5 DIE TEXTEDITOREN Mit THE_DOT wird ein kleiner Texteditor ausgeliefert, damit man sofort arbeiten kann. Dieser ist als externer Editor eingetragen. Sie k”nnen ihn aber auch als internen Editor benutzen und damit die Bearbeitung von Nachrichten beschleunigen. Nun hat jeder seinen eigenen 'Lieblingseditor', den er natrlich gerne auch im THE_DOT benutzen wrde. Daher kann man beliebige Texteditoren als externe Editoren einbinden. Diese externen Editoren werden auch beim direkten Aufruf des Editors aus dem Hauptmen heraus aufgerufen. Dem externen Editor werden mind. 2 Texte bergeben, ein Nachrichtentext und eine Datei mit Zusatzinformationen ber die eigentliche Nachricht. Den Nachrichtentext k”nnen Sie nun beliebig im Texteditor ver„ndern. Aber auch die Info.TXT-Datei k”nnen Sie ver„ndern und zwar die Betreff- Zeile. Der ge„nderte Betreff wird dann vom THE_DOT automatisch fr die Nachricht bernommen ! Ein Problem kann noch sein, daž Ihr Editor m”glicherweise das Fenster mit dem INFO.TXT immer ber das Fenster mit MSG.TXT legt. Dazu gibt es unter Sonstiges einen Schalter ('zuerst Info.TXT') der die Reihen- folge der beiden Files beim Aufruf vertauschen kann, damit in Zukunft auch bei Ihrem Editor immer der Nachrichtentext oben liegt. Desweiteren kann man noch einen weiteren Text 'ORIGINAL' mit bergeben lassen, indem man den Schalter 'Original mit bergeben' einschaltet. Jetzt wird zwischen den beiden obengenannten Texten immer noch der Originaltext, auf den sich die aktuelle Antwort bezieht, mit bergeben werden, damit man einen st„ndigen Vergleich mit dem Original hat. Doch zun„chst zum internen Editor: Sofern man den Schalter 'externen Editor ausgeschaltet hat, landet man zum Schreiben von Nachrichten im internen Editor. Dort bearbeitet man nun seine Nachricht und hat dann folgende M”glichkeiten: Verl„žt man den Editor einfach mit Quit, so landet man wieder im DOT und die Nachricht wurde NICHT abgeschickt. Drckt man aber Control+Z und hat dabei einen Rckgabewert von 1 einge- stellt (siehe unter RSC-Parameter im Editor) so wird die Nachricht gespeichert und direkt abgeschickt. Nun kann es aber auch sein, daž man zum Bearbeiten der Nachricht doch seinen externen Editor braucht. Dann stellt man im internen Editor XEDIT die Tastenkombination ALTERNATE+CONTROL+Z. Daraufhin wird der Text ab- gespeichert und Ihr externer Editor mit dem aktuellen Text aufgerufen, wo man nun seine Nachricht weiterbearbeiten kann. Hat man den Schalter 'externen Editor benutzen' eingeschaltet, so landet man zum Bearbeiten der Nachrichten gleich im Wunscheditor. Sofern Ihr externer Editor auch die M”glichkeit bieten sollte, einen Rckgabewert von 1 statt 0 zu geben, dann veranlažt dieser Rckgabewert den DOT, Ihre Nachricht direkt zu verschicken und die Abfrage, ob die Nachricht nun verschickt werden soll, entf„llt. Verlassen Sie den externen Editor ganz normal mit einem Rckgabewert von Null, dann erscheint diese Abfrage wie gewohnt. Beispiele fr Editoren, die selbiges untersttzen, sind z.B. TEMPUS (dort ist es die Tastenkombination Control+1 (auf dem Zahlenblock)). Ý 3.6 GDOS UND ZEICHENSŽTZE Ab Version 2.0 k”nnen Sie im Lese-Fenster nun beliebige GDOS-Zeichen- s„tze benutzen. Allerdings muž dazu GDOS im Atari installiert sein. GDOS ist normaler- weise ein Teil von GEM, aber im Atari pažte dieser Teil nicht mehr in das Betriebssystem, so daž man nun GDOS als AUTO-Programm im Auto- ordner dazuladen muž. Es gibt verschiedene GDOS-Programme auf dem Markt. Im Shareware-GEMINI-Paket liegt AMCGDOS bei, das fr unsere Zwecke v”llig ausreicht. Besser w„re natrlich NVDI oder FSM-GDOS, die dafr aber auch mehr kosten als der DOT selber. Aužerdem sollten sie natrlich dazu noch ein paar Zeichens„tze im GDOS installiert haben. Sie k”nnen im THE_DOT sogar proportionale Fonts zum Lesen benutzen! Dem Extended-Paket des Dots (DOTxxx_E.ZIP) liegen gleich 3 geeignete Fonts bei. šber die genaue Installation von GDOS informieren Sie sich am besten im Handbuch zu Ihrem GDOS. Beachten Sie dabei, daž GDOS von immer mehr Programmen untersttzt werden wird und deshalb sowieso installiert werden sollte (GEMINI, CoNnect, RUFUS, SCI usw.). Haben Sie kein GDOS installiert, so k”nnen Sie nur die Gr”žen des Systemzeichensatzes einstellen. Ý 3.7 DER LABERFILTER Wer kennt das nicht: Da geht in einem Brett eine ewige Diskussion um ber ein Thema, das Sie berhaupt nicht interessiert. Abbestellen wollen Sie das Brett aber nicht, da es doch noch einige wichtige Nachrichten enth„lt. Oder da gibt es einen User, der nur Schwachsinn von sich gibt und von dem man sowieso keine gescheite Nachricht zu erwarten hat. Fr solche F„lle gibt es den Laberfilter. Man kann beim Lesen oder in der Eingabebox der Brettliste ein Eingabeformular fr den Brettfilter auf den Bildschirm rufen, indem man nun den gewnschten Filter definiert. Dazu k”nnen Sie pro Brett 24 Filterbedingungen eingeben. Beispiel: Sie wollen im Brett 'Allgemeines' keine Nachricht mehr vom User 'IDIOT@DUMMYBOX' lesen. Gehen sie dazu in den Filter des Allgemeines- Brettes und stellen Sie zuerst die Betriebsart des Filters auf: 'Alle werden einsortiert aužer:'. Dann geben sie den Text 'IDIOT' in eines der Eingabefelder und stellen den Schalter vor dem Namen auf 'User'. Speichern, fertig. Sofern Sie nun den Gesamtschalter 'Laberfilter' in 'Parameter-Sonstiges' auch eingeschaltet haben, werden in Zukunft alle Nachrichten von IDIOT in diesem Brett einfach weggeworfen und nicht mehr mit einsortiert. Wenn Sie nun z.B. im Brett EDV-Atari Ihren Filterschalter auf die Betriebsart 'Es werden nur einsortiert:' und dabei einen Text 'DOT' eingeben mit dem Button 'Betreff davor, so werden in Zukunft nur noch Nachrichten einsortiert, die im Betreff irgendwo 'DOT' stehen haben. So filtern Sie sich im Ataribrett z.B. alle DOT-Nachrichten raus. Beim Stringvergleich wird caseintensitiv verglichen, d.h. Grož/Klein- Schreibung wird nicht unterschieden. Mit dem L”schen-Button werden alle Filter zu dem Brett gel”scht. Aužerdem kann man jederzeit mit dem Hauptschalter 'Laberfilter' im Sonstiges-Men alle Filter(de-)aktivieren. Ý 3.8 DIE MESSAGEVERKETTUNG Im THE_DOT gibt es grunds„tzlich 2 Arten von Verkettungen: die eine ist eine echte Verkettung mit Baumstruktur, wird aber nicht in allen Netzen untersttzt, die zweite verkettet Nachrichten nur anhand des Betreffs und funktioniert dadurch in allen Netzen, auch in Z. Betreffverkettung kann aber auch zur schnellen Suche in z.B. Maus sehr gut geeignet sein, da man sich nicht immer durch den ganzen Baum hangeln muž. Auch muž der Baum fr diese Verkettung nicht mehr vollst„ndig vorhanden sein, wie bei der normalen Verkettung. Die Betreffverkettung bedienen Sie ganz einfach mit den '/' und '*'- Tasten auf dem Zehnerblock. Mit '/ suchen sie den n„chsten Betreff linksseitig, mit '*' eben rechtsseitig. Selbstverst„ndlich k”nnen Sie auch hier die aktuelle Position zuerst mit '9' speichern (siehe unten). In manchen Netzen (Maus) sind die Nachrichten miteinander verkettet, d.h. zwischen einer Frage und deren Antworten wird eine Beziehung aufgebaut, damit man schnell die Frage zu einer Antwort oder umgekehrt finden kann. Aužerdem kann man so die Quoterei von viel Text sparen, da man ja bei einer Antwort die Frage aufrufen kann. Das spart nebenbei auch viele Kilobytes beim Pollen ein. Den Aufbau der Verkettung der Nachrichten besorgt THE_DOT fr Sie. Sofern die gerade angezeigte Nachricht in einem Verkettungsbaum dabei ist, stehen ber der Nachricht ein paar Pfeile vor dem Betreff. Ein Pfeil nach oben bedeutet, daž die Nachricht verfgbar ist, auf die sich die aktuelle Nachricht bezieht. Ein Pfeil nach unten zeigt eine Antwort zu der aktuellen Nachricht an und Pfeile nach links oder rechts zeigen an, daž es aužer der aktuellen Nachricht noch andere Nachrichten gibt, die sich auf die gleiche Nachricht beziehen wie die gerade angezeigte. Die Zahl hinter den Pfeilen gibt die Anzahl der Antworten an. Da so ein Ver- kettungsbaum recht grož sein kann, drckt man am besten vor dem Einstieg in den Baum die '9' auf dem Zehnerblock. Damit ist die Nummer der aktuellen Nachricht gespeichert und man kann sp„ter mit '7' diese Nachricht wieder aufrufen. Auch kann man sich die aktuelle Nummer einfach merken und sp„ter durch direkte Eingabe derselben mit '5' wieder aufrufen. Sodann kann man mit '8' die Ursprungsnachricht, mit '2' die Antwort auf die aktuelle Nachricht und mit '4'+'6' die Brder der Nachricht an- springen, sofern sie existieren. So hangelt man sich durch den ganzen Baum durch und springt am Ende mit '7' wieder in die Startnachricht zurck. Sofern man nur mal eben kurz in die Verkettung einspringt und nur die vier Tasten fr die Verkettungsrichtungen benutzt, so muž man nicht erst die aktuelle Nachricht mit '9' markieren. Es reicht einfach im Baum wie gewohnt hin und her zu springen. Will man zur Originalnachricht zurck, so reicht ein Druck auf die '0' im Zehnerblock und man ist wieder bei der Ausgangsnachricht. Nach einer gewissen Einarbeitung will man diese Feature nicht mehr missen, aber leider untersttzen MAGIC und SEVEN die Verkettung kaum, Das Z-Netz kennt gar keine Verkettung, leider, aber hier kann man dafr die Betreffverkettung ganz gut brauchen. Im Lesefenster kann man sich den kompletten Baum auch grafisch mit der Taste F9 anzeigen lassen. Es erscheint der komplette Baum, zu dem die aktuelle Mail gerade geh”rt und man kann sich mit Hilfe dieses Dialogs auch bequem durch den Baum bewegen. Ý 3.9 DIE UHRZEIT Zum Arbeiten mit einem Pointprogramm ist es unerl„žlich, immer die richtige Uhrzeit eingestellt zu haben ! Sollten Sie keine Hardwareuhr besitzen, so mssen Sie selber dafr sorgen, daž die Uhrzeit und das Datum stimmen. Legen Sie dazu am Besten ein kleines Programm in den Autoordner, welches Sie bei jedem Rechnerstart nach dem Datum und der Zeit fragt. Ý 3.10 DIE ONLINE-ANLEITUNG Sie k”nnen mit dem mitgelieferten Programm 'MAKE_ANL.PRG' die Ascii- Anleitung, die Sie gerade lesen, so konvertieren, daž Sie sie innerhalb von THE_DOT wie ein normales Brett lesen k”nnen. Dies wird erst ab der Version 1.00 voll untersttzt und ist nur in Verbindung mit einer Fest- platte sinnvoll, da die konvertierte Anleitung mind. 200 kB Diskspeicher beansprucht ! Herstellung der Online-Anleitung: - Kopieren Sie das mitgelieferte Programm 'MAKE_ANL.PRG' in den Ordner, in dem Ihre Ascii-Anleitung liegt. - Starten Sie das Programm und lassen es die Anleitung automatisch her- stellen. - Danach kopieren Sie die dabei entstandenen Dateien 'ANLEIT.*' in Ihren Messageordner zu den anderen Brettdateien. - Geben Sie in THE_DOT in der Brettliste ein neues Brett mit dem Brett- code 'ANLEIT' und dem Namen z.B. Anleitung bekannt und speichern Sie die ver„nderte Brettliste ab. - L”schen Sie nun das Konvertierungsprogramm 'MAKE_ANL.PRG', es wird nicht mehr ben”tigt. Fertig ! Ab sofort k”nnen Sie mit der Online-Anleitung wie mit einem ganz normalen Nachrichtenbrett arbeiten ! Ý 3.11 šBERSICHT šBER DIE DATEI-EXTENSIONS Es folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Dateitypen, die THE_DOT braucht oder selbst anlegt. Da ich schon diverse Anfragen deswegen hatte, fge ich diese Info nun der Anleitung bei. Intern-Ordner: .INF - Parameterdatei fr THE_DOT. .SIG - Textdateien mit den Signaturetexten. .RSC - RSC-File fr Hauptprogramm und die Mailer. .LOG - Logbuch aller Aktionen als ASCII-Text. .TIM - enth„t Datum und Zeit des letzten Polls. .SRC - Einstellung der Suchroutine. .MPI - Einstellung des Multipols. .WIN - momentane Fensterpositionen. .USR - enth„lt den Userstamm des jeweiligen Netzes. .BRT - enth„lt die interne Brettliste des jeweiligen Netzes. .MTM - Datum des letzen Neuzugangs und Anzahl der Nachrichten. .MLS - Gesamtbrettliste des Netzes (MAF/IGK). .VTL - Zwischenfile fr den Multipoll. .LPS - Daten der letzten Position fr direkten Einsprung. .IFF - (Maus) Liste der bestellten Boxinfo-Texte und Checksum. .IBG - (Maus) Empfangsbest„tigung der empfangenen Nachrichten. .IGF - (Maus) Gruppenbestellungsdatei. Message-Ordner: .DBS - Textfile mit allen Texten und Daten nichtfester L„nge. .IDX - Indexdatei mit Pointerliste auf die Texte im DBS-Files. .VKT - Verkettungstabelle zum Brett (optional). .FLT - Filtervorgabe zum Laberfilter (im eigenen Ornder). .ORG - eigenes Origin zum Brett (im eigenen Ordner). Ý 3.12 DIE .LOG-DATEI Bei jedem Pollvorgang, sowie bei jedem Aufr„umen der Bretter wird die vollfhrte Aktion wie in einem Log-Buch niedergeschrieben, in diesem Fall wird alles in eine von Ihnen zu benennende Datei geschrieben. Der frei erh„ltliche Gebhrenz„hler fr THE_DOT (liegt nicht dem Originalpaket bei, siehe 'der Gebhrenz„hler') interpretiert auch eben dieses Datenfile und berechnet daraus Ihre Telefonkosten. Sollten Probleme oder Fragen auftauchen, so lesen Sie einfach in dieser Textdatei nach, was bisher passierte. In diesem Logbuch werden die Pollpartner, Pollzeiten, verschobene Dateigr”žen sowie Fehlercodes der aufgerufenen Programme verzeichnet. Also ruhig mal reinschauen, falls etwas nicht geklappt hat. In der ersten Spalte k”nnen verschiedenen Zeichen stehen: * normaler Pollbetrieb ohne Fehler ! Irgendein Fehler oder Abbruch ist aufgetreten Hinweis: Die Aktionen werden immer an das Dateiende angeh„ngt, was zur Folge hat, daž die Logdatei immer l„nger wird. L”schen Sie also ab und zu mal diese Logdatei oder verkrzen Sie diese mit einem Texteditor. Sie k”nnen auch direkt im Hauptmen Ihren eingestellen Texteditor mit diesem Log-File aufrufen. Ferner gibt es einen Schalter 'nur ein Eintrag im Logbuch', der bewirkt, daž nur der letzte Poll mitprotokolliert wird. In diesem Fall funktioniert zwar der Gebhrenz„hler nicht mehr ber mehrere Tage hinweg, dafr muž man aber das Logfile nicht mehr von Hand krzen. Ý 3.13 DIE SIGNATURE Die Signature nennt man einen automatisch erzeugten Text, der jeder geschriebenen Nachricht noch unter dem Origin angefgt wird. Fr gew”hnlich stehen hier Angaben ber den Autor der Nachricht wie z.B seine E-Mail-Adressen oder seine Voice/Fax-Nummern drin, oftmals optisch mit grafischen Elementen verziert. Da ich an sich gegen Signaturen bin, habe ich auch keinen Extra Menpunkt im DOT dafr reserviert. Sofern Sie Ihren Nachrichten dennoch eine Signature beiheften wollen, so legen Sie im INTERN-Ordner eine Textdatei mit dem Namen Ihres Servers an mit der Extension '.SIG', also z.B. 'SYQUEST.SIG'. Ab jetzt wird jeder Nachricht die Sie schreiben dieser Text unten an- geh„ngt bis Sie diese Datei wieder l”schen. Ich pers”nlich bin absolut gegen diese Signaturen, da sie oft unversch„mt grož sind und zu Spielereien benutzt werden. Aus diesem Grunde habe ich mich auch lange gegen deren Implementation im THE_DOT gewehrt, aber es gibt ja auch sinnvolle Anwendungen. Um das Ganze nicht ausufern zu lassen, h„ngt THE_DOT nur maximal die ersten 8 Zeilen dieser .SIG-Datei an die Nachricht an, der Rest findet keine Beachtung. Im Mausnet lasse ich generell keine Signature zu, da es hier absolut verp”nt ist. BITTE SEIEN SIE SPARSAM MIT SIGNATUREN !! Ý 4.1 DIE THE_DOT-SUPPORT-BRETTER ! Jeder Benutzer von THE_DOT sollte diese Bretter regelm„žig beziehen, ! ! da hier auch Bekanntgaben von mir ber neue Versionen gemacht werden ! MAGIC/ SEVEN: Keine Software ist vollkommen und Wnsche wird es auch immer geben. Und damit die Benutzer von THE_DOT mit mir st„ndigen Kontakt fr Probleme oder Anregungen haben, gibt es ein THE_DOT-Bugs-Brett. Hier k”nnen Sie Vorschl„ge machen, Fragen stellen, anderen Usern helfen aber auch Lob aussprechen :-) Jeder User darf hier reinschreiben, egal ob registrierter oder nur Demo-User. Im Seven gibt es das Brett unter dem Code 7031 und in Magic unter dem Brettcode 5015. MAUSNET: Hier gibt es kein spezielles Brett. Bitte Wnsche, Reports und dergleichen in die Gruppe 'MAUSTAUSCH' setzen, wobei der Betreff immer mit 'DOT: ' beginnen sollten, damit die User der PC-Programme sofort wissen, daž diese Nachrichten fr sie uninteressant ist. Z-NETZ: Hier gibts im T-Netz ein eigenes Brett (/T-NETZ/SUPPORT/THE_DOT). Das Brett wird wahrscheinlich nicht berall angeboten, aber ihr Sysop wird es in diesem Falle sicherlich gerne bestellen! Ý 4.2 DIE MAF-BEDIENUNG (nur im Seven und Magic) Die Brettbestellung ist ab der Version 1.30 ganz einfach mit der Maus zu vollziehen. Fr Tastaturenthusiasten oder Points mit exotischen Servern hier noch ein kurze Einfhrung in die konventionelle Bedienung des MAFs: Mit dem MAF ist es m”glich, sich eine Brettliste aller Bretter zu be- sorgen, die Ihr Server Ihnen weiterrouten kann (wird in THE_DOT ja schon automatisiert angeboten), sowie einzelne Bretter aus dieser Liste bei Ihrem Server ohne Zutun Ihres Sysops zu bestellen oder auch wieder abzu- bestellen. Der MAF ist ein Programmteil des Mailboxprogrammpakets Ihres Servers, den Sie sich einfach als automatischen User vorstellen sollten. Sie schreiben ihm was Sie von ihm wollen und er macht es fr Sie. Dabei mssen Sie folgende Syntax einhalten: - Schreiben Sie an den User 'MAF' Ihrer Serverbox, also z.B. 'MAF@SYQUEST', sofern Sie an der Box namens Syquest Point sind. - Als Betreff geben Sie 'BRETTER' ein (Grožbuchstaben !) - In die erste Textzeile geben Sie '%Passwort' ein, wobei Sie natrlich fr Passwort ihr Pointpasswort eingeben (Grožbuchstaben!) Ab nun haben Sie diverse M”glichkeiten fortzufahren. Benutzen Sie aber fr jede dieser M”glichkeiten eine eigene Nachricht und kombinieren Sie nicht: - '%HILFE' in der n„chsten Zeile bewirkt, daž Ihnen vom MAF beim n„chsten Poll eine kleine Erkl„rung ber den MAF zugeschickt wird. - '%LIST ALLE' MAF schickt eine Liste aller verfgbaren Bretter zu. '%LIST BESTELLT' MAF schickt eine Liste aller bestellten Bretter zu. '%LIST UNBESTELLT' MAF schickt eine Liste aller unbestellten Bretter zu. - Bei der dritten M”glichkeit k”nnen Sie ab der 2 Zeile Bretter (ab-)be- stellen. Schreiben Sie dazu immer in eine Zeile jeweils '+CODE' um das Brett mit dem Brettcode CODE zu bestellen oder '-CODE' um das bereits bestellte Brett wieder abzubestellen. Bei vielen Boxsystemen werden eine fehlerhafte Bedienung oder unm”gliche Bestellungen einfach ignoriert und Sie mssen einfach anhand der ankom- menden Nachrichten selber darauf achten, ob alles geklappt hat. Gute Mailboxprogramme wie Probox oder Alphabox informieren Sie aber in Form von Rckmeldungen, ob der MAF etwas mit Ihren Befehlen anfangen konnte oder nicht. Ý 4.3 DIE MAUS-INFO-TEXTE (nur im Mausnetz) Die Mausboxen bieten genormte Hilfstexte an, die man ber den DOT bestellen kann. Dabei kann man die Bestellung eines interessanten Textes immer eingeschaltet lassen, da der Text immer nur dann bertragen wird, wenn es davon eine neue Version in der Box gibt. Machen Sie einfach ein Kreuzchen vor die gewnschten Texte und speichern Sie Ihre Wahl ab und schon kommen beim n„chsten Poll die gewnschten Texte in die PM. WICHTIGER TIP: Es ist sehr empfehlenswert, IMMER den Text 'Lokalgruppen kurz' bestellt zu haben, da dieser eine immer aktuelle Bretterliste der Serverbox garantiert ! Somit k”nnen Sie immer aus der aktuellen Brettliste Ihrer Mausbox Ihre Bretter ausw„hlen, ohne jedesmal zuerst eine Liste bestellen zu mssen. (siehe Kapitel 'Listen - Bretter (ab)bestellen') Ý 4.4 DIE MAPS-BEDIENUNG (nur im Z-Netz) Im Z-Netz bieten viele Boxen einen virtuellen User MAPS an, mit dessen Hilfe Sie Bretter, Brett- und Userlisten bestellen, aber auch teilweise Files requesten k”nnen. Leider ist die Bedienung dieses MAPS von System zu System sehr unterschiedlich, so daž ich hier keine generelle Anleitung geben kann. Schreiben Sie am besten mal an 'MAPS@' mit dem Betreff 'HILFE *'. Die meisten MAPS-System schicken daraufhin eine Beschreibung ihrer F„higkeiten als PM an Sie zurck. Hier steht dann auch, wie Sie mit dem MAPS Bretter an- und abbestellen k”nnen. Und nicht wundern, wenn diese Nachricht nicht zugestellt werden kann, denn nicht alle Systeme bieten diesen MAPS an ! Lesen Sie dazu bitte noch das Kapitel 'Listen-Einstellung' durch. Ý 5.1.1 'POLLEN - POLL STARTEN' Der oben n„her beschriebene Pollvorgang wird sofort gestartet. Der komplette Datenaustausch mit dem Server l„uft nun automatisch ab. Solange noch kein CONNECT stattgefunden hat, kann man den Pollvorgang jederzeit mit einer Taste unterbrechen (aužer w„hrend des Packvorgangs). S„mtliche Aktionen, die teilweise zu schnell fr menschliche Augen sind, werden in der LOG-Datei mitprotokolliert und k”nnen so nachgeprft werden. Ý 5.1.2 'POLLEN - MULTI-POLL' Wer mehrere Points oder verschiedene Netze mit dem Dot benutzt, der wird diese Funktion wohl bald regelm„žig gebrauchen k”nnen. Es erscheint zuerst eine Dialogbox, in der die Namen der Inf-Dateien eingetragen sind, die Sie bei der Parameter-Schnellauswahl eingegeben haben. Nun selek- tieren Sie einfach mit der Maus die Boxen, an denen Sie nun pollen wollen. Mit den anderen Schaltern k”nnen Sie noch bestimmen, welche Boxen auch gleichzeitig aufger„umt werden sollen. Auch ist es denkbar nur aufzur„umen ohne zu pollen. Mit dem Start-Button starten Sie die Pollvorg„nge. Alle selektierten Boxen werden nun nacheinander angerufen mit jeweils nur einem Anwahlversuch. War ein Pollversuch an einer Box erfolgreich, so wird diese Box natrlich nicht noch einmal angew„hlt. Sofern nur noch eine Box angew„hlt werden muž, da die anderen Boxen schon bearbeitet wurden, erh”ht sich die Anzahl der Anw„hlversuche von eins auf den von Ihnen eingestellten Wert. Brechen Sie einen Pollversuch mit einer Taste ab, so wird der gesamte Pollvorgang an allen Boxen abgebrochen und Sie erhalten eine kurze Info, an welchen Boxen Sie bisher wieviele Nachrichten erhalten haben. Befinden Sie sich gerade mitten in einem Poll, wollen aber, aus welchen Grnden auch immer, daž nach diesem Poll die anderen noch anzuw„hlenden Boxen doch nicht mehr bearbeitet werden sollen, so schalten Sie einfach die CAPS-LOCK-Taste ein. Damit wird der aktuelle Poll bzw. die Aufr„um- aktion noch normal beendet, aber danach wird der Multipoll-Vorgang beendet. Hinweis: Bei der Benutzung von externen Terminalprogrammen (z.B. CoNnect) ist es ratsam, im Falle eines Abbruchs einen Rckgabewert <> Null zurck- zugeben. Daran kann der Dot erkennen, daž der Anwahlversuch nicht erfolgreich war und versucht nicht, das nicht empfangene File einzu- sortieren. Dies ist die enzige M”glichkeit fr den DOT herauszufinden, ob der Transfer im Terminal geklappt hat, ansonsten muž das Programm von einem erfolgreichen Transfer nach Terminalende ausgehen. Boxen mit mehreren Ports: Bei sogenannten Multiport-Boxen ist es natrlich „rgerlich, wenn nur eine der Nummern vom Point genutzt werden kann. Daher bietet der Multipoll eine elegante L”sung an: Richten Sie die Box ganz normal ein. Speichern Sie nun das INF-FILE unter einem anderen Namen ab, nachdem Sie in dieser zweiten INF-Datei nun die Nummer des zweiten Ports eingegeben haben. Geben Sie beide INF-Dateien unter Parameter-Schnellauswahl an, damit diese bei der Multipollauswahl erscheinen. Jetzt stehen hinter jedem Eintrag beim Multipoll noch eine Zahl im K„stchen. Im Normalfall steht in jedem K„stchen eine andere Zahl. Geh”ren nun im Falle einer Multiportbox 2 oder mehr Inf-Dateien zu einer Box, so klicken Sie solange auf die Zahlen, bis alle diese Inf-Dateien eine gleiche Zahl besitzen. Welche Zahl das nun ist, ist egal, Hauptsache sie sind gleich und die anderen Boxen haben noch andere Nummern. Dadurch weiž der Dot, daž diese Boxen eigentlich nur eine Box sind und pollt die anderen nicht mehr an, sobald er an einer dieser Boxen erfolgreich pollen konnte. Beispiel: Eine Port hat drei Ports. Also lege ich 3 INF-Files an, die alle identisch sind bis auf die Telefonnummern und trage sie ein, damit sie im Multipolldialog sichtbar sind (zB H1.INF,H2.INF.H3.INF). Jetzt verstelle ich die Zahlen hinter diesen drei Namen so, daž bei allen die gleiche Zahl steht (zB dreimal die '1'). Bei eventuellen weiteren Boxen stehen dann weiterhin andere Zahlen. Jetzt kreuze ich alle 3 Boxen an zum Pollen und starte. Der Dot beginnt beim ersten INF-File. Da ist besetzt, also versucht er die zweite INF-File, an der er dann erfolgreich pollen kann. Durch die gleiche Zahl weiž der Dot, daž er nicht nur diese Nummer nicht mehr anw„hlen muž, sondern auch die beiden anderen Nummern nicht mehr anzurufen braucht. Ý 5.1.3 'POLLEN - EXTRA-POLL' Eigentlich ist diese Funktion haupts„chlich fr Cosysops gedacht. Es er- m”glicht bei manchen Boxen einen normalen Userzugang und anschlieženden Pollvorgang mit dem Dot innerhalb einer Telefoneinheit. Wer diese (nicht mit jedem Server funktionierende) Funktion ausprobieren m”chte, der m”ge das Kapitel 'DIE ARBEITSWEISE' durchlesen. Ý 5.1.4 'POLLEN - SYSOP-TAUSCH' Unter den Dot-Usern gibt es mittlerweile auch viele Sysops, die die t„glichen Nachrichten lieber mit dem DOT als mit der eigentlichen Boxsoftware bearbeiten wollen. Fr diese Benutzer ist es natrlich unsinnig, extra eine Einheit an die Telekom zu verschenken, nur um Ihre Daten mit der Box auszutauschen. Um dies zu umgehen gibt es diese Funktion. Nach der Anwahl erscheint zuerst ein Dialog, in der der Sysop ausw„hlen kann, ob die Daten des Points zur Box oder ob die Boxdaten zum Point transferiert werden sollen. Es wird hier eine allgmeine Demositzung vorgefhrt. Wie die Pollpakete im einzelnen in die Box einsortiert werden oder wie die Box die Pakete fr den Dot bereitstellt ist natrlich Sache des Sysop und vom verwendeten Boxprogramm oder Netz abh„ngig. Hier gibt es die unterschiedlichsten L”sungsans„tze, so daž hier eine genaue Beschreibung der Boxvorg„nge natrlich nicht m”glich ist. Daher werden hier nur die Aktionen im Dot beschrieben: Zur Box: Nach Aktivierung dieser Option packt Ihnen der Dot nun alle zu versendenden Nachrichten zusammen und ”ffnet danach eine Fileselektorbox, in der sie das Directory angeben sollen, wo Sie das Pollpaket fr die Box hinkopiert haben m”chten. Dabei werden die Standardnamen fr die Pollpakete in der Fileselektor vorgegeben, wie sie normalerweise blich sind (zB INFILE.TXT im Mausnetz). Nach OK kopiert der Dot ihnen das Pollpaket in das gewnschte Directory. Das Pollpaket ist das ganz normale Pollpaket, wie es normalerweise ber das Telefon verschickt werden wrde. Es ist ungepackt, denn ein gepacktes File macht hier ja keinen Sinn. Danach landen sie im Hauptmen und k”nnen den Dot verlassen um zB die Box zu starten oder um die Diskette zu Ihrem eigentlichen Boxrechner zu tragen. In der Box mssen Sie nun das Pollpaket einsortieren lassen und sich gegebenenfalls das Rckpaket fr den Point zusammenstellen lassen. Wie und ob das mit Ihrer Boxsoftware geht, entnehmen Sie bitte den Unterlagen zu Ihrer Box. Von der Box: Dies ist nun die andere Richtung. Es setzt vorraus, daž Ihnen Ihre Box das Pollpaket schon bereitgestellt hat und Sie es gegebenenfalls von Ihrem Boxrechner auf eine Disk kopiert haben. Mit der nun erscheinenden Fileselektorbox w„hlen Sie einfach das neu erstellte Pollpaket Ihrer Box an. Der Dot kopiert sich die Datei sogleich in den WORK-Ordner und beginnt es dort zu verteilen. Bitte achten Sie darauf, daž Sie auch immer nur ein korrektes Pollpaket angeben und nicht irgendeine Programmdatei oder dergleichen dem Dot als Pollpaket unterjubeln. Der Dot verteilt nun die Daten des neuen Pollpakets, wie auch die selber geschriebenen Nachrichten, die Sie vorher mit 'ZUR BOX' schon trans- feriert haben. Auch die bliche Verkettung, Dupecheck usw wird wie beim normalen Poll ausgefhrt. Nach dem erfolgreichen Einsortiervorgang werden Sie noch gefragt, ob Sie die selber geschriebenen Nachrichten l”schen wollen, da der Dot ja nicht wie beim normalen Poll wissen kann, ob die Daten in die Box einsortiert werden konnten. Falls Sie hier mit Nein antworten, gehen dieselben Nachrichten von Ihnen das n„chste Mal wieder an die Box raus. Falls also alles geklappt hat, antworten Sie hier mit Ja, dann werden alle SENDEN.* Dateien im Messagepfad gel”scht und das SENDEN-Brett ist wieder leer wie nach einem normalen Poll auch. Hinweise: Benutzen Sie diese Funktion immer in der aufgefhrten Reihenfolge, also zuerst 'zur Box' und dann 'von Box', da dies der normalen Pollreihenfolge entspricht. andernfalls kann es zu Unstimmigkeiten in der Verkettung oder sogar zu Datenverlust kommen. Lassen Sie zwischen den beiden Aufrufen das Pollpaket im WORK-Ordner liegen, wo es immer aufgebaut wird und l”schen Sie es nicht einfach, da dieses Pollpaket beim Aufruf von 'von Box' auch mit in die Datenbank vom Dot mit einsortiert wird, ansonsten fehlen Ihnen Ihre selbergeschriebenen Nachrichten nachher in der Datenbank. Das klingt alles schlimmer als es sich anh”rt, es ist nur etwas schwer zu beschreiben. Die Sysops sollten es einfach mal ausprobieren und daran denken, daž Sie mit dieser Funktion jeden Tag mindestens eine Einheit sparen k”nnen. Ý 5.1.5 'POLLEN - AUTOPOLLSTART' Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie einen Zeitpunkt definieren k”nnen, an dem der eigentliche Pollvorgang gestartet werden soll. Bei OK und anschliežendem 'Einstellungen sichern' wird die eingegebene Zeit auch beim n„chsten Start des Programms wieder erscheinen. Mit 'Autopollstart' erscheint ein kleines Fenster mit der Angabe der Startzeit. Diese Wartezeit kann jederzeit mit einer Maustaste abge- brochen werden. Es gibt 2 Startbuttons: mit dem einen wird ein einzelner Poll nach Erreichen der Uhrzeit ausgefhrt, beim zweiten wird dann der Multipoll ausgefhrt mit den Boxen, die Sie im Dialog zum Multipoll eingestellt haben. Diese Funktion dient dazu, die billigeren abendlichen Posttarife aus- zunutzen. Ý 5.1.6 'POLLEN - MSGS SAMMELN' Manchmal kann es sinnvoll sein, sich die Datei, die an den Server verschickt werden soll, zuvor anzuschauen, bzw. das zu verschickende File fr andere Zwecke zu gebrauchen (z.B. fr den Maustausch mit Hilfe eines anderen Mailer wie MTT, siehe 'šberblick ber die Mailer'). Rufen Sie einfach diesen Menpunkt auf und es wird sofort das rausgehende File im WORK-Ordner erzeugt. Dabei werden die entsprechenden Dateien ungepackt unter dem jeweils blichen Dateinamen abgelegt: Magic und Derivate: T0000000.TXT Z-Netz: PUFFER MAUS: INFILE.TXT Diese Dateien hier zu ver„ndern ist sinnlos, da beim n„chsten internen Poll diese Datei sowieso wieder neu erstellt wird. Diese Funktion ist auch ber das Batchkommando '-i' zu erreichen. Ý 5.1.7 'POLLEN - MSGS VERTEILEN' Eine eventuell noch vorhandene Datei mit Nachrichten vom Server (z.B. durch vorzeitige Unterbrechung des Pollvorgangs), die im Work-Ordner liegt, wird auf die einzelnen Bretter verteilt und anschliežend ge- l”scht. Diese Funktion wird normalerweise automatisch beim Pollen ausgefhrt und muž nur in Ausnahmef„llen von Hand aufgerufen werden. Sofern Sie einen archivierten Polltext nachtr„glich einsortieren lassen wollen, so entpacken Sie das Paket und legen das entsprechenden File in den WORK-Ordner unter Beachtung der folgenden Namenskonventionen: MAGIC/SEVEN: Es wird bei 'T0000001.TXT' begonnen und die Nummer wird immer um 1 hexadezimal erh”ht, bis kein File mit der entsprechenden Nummer mehr vorhanden ist. (T0000002.TXT ... T000001E.TXT usw.) Sollten Sie einen archivierten Polltext auspacken und nachtr„glich ein- sortieren wollen, so nennen Sie die ausgepackte Textdatei z.B. 'POINT.TXT' um in 'T0000001.TXT'. MAUSTAUSCH: Bei Maustausch ist es natrlich ein OUTFILE.TXT, welches einsortiert wird und kein T0000001.TXT, sie mssen es hier also nicht umbenennen wie bei Magic oder Seven. Z-NETZ: Hier muž die Datei immer PUFFER heižen (ohne Extension!). Diese Datei liegt meist auch schon unter diesem Namen im gepackten Pollarchiv. Diese Funktion ist auch ber das Batchkommando '-o' zu erreichen. Ý 5.1.8 'POLLEN - BRETTER AUFRŽUMEN' Alle archivierten Bretter im MSG-Verzeichnis werden auf ihren Inhalt untersucht. Ist eine darin enthaltene Nachricht „lter als in der Brettliste von Ihnen angegeben, so wird diese gel”scht (sofern diese Nachricht im Reader nicht als gesichert markiert wurde). Sollten alle Nachrichten eines Brettes gel”scht worden sein, so wird das ganze Brett aus dem Ordner gel”scht. Wird ein Brett gefunden, das Sie aber in der Brettliste nicht angegeben haben, so erscheint ein Hinweis mit dem Brettcode dieses Brettes, damit Sie es der Brettliste zufgen k”nnen. Bretter, denen Sie ein maximales Alter von 99 zugewiesen haben, werden zwar aufger„umt, aber es werden nur die als gel”scht gekennzeichneten Nachrichten unabh„ngig vom Alter gel”scht ! Man kann die Aufr„umaktion zwischen 2 Brettern auch abbrechen. Drcken Sie dazu eine Taste und halten Sie sie solange gedrckt, bis das Brett gewechselt wird. Es erscheint sodann eine Abfrage, ob Sie den Vorgang wirklich abbrechen wollen. Hinweis: Beim ANLEIT und SENDEN-Brett gibt es w„hrend der Aufr„umaktion kein Test, ob die Nachrichten zu alt sind, da dies in diesen Brettern nicht sinnvoll w„re. Die als gel”scht markierten Nachrichten werden aber dabei auch wie gewohnt gel”scht. Ý 5.1.9 'POLLEN - PROGRAMMENDE' Programm wird beendet. Achten Sie zuvor darauf, daž eventuell von Ihnen ge„nderte Eintragungen in der Bretter- oder Adressenlisten zuvor gespeichert werden. Bei bisher nicht gespeicherten Žnderungen der Parameter erscheint eine Dialogbox in der Sie gefragt werden, ob Sie Ihre Žnderungen noch ge- sichert haben wollen. Die eigentlichen Nachrichten in den Brettern, die Sie geschrieben oder empfangen haben, sind natrlich auch beim n„chsten Programmstart wieder vorhanden. Ebenso die momentanen Sucheinstellungen. Ý 5.2.1 'NACHRICHTEN - LESEN' Hier k”nnen die empfangenen Nachrichten gelesen und beantwortet werden. Zuerst erscheint eine Auswahlbox, in der Sie das Brett anw„hlen k”nnen, in dem Sie lesen wollen. Hierbei werden nur die Bretter angezeigt, fr die tats„chlich Nachrichten existieren und nicht alle Bretter, die Sie in der Brettliste angegeben haben. Die Brettnamen werden alphabetisch sortiert angezeigt. Die Bretter, fr die beim letzten Pollen neue Nachrichten dazu gekommen sind, werden durch dicke Schrift hervorgehoben. Somit ist sofort er- kennbar, welche Bretter bearbeitet werden sollten. Die Anzahl der Nachrichten, die dabei fr das jeweilige Brett dazugekommen sind wird rechts angezeigt. Die beiden Zahlen rechts geben immer die Anzahl der in dem jeweiligen Brett vorhandenen Nachrichten an und zwar die Anzahl der Nachrichten, die beim letzen Poll dazugekommen sind, sowie die Gesamtanzahl im ganzen Brett. Klicken Sie auf das PRIVAT-Feld, so landen Sie im pers”nliche Brett, in dem die an Sie gerichteten pers”nlichen Nachrichten gesammelt sind. Die Box ist auch komplett mit der Tastatur steuerbar. Klicken Sie auf das Korrektur-Feld, so wird versucht, in das Brett zu springen, in dem Ihre geschriebenen, noch nicht verschickten Nachrichten archiviert sind, damit Sie diese eventuell noch ver„ndern oder l”schen k”nnen. Nun erscheint eine neue Menleiste mit den Leseoptionen. Das Anzeigefenster ist in 4 Teile unterteilt: den Brettbalken mit dem Namen des aktuellen Brettes, dem Iconfeld, dem Infofeld und dem eigentlichen Textbereich. BRETTBALKEN: Hier steht immer der Name des Brettes in dem man gerade liest. ICONFELD: 4 Pfeile: Sofern diese Pfeile dick gezeichnet werden existiert zu der aktuellen Nachricht das Original, Brder oder S”hne innerhalb des Ver- kettungsbaumes. Sofern S”hne existieren wird noch die Anzahl der erreichbaren S”hne angezeigt. Die beiden Minipfeile dienen zur Markierung und zu Rcksprung auf eine aktuelle Nachricht. Somit k”nnen Sie kurz die Nachricht markieren mit der Sie in den Verkettungsbaum einsteigen und auf die Sie sp„ter mit dem linken Pfeil zurckspringen wollen. << und >>: Mit der linke Maustaste wird jeweils der linke oder rechte Bruder der aktuellen Nachricht gesucht, der den gleichen Betreff hat. Dies ist also die Betreffverkettung und kann somit auch im Z-Netz benutzt werden. Mit der rechten Maustaste kommen Sie einfach auf die n„chste oder vorhergehende Nachricht. Darunter befinden sich einige Quadrate mit folgender Bedeutung: Feld links oben : M - Nachricht ist markiert. Feld mitte oben : L - Nachricht wurde schon gelesen. Feld rechts oben : X - Nachricht ist gel”scht S - Nachricht ist gesichert Feld links unten : je nach Netz: T - Nachricht ist Textnachricht (Z-Netz) B - Nachricht war Bin„rnachricht (Z-Netz) Z,G,Y,M,T usw (Mausnetz) derzeitiger Mausstatus, die genaue Bedeutung dieser Flags wird in der Flaglegende im Programm erkl„rt. (Diese ist mit auch F1 erreichbar) Feld unten rechts: * - Im aktuellen Text ist ein Block markiert. (Wichtig fr Quote, Export oder Printfunktionen) INFOFELD: (Klicken Sie mit der Maus auf das Infofeld, so erscheint eine Information ber interne Dinge (Mail-ID oder Routing der Nachricht)) Hier steht der Betreff, der Absender, evtl. auch der Empf„nger. Auch die Absendezeit sowie das Polldatum werden angezeigt, ebenso, die wievielte Nachricht dies im Brett ist. Die in der Klammer stehenden Zahlen sind die L„nge der Nachricht in Bytes (B:) bzw. die Zeilenanzahl der Nachricht (Z:). Wird die ersten Zeile mit der Angabe des Absenders in dicker Schrift angezeigt, so ist diese aktuelle Nachricht beim letzten Poll neu dazu- gekommen. Ist der Absender in schwacher Schrift geschrieben, so haben sie zuvor diese Nachricht als gel”scht markiert, d.h. diese Nachricht wird bei der n„chsten Azfr„umaktion aus dem Brett entfernt (unabh„ngig vom Alter). Ist der Absender in kursiver Schrift geschrieben, so haben sie zuvor diese Nachricht als gesichert markiert, d.h. diese Nachricht wird bei der Aufr„umaktion nicht entfernt, auch wenn sie „lter als das max. Brettalter ist. Textbereich: In 'Parameter-Sonstiges' kann optional eingestellt werden, ob Zitate, also gequoteter Text, durch dicke Schrift hervorgehoben oder in anderen Farben dargestellt werden soll, was die Leserlichkeit sehr erh”ht. Sofern Sie die erweiterten Mausfunktionen eingeschaltet haben, haben Sie folgenden M”glichkeiten: - Ist die Nachricht l„nger als der Bildschirm grož ist, so kann man statt mit den Cursortasten auch mit den Maustasten hoch- und runter- scrollen. („hnl. GUCK) - drckt man beide Maustasten gleichzeitig, so erscheint die Inhalts- angabe des aktuellen Brettes. - Mit TAB wird das n„chste Brett, mit Control+TAB wird das vorhergehende Brett gesucht. - h„lt man eine der Umschalttasten (SHIFT, CONTROL oder ALTERNATE) gedrckt und markiert mit den Mausbuttons Textpunkte, so k”nnen Sie Textbereiche markieren, die dann invers dargestellt werden. - st”žt man mit dem Mauszeiger gegen den linken oder rechten Rand, so wird versucht, in die n„chste, bzw. vorhergehende Nachricht zu wechseln. Ist man bereits in der letzten Nachricht, so erscheint ein Dialogbox, in der man gefragt wird, ob das Programm fr Sie in das n„chste Brett mit neuen Nachrichten springen soll (Je nach Ihrer Leserichtung entweder vorw„rts oder rckw„rts). Bei jedem Tastendruck verschwindet die Maus vom Bildschirm, damit Sie un- gest”rt lesen k”nnen. Sie wird bei jeder Mausbewegung sofort wieder sichtbar. Nachricht scrollen: Return - n„chste Nachricht wird gescannt Cursor hoch - eine Zeile nach oben (oder rechte Maustaste) Cursor runter - eine Zeile nach unten (oder linke Maustaste) Shift Cursor hoch - eine Seite nach oben Shift Cursor runter - eine Seite nach unten Leertaste - eine Seite nach unten Home - an den Textanfang Shift Home - an das Textende In die n„chste, bzw. vorhergehende Nachricht kommt man mit : Cursor rechts - n„chste Nachricht (oder mit der Maus einfach kurz an den rechten Bildschirmrand stossen) Cursor links - vorhergehende Nachricht (oder mit der Maus einfach kurz an den linken Bildschirmrand stossen RETURN: n„chste Nachricht wird bretterbergreifend gesucht HELP : Erkl„rung des Iconfeldes wird angezeigt F1 : Zusatzinformationen werden angezeigt Mit der Escape-Taste kann man jederzeit das Lesen beenden und landet wieder im Hauptmen. Die brigen Tastaturcodes entnehmen Sie am Besten den Pull-Down-Mens und dem Hilfefenster, das mit der HELP-Taste erreichbar ist. Ý 5.2.2 'NACHRICHTEN - SCHREIBEN' Mit 'Nachricht schreiben' bzw. 'Msg schreiben' kann eine Nachricht neu geschrieben und an einen User als pers”nliche Post oder aber in ein Brett geschickt werden. Bedienung : Nach Anwahl der Funktion erscheint zun„chst ein Dialogbox, in der Sie den Empf„nger Ihres Briefes und einen kurzen Betreff zu dem Text eingeben k”nnen. Geben Sie als Empf„nger einen Brettnamen an, so wird die Nachricht in dieses Brett verschickt, ansonsten an den Empf„nger, den Sie hier angeben. Mit dem Userknopf bzw. dem Brettknopf k”nnen Sie eine Auswahlbox auf- rufen, in der Sie einen User bzw. einen Brettnamen anw„hlen k”nnen. Dies kann Ihnen viel doppelte Tipparbeit ersparen, zumal diese Auswahlbox auch voll mit der Tastatur zu steuern ist. Hat man Empf„nger und Betreff angegeben, so landen Sie im Texteditor und k”nnen nun Ihre Nachricht schreiben. (siehe Kapitel TEXTEDITOREN) Ý 5.2.3 'NACHRICHTEN - SCANNEN' Es wird nach der ersten neuen Nachricht gescannt. Nach was genau ge- sucht werden soll, k”nne sie im Dialog 'Parameter-Schalter fr Lesen' bestimmen. Beim Scannen wird beim alphabetisch ersten Brett angefangen und es werden alle Bretter durchsucht, bis eine entsprechende Nachricht gefunden wurde. Das Scannen kann jederzeit mit einer Maustaste abgebrochen werden. Wurde beim Scanvorgang etwas gefunden, so landen Sie automatisch in dieser Nachricht. Ý 5.2.4 'NACHRICHTEN - KORREKTUR LESEN' Alle Nachrichten, die Sie geschrieben haben (AM und PM), werden zuerst in das Brett mit dem Brettcode 'SENDEN' geschrieben und erst kurz vor dem Verschicken in eine versandfertige Datei gewandelt. Dies hat fr Sie den Vorteil, daž Sie diese Nachrichten jederzeit vor dem verschicken korrekturlesen und gegebenenfalls auch noch l”schen k”nnen. Durch Anwahl dieses Menpunktes versucht das Programm nun eben dieses Brett 'SENDEN' zu ”ffnen. Sofern es vorhanden ist, verzweigt es zum Reader und zeigt die Nachrichten an, die beim n„chsten Poll verschickt werden. Mit dem Menpunkt 'Editieren' in der Menleiste k”nnen Sie nun die gerade angezeigte Nachricht nacheditieren. Sofern Sie diese editierte Nachricht anschliežend auch verschicken, wird diese an das Brettende dazugefgt und die alte Originalnachricht als gel”scht gekennzeichnet. Sie k”nnen im Reader auch Nachrichten, die Sie, aus welchen Grnden auch immer, nun doch nicht verschicken wollen, jederzeit als gel”scht markieren. Als gel”scht markierten Nachrichten werden beim n„chsten Poll nicht mehr mitverschickt. Hinweis: Die Sicherungsfunktion im Reader hat bei dem SENDEN-Brett keine Funktion, denn nach dem erfolgreichen Poll wird das gesamte SENDEN-Brett gel”scht. Ein Brettwechsel ist auch aus diesem besonderen Brett heraus jederzeit wie gewohnt m”glich. Ý 5.2.5 'NACHRICHTEN - ANLEITUNG LESEN' Das Brett ANLEIT wird ge”ffnet und sie k”nnen die Online-Anleitung wie ganz normale Nachrichten lesen, sofern sie diese mit dem mitgelieferten Programm MAKE_ANL.PRG erzeugt haben. (siehe Kapitel DIE ONLINE_ANLEITUNG) Ý 5.2.6 'NACHRICHTEN - SUCHEN' Mit dieser Funktion k”nnen Sie alle Bretter nach einem Textausschnitt durchsuchen lassen. Dazu gibt man einfach den zu suchenden Textausschnitt ein und dazu noch, ob dieser im Betreff, als Absender, als Empf„nger, in der Mail-ID oder im eigentlichen Textteil gesucht werden soll. Auch Kombinationen dieser Suchbegriffe sind beliebig m”glich. Ferner kann man noch einstellen, ob bei der Suche auf Grož/Klein- schreibung geachtet werden soll. Die Option 'Suche ber alle Bretter' ist im Desktop abgeschaltet, da bei einer Suche aus dem Desktop heraus immer alle Bretter durchsucht werden. Die Suche beginnt beim alphabetisch ersten Brett und kann natrlich jederzeit mit einer beliebigen Taste abgebrochen werden. Sofern das Textstck gefunden wurde, wird automatisch das Brett an der aktuellen Nachricht ge”ffnet. Mit Control+G kann dann der n„chste Ausdruck gesucht werden. Ý 5.2.7 'NACHRICHTEN - ZUR LETZTEN POSITION' Oftmals hat man fr das Lesen aller empfangenen Nachrichten nicht gengend Zeit und muss den Dot mittendrin verlassen. Man hat nun zwar die M”glichkeit, sich nach dem n„chsten Programmstart die n„chste ungelesene Mail scannen zu lassen, aber oftmals will man genau zu der Mail zurck, bei der man aufh”ren musste. Fr diesen Zweck gibt es diese Funktion. Man landet mit ihr ohne irgendwelche Auswahllisten genau bei der Mail, die fr die aktuelle Box als letztes angezeigt worden war. Auch wenn man den Dot nur mal kurz verlassen muž, um zB in einem anderen Programm eine Adresse oder „hnliches nachzuschlagen, wird einem diese Funktion eine grože Hilfe sein ! Vorraussetzung ist allerdings, daž sie den Dot auch immer korrekt verlassen und nicht einfach w„hrend dem Lesen den Rechner einfach ausschalten, aber das sollte ja wohl selbstverst„ndlich sein. Ý 5.2.8 'NACHRICHTEN - DATEI VERSCHICKEN (UU)' In den meisten Netzen ist zwar eine Boxversion angekndigt, mit der man dann auch normale Programmdateien ber einen Point verschicken kann aber bis auf das Z-Netz ist dieses Feature noch nicht verfgbar und es wird wohl noch einige Zeit dauern bis es soweit ist. Um nicht so lange warten zu mssen, ist nun im Dot ein Bin„rversand integriert, der die Bin„rdateien mittels dem UU-Tool aus der Unix-Szene in 7-Bit-Textdateien wandelt und diese dann als normaler Text verschickt. Auch die Rckwandlung solcher Dateien bernimmt der Dot im Normalfall. Die dazu n”tigen Programme sind UUE.TTP / UUD.TTP und liegen dem Extended Dot- Paket DOTxxx_E.ZIP bei. Es gibt diese UU-Programme inzwischen fr nahezu jeden Rechner und fr jede Oberfl„che, so daž auch 'Nicht-DOTler' diese Nachrichten zurckwandeln k”nnen, sofern sie sich das Programm fr ihren Rechner besorgt haben. Zur Installation muž man unter Programmpfade einfach den Pfad angeben, in dem diese beiden Programme liegen. HINWEIS (BITTE UNBEDINGT LESEN!!!): Die Verwendung von Bin„rversand ist zwar angenehm, aber es unterliegt doch einiger Beschr„nkungen, an die man unbedingt denken sollte: - Diese Bin„rnachrichten werden von Box zu Box bertragen und die Sysops bezahlen diese šbertragung mit ihrem eigenen Geld rein aus Idealismus. Daher sollte man bitte nur wenige und kleine Bin„rmails verschicken, damit die Sysops nicht durch zu grože Mails belastet werden ! Man sollte in diesem Zusammenhang auch daran denken, daž die Original- gr”že der Programmdatei durch die UU-Programme nochmals vergr”žert werden. Also bitte diese Funktion sparsam verwenden und m”glichst keine Mails >5kB ins Netz schicken, ausser man schickt es an einen anderen User in seiner Lokalbox oder die Sysops der Systeme zwischen dem Empf„nger und Absender erkl„ren sich explizit damit einverstanden. Im Normalfall aber bitte: M„žigung ! Darum erscheint auch immer vor jedem Versand ein entsprechender Hinweis. Falls diese Funktion nun doch von einigen Usern fr ihre pers”nlichen Spaž zweckentfremdet und die Sysops damit belastet werden sollten, so werde ich diese Funktion drastisch beschr„nken, was aber fr die Lokaluser sehr schade w„re. - Ausserdem gibt es in dem einzelnen Netzen sowieso Beschr„nkungen, was die L„nge und Zeilenanzahl einer Mail betrifft. Daher zuerst im Netz erkundigen, was erlaubt ist, denn sonst kann es vorkommen, daž eine Box diese Mail krzt oder sogar einfach l”scht. Im Korrekturbrett im Dot werden ja immer die Zeilenanzahl und Bytegr”že angezeigt damit man einen šberblick hat. Ý 5.2.9 'NACHRICHTEN - DATEI VERSCHICKEN (Z)' Im Z-Netz ist es m”glich auch Bin„rfiles ber das Netz zu verschicken. Geben Sie einfach den Empf„nger an und w„hlen Sie nach Bet„tigung des Datei-Buttons die gewnschte Bin„rdatei an, die verschickt werden soll. Wundern Sie sich nicht, daž das Verschicken so schnell geht, es wird lediglich der genaue Pfad vermerkt, damit die Datei nicht zweimal auf Ihrer Platte liegt. Daher muž die entsprechende Datei auch bis zum Poll in dem angegebenen Ordner bleiben, sonst wird sie nicht versandt ! Achten Sie auch auf die Einhaltung der maximalen Dateil„nge von ca. 10kB, da die Sysops kaum Lust haben, Ihre Megadateien auf ihre Kosten zu transprtieren. Ý 5.3.1 'LISTEN - BRETTERLISTE' In der Brettliste sollten Sie alle Brettnamen nebst Brettcode definiert haben, die Sie von der Serverbox bestellt haben. Dabei ist die Vorgehensweise bei den verschiedenen Netzen ganz anders: Im Magic/Seven/Light kommt zu jeder Nachricht ein Brettcode, aber kein Brettname. Sollten hier Nachrichten empfangen werden, die bei Ihnen in der Bretterliste noch nicht einsortiert wurden, so werden sie korrekt ein- sortiert unter dem Namen des Brettcodes, aber als Name steht dann 'UNBEKANNT'. Sie k”nnen dem Brettcodes nun aber beliebige Namen zuordnen oder noch besser die Brettnamen durch eine aktuelle MAF-Liste eintragen lassen (siehe 'Bretter (ab-)bestellen'). Im Maus kommt kein Brettcode sondern ein Gruppenname in jeder Nachrichten mit. Der Dot erzeugt aus jedem Namen eine eindeutige Quersumme, die dann als Brettcode benutzt wird. In Maus sollten Sie die Netzbretter hier m”glichst nicht „ndern, da es sonst bei sp„teren automatischen Bestellungen zu Doppeleintragungen in der Liste kommen kann. Geben Sie unter Maus hier nur die PRIVAT, SENDEN und ANLEIT-Bretter ein, deren Namen Sie aber auch unter Maus beliebig „ndern k”nnen. Z-Netz: Auch hier wird ein kompletter Pfadname des jeweiligen Brettes in jeder Nachricht mitverschickt und es gibt keine Brettcodes, also genau anders herum als unter MagicNet. Dafr bietet der Dot aber eine sehr elegante M”glichkeit: Jedes Brett, das dem Dot beim Einsortieren der Nachricht nicht bekannt ist, bekommt einen noch nicht vergebenen neuen Brettcode und der richtige Brettnamen und Brettcode wird beim Ein- sortieren auch gleich in die interne Liste eingetragen, so daž es kaum zu 'Brettname unbekannt' kommen kann. Wird beim Einsortieren schon ein Brett mit dem gleichen Namen in der internen Brettliste gefunden, so wird die Nachricht unter dessen Brettcode einsortiert, ansonsten bekommt das Brett einen eigenen Brettcode, unter dem die Nachricht dann neu angelegt wird, aber dann mit dem neuen Namen. Sie drfen aber im Falle eines „lteren Brettes dessen Namen hier einstellen, allerdings werden zuknftige Nachrichten fr dieses Brett dann wieder in ein neues Brett unter dem alten Namen einsortiert. Klingt ein wenig kompliziert ? Ist es auch, da jedes Netz sein eigenes Sppchen kocht. Aužerdem muž fr jedes Brett noch angegeben werden, wie alt die Nach- richten werden drfen, bevor sie bei 'Bretter aufr„umen' gel”scht werden. Die Zahl gibt die Anzahl der Tage an, die eine Nachricht des ent- sprechenden Brettes archiviert werden soll. Geben Sie eine 99 als Anzahl der Tage an, so werden die Nachrichten niemals gel”scht (aužer den als explizit gel”scht gekennzeichneten Nachrichten) ! Mit 'Sichern' wird die Bretterliste im Speicher auf Disk abgespeichert. Zum L”schen von Eintr„gen ist der Brettname (mit Escape) der gewnschten Eintr„ge zu l”schen. Drckt man dann den 'L”schen'-Knopf, so werden alle Bretteintr„ge gel”scht, bei denen kein Name mehr steht. Mit dem Origin-Button kann man Brett-spezifische Origintexte eingeben und ver„ndern. Sofern sie hier ein Origin definieren wird dieser Text jeder Nachricht von Ihnen in diesem Brett am Nachrichtenende angeh„ngt, ansonsten wird das Standardorigin (siehe 'Parameter-Server') angeh„ngt. Wenn der Standardbutton deaktiviert ist, bedeutet dies, daž fr dieses Brett das Standardorigin benutzt wird, dieses wird auch angezeigt. Ist fr das Brett bereits ein eigenes Origin definiert, so ist dieser Button anw„hlbar und ersetzt bei Bet„tigung das aktuelle Origin wieder durch das Standardorigin. Mit dem Filter-Button kann man den Filter fr das jeweilige Brett einstellen oder l”schen. Ý 5.3.2 'LISTEN - USERLISTE' In der Userliste k”nnen Sie User eintragen, denen Sie ”fters Nachrichten schicken. Damit k”nnen Sie bei 'Nachricht schreiben' schnell den Empf„nger eingeben, ohne sich Gedanken machen zu mssen, in welchem Point oder Box sich denn User XY aufh„lt. Eine Netzadresse sieht fr gew”hnlich so aus : USER@BOX, wobei die Angabe des Netzes optional ist. Manchmal ist auch eine sogenannte Domain angeh„ngt um jemanden ber Gateways in anderen Netzen zu erreichen: 'UWE KORNNAGEL@S3.maus.de'. Zu jedem User k”nnen Sie eine kurze Notiz mit eingeben. Diese wird auch sp„ter in der Auswahlbox des Empf„ngers mit angezeigt, damit Sie die Personen leichter auseinanderhalten k”nnen. Mit 'Sichern' wird die Adressenliste im Speicher auf Disk abgespeichert. Zum L”schen von Eintr„gen ist der Name (mit Escape) der gewnschten Eintr„ge zu l”schen. Drckt man dann den 'L”schen'-Knopf, so werden alle Adressen gel”scht, bei denen kein Name mehr steht. Diese Liste k”nnen Sie auch mit 'User aufnehmen' beim Nachrichten Lesen erweitern. Sollte der User schon in der Liste stehen, so kann man hier beim Lesen noch die Notiz zum jeweiligen User „ndern. Ý 5.3.3 'LISTEN - BRETTLISTE ANFORDERN' (nicht im Mausnetz aktiv, denn im Mausnetz muž immer nur der Boxinfo-Text 'kurze Gruppenliste' bestellt sein, damit man immer die aktuelle Bretterliste hat) Es wird eine Message an Ihren Server geschickt, daž er Ihnen eine Brett- liste ber alle vorhandenen und bestellten Bretter schicken soll. Diese Liste sollte Ihnen beim n„chsten Pollen, nachdem Sie die aktuellen Nachrichten verschickt haben, als PM von der Server-Box zugehen. Im Z-Netz ist dies ein wenig komplizierter. Hier erwartet jede Box einen anderen Befehl. Daher ist es im Z-Netz notwendig, zuerst den Dot an Ihren Server anzupassen. Rufen Sie daher im Z-Netz zuerst die Funktion 'Listen-Einstellung...' auf. Dieser Menpunkt ist auch nur dann erreichbar, wenn Sie als Netz das Z-Netz angegeben haben. Ý 5.3.4 'LISTEN - BOXTEXTE ANFORDERN' (nur bei MAUSNET aktiv) siehe Kapitel 'DIE MAUS-INFO-TEXTE' Ý 5.3.5 'LISTEN - BRETTER (AB)BESTELLEN' Im Mausnetz mssen Sie einfach den Boxinfo-Text 'kurze Gruppenliste' bestellt haben. Sobald diese beim n„chsten Poll bei Ihnen ankommt, k”nnen Sie mit dieser Funktion arbeiten. Im SEVEN/MAGIC ist es ein wenig komplizierter : Ab der Version 1.30 haben Sie die M”glichkeit, sich selber die Bretter, die Sie von Ihrem Server beziehen wollen, komfortabel mit der Maus an- und abzubestellen. Dazu wird eine Brettliste von ihrem Server abgerufen. Zur Auswertung dieser leider nicht genormten Liste wurde ein intelli- genter Algorithmus geschrieben, der die meisten existierenden, aber auch zuknftige Listen verwerten kann. Auch Boxen mit Bereichen werden untersttzt. ! Leider kann durch die Listenvielfalt niemand eine Garantie auf das ! Funktionieren mit Ihrem Server geben ! Sollten Sie also einen Server haben, der eine Brettliste verschickt, die nicht vom Programm interpretiert werden kann, so mssen Sie auf die konventionelle Methode zurckgreifen. Schreiben Sie dazu eine PM an den MAF Ihres Systems mit dem Betreff 'HILFE'. Dann kommt ein Infotext in Ihre PM. Getestet wurde mit den Boxprogrammen: Probox, Alphabox und Magicbox ST. Vorbereitung: - Besorgen Sie sich zuerst eine Brettliste mit allen Brettern, die Ihnen Ihr Server anbietet. Gehen Sie hierzu auf den Menpunkt 'Brettliste bestellen' im Hauptmen. Dadurch wird eine Brettliste bestellt, die beim n„chsten Poll empfangen und in die PM gelegt wird. - Lesen Sie diese empfangene Brettliste in der PM und bet„tigen Sie unter dem Menpunkt 'Export' die Option 'als MAF-Liste'. Dadurch wird diese Liste unter .MLS als Textdatei im Internordner abgelegt und steht Ihnen zur Brettbestellung zur Verfgung. Im Z-Netz ist die automatische Brettbestellung eine sehr vage Sache, da sich hier niemand an die Vorgabe bei der Bestellung h„lt. Jedes Programm reagiert anders und verschickt andere Listen. Daher kann ich die automatische Bestellung nicht fr Ihr System garantieren, versuchen Sie es einfach mal. - ™ffnen Sie den Menpunkt 'Listen-Einstellung'. Hier k”nnen Sie die Befehle an MAPS/Areafix eingeben, die verschickt werden mssen, damit Ihnen Ihre Box 2 Listen zukommen l„žt. Die eine Liste muž in jeder Zeile aužer der ersten je einen Brettnamen enthalten. All diese Brettnamen sind schon bestellt. Die zweite angeforderte Liste enth„lt nur Brettnamen, die noch nicht bestellt sind. Dabei mssen sie wissen, wie der virtuelle User, der diese Liste verschickt, heižt (meistens MAPS), und wie die Betreff in den Nachrichten an diesen User sein mssen, damit er Ihnen oben erw„hnte Listen zurckschickt. Die Voreinstellung im Dot ist auf Connectline- Systeme ausgelegt. Lesen Sie in jedem Falle das Kapitel 'Listen-Einstellung' durch, da hier noch weitere Parameter erkl„rt werden, die fr die Brettbestellung wichtig sind. - Nach dem Sichern k”nnen Sie den Menpunkt 'Listen-Brettliste anfordern' aktivieren. Dabei werden die beiden PMs an der MAPS mit der Aufforderung zum Listen verschicken versendet. Jetzt mssen Sie zweimal Pollen. Beim ersten Poll wird die Bestellung an Ihre Box verschickt. Beim zweiten Poll hat Ihre Box inzwischen die beiden Listen fr Sie bereitgestellt und schickt Ihnen nun diese zu (sofern die Einstellungen richtig waren und Ihr Server diese F„higkeit berhaupt besitzt). Die beiden Listen werden in der Gruppe Infotexte abgelegt. Rufen Sie den ersten der beiden Texte zum Lesen auf. Gehen Sie im Lesefenster auf dem Menpunkt 'Export-als Brettliste'. Jetzt erscheint eine Abfrage, ob die Liste nun die bestellten oder die unbestellten Bretter anzeigt. Beantworten sie diese Frage richtig und warten bis der Mauszeiger wieder zum Pfeil wird (das kann bei vielen Brettern einige Zeit dauern). Wiederholen Sie das mit der anderen Liste, sofern Sie eine zweite bekommen haben. Sofern der Dot Ihre Listen interpretieren konnte, k”nnen Sie nun die Brett (ab-)bestellung im Hauptmen benutzen. Nun wieder fr alle Netze: Nachdem Sie nun den Menpunkt 'Bretter (ab-)bestellen' angew„hlt haben, kann eine Nachricht erscheinen, in der eine Listenkorrektur vor- geschlagen wird. Dabei wurden n„mlich in Ihrer internen Brettliste Bretter entdeckt, die ihr Server gar nicht (mehr) anbietet. Bei der Listenkorrektur werden diese Bretter dann automatisch aus der Liste ent- fernt. Es erscheint eine Auswahlbox, in der alle vom Server angebotenen Bretter aufgefhrt werden. Ein angew„hlter Kasten vor dem Namen signalisiert, daž dieses Brett beim Server als bestellt markiert ist. Sie k”nnen nun mit der Maus und diesen K„stchen einfach die Bretter an- und abbestellen. Nachdem Sie die gewnschten Brettver„nderungen eingegeben haben, klicken Sie mit der Maus auf 'Listenkorrektur', erst dann werden die Ver- „nderungen dem Server mitgeteilt ! Die 'Listenkorrektur' fhrt mehrere Aktionen aus: - Entfernung aller nicht mehr existenten Bretteintragungen aus der internen Brettliste. - Bei Brettumbestellungen wird eine automatische Nachricht generiert, in der die Žnderungen dem Server bekanntgegeben werden. - Die MAF-Liste *.MLS wird korrigiert, damit Sie nicht nach jeder Žnderung eine neue Brettliste bestellen mssen. Dabei wird eine Be- merkung eingefgt, daž diese MAF-Liste mindestens schon einmal benutzt wurde. - Die neu bestellten Bretter werden auch automatisch in die interne Brettliste eingetragen. Dabei werden die Alterstage eingetragen, die Sie im Brett(ab-)bestellungsdialog eingeben k”nnen. Ist der Schalter 'Brettname bernehmen' dabei eingeschaltet, so werden alle alten Brettnamen der internen Liste mit den Originalnamen der Serverliste berschrieben. Auch wird dabei eine eventuelle Bereichs- angabe beim Brettnamen mit bernommen (z.B bei Probox), damit es keine doppelten Brettnamen gibt. - Die modifizierte interne Brettliste wird abgespeichert. Hinweis: Es werden manchmal die Alterstage bei einem Eintrag angezeigt, obwohl das Brett abbestellt ist. Dies bedeutet, daž das Brett zwar ab- bestellt ist, aber daž in der internen Brettliste dieses Brett noch ein- getragen ist. Bedenken Sie, daž beim n„chsten Pollen noch Nachrichten fr ein Brett eintreffen k”nnen, obwohl Sie das Brett abbestellt haben. Dies liegt daran, daž Ihre Bestellung ja erst beim n„chsten Poll dem Server mitge- teilt wird. Aus eben diesem Grunde ist auch das automatische Entfernen der Brettnamen aus der internen Brettliste beim Abbestellen nicht m”glich. Denken Sie auch bitte daran, in regelm„žigen Abst„nden sich eine neue Brettliste beim Server zu bestellen, da es laufend Žnderungen im MagicNet gibt. Nur so erfahren Sie auch von neu angebotenen Brettern im Netz. (kann im Mausnetz automatisch aktualisiert werden) Ý 5.3.6 'LISTEN - BESTELLDATUM' Es erscheint eine Liste mit allen derzeit bestellten Gruppen. Mann kann nun zu jeder einzelnen Gruppe ein Bestelldatum eingeben, aber dem die Nachrichten beim n„chsten Tausch gesammelt und getauscht werden. Dies erm”glicht zB. sich bei Neubestellung einer Gruppe sich durch die „lteren Nachricht in die Gruppe einlesen zu k”nnen oder bei einem Crash sich schon empfangene Nachrichten nochmals zu besorgen. Hinweis: Diese Funktion wird derzeit nur von zB der Madness-Box untersttzt. Im Mausnetz ist dieses Feature auch geplant, aber wird wohl erst ab der n„chsten Version der Maussoftware untersttzt werden. Aus diesem Grunde ist es in fr das Mausnetz auch schon zugelassen, die Maus bergeht bisher eventuelle Datumsbestellungen einfach. In den anderen Netzen ist dieser Menpunkt nicht sinnvoll und daher nicht anw„hlbar. Ý 5.3.7 'LISTEN - EINSTELLUNG' (dieser Menpunkt ist nur erreichbar, wenn Sie momentan das Z-Netz aktiviert haben) Da die Brettlistenbestellung als sehr kaotisch bezeichnet werden muž, ist es n”tig, den Dot an den jeweiligen Server anzupassen. Fast jeder Server erwartet andere Bestellbefehle und schickt auch andere Listen zurck, dadurch wird die Brettbestellung im Z-Netz zum Glckspiel und deshalb kann ich auch nicht fr das Funktionieren garantieren. Folgende Anpassungen k”nnen im Dot vorgenommen werden: - Name des virtuellen Users: Fragen Sie Ihren Sysop, ob er den 'MAPS' oder 'AREAFIX' anbietet und tragen Sie den Namen hier ein. Standard ist MAPS. - Betreff fr bestellte Bretter: Wie lautet der Befehl, den man an den virtuellen User schicken muž, damit er Ihnen eine Brettliste aller schon bestellten Bretter zurckschickt ? Standard ist hier 'LIST MY BRETTER'. - Betreff fr unbestellte Bretter: Wie lautet der Befehl, den man an den virtuellen User schicken muž, damit er Ihnen eine Brettliste aller unbestellten Bretter zurckschickt ? Standard ist hier 'LIST OTHER BRETTER'. - Brettnamen beginnen ab Zeile Nr.: Geben Sie hier die Nummer der Zeile ein, ab der die Brettnamen in der zurckgeschickten Liste beginnen. Default ist 3, das gilt zumindest an den Connectline-Systemen. Wenn Sie hier einen falschen Wert eintragen, so kann es sein, daž Sie in der Brettbestellung zuwenig oder falsche Bretter angezeigt bekommen. Schauen Sie daher zuerst die Liste an, die Ihnen der MAPS nach der Brettbestellung zurckschickt (Diese Liste landet in der Gruppe 'INFTXT'). Meist stehen in den ersten paar Zeilen ein Vermerk auf das Boxprogramm und erst ab Zeile x folgen die Brettnamen. - Server erwartet ein '/' vor dem Brettnamen bei Bestellung: Bei der automatischen Brettbestellung mit dem Dot wird eine Liste der gewnschten Bretter an den Server geschickt. Normalerweise werden die Brettnamen einfach aufgelistet. Manche Systeme verlangen nun aber, daž diese Brettnamen mit einem '/'-Zeichen beginnen (z.B. Zerberus). Fr diese Boxen muž nun dieser Schalter eingeschaltet sein. Ý 5.4.1 'EXTRAS - STATISTIK' Es erscheint eine kleine Statistik mit folgenden Angaben: - Anzahl der neuen Mails, d.h. Anzahl der Mails, die beim letzten Poll neu dazugekommen sind. - Anzahl aller Mails, die fr den aktuellen Point in der Datenbank archiviert sind. - Datum des letzen Pollvorgangs. Ist oft interessant um absch„tzen zu k”nnen, ob sich wieder mal ein Anruf lohnt. - Freier Platz auf Partition mit MESSAGE-Ordner - Freier Platz auf Partition mit WORK-Ordner. - Freier Platz auf Partition mit DOWNLOAD-Ordner. Ý 5.4.2 'EXTRAS - DER GEBšHRENZŽHLER' Der Gebhrenz„hler ist ein externes Modul fr THE_DOT. Es liegt dem Extended-Paket (DOTxxx_E.ZIP) des DOTs bei und muž nach dem Entpacken in den MODULE-Ordner von THE_DOT kopiert werden. Das Programm berechnet Ihnen Ihre Telefonkosten insgesamt und fr Ihre einzelnen Server getrennt (unabh„ngig von den verwendeten Netmailern). Die Informationen k”nnen Sie also mit einem einzigen Tastendruck aus THE_DOT heraus erhalten ! Zur Berechnung benutzt das Programm als Grundlage das automatisch er- stellte Logfile. Es teilt Ihnen Ihre Telefonkosten in DM, die Anzahl der Anrufe, die ben”tigten Einheiten und noch den durchschnittlichen Bedarf an Ein- heiten pro Pollvorgang mit. Eine genaue Beschreibung dieses externen Gebhrenz„hlers liegt im TEXTE- Ordner. Ý 5.4.3 'EXTRAS - USER ZULASSEN' Diese Funktion ist nur im MausNet zug„nglich und ist ausschliesslich fr Gruppenchefs gedacht ! Sollten Sie also nicht Gruppenchef einer Gruppe sein, so k”nnen Sie dieses Kapitel bergehen. Tragen Sie einfach den Gruppen- und Usernamen ein und geben anschliessend an, ob Sie den User abmelden oder zulassen wollen. Beim Aufruf aus einem Lesefenster werden die aktuelle Daten schon automatisch vorgegeben. Beim n„chsten Tausch wird dann diese Žnderung den Mausboxen mitgeteilt. Sollten Sie nicht mehr Chef der Gruppe sein, so vermerkt dies ihre Maus mit 'Sie sind nicht Chef dieser Gruppe' im Outfile. Achtung: Geben Sie nur den Usernamen ein, ohne Boxangabe ! Warum das so ist, weiž nur der Programmierer der Maus. Ý 5.5.1 'PARAMETER - SERVER & POINT' Hier werden alle Daten eingegeben, die den Point und den Server betreffen. Pointname : Name des Points, unter dem man an der Serverbox pollen will. Username : eigener Name, unter dem man im MagicNet erreichbar ist. Realname : eigener echter Name (Vor- und Zuname). Vor allem gedacht fr Gateways wie Fido usw. Bitte hier nur sinnvolle Realnames eintragen, da dies Grundbedingung fr die Teilnahme an den meisten Gateways ist und hier Fantasienamen dem Ansehen des MagicNets schaden wrden. Standort : hier die Postleitzahl und Ihren Wohnort eingeben. Server : Hier wird der Name der Serverbox eingetragen, an dem Sie als Point eingetragen sind. Telefon : Die Telefonnummer Ihres Servers. Diese Nummer ersetzt das '#'-Zeichen im Modemw„hlstring (siehe unten). Alle Zeichen aužer den Zahlen 0-9 oder dem Kommazeichen werden nicht interpretiert ! Passwort : Geben Sie hier das Passwort ein, das Sie mit dem Sysop Ihrer Serverbox vereinbart haben. (Bei der Wahl des Pass- worts w„re ein wenig Kreativit„t in Ihrem eigenen Interesse schon angebracht) Origin : Hier kann man 2 Zeilen Text eingeben, die dann unter jede Nachricht geschrieben werden, die man verschickt. Meistens steht hier ein witziger Spruch. Man hat hier echte Entfaltungsm”glichkeit und sollte schon etwas eintragen ! Man kann auch bretterspezifische Origins eingeben, aber sofern zu einem Brett kein Origin eingegeben wurde, wird dieses Standardorigin benutzt. Sofern hier nichts eingetragen sein sollte, wird auch kein leeres '* Origin:' mit aufgefhrt. Bei Nachrichten an den MAF (den Magic-Areafix) wird nie ein Origin angezeigt ! ID-Domain: Bei der Benutzung mancher Gateways, z.B. bei einem Gate zum SubNet gibt es Vorschriften ber den Aufbau der erstellten ID. Bis einschliesslich des '@server' wird die ID auto- matisch nach der internationalen Norm erstellt. Die fr manche Gates notwendige Domainisierung der ID kann nun hier eingetragen werden. Beispiel: Ich bin Point an der Box Fussel, also wird wird eine ID generiert, die mit '@fussel' endet. Um nun am angeschlossenen SubNet teilzunehmen, muž man hier nun '.ruessel.sub.org' eintragen. Ihre Domain erfragen Sie am Besten bei Ihrem Sysop. !! Wenn Sie nicht wissen, wozu dieses Feld gut sein soll, !! so lassen Sie es einfach frei ! !! Ebenso im Mausnet oder im Z-Netz. Ser.Nr. : Nachdem Sie Ihre Registrierung beim Autor beantragt haben, bekommen einen kleinen Text zugeschickt, in dem Ihre Seriennummer und ihr Schlsseltext stehen. Geben Sie nun hier Ihre Seriennummer ein. Achten Sie darauf, daž die Zahl vorne mit Nullen aufge- fllt ist, also bei der Nummer 361 geben Sie einfach 00361 ein !!!! Schlssel : Geben Sie hier den 8-stelligen Schlsselcode ein, der Ihnen nach der Registrierung zugeschickt wird. Aužerdem k”nnen Sie mit Hilfe eines Popup-Mens noch das Netz definieren, in dem Sie Ihren Point installieren wollen. Dabei sind nur die Mailer anw„hlbar, zu denen Sie auch das Mailerprogramm im MODULE-Ordner zur Verfgung haben. Ý 5.5.2 'PARAMETER - CO-POINTOP' (nur im Magic und SevenNet) Vorbemerkung; Die Einrichtung eines Cosysops ist fr Points an sich nicht in den Netzstandards technisch vorgesehen und wird nur durch einen Trick erreicht. Daher kann ich leider keine Garantie fr die Funktionsf„higkeit an jeder Box geben. Getestet habe ich es an den Probox-Systemen, wo es sehr gut funktioniert hat. Denjenigen von Ihnen, die eine(n) Freund(in) haben, der/die auch User in der Box ist, wird es sinnlos erscheinen, zwei Points einzurichten und t„glich 2 Polls durchzufhren. Fr diese Leute ist diese Funktion ge- dacht. Dazu wird ganz normal ein Point auf einen User eingerichtet. Ist alles fertig installiert, so gibt nun der zweite User hier seinen Usernamen und optional seinen Realnamen an. Nun wird in der Brettliste noch ein neues PM-Brett fr den Co-Poinop eingerichtet mit dem Brettcode 'PRIVCO' (Name ist frei w„hlbar). Nun noch die Parameter und die Brett- liste abspeichern. Der Co-Point setzt nun in der Serverbox seinen Vertreter auf den Point, damit die PMs an ihn in den Point weitergeleitet werden. Der Hauptuser arbeitet wie gewohnt, wichtig dabei ist jedoch, daž der Schalter 'Hauptuser ist aktiv' in diesem Dialog ausgeschaltet ist. Will nun der Co-Pointop die Nachrichten bearbeiten, so aktiviert er den Schalter 'Co-Pointop ist aktiv'. Damit wird sein Username als Absender eingesetzt und sein Realname wird verschickt. Er hat vollen Zugriff auf die gleiche Daten wie der Hauptuser. Dabei werden die entsprechenden Mailflags (gesichert, gel”scht ud markiert) gemeinsam benutzt, lediglich die Gelesen-Flags sind fr die beiden User getrennt. So kann also der Hauptuser alle Nachrichten gelesen haben und der Co-User dennoch nach den fr Ihn noch nicht gelesenen Nachrichten scannen lassen. Alle Nachrichten, die nicht vom oder an den Hauptuser geschrieben wurden, werden nicht mehr in das 'PRIVAT'-Brett, sondern in das neu eingerichtete 'PRIVCO'-Brett einsortiert, das somit als das Privatbrett des Co-Pointops anzusehen ist. Ansonsten beziehen sich alle anderen Datenbest„nde des Points auf beide User in gleichem Maže. Jetzt muž nur noch ein Poll durchgefhrt werden und 2 User k”nnen mit eigenem PM-Brett wie mit einem eigenen Point arbeiten. TIP: Am einfachsten ist es wohl, den CoPointop-Schalter zu aktivieren und die Parameter unter einem neuen Namen abzuspeichern. Somit ist eine Um- schaltung zwischen den beiden Pointops mit einem Tastendruck ber 'Parameter-Schnellauswahl' m”glich. Ý 5.5.3 'PARAMETER - MODEM' In dieser Eingabebox werden alle modemspezifischen Dinge und Befehle festgelegt. Geben Sie zuerst mit Hilfe des obersten Pop-Up-Mens die Schnittstelle an, an der Sie ihr Modem angeschlossen haben. Es stehen jeweils natrlich nur die Schnittstellen zu Auswahl, ber die ihr Rechner auch verfgt. Baim Falcon muž auf Modem2, bei den ST's auf Modem1 gestellt werden. Bemerkung : Die Modembefehle mssen mit einem CR (chr(13)) abgeschlossen werden. Dies wird durch die Tastenkombination Control+M erreicht ! Ben”tigt Ihr Modem fr einige Befehle mehr Zeit als gew”hn- lich, so geben Sie nach dem Befehl ein ^I ein (sieht aus wie ein Ziffernblatt). Sobald THE_DOT auf solch ein ^I im String st”žt, legt es eine Pause von 1 Sekunde ein, bevor es den restlichen String abarbeitet. Reset : Dieser Modembefehl wird einmal vor dem eigentlichen Poll- start gesendet und soll das Modem in den Einschaltzustand bringen. (Standard: ATZ) Anwahl : Mit diesem Befehl wird die Serverbox angew„hlt. Dabei muž genau ein '#'-Zeichen enthalten sein, denn dieses wird beim W„hlen durch die eingestellte Servernummer ersetzt. Aužer dem W„hlbefehl kann man hier noch andere Modem- kommandos mitschicken der Art: 'AT M1 X4 DP#'. Sollte z.B. Ihr Modem defaultm„žig auf Fehlernummern ein- gestellt sein, so fgen Sie hier einfach noch 'V1' hinzu. Baudrate : Stellen Sie mit diesem Popup-Men die Baudrate ein, mit der Sie an Ihrem Server pollen wollen. Hier darf natrlich keine Rate eingestellt werden, die schneller ist, als die, die in Ihrem Modemhandbuch angegeben ist. Handshake : Sofern Sie bei Ihrem šbertragungsprotokoll einen Hardware- handshake ben”tigen, so schalten Sie diesen Schalter ein. !!! Achtung ! Benutzen Sie bei eingeschaltetem RTS/CTS den TURBOCTS.PRG-Patch im Autoordner !!! Wartezeit : Hier wird die Wartezeit eingetragen, die das Programm nach einem fehlgeschlagenen Anwahlversuch wartet, bis es einen erneuten Versuch unternimmt. Dient zur Entlastung der Modemrelais bei alten Modems. Standard : 5 sec. Versuche : Hier kann man eine maximale Anzahl von W„hlversuchen vorgeben, nach denen der Pollvorgang endgltig abgebrochen wird. Dies kann zum Beispiel sinnvoll sein bei batch- gesteuertem oder zeitversetztem Pollen. Meldungen des Modems : Folgende Zeichenketten vom Modem werden als Fehler oder als gelungenes Login interpretiert. WICHTIG: Ihr Modem muž Fehlermeldungen als String ausgeben und nicht als Nummern. Sollte dies standardm„žig nicht der Fall sein, so fgen Sie ein 'V1' in den W„hlstring ein ! Verbindung: wird der hier eingetragene String vom Modem gesendet, so wird von einer gelungenen Verbindung zum Server aus- gegangen. (Standard: 'CONNECT') Fehler #1 : Wird eine dieser 3 Zeichenketten vom Modem empfangen, so Fehler #2 : geht das Programm von einem aufgetretenen Fehler beim Fehler #3 : Verbindungsaufbau aus und leitet den n„chsten W„hlversuch ein. (Standard: 'NO CARRIER','BUSY','NO DIALTONE') Ý 5.5.4 'PARAMETER - ZEICHENSATZ' Hier kann man schon mal vorgeben, mit welchen GDOS-Zeichensatz man seine Nachrichten sp„ter lesen will. Dazu w„hlt man einfach den gewnschten Zeichensatz und die gewnschte Zeichensatzgr”že im erscheinenden Dialog an. Unten wird in einer Box immer das Aussehen des gerade eingestellten Fonts demonstriert, sowie er sp„ter im Lesefenster erscheinen wrde. Sofern kein GDOS oder keine Zeichens„tze im GEM angemeldet wurden, kann man hier nur die Textgr”že des Systemzeichensatzes vorgeben. (siehe Kapitel 'GDOS') Ý 5.5.5 'PARAMETER - TEXTFARBEN' Hiermit k”nnen Sie nun Ihrem Text in den TT- oder FALCON-Aufl”sungen eigene Farben zuordnen. Auf dem SM124-Bildschirm k”nnen Sie den Text natrlich h”chstens invertieren. Bei der Einstellung wird unterschieden zwischen dem Kopf mit den Mailangaben, dem Iconfeld mit den Pfeilen und dem eigentlichen Textteil. Fr diese Bereiche k”nnen Sie getrennt die Farben einstellen. Ferner k”nnen Sie dem Quotetext eine andere Farbe zuweisen als dem normalen Text, damit der Quote sich besser vom Text abhebt. ! Beachten Sie, daž es auch m”glich ist, durch ungeschickte Farbwahl den ! Text unsichtbar zu machen, indem Sie eine gleiche Farbe fr ! Vordergrund/Hintergrund w„hlen. Ý 5.5.6 'PARAMETER - GERŽUSCHE' Im Zeichen von Multimedia kommt auch THE_DOT nun nicht mehr um die Verwendung von Ger„uschen herum. Dies mag den meisten als Spielerei erscheinen, aber wenn man diese Ger„usche sinnvoll einsetzt dann wird man sie nicht mehr missen wollen! Der Grundgedanke ist der, einer gewissen Aktion ein Ger„usch zuzuweisen damit man weiž, was der Rechner gerade macht auch wenn der Bildschirm gerade nicht an ist oder man gerade nicht daneben steht. Zur Zeit kann man folgenden Aktionen akustische Signale folgen lassen: - Login: Eine Box wurde erfolgreich angew„hlt - Logout: Transfer an der aktuellen Box ist beendet -> Leitung ist frei - Verteilen abgeschlossen: Boxdaten wurden verteilt - Multipoll beendet: Alle gewnschten Boxen wurden erfolgreich angerufen Als Ger„usche gibt es viele M”glichkeiten. Am einfachsten sind die BINGs, dabei werden zwischen 1 und 3 Systemglocken angeschlagen. Dieses Ger„usch ist auf allen Ataris nutzbar. Bei DMA-Sound kann man nun gesamplte T”ne, Ger„usche oder Musikstcke angeben aber auch komplette MOD-Files. Zur Zeit werden bei den Samples Dateien von Sample-Wizard, Sound Machine und Sound Wizard untersttzt. Dies ist allerdings nur auf einer Hardware m”glich, die nur die STEs und TTs bieten, die ST-Besitzer k”nnen diese Sounds leider nicht benutzen. Gibt man einfach ein MOD-File an, so wird dieses an das Sharewareprogramm PAULA.ACC bergeben, welches natrlich zuvor installiert sein muž. ST-Besitzer k”nnen Paula auch benutzen mssen dazu aber das Auto-Ordnerprogramm PETRA installieren, sonst funktioniert Paula nicht auf den kleinen STs. Wer Probleme, sich hat PAULA oder PETRA zu besorgen, der wende sich bitte an mich. Beispiel: Ich will per Multipoll an 2 Boxen pollen. Dazu gebe ich als Loginger„usch 2 verschiedene Samples an und am Multipollende ein dreifaches BING. Nun h”re ich je nach Sample, in welche Box sich der DOT einw„hlen konnte und h”re an dem dreifachen BING, daž alles fertig ist und ich mit Lesen beginnen kann. W„hrend der Zeit kann ich also bequem frhstcken und muž nicht die ganze Zeit auf den Bildschirm schauen. Warnung: Es liegt nun nahe, w„hrend der Verbindung in einer Box einfach ein MOD-File abspielen zu lassen, damit man Musik hat. Davon ist aber stark abzuraten, denn zum Abspielen braucht Paula sehr viel Rechenzeit, so daž das Z-Modem mangels Rechenzeit dauernd Fehler bringen wird (auch beim TT!). Ferner ist bei den DMA-Sounds beim Login-Sound darauf zu achten, daž man m”glichst nur kurze Sounds angibt, da sonst das Timing beim automatischen Login nicht mehr stimmt und die Box m”glicherweise auflegt. Sollte dies passieren, so sollten sie einfach einen krzeren Sound nehmen (ca 3-4 Sekunden) Ein sehr kurzer Demo-Sound liegt dem Dot schon bei: DINGEL.SND von Carsten Meyer. Es ist nur ein ganz kleines File, um das Paket nicht zu belasten. > Ich wrde mich freuen, wenn Sie mir gute Sounds zukommen lassen wrden. > Ich werde die besten Sounds sammeln (nur Sounds, keine MOD) und in > der SYQUEST zusammen mit THE_DOT und CONNECT anbieten, der die gleichen > Sounds benutzen kann. PM an mich reicht. > In der Syquest liegen bereits die ersten Samples bereit. Ý 5.5.7 'PARAMETER - SCHALTER FšR LESEN' In diesem Dialog befinden sich einige Schalter, mit denen Sie das Aussehen und die Funktionsweise einiger Befehle beim Lesen von Nachrichten ver„ndern k”nnen: Zuerst die allgemeinen Schalter: Lesestart immer mit šbersicht : Bei manchen Netzen kommen soviele Nachrichten an, daž man sie niemals alle durchlesen kann. Man ist also gezwungen eine Auswahl zutreffen. Wenn nun dieser Schalter an ist, so erscheint nach der Brettauswahl nicht sofort die erste Nachricht sondern erst die Nachrichtenliste, wobei die erste Nachricht als Default markiert ist. Somit kann man gleich eine Auswahl treffen und muž nicht immer erst die erste Nachricht lesen. Kopfzeilen mit anzeigen : hier kann man einstellen, ob die Angaben ber den Absender, den Empf„nger, das Absende- und Polldatum immer mit angezeigt werden sollen oder nicht. erweiterte, schnelle Mausfunktionen : sofern dieser Schalter eingeschaltet ist, hat die Maus bei 'Nachrichten lesen' ein paar neue Eigenschaften, die die Bedienung zwar sehr erleichtern k”nnen, aber nicht Jedermans Sache und deswegen abschaltbar sind. - Pažt eine Nachricht nicht vollst„ndig in das Anzeige- fenster, so kann durch Drcken der rechten Maustaste der Fensterinhalt hochgescrollt werden und durch Drcken der linken Maustaste heruntergescrollt werden. - Drckt man beide Maustasten gleichzeitig, so erscheint eine Inhaltsangabe des aktuellen Brettes. - St”žt man mit dem Mauszeiger an den linken, bzw. den rechten Bildschirmrand, so erscheint die vorhergehende, bzw. n„chste Nachricht im Anzeigefenster. Zuerst neue Msgs anzeigen : Mit diesem Schalter bestimmt man die Anzeigerichtung der Nachrichten. Ist der Schalter eingeschaltet, so werden zuerst die neuen Nachrichten angezeigt und man bl„ttert in Richtung der „lteren Nachrichten vor. Ansonsten startet man bei der „ltesten Nachricht im Brett. Start bei chron. „ltester Nachricht : Die Nachrichten, die zu den Bretter hinzukommen, sind meistens chronologisch sortiert. Setzt man nun diesen Schalter, so startet man, nachdem man ein Brett ausgew„hlt hat, bei der „ltesten der neu empfangenen Nachrichten. Gibt es in dem Brett gar keine neue Nachrichten, so wird beim ersten Eintrag gestartet. Beispiel: In dem Brett EDV-Atari seien 95 alte Eintragungen und der Schalter 'Zuerst neue Msgs anzeigen' sei einge- schaltet. Nun kommen beim Pollen 10 neue Nachrichten dazu. ™ffnet man nun dieses Brett zum Lesen, so startet man beim Lesen in der 10. Nachricht, da diese die „lteste der neuen Nachrichten ist. In den Kopfzeilen kann man nun auch gleich '10/105' ablesen, was heižt, daž zu diesem Brett nun 10 neue Nachrichten dazukamen und nun ingesamt 105 Msgs existieren. gequoteten Text hervorheben : Sofern dieser Schalter gesetzt ist, werden alle gequoteten Zeilen, also alle Zitate, beim Nachrichten Lesen durch dicke Schrift hervorgehoben. Das Programm erkennt diese Zeilen am Vorhandensein der '> '- und der '! 'Zeichenketten innerhalb der ersten 10 Buchstaben der Zeile, die normaler- weise fr Text quoten benutzt werden. Sollten diese Zeichen zuf„llig im normalen Text stehen, so kann es vorkommen, daž auch normale Zeilen fett ge- schrieben werden. Softscroll : Mit diesem Schalter legt man fest, ob das Lesefenster beim zeilenweisen Scroll springt (schnell) oder fein scrollt (besser zum Lesen). Am besten mal beides ausprobieren und sich je nach Geschmack entscheiden. Sollte das Softscrolling manchmal zu langsam sein, so kann man es auch kurzfristig im Lesedialog schnell um- schalten. Texteffekte nicht anzeigen : Wenn dieser Schalter angekreuzt ist, so werden die Texteffekt-Start- und Stopzeichen nicht interpretiert sondern angezeigt. Man kann diesen Schalter auch direkt im Lesemen umschalten mit 'Sonstiges-Texteffekte', falls die Interpretation in einem Textstck nicht beabsichtigt sein sollte. (siehe Anhang B, hier werden die Texteffekte erkl„rt) Die anderen Schalter legen fest, nach welchem Kriterium gescannt werden soll. Dabei k”nnen mehrere Kriterien kombiniert werden. Bei solch einer Kombination ist noch einstellbar, ab alle eingestellten Kriterien gleichzeitig erfllt sein mssen (UND) oder ob es reicht, wenn nur eine der eingestellten Kriterien erfllt ist (OR), damit beim Scannen eine Nachricht gefunden wird. Gibt man nur ein Kriterium ein, so ist es unerheblich, ob man UND oder OR gew„hlt hat. Scannen nach... neu gepollten Mails - Beim n„chsten Scan wird nach der n„chsten Nachricht gesucht, die beim letzten Poll dazukam. gesicherten Mail - Beim n„chsten Scan wird nach der n„chsten Nachricht gesucht, die Sie als gesichert markiert hatten. ungelesenen Mails - Beim n„chsten Scan wird nach der n„chsten Nachricht gesucht, die noch nicht gelesen wurde. markierten Mails - Beim n„chsten Scan wird nach der n„chsten Nachricht gesucht, die Sie einmal markiert hatten. Beispiel: Sie schalten 'neu gepollt' und 'ungelesen' ein und stellen die Kombinationsart auf 'UND'. Starten sie nun nach dem n„chsten Poll den Scanvorgang, so wird die erste Nachricht gesucht, die noch nicht gelesen wurde UND die beim letzten Poll dazukam. Eventuelle andere Nachrichten, die auch noch nicht gelesen wurden, werden dabei wie gewnscht bersprungen. Pr„gen Sie sich diese Funktionsweise ein, es lohnt sich. Ý 5.5.8 'PARAMETER - QUOTE-EINSTELLUNGEN' Diese Schalter beeinflussen das Verhalten beim Nachrichten beantworten. Begržung bei PMs: Wenn Sie jemanden eine PM schreiben wollen, so schreiben Sie ja meistens etwas wie ' Hallo Freund'. Diese Floskel kann man hier nun eingeben, wobei man ein '%' als Platzhalter fr den jeweiligen Usernamen einsetzen kann, der dann das % ersetzt. z.B. wird 'Servus % !' nachher im Text zu 'Servus Jochen !', wenn man eine PM an 'Uwe Kornnagel@S3' schrieben wrde. externen Texteditor benutzen: Hat man diese Option gew„hlt, so wird bei jeder zu schreibenden Nachricht ein externer Texteditor auf- gerufen, der unter 'Programmpfade' zuvor zu lokalisieren ist. (Weiteres siehe 'Nachrichten schreiben') Infotext nach Textnachricht: Tauscht die Reihenfolge bei der Textbergabe zum Editor. (siehe Kapitel 'DIE TEXTEDITOREN') Original mit bergeben: Die Originalnachricht wird zus„tzlich zu dem Info- und Messagetext bergeben, damit man in Ihr noch nach- schlagen kann. In der Reihenfolge befindet sich der Text bei der šbergabe immer zwischen den beiden Anderen. (Bem: Bei tiefverschachtelten Pfaden kann es zu Problemen kommen. Sollten die Texte nicht mehr richtig dem Editor bergeben werden, so schalten Sie diese Option bitte aus) Reply-Einleitung verwenden: Wird eine Nachricht gequotet und ist dieser Schalter hier eingeschaltet, so erscheint ber dem gequoteten Text eine Informationszeile im Text, die angibt, wer den gequoteten Text geschrieben hat und wann er geschrieben wurde. Wie diese Einleitung auszusehen hat k”nnen sie in den beiden unteren Zeilen dieses Dialogs festlegen. Quotezeichen 'Initialen'+'>': Die gequoteten Textzeilen werden mit einem '>' am Zeilen- anfang markiert. Ist dieser Schalter nun eingeschaltet, so werden vor dem '>'-Zeichen noch die Initialen des User- namens des Textschreibers eingesetzt. Also werden z.B. Zeilen von 'Uwe Kornnagel@S3' mit 'JH>' eingeleitet. Reply-Einleitung: In diesem beiden Zeilen kann man die Einleitungszeile bei einem Quote definieren. Bei jedem Quote wird dieser Text vor das Zitat geschrieben, wobei die entsprechenden Werte vom Programm eingesetzt werden. Alle Platzhalter beginnen mit dem Zeichen '%', gefolgt von einem weiteren Zeichen, das den Inhalt festlegt. Folgende M”glichkeiten werde derzeit angeboten: %u: Username (ohne Netzadresse und Nachnamen: 'Jochen') %a: Useradresse (volle Absenderadresse mit Nachnamen %d: Absendedatum im Format TT.MM.JJ %z: Absendezeit im Format SS:MM %b: Betreff des Originals %g: Gruppe der Originalmail %i: ID des Original %r: Realname (soweit vorhanden wird er in Klammern gesetzt und eine Leerzeichen davorgestellt, damit er optional benutzt werden kann. Wenn er der Originalmail nicht beiliegt, so wird auch nichts an dieser Stelle ausgegeben) Beispiel: '%u%r schrieb am %d um %z in %g:' wird zu 'UWE (Uwe Kornnagel) schrieb am 14.03.65 um 15.18 in MAGIC/ALLGEMEIN:' Ý 5.5.9 'PARAMETER - SONSTIGES' Hier sind einige Softwareschalter einzustellen, die das Verhalten von THE_DOT ver„ndern. Hier befinden sich vorwiegend die Schalter, die man einmal einstellt und selten ver„ndert, nachdem man seine Einstellung einmal gefunden hat: Polltextsicherung einzeln: Sofern Sie diesen Schalter eingeschaltet haben, wird das Pollfile, also die Datei, die Ihnen Ihr Server zugeschickt hat, nach dem Verteilen der Nachrichten auf die Bretter nicht automatisch gel”scht. Dieses Pollfile bekommt nach dem Pollen den Namen 'POLLSAVE.xxx', wobei xxx fr die Extension des verwendeten Packers steht. Beim n„chsten Poll wird dieses File dann durch das neue Pollpaket ersetzt. Sofern sie dieses Pollfile nachtr„glich auf die Bretter ver- teilen lassen wollen, so mssen sie dieses mit dem ent- sprechenden Packer entpacken und eventuell umbenennen (siehe 'Nachrichten verteilen') Polltextsicherung : Wie oben beschrieben, wird auch hier das Pollpaket archiviert mit dem Unterschied, daž hier nicht nur immer das letzte Paket archiviert wird, sondern alle. Dazu bekommen die Pollpakete zur Identifizierung die Namen DATUMXN.xxx, wobei fr Datum das aktuelle Datum und fr X eine aufsteigende Nummer eingesetzt wird. xxx steht wieder fr die Extension des verwendeten Packers. N gibt das Netz an, aus dem das Pollfile kommt (M-Magic;S-Seven;A-Maus; L-LightNet;P-ProNet;Z-ZNet). Achtung: Die Pollpakete werden immer archiviert und mssen von Hand gel”scht werden. Durch die oftmals nicht zu ver- achtende Gr”že der komprimierten Pollpakete ist eine kleine Platte schnell vollgeschrieben und dem eigentlichen Programm fehlt dann irgendwann einmal Plattenspeicher ! Also ist bei Benutzung dieser Sicherung stetige Kontrolle ber die Plattenkapazit„t n”tig ! Autostart: Sofern er eingeschaltet ist und danach die Parameter ge- sichert wurden, wird beim n„chsten Start von THE_DOT automatisch der Pollvorgang eingeleitet. Mit den weiter aufgefhrten Punkten legen Sie fest, was genau beim Autostart ausgefhrt werden soll. Singlepoll: Nach dem Autostart wird ein einzelner Poll an der Default-Box ausgefhrt. Multipollpoll: Nach dem Autostart wird ein kompletter Multipoll ausgefhrt Singlepoll mit Zeit: Nach dem Autostart wird auf die Uhrzeit gewartet, die sie unter dem Zeitpoll-Menpunkt einstellen k”nnen. Nach Erreichen dieser Zeit wird dann ein einzelner Poll an der Defaultbox ausgefhrt. Multipoll mit Zeit: Wie Singlepoll mit Zeit, nur daž statt eines Einzelpolls der Multipoll ausgefhrt wird. vor jedem Poll aufr„umen: Vor jedem Pollen wird automatisch die Aufr„umaktion auf- gerufen, der die alten Nachrichten in den archivierten Brettern je nach Einstellung l”scht. Aber: Sinnvoller ist es auf jeden Fall, die Aufr„umaktion selber nur dann aufzurufen, wenn es mal wieder Zeit ist. Je nach Mailaufkommen startet der Autor die Aufr„umaktion nur alle 2-3 Wochen und benutzt diesen Schalter niemals. !! Vermeiden Sie also diesen Schalter, sofern sie nicht mit Disketten arbeiten, den nur fr Disketten-User ist diese Funktion zu empfehlen. Boxtexte mit ausgeben: Beim Poll informiert eine kleine Box normalerweise ber das Geschehen w„hrend des Polls. Nun kann das Packen der Daten manchmal sehr lange dauern, sodaž man gerne sehen wrde, was die MausBox gerade macht. Ist dieser Schalter an, so erscheint w„hrend des Polls ein TOS-Bildschirm, indem s„mtliche Aktionen des Polls sowie die echt informativen Ausgaben der MausBox angezeigt werden. Dies ist auch bei Magic m”glich, aber hier ist kaum etwas zu sehen im Gegensatz zu Maus oder Z, wo dieser Schalter manchmal empfehlenswert ist ! Dieser Schalter ist als Debugwerkzeug zu betrachten, der zur Fehlersuche bei auftretenden Problemen zu betrachten ist. Daher auch die ansonsten sehr unsch”ne direkte Ausgabe auf den Bildschirm. Carrier st„ndig berprfen: Wenn dieser Schalter an ist, so untersucht der Dot st„ndig, ob die Box beim Pollvorgang berhaupt noch am Modem h„ngt. Falls nicht, wird der Poll abgebrochen und im Log-File mit 'Gegenstelle hat aufgelegt' vermerkt. Bemerkung: Um diese Option benutzen zu k”nnen, muž das Modemkabel vollst„ndig belegt sein, sonst meldet die Abfrage st„ndig, das die gegenstelle aufgelegt hat. nur ein Eintrag im Logbuch: normalerweise werden alle Aktivit„ten des Points im Logbuch mitprotokolliert und das Logbuch wird immer l„nger. Wer nun keine Lust hat, diese Datei ab und zu regelm„ssig zu krzen, der schaltet einfach diesen Schalter ein. Ab jetzt wird nur noch die jeweils letzte Sitzung im Logbuch gespeichert. Beim Multipoll werden alle Polls des Multipolls mitproto- kolliert, aber zuvor wird auch hier das Logbuch geleert. Wichtig: Wer diesen Schalter benutzen will, der muž sich darber im Klaren sein, daž nun der Gebhrenz„hler nicht mehr seine Informationen aus dem Logbuch lesen kann. alte Boxtexte aufheben: Es kommt immer mal wieder vor, daž sich die Brettstruktur des Servers „ndert. Pl”tzlich tauchen in der Brettliste des Servers Brettnamen nicht mehr auf, da der Sysop diese Bretter nicht mehr anbietet. Normalerweise merkt der Dot dies bei der n„chsten Listenkorrektur und entfernt diese Brettnamen aus der internen Brettliste, damit diese Liste nicht immer gr”žer wird. Das Ergebnis sind nun diese 'Brettnamen unbekannt'-Bretter. Will man nun Nachrichten in diesen Bretter trotzdem noch aufheben, so kann man zwar im Menpunkt 'Listen-Brettliste' dem Brettcodes des entsprechenden Brettes wieder einen Namen zuordnen, aber dieser Name wird bei der n„chsten Korrektur wieder auto- matisch entfernt, da er ja nicht vom Server angeboten wird. Um diesen automatischen L”schvorgang der nicht mehr ange- botenen Brettnamen zu verhindern, muž einfach dieser Schalter gesetzt sein. Allerdings sollten Sie nun darauf achten, daž wirklich nicht mehr ben”tigte Brettnamen von Ihnen in dieser Liste von Hand gel”scht werden, da jedes Brett ja auch Platz und Rechenzeit kostet. Laberfilter: Mit diesem Hauptschalter kann man alle zu den Brettern definierten Laberfilter an- oder ausschalten. (siehe Kapitel 'DER LABERFILTER') immer Terminal benutzen: Normale User sollten diesen Schalter besser immer ausge- schaltet lassen, da er nicht ganz einfach zu verstehen ist! Sobald dieser Schalter eingeschaltet ist, wird beim Pollen nicht mehr der normale Pollvorgang gestartet, sondern jedesmal das Terminal aufgerufen und diesem das unter PARAMETER- EXTERNE PROGRAMME definierbare Scriptfile bergeben. Somit wird statt des normalen Pollvorgangs immer der Extrapoll gestartet. Damit ist es auch m”glich den Austausch per Zeit- oder Multipoll durchzufhren. Wenn nun z.B. jemand den Poll ber die MIDI-Schnittstelle durchfhren will (Sysop der Mad- ness-Systeme), so muž er nur ein Script schreiben und diesen Schalter einsschalten. Oder man kann ein File per Script in die Box legen lassen und anschliessend den Poll ausfhren lassen. Ein Script fr den kompletten Maustausch am MausNetz liegt brigens schon jeder Version von CoNnect bei ! Es ist also nicht ganz trivial, diesen Schalter zu benutzen, man sollte sich schon ein wenig in der Programmierung der Scriptfiles auskennen. Sehr zu empfehlen ist dabei CoNnect, welches eine sehr umfangreiche Scriptsprache bietet ! Realname freigeben: Dieser Schalter hat nur im MagicNet und Derivaten eine Wirkung. Da unter dem Dialog 'Server & Points' immer der Realname mit angegeben werden muž, damit die Registrierung funktioniert, wird der Realname normalerweise immer mit jeder selbstgeschriebenen Nachricht mitverschickt. Wer dies verhindern m”chte (z.B. weil er das MagicNet eben wegen der M”glichkeit der Pseudobenutzung bevorzugt hat) der schaltet diesen Schalter einfach aus. automatisches .ZER: Dieser Schalter hat nur im Z-Netz eine Wirkung. Normalerweise h„ngt der DOT bei jeder Netzadresse ein .ZER hintenan, sofern dieses noch nicht vorhanden ist. Dies spart dem benutzer einiges an Schreibarbeit und ausserdem ist die Bedienung dadurch den anderen Netzen angepažt. Nun kann dieses .ZER manchmal zu Problemen fhren, z.B. wenn man direkt an ein Internet-Gate an die Adresse user@uniidi.ca schreibt. Wer also dadurch Probleme bekommt, der soll diesen Schalter einfach ausschalten. Allerdings muž er dann bei den normalen Adressen immer darauf achten, daž er sich nun selber um dieses .ZER kmmert. Allerdings setzen auch einige Boxsysteme diese Erweiterung automatisch, im Zweifelsfalle einfach den Sysop fragen. TUMTAUSCH statt NEX: Dieser Schalter hat nur im Madness eine Bedeutung und erscheint auch nur in diesem Netz. Normalerweise wird zum Tausch mit einer Madness-Box das NEX-Verfahren benutzt. Sollte ihre Madnessbox aber noch TumTausch installiert haben, so setzen sie einfach diesen Schalter auf an, damit der Poll funktioniert. Drucker-Init-Befehl: Jeder will sich seine Nachrichten anders ausdrucken, der eine in Sch”nschrift, der andere in Compressed usw. Hier kann man nun eine Zeichenfolge eingeben, die vor jedem Druck an den Drucker geschickt wird. Hiermit k”nnen Sie den Zeichensatz, Schriftart und -qualit„t einstellen. Geben Sie dazu immer die Druckcodes als Dezimalzahlen oder als Strings an. Die Strings werden mit einem einfachen Hochzeichen (') umrahmt. Die einzelnen Codes werden mit einem Leerzeichen oder mit Kommas getrennt. In den Strings darf mehr als ein Zeichen stehen. Die gewnschten Druckcodes entnehmen Sie bitte Ihrem Druckerhandbuch. (sinnloses) Beispiel: "65 'B' 67,68,'EFG' 72 73" druckt die Buchstaben "ABCDEFGHI" vor jeder Nachricht. Um Sch”nschrift z.B. am Star NL-10 einzustellen gengt: "27 'x' 1". Ein-/Ausblendeffekt: Jeder Atari-Besitzer kennt die grafischen Effekte, wenn beim ™ffnen oder Schliessen eines Dialogs sich ”ffnende oder schliessende Rechtecke den Vorgang begleiten. Falls dieser Effekt st”ren solte, so kann man ihn bei allen Dot- Dialogen ausschalten. Hinweis: Sofern Let'Em Fly installiert sein sollte, so muž hier natrlich auch der Einblendeffekt eingeschaltet sein. Standard-Returntaste: Normalerweise bewirkt die Returntaste bei Dialoge die Aktivierung des Buttons mit dem dicken Rahmen. Sind nun aber mehrere Editfelder im Dialog vorhanden, so kommt es oft vor, daž man den Dialog aus Versehen verl„žt, da man Return gedrckt hat um in die n„chste Eingabezeile zu kommen (wie man es von den ganzen Texteditoren auch gewohnt ist). Daher bewirkt die Returntaste im THE_DOT immer ein Wechsel in die n„chste Eingabezeile, aužer der Cursor befindet sich schon in der letzten Eingabezeile, denn hier bewirkt Return die Aktivierung des dicken Buttons. Diese etwas ungewohnte Bedienung l„žt sich mit diesem Schalter aber jederzeit ausschalten, falls Sie sich damit nicht anfreunden k”nnen. fliegende Dialoge durchsichtig: Fast alle Dialoge sind im Dot verschiebbar, indem man mit der Maus die geknickte Ecke des Dialogs erfasst und damit den Dialog an die gewnschte Position verschiebt. Normaler- weise bleibt der Dialog w„hrend des Verschiebens sichtbar aber mit diesem Schalter verschwindet der Dialog w„hrend des verschiebens, damit man ihn eventuell genauer positionieren kann. Ob dieser Schalter nun ein oder aus sein sollte ist reine Geschmackssache und jeder sollte das selbst entscheiden. Ý 5.5.10 'PARAMETER - PROGRAMMPFADE' Hier werden die fr den Betrieb notwendigen Zusatzprogramme spezifiziert, sowie die Arbeitsverzeichnisse angegeben. Man kann diese Pfade von Hand eingeben, oder mit einer Dateiauswahlbox, die erscheint, wenn mit der Maus ein Eingabefeld angeklickt wird. Bei einer Neuinstallation ist es ratsam, den Standard-Button am Anfang einmal zu drcken. Damit werden alle Pfade (bis auf den externen Editor und das Terminalprogramm) auf die Defaulteinstellung eingestellt, die bei der Originalinstallation automatisch erstellt worden ist. - Packer : Das Packerprogramm. Es muž natrlich das gleiche Packformat verwendet werden, wie in Ihrer Serverbox. Es wird normalerweise immer 'ARC.TTP' verwendet. Sie k”nnen hier aber in Absprache mit Ihrem Sysop LHARC oder sogar STZIP angeben. Geben Sie den Packertyp aber auch gleichzeitig in 'externe Programme' bekannt und ver„ndern Sie dort auch die entprechenden Optionen ! - SZ : Sendemodul mit Z-Modem-šbertragung (wird auch oft in Verbindung mit RUFUS benutzt). Kommandos sind unter 'externe Programme' editierbar. - RZ : Receivemodul mit Z-Modem-šbertragung. Kommandos sind unter 'externe Programme' editierbar. - Texteditor: Der hier angegebene Texteditor wird zum Nachrichten- schreiben benutzt, sofern man den Softwareschalter 'externen Editor benutzen' eingeschaltet hat. (Weiteres siehe unter 'Nachricht schreiben') - Terminal : Ist fr den Extrapoll und den Direktaufruf n”tig. (siehe Unterkapitel '-> Extra-Poll') - Logfile : Geben Sie irgendeine noch nicht existierende Textdatei an, am besten im INTERN-Ordner. In dieser Textdatei fhrt THE_DOT dann sein Logbuch und tr„gt seine jeweiligen Aktionen ein. - Messages : In dem hier spezifizierten Verzeichnis werden die Bretter archiviert. ACHTUNG: Sofern Sie vorhaben, mit dem Dot mehrere Points zu fahren, so beachten Sie unbedingt, daž fr jeden Point ein anderer Message-Ordner anzugeben ist !!!! - WORK-Pfad : In dem hier spezifiziertem Verzeichnis werden die zu send- enden und empfangenen Dateien sowie deren gepackte Form zwischengespeichert und nach Gebrauch automatisch wieder gel”scht oder archiviert, sofern Sie eine Polltextsicherung eingeschaltet haben. Planen Sie fr diesen Ordner aus- reichend Platz ein. - DOWNLOAD-Pfad: In dieses Verzeichnis werden alle Bin„rfiles abgelegt, die Sie ber das Netz empfangen haben. Auch die Dateien, die Sie requestet haben, werden hier abgelegt. Achten Sie also auf ausreichenden Platz fr dieses Verzeichnis ! Ý 5.5.11 'PARAMETER - EXTERNE PROGRAMME' Zum Pollbetrieb von THE_DOT werden zwei externe Programme ben”tigt, die in einer Art Batchbetrieb von THE_DOT benutzt werden. Damit diese Programme auch wissen, wie sie arbeiten sollen, ist es n”tig, diesen ein paar Kommandos mit zu bergeben. Diese Kommandos bzw. Optionen lassen sich mit Hilfe dieser Dialogbox eingeben. Geben Sie hier zun„chst den Packer an, den Sie benutzen wollen. Auch sollten Sie hier angeben, ob sie eventuell mit der Accessory-Version des Z-Modems arbeiten wollen. Standard ist aber das externe Z-Modem. Bei Verwendung der Acc-Variante muž dieses natrlich auch installiert sein und den Namen 'GSZRZACC.ACC' haben ! Ferner mssen natrlich die Parameter '-sz' und -rz' angegeben sein. Achtung: Folgende Parameter sollten nur von Spezialisten ver„ndert werden, die genau wissen, was sie eingeben mssen, um z.B. das Z-Modem an Ihr Modem anzupassen. Sollten Sie hier einen falschen Wert eintragen, so ist es sehr wahrscheinlich, daž ihr n„chster Poll daneben geht !! Folgende Standardwerte werden bei der Installation ohne vorhandene INF- Datei vorgegeben: Packer : 'a' - add entries (also einfach: packe Daten) (beachte: STZip erwartet '-a' !) Entpacker: 'x' - extract (entpacke Daten ) (beachte: STZip erwartet '-x' !) SZ-Modem : '-sz' - bei Verwendung der Gesamtversion, sonst leer RZ-Modem : '-rz' - auch nur bei Z-Modem-Version in nur einem Prg, sonst leer !! Beachten Sie bitte, daž hier nicht der Parameter 'o' eingetragen ist, der fr frhere Dot-Versionen noch erforderlich war ! ACHTUNG: Vergewissern Sie sich bei Ihrem Sysop, daž Sie auch wirklich den gleichen Packer benutzen, da sonst der Transfer unm”glich ist ! Fragen Sie dazu den Sysop Ihrer Box. Ferner k”nnen hier noch Parameter fr Ihr Terminalprogramm eingegeben werden. Diese Parameter werden dem Terminal beim Start mit bergeben. So kann man z.B in Zusammenarbeit mit dem Terminalprogramm CoNnect von Wolfgang Wander hier den Namen einer Batchdatei angeben, die dann nach dem Start des Terminals automatisch ausgefhrt wird. So kann man sich z.B. ein Script schreiben, das den Maustausch ber Ihr Batchfile betreibt, wenn man den Extra-Poll benutzt ! Dieser Maustausch kann dann je nach Scriptfile genauso vollautomatisch ablaufen, wie der eingebaute Poll, nur daž er noch beliebig erweiterbar ist ! Ý 5.5.12 'PARAMETER - AUSWAHL' Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie nun max. 10 Ihrer am meisten be- n”tigten INF-Dateien im Intern-Ordner eingeben k”nnen. Nachdem sie diese abgespeichert haben, k”nnen Sie mit einem Mausklick sofort ihre voreingestellten Parameter wieder aufrufen, ohne extra ber 'Parameter laden' gehen zu mssen. Diese Box erscheint auch, wenn Sie mit der Maus das oberste Regalfach mit dem Namen des Servers auf dem Desktop anklicken. Alternativ k”nnen Sie im Desktop auch ber die Funktionstasten 1-10 oder im Regal diese 10 INF-Dateien sofort ausw„hlen, sofern Sie die INF-Files auch unter Parameter-Schnellauswahl eingetragen haben. Ý 5.5.13 'PARAMETER - LADEN' Mit Hilfe einer Fileselektor-Box k”nnen Sie hier nachtr„glich eine andere INF-Datei einlesen und aktivieren, als die beim Programmstart mitgeladene THE_DOT.INF-Datei. Ý 5.5.14 'PARAMETER - SPEICHERN' Startet man 'Eintellung sichern', so werden alle Daten abgespeichert, die unter dem Menpunkt 'Parameter' einstellbar sind, sowie die Autopollzeit von 'Autopoll um...'. Somit ist die aktuelle Einstellung beim n„chsten Start von THE_DOT wieder vorhanden. Dazu erscheint eine Fileselektor-Box, damit Sie Ihre Parameter, unter einem beliebigen Namen abspeichern k”nnen. Ý 5.5.15 'PARAMETER - FENSTERPOS. ABSPEICHERN' Alle Fensterpositionen im Programm werden mit Ihrer aktuellen Position abgespeichert, damit sie beim n„chsten Programmstart wieder an der alten Position erscheinen. Haben Sie beim n„chsten Start eine kleinere Aufl”sung gew„hlt, sodaž die Fenster aužerhalb des sichtbaren Bereichs erscheinen wrden, so werden die Fenster automatisch in den sichtbaren Bereich gelegt. Auch die Position des Regals wird damit abgespeichert. Ý 5.6.1 'PROGRAMM - TERMINAL AUFRUFEN' Sie k”nnen aus THE_DOT heraus Ihr unter Programmpfade eingestelltes Terminalprogramm aufrufen, um z.B. Bretter zu lesen, die Sie bisher noch nicht bestellt hatten. Ý 5.6.2 'PROGRAMM - TEXTEDITOR AUFRUFEN' Sie k”nnen aus THE_DOT heraus Ihren unter Programmpfade eingestellten Texteditor direkt aufrufen. -> ...mit Textdatei Sie k”nnen zuerst in einer Fileselektorbox ein Textfile ausw„hlen, das Sie dann im Texteditor bearbeiten wollen. -> ...mit Logbuchdatei Sofern Sie den Menpunkt '... mit Logbuchdatei' angew„hlt haben, wird automatisch Ihr aktuelles Logfile dem Editor bergeben und angezeigt. Ý 5.6.3 'PROGRAMM - SHELLKOMMANDO' Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie ein Kommando an das System an- weisen k”nnen. Dazu muž dem Betriebssystem zuvor von einem Programm zuerst eine Shell bekanntgegeben worden sein, ansonsten ist diese Option erst gar nicht anw„hlbar. Kommandos k”nnen alle Befehle sein, die ihre installierte Shell versteht. Meist kann man auch eine komplette Fullscreenshell hier aufrufen, so kann man z.B. mit 'sh' die Mupfel aufrufen und hat nun einen komplette Shell vor sich, sofern Sie THE_DOT von GEMINI aus gestartet haben, denn GEMINI installiert automatisch eine Shell. Ý 5.6.4 'PROGRAMM - ZU CIRCLE.PRG' Dies ist eine Schnittstelle zu dem Programm CIRCLE.PRG, das dem Extended- Dot-Paket (DOTxxx_E.ZIP) beiliegt. CIRCLE.PRG ist ein Zusatzprogramm von Philipp Oelwein, mit dem man ein Rundschreiben an eine bestimmte Liste von Leuten gleichzeitig verschicken kann. Dazu stellt man eine Adressenliste, sowie den eigentlichen Mailtext zur Verfgung und CIRCLE verschickt diesen Text an alle angegebenen Adressaten, indem es diese Mails direkt in der Dot-Messagebase generiert. Danach stehen diese Mails im Dot ganz normal zur Verfgung und werden beim n„chsten Poll mit verschickt. Herzlichen Dank an dieser Stelle fr die Bereitstellung von Philipp Oelwein fr diesen ntzliche Programm ! Zur Installation CIRCLE.PRG einfach in den MODULE-Ordner kopieren. Ý 5.6.5 'PROGRAMM - PROGRAMM AUFRUFEN' Geben Sie in der Fileselektorbox das Programm ein, welches Sie direkt starten wollen. Das aktuelle Environment wird dem Programm mit bergeben. Ý 6.1 'LESEMENš - NACHRICHT' -> neu (oder: bearbeiten, sofern man sich im Korrektur-Brett befindet) - Mit dieser Funktion kann man direkt eine allgemeine Nachricht in das aktuelle Brett schreiben. Der Name des aktuellen Brettes wird dabei schon automatisch als Empf„nger eingetragen. Befindet man sich im pers”nlichen Brett PRIVAT, so wird die geschriebene Nachricht auch auto- matisch als pers”nliche Nachricht an den Absender verschickt. -> L”schen - Die aktuelle Nachricht wird als gel”scht gekennzeichnet, d.h. sie wird bei der n„chsten Aufr„umaktion aus dem Brett entfernt. Eine nochmalige Anwahl rettet diese Nachricht wieder. Gel”schte Nachrichten sind an dem schwach geschriebenen Absender und an dem X im Header zu erkennen. -> Sichern - Die aktuelle Nachricht wird als gesichert gekennzeichnet, d.h. sie wird bei der Aufr„umaktion nicht gel”scht, auch nicht, wenn ihr Alter das angebene maximale Brettalter berschritten hat. Eine nochmalige Anwahl setzt diesen Status zurck. Gel”schte Nachrichten sind an dem kursiv geschriebenen Absender zu erkennen. -> Markieren - Hiermit k”nnen Sie eine Nachricht einfach markieren, um sie sp„ter z.B. mit der Scanfunktion leicht wiederzufinden und zu beantworten oder zu bearbeiten. -> entschlsseln - Der ganze aktuelle Text, bzw. der markierte Block wird mit dem ROT13-Verfahren entschlsselt und dadurch lesbar gemacht. (siehe Anhang C) -> speichern als - Es erscheint eine Fileselektorbox, damit man die aktuelle Nachricht als Textdatei abspeichern kann. -> drucken - die aktuelle Nachricht wird gedruckt. Zovor erscheint eine Abfrage, ob danach noch ein Form-Feed geschickt werden soll. -> schliežen - Das Lesefenster wird geschlossen und man landet wieder im Hauptmen mit dem Regalfenster. -> Mailinformation - Eine Informationsbox erscheint, in der selten ben”tigte Angaben wie das Routing, der Programmname oder die Mail-IDs stehen. -> Brett aufr„umen - Es wird eine Aufr„umaktion fr das aktuelle Brett durchgefhrt und _nur_ fr das aktuelle Brett. Werden bei der Aktion s„mtliche Nachrichten aus dem aktuellen Brett entfernt, so wird man aufgefordert, ein neues Brett aus- zuw„hlen. Eine Aufr„umaktion ist ein Vorgang, bei dem alle als gel”scht markierten Nachrichten, sowie alle Nachrichten, die „lter als das fr sie eingestellte Alter sind, als der Datenbank entfernt werden. -> Brettflags „ndern - Mit dieser recht m„chtigen Funktion lassen sich alle Flags (=Kennzeichen) der Nachrichten im aktuellen Brett leicht ver„ndern. Zum Beispiel kann man auf einen Schlag alle markierten oder gesicherten Nachrichten im Brett wieder zurcksetzen. Auch kann man damit das Gelesen-Bit im ganzen Brett setzen, ohne alle Nachrichten lesen zu mssen. So kann man auch die Scanfunktion weiterbenutzen, ohne alle Nachrichten in grožen Brettern lesen zu mssen. Fr diese Aktion gibt es auch den Button 'alle Mails gelesen'. Mit diesem Button wird der Dialog beendet und alle Gelesen-Bits auf 'Ja' gesetzt. Dazu geben Sie einfach an, welches Bit gesetzt oder ge- l”scht werden soll. Sofern der Schalter in der Mittel- stellung steht, wird das entsprechende Bit nicht ver„ndert. Ferner kann man noch angeben, ob alle Nachrichten im Brett von den Žnderungen betroffen sein sollen oder nur die Nachrichten bis oder ab der aktuellen Nachricht. Beispiel: Sie starten bei den neuen Nachrichten bei Nummer 18 von insgesamt 200 Nachrichten. Gestern haben Sie aber nicht alle Nachrichten der Nummer 19-200 gelesen und daher sind einige noch nicht als gelesen markiert und wrden beim Scannen gefunden werden. Setzen Sie daher das Gelesen-Bit auf 'Setzen' und markieren Sie alle Nachrichten 'ab der aktuellen Mail'. Jetzt werden bei allen Nachrichten von Nr. 18 bis 200 das Gelesen-Bit gesetzt, die somit beim Scanvorgang mit dem Suchkriterium 'Ungelesen' nicht mehr unn”tigerweise angezeigt werden. Sie k”nnen auch nur die Flags aller Nachrichten bearbeiten, die einen bestimmten Betreff haben. geben Sie dazu einen Teil des Betreffs ein, dann werden alle Nachrichten bearbeitet, deren Betreff Ihren Text enthalten. -> Programmende - THE_DOT wird beendet. Ý 6.2 'LESEMENš - ANTWORTEN' Hinweis: Sofern Sie sich im Brett 'SENDEN' befinden, ist nur die 'Weiterleiten'-Funktion benutzbar, da die anderen Funktionen in diesem Brett nicht sinnvoll sind. -> Reply (ohne Quote) - Nachricht ohne Zitat beantworten. Dabei wird als Empf„nger automatisch der Absender der aktuellen Nachricht eingetragen. Danach befindet man sich automatisch im Nachrichteneditor und kann eine Antwort auf die aktuelle Nachricht schreiben. Speichert man die Antwort danach ab, so wird die Antwort automatisch an den Absender der aktuellen Nachricht inner- halb des aktuellen Brettes geschickt. Befindet man sich im pers”nlichen Brett PRIVAT, so wird die geschriebene Nachricht auch automatisch als pers”nliche Nachricht an den Empf„nger zurckgesendet. -> Reply (mit Quote) - Nachricht mit Zitatausschnitten beantworten. Prinzipiell genau der gleiche Vorgang wie bei Reply ohne Quote, nur daž der Text der Nachricht automatisch mit in den Editor bernommen wird, indem vor jede Zeile ein '>'- Zeichen oder 'Initialen>' gestellt wird (einstellbar unter Parameter-Sonstiges). Ebenso kann man wahlweise in die erste Zeile automatisch noch eine einleitende Zeile generieren lassen der Form 'USER schrieb am um :'. Dies ist in Parameter-Sonstiges abstellbar. Hat man zuvor einen Textblock markiert, so wird nur dieser Textblock gequotet. Somit kann man leicht kleine Passagen aus grožen Nachrichten zitieren, ohne im Editor erstmal viel Text l”schen zu mssen. Befindet man sich im pers”nlichen Brett PRIVAT, so wird die geschriebene Nachricht auch automatisch als per- s”nliche Nachricht an den Empf„nger zurckgesendet. -> pers”nlich - damit kann eine pers”nliche Nachricht an den Absender der aktuellen Nachricht geschickt werden. Zun„chst erscheint eine Dialogbox, in der Sie den Betreff „ndern k”nnen. Selektieren Sie den Knopf 'Nachricht quoten', so wird die aktuelle Nachricht in der pers”nlichen Nachricht zitiert, sprich: sie wird mit in den Editor kopiert. Auch hier werden eventuelle markierte Bl”cke bercksichtigt. -> weiterleiten - Sie k”nnen hiermit die aktuelle Nachricht unver„ndert in ein anderes Brett oder an einen Benutzer weiterleiten. Geben Sie dazu zuerst im erscheinenden Dialog den Empf„nger an. Sie k”nnen hier komfortabel den Empf„nger aus der User- oder Brettliste ausw„hlen. Die Nachricht bekommt dann einen Kopf in dem der Originalabsender, -Zeit, -Betreff usw. er- w„hnt sind und der Nachrichtentext wird eingerahmt. Dann landen Sie im Editor, damit Sie unwichtige Zeilen der Nachrichten noch entfernen oder einen Kommentar dazu- schreiben k”nnen. Ý 6.3 'LESEMENš - WECHSELN' -> Nachrichtenliste - (gleiche Funktion wie beide Maustasten innerhalb des Textfensters gleichzeitig drcken) es erscheint eine Auswahlbox, in der eine Nachricht innerhalb des aktiven Brettes direkt angew„hlt werden kann, ohne dabei alle Nachrichten durchbl„ttern zu mssen. Dabei werden der Absender, der Empf„nger und der Betreff der Nachrichten angezeigt. Ferner stehen hinten noch die Flags (Zust„nde) der Nachrichten. So kann man sofort erkennen, welche der Nachrichten Sie schon gelesen haben. Die Auswahl startet bei der gerade aktuellen Nachricht. Die Nachrichten, die beim letzten Poll neu dazugekommen sind, werden durch dickere Schrift hervorgehoben. Auch diese Box ist komplett mit der Tastatur zu steuern. -> Brettliste - Die Brettauswahlbox erscheint, damit sie das Brett wechseln k”nnen. Dabei wird immer der Brettname invertiert, in dem Sie sich gerade befinden. -> Verkettungsbaum - Sofern sich die aktuelle Mail in einem Verkettungs- baum befindet, wird dieser komplett grafisch angezeigt und man kann wie in der Nachrichtenliste darin die gewnschten Mails ausw„hlen. Auch die gewohnten Textattribute fr die und gel”scht markierte Mails finden die gleiche Verwendung wie in der Nachrichtenliste, neu ist lediglich ein eine Markierung '(*)' hinter dem Namen des Ansenders, der anzeigt, daž sie diese Mail noch nicht gelesen haben. -> Scannen - Das Programm durchscannt alle Nachrichten nach der n„chsten neuen Nachricht. Nach was genau gescannt werden soll, kann von Ihnen vorgegeben werden. (siehe Kapitel 'Parameter-Schalter Lesen') -> n„chstes Brett - das Programm sucht das n„chste Brett, in dem Nachrichten stehen, die beim letzten Poll dazugekommen sind und wechselt im Falle eines Erfolgs in dieses Brett. -> vorheriges Brett - das Programm sucht das letzte Brett vor dem aktuellen Brett, in dem Nachrichten stehen, die beim letzten Poll dazugekommen sind und wechselt im Falle eines Erfolgs in dieses Brett. -> Nachricht suchen - eine Nachricht soll in den Nachrichten gesucht werden. Dazu gibt man einfach den zu suchenden Textausschnitt ein und dazu noch, ob dieser im Betreff, als Absender, als Empf„nger oder im eigentlichen Textteil gesucht werden soll. Auch Kombinationen dieser Suchbegriffe sind beliebig m”glich. Dann kann man noch einstellen, ob bei der Suche auf Grož/ Kleinschreibung geachtet werden soll. Ferner kann man in 'Suche ber alle Bretter' eingeben, ob nur das aktuelle Brett komplett oder alle Bretter im an- gegebenen Messages-Pfad durchsucht werden sollen. Start ist immer bei der ersten Nachricht im Brett. -> Suchen wiederholen - Der in 'Nachricht suchen' gestartete Suchvorgang kann hiermit mit der aktuellen Einstellung nach einem gefundenen Eintrag wiederholt, bzw. fortgesetzt werden. Ý 6.4 'LESEMENš - EXPORT' -> Textexport - Mit dieser Funktion ist es m”glich, den Inhalt der aktuellen Nachricht unter Angabe eines Dateinamens als Datei zu speichern, um den Text wieder zu verschicken, zu archivieren, oder einfach nur, um die Nachricht auszu- drucken. Wurde ein Textblock markiert, so wird nur dieser Block exportiert, ansonsten der gesamte Text. Existiert die angegebene Datei bereits, so wird der User gefragt, ob der den Text an die existierende Datei anh„ngen oder diese einfach berschreiben will. Die Fileselektorbox startet immer mit MAIL.TXT, damit auch weiterhin eine schnelle, mauslose Bedienung gew„hrleistet ist. Beim zweiten Aufruf wird der Pfad des letzten Exports benutzt. (entspricht 'Nachricht-speichern als...') -> Quote-Export - Manchmal will man mehrere Nachrichten in einem einzigen Brief beantworten, so eine Art Rundumschlag also. Mit den gewohnten Mitteln ist dies aber sehr umst„mdlich, daher diese Funktion: Markieren Sie in den jeweiligen Nachrichten die Textstellen, die Sie zitieren wollen als Textblock und exportieren Sie sie mit dieser Funktion. Die weiteren Textstcke mssen Sie natrlich an das erste Textstck anfgen und es nicht berschreiben. Die Textbl”cke werden beim Export jeweils, soweit eingeschaltet, einzeln mit einem Header 'X schrieb am Y' versehen und die Zeilen bekommen das gewohnte Quotezeichen vorangestellt. Jetzt nur noch eine Nachricht schreiben und die exportierte Quotetextdatei im Editor in den Text einfgen und hier dann bequem beantworten. Klingt komplizierter als es ist, probieren Sie es mal ! -> Scrap Export - genau wie Export, nur daž der Text immer als 'SCRP.TXT' im Clipboard-Verzeichnis gespeichert wird. Dadurch wird der Datenaustausch zu anderen GEM-Anwendungen, die das Clipboard ebenfalls untersttzen sehr vereinfacht. Bei gedrckter Shift-Taste wird das Textstck an den schon existierenden Clipboard-Text angeh„ngt, sonst wird ein neuer Text angelegt. -> Scrap Quote-Export - Genau wie 'Quote-Export', nur daž das Textstck im Clipboard und nicht in einer Datei abgelegt wird. Bei gedrckter Shift-Taste wird das Textstck an den schon existierenden Clipboard-Text angeh„ngt, sonst wird ein neuer Text angelegt. -> Text drucken - der aktuelle Text wird ber die parallele Schnittstelle ausgegeben. Zuvor wird abgefragt, ob sich daran ein Drucker befindet. Vor jedem Druck wird ein Initstring gesendet, den Sie unter 'Parameter-Sonstiges' einstellen k”nnen. Vor jeder Nachricht werden noch Informationen zu derselben ausgedruckt, also Absender, Betreff usw. Auch hier wird nur der Block gedruckt, sofern Sie zuvor einen markiert haben. Nach dem Druck werden Sie noch gefragt, ob sie einen Seitenvorschub senden wollen, damit bei Einzelblatteinzug das Blatt gleich ausgeworfen wird. (entspricht 'Nachricht-drucken...') -> als Brettliste (nur im Magic/Seven) - Sofern Sie sich eine Brettliste vom MAF ihres Servers bestellt haben und diese gerade lesen, mssen Sie diese mit dieser Option abspeichern, um Bretter komfortabel an- und abbestellen zu k”nnen. (nur Z-Netz) - Das Z-Netz schickt Ihnen zwei Brettlisten, sofern Sie die Bestellung richtig vorgenommen haben. Die erste Liste enth„lt nur die bestellten, die zweite nur die unbestellten Bretter. Sofern eine dieser Nachrichten gerade angezeigt wird, benutzen Sie je einmal die Funktion. Der Dot generiert dann mit diesen Angaben eine Gesamtliste und korrigiert seine interne Brettliste. Dieser Vorgang kann wegen seiner Komplexist„t etwas an Zeit kosten. (siehe Kapitel 'Listen - Bretter (ab-)bestellen') Ý 6.5 'LESEMENš - SONSTIGES' -> Flag-Legende - es erscheint eine Hilfe ber die Bedeutung der einzelnen Bestandteile des Iconfeldes im Lesefenster sowie deren Tastaturkrzel. Auch ist hier die Bedeutung der Statusmeldung im Mausnetz erkl„rt. -> Username aufnehmen - Mit diesem Befehl ist es m”glich, den Absender der aktuellen Nachricht in die eigene Userliste auf- zunehmen. Die so modifizierte Userliste im Speicher wird sofort abgespeichert. Sofern der aufzunehmende User schon gespeichert war, erscheint eine Dialogbox, in der die zugeh”rige Notiz zum User editiert werden kann. -> User zulassen - siehe Kapitel 'Extras - User zulassen' -> aktuelles Origin „ndern - Sie k”nnen auch w„hrend des Lesens das zugeh”rige Origin mit dieser Funktion „ndern. (entspricht der Funktion bei 'Brettliste') -> Laberfilter - Die Kriterien fr den Laberfilter des aktuellen Brettes werden eingegeben. (siehe Kapitel 'DER LABERFILTER') -> Zeichensatz - Hier k”nnen Sie einen beliebigen GDOS-Zeichensatz fr Ihr Lesefenster eingeben. (siehe Kapitel 'GDOS & ZEICHENSŽTZE') -> Textfarbe - Hier k”nnen Sie die Farben des Lesefensters einstellen. (siehe Kapitel 'TEXTFARBEN') -> Leseparameter - Es erscheint der gleiche Dialog wie im Hauptmen 'PARAMETER-LESEPARAMETER', lesen Sie dazu das entsprechende Kapitel durch. Dieser Dialog ist auch w„hrend dem Lesen sehr ntzlich, da damit die Scankriterien oder die Textanzeigeart ver„ndert werden kann. Lediglich der Eintrag 'Zuerst neue Mails ist jetzt gesperrt, da er w„hrend dem Lesen keinen Sinn macht. -> Texteffekte an/aus - Die Texteffekte, auf die im Anhang B genau eingegangen wird, k”nnen selten auch normalen Text als Startzeichen interpretieren und somit eine Nachricht etwas schwerer lesbar machen. Daher kann man hiermit kurz die Inter- pretation abschalten. -> Kopfzeilen anzeigen - ist ein Softwareschalter, mit dem man die Angaben ber den Absender und den Empf„nger einer Nachricht, die normaler- weise direkt ber dem Text stehen, ausblenden kann, um mehr von der eigentlichen Nachricht im Fenster zu sehen. Dieser Schalter ist der gleiche Schalter, wie der in Parameter - Leseschalter einstellbare 'Kopfzeilen anzeigen'. -> Shellkommando - gleiche Funktion wie in Kapitel 'PROGRAMME-SHELLKOMMANDO' beschrieben. Ý ANHANG A: Tips und Tricks Der DOT ist schon recht komplex und manche sch”ne Eigenschaften erf„hrt man erst durch das intensive Studium des Handbuchs. Da dies aber nicht jedermanns Sache ist sind im Folgenden ein paar Tips aufgefhrt, die nicht direkt aus den Mens und Dialogen im THE_DOT ersichtlich sind: - Sofern Sie mit dem internen Editor xEdit arbeiten, so schalten sie unter 'Parameter-Sonstiges' auf 'internen Editor um'. Ab jetzt k”nnen Sie im xEdit Ihren Text einfach mit Control-Z speichern und verschicken lassen, ohne daž jedesmal die Abfrage 'soll diese Mail verschickt werden ?' erscheint. - Stellen Sie unter 'Parameter-Schalter fr Lesen' die Scankriterien auf 'UND, neu gepollt und ungelesen'. Jetzt k”nnen Sie nur mit der Space-Taste alle neuen Nachrichten nacheinander aufrufen ber alle Bretter hinweg. Ist eine Nachricht gr”žer als das Lesefenster, so wird der Text immer erst seitenweise hochgescrollt und erst am Mailende weitergescannt. - Wollen Sie beim Antworten, Drucken oder Text exportieren nicht den ganzen Text des Originals benutzen, sondern nur einen Ausschnitt, so halten Sie einfach eine Shift-Taste gedrckt und markieren mit der Maus den gewnschten Textbereich. Jetzt wird zB beim Quote nur noch der invertierte Bereich im Editor gequotet. - Die Auswahlboxen fr die Nachrichtenliste und die Brettliste sind beim Lesen auch mit F10 bzw F9 aufrufbar. Damit spart man sich zB. den Fingerkrampf von ALT-L mit einer Hand. Die Auswahl im Verkettungsbaum ist nun auch zus„tzlich mit F8 aurufbar. - Mit der ESC-Taste lassen sich die Nachrichtenliste, die Brettliste sowie der komplette Lesevorgang abbrechen, ohne immer ber das Men gehen zu mssen. - Sofern Sie wnschen, daž das Brett immer ganz oben bei der Auswahlliste stehen soll, so geben sie dem Brett in 'Liste-Brettliste' einen Namen mit einem fhrenden Leerzeichen ein, also z.B. ' Pers”nlich', dadurch erscheint das Brett sp„ter durch die alphabetische Sortierung ganz oben. - Sofern man die erweiterte Mausbedienung eingeschaltet hat, erscheint die Nachrichtenliste, indem man beide Tasten der Maus im Lesefenster gleichzeitig drckt. - Ordnen Sie bei der Verwendung von der Multipoll-Funktion den Logins der verschiedenen Boxen beim Login verschiedene Ger„usche zu, damit sie h”ren in welche Box sich der Dot einw„hlen konnte. - Sollte Ihre Box mehrere Ports (Telefonnummern) haben, so lesen Sie bitte das Kapitel Multi-Poll aufmerksam durch, damit sie auch alle Ports mit dem Point benutzen k”nnen. Ý ANHANG B: Die Texteffekte Jeder kennt die Situation, daž man in den geschriebenen Nachrichten leider keine Textpassagen optisch hervorheben kann wie dies z.B. in Textver- arbeitungen durch Fett- oder Kursivschrift m”glich ist. Daher ist es in DFš-Nachrichten blich, die W”rter durch bestimmte Zeichen am Wortanfang und -ende optisch hervorzuheben, wie es _hier_ der Fall ist. Diese Praxis nutzt der Dot nun aus, indem er die g„ngisten Formate inter- pretiert und damit auch wirkliche Schriftattribute erzeugt. So werden z.B. alle Textteile, die mit dem '_'-Zeichen eingerahmt sind, auch wirklich im Lesefenster als unterstrichener Text dargestellt, wobei die beiden Formatierungszeichen nicht mehr angezeigt werden ! Somit ist ein Text sehr leicht lesbar im Dot. Der Vorteil ist aber der, daž diese Zeichen auch von anderen Usern, die nicht den Dot benutzen, als Hervorhebung des Textes gesehen werden. So wird Ihnen auffallen, daž der Dot Ihnen in manchen Nachrichten schon unterstrichene oder fette W”rter anzeigt, obwohl der Schreiber der entsprechenden Nachricht keinen Dot benutzt. Dies liegt einfach an der Tatsache, daž diese Formatierungs- zeichen eben schon Standard sind und der Dot nur auf einem vorhandenen Standard aufbaut und diese optisch einfach aufpoliert. Daher ist auch kein spezieller Editor m”glich, man kann diese Effekte mit _jedem_ Editor erzeugen ! Folgende Texteffektzeichen gibt es derzeit: '*' fr Fettdruck '/' fr Kursivdruck '_' fr Unterstrichen ('#' fr Blasschrift) Einfach im Editor das Wort oder die W”rter durch je zwei dieser Zeichen einrahmen, also z.B.: /Hallo/ oder _Wie geht es Ihnen_ . Auch Kombinationen sind im Dot m”glich: 'Ich sagte: _Heute macht der *THE_DOT* mal wieder richtig Spass_' Grundbedingung ist, daž sich diese Effekte immer nur auf eine Zeile beziehen. Auch sollte man nach M”glichkeit die Blassschrift nicht verwenden, da diese von anderen Rechnern eventuell nicht interpretiert werden k”nnen, sofern ein anderes Pointprogramm diese Interpretation anbieten sollte und dieses dann nicht auf einer grafischen Oberfl„che laufen sollte. Bei manchen Texten kann es vorkommen, daž durch die Interpretation der Text nicht mehr korrekt angezeigt wird (z.B. bei C-Sourcen). In diesem Falle kann man im Lesefenster die Texteffekte mit ^I ein- und ausschalten. Dann wird der Text immer neu aufgebaut und zeigt nun den gesamten Text ohne Texteffekte. Auch kann man die Texteffekte global ausschalten im Hauptmen unter 'Parameter-Schalter fr Lesen'. Um sich mit den Effekten vertraut zu machen, ist es am einfachsten, sie starten den Dot und schreiben an sich selbst eine Nachricht, in der sie die Effekte austesten. Nach dem Verschicken der Nachricht rufen Sie nun im Dot im Korrekturbrett Ihre Nachricht auf und hier sehen Sie dann, wie die Effekte von anderen Dot-Usern gelesen werden k”nnen. Spielen Sie ruhig ein wenig mit den neuen M”glichkeiten herum, vergessen Sie aber niemals, daž es auch nicht-Dotler im Netz gibt und schalten Sie daher beim Testen auch mal die Effekte aus, damit Sie sehen, wie der Text auf normale User wirkt. Diese Texteffekte werden sich hoffentlich bald zum Standard in den Netzen entwickeln, so bieten MINNIE und CAT (beides Frontends im Mausnetz) diese Texteffekte auch schon teilweise an (Thanxs to Gruppe Tauschbau) und andere Frontendautoren haben sich bei mir schon die Quelltexte dafr kommen lassen. Ý ANHANG C: ROT13-Kodierung Einige Frontends lassen es zu, Nahcrichten ganz oder teilweise mit dem ROT13.Verfahren zu verschlsseln. Damit der Dot-User auch diese Mails zumindest lesen kann, wurde eine entsprechende Entschlsselungsroutine eingebaut. Hat man eine solche verschlsselte Nachricht vor sich (sie sieht aus, als ob einfach wirre Buchstaben geschrieben worden w„ren, wobei aber trotzdem Grosž/Kleinschreibung sowie die normale Trennung der Worte durch Leerzeichen benutzt wurden), so markiert man den entsprechenden Block im Lesefenster oder wandelt gleich die ganze Nachricht um, indem man die Funktion 'Nachricht-entschlsseln' aufruft. Dadurch wird das angegebene Textstck mit ROT13 bearbeitet und angezeigt. Ein nochmaliges Anwenden dieser Funktion macht den Effekt wieder rckg„ngig. Der Text wird dabei nur im Speicher gewandelt und nicht auf der Platte. Will man selber so einen Text schreiben, so ist dies nur ber einen Trick m”glich: - Die komplette Mail ganz normal schreiben und abschicken. - Im Korrekturfenster den Ausschnitt der Mail, der verschlsselt werden soll, markeieren und mit der Entschlsseln-Funktion bearbeiten. - Diese Mail nun bearbeiten und wieder in den Editor laden, wobei die entsprechende Textstelle nun im Editor auch verschlsselt ist. - Diese Mail verschicken, fertig. Allerdings sollte diese Funktion sparsam verwendet werden, da nur wenige Pointprogramme und fast kein Boxprogramm diese Entschlsselung anbieten. Der Sinn dieser Verschlsselung ist es, die Nachrichtenteile zu verschlsseln, die nicht durch zuf„lliges Durchlesen gelesen werden sollen. Beispiele sind die L”sungen auf ein R„tsel oder ein Tip bei einem Spiel. Damit ist gesichert, daž nur derjenige die L”sung liest, der diese erst explizit entschlsseln l„žt. Ý ANHANG D: h„ufig benutzte Abkrzungen Ein Anf„nger der DFš-Szene wundert sich auch ber manche h„ufig verwendete Abkrzungen, daher die Wichtigsten in Krze: ROTFL - Rolling on the floor = wird benutzt, wenn man etwas so wahnsinnig komisch findet, so daž man sich vor Lachen auf dem Boden krmmt. RTFM - Read the fucking manual = lies das verdammte Handbuch. Das ist ein (nicht sooo ernst gemeinter) Hinweis, daž die Antwort auf die gestellte Frage doch im Handbuch stehen wrde und die Frage daher nicht sinnvoll ist, man msste nur im Handbuch suchen. RTMF - Read the manual first = Lies zuerst das Handbuch. Das ist die etwas freundlichere Variante. IMO - in my opinion = meiner Meinung nach... IMHO - in my humble opinion = meiner pers”nlichen Meinung nach... BTW: - by the Way = bedeutet soviel wie: 'Wo wir gerade dabei sind...' FAQ - Frequently answered Questions = 'h„ufig auftretende Fragen' Das ist meist eine Liste von Fragen nebst dazugeh”rigen Antworten, die immer wieder aufkommen. Ý ANHANG E: und jetzt noch: Die NETIKETTE Die Netikette nennt man einen Text, in dem die Verhaltensregeln fr die jeweiligen Netze aufgefhrt sind. So hat jedes Netz seine eigene Netikette. In einigen Netzen sind diese Regeln nicht mal schriftlich niedergelegt und haben sich einfach im Laufe der Zeit eingebrgert. Wer Interesse an der Netikette des jeweiligen Netzes hat, der sollte einfach mal seinen Sysop fragen, ob er sowas besitzt. Falls nicht, hilft meist eine kurze Anfrage im Netz weiter. Eigentlich sollte der Inhalt der Netiketten selbstverst„ndlich sein: Es wird meist daran erinnert, daž der Umgangston in den jeweiligen Brettern m”glichst freundlich sein sollte und pers”nliche Beleidigungen streng untersagt sind. Auch wird hier das Verbot von politischen Žusserungen, unabh„ngig von der Gesinnung, festgelegt. Es wird auch meist daran erinnert, daž man die Nachrichten immer in das entsprechende Brett schreiben sollten, um Diskussionen in anderen Brettern nicht unn”tig zu st”ren. Darberhinaus gibt es aber jede Menge spezielle Regelungen, die nur in den jeweiligen Netzen gelten. Als Beispiele hierfr seien der Verbot von grožen automatischen Footern im Mausnetz oder das Verschicken von grožen Bin„rdateien im Z-Netz erw„hnt. Jeder, der mit einem Pointprogramm wie THE_DOT an einem Computernetz teilnimmt, sollte sich ber die Gepflogenheiten des Netzes vorher informieren, denn gerade in diesen Netzen, in denen man sich pers”nlich fast nie kennenlernt, ist ein Mižverst„ndnis sehr viel schneller passiert als bei normalen Bekanntschaften, bei denen man allein anhand der Gestik die Žusserungen des Gespr„chpartners viel besser einsch„tzen kann. Daher empfehle ich auch bei kritischen Textstellen der eigenen Nachrichten, die der Empf„nger eventuell mižverstehen kann, sogenannte Smilies zu verwenden. Mit Smilies macht man dem Empf„nger recht leicht klar, daž der Satz eben nicht so ganz ernst genommen werden darf oder daž er nur das eigene Erstaunen zum Ausdruck bringen sollte. Setzen Sie diese Smilies also bewužt, aber nicht zu oft in Ihren Nachrichten ein. Es gibt davon jede Menge, aber die gebr„uchlichsten sind: :-) Das war eben witzig gemeint :-( Traurig nicht ? :-() Das wundert mich aber :-/ Weiss nicht was ich davon halten soll ;-) Augenzwinkern es gibt aber auch aufwendigere: =8^)= Ich bin ein Punker mit Bart hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wer Interesse an der kompletten Smilie-Liste hat, der soll sich einfach bei mir melden. Ich schicke ihm diese Liste dann ber das Netz zu. Diese Liste ist aber immerhin fast 10 kB grož, also jede Menge Smilies... Sofern man sich also an die Grundregeln des Anstandes h„lt und nicht meint, man msse die Anonymit„t des Computers ausnutzen, so wird man bestimmt viel Freude an seinem Point haben. Ich habe durch die Programmierung dieses Pointprogrammes auf jeden Fall auch sehr viel neue pers”nliche Bekanntschaften im ganzen deutschsprachigen Raum gemacht und wnsche jedem DFš-ler die gleichen positiven Erfahrungen, die ich mit diesem Medium gemacht habe. In diesem Sinne: viel Spaž mit THE_DOT ! Gruž, Uwe Kornnagel