Kurzanleitung INKTOTEL.TOS V1.30 22.03.93 0. DIVERSES Ich kann keinerlei Haftung fr irgendwelche Fehler oder M„ngel von INKTOTEL bernehmen. Alle Rechte liegen bei dem Autor. Die Weitergabe ist mit diesem Text ausdrcklich erlaubt. -------------------------------------------------------------- Wem dieses Programm gef„llt kann mir eine Tafel Schokolade als Anerkennung schicken (KEIN Mocca oder Zartbitter! :-)) Danke! -------------------------------------------------------------- Fragen, Anregungen,Kritik und Schokolade an: Mika Arpe Spitzenberg 12 8500 (90403) Nrnberg 1 oder im Mausnet: Mika Arpe @ N 1. INFO INKTOTEL ist mit PurePascal und den MagicLibs von Peter Hellinger geschrieben. Vielen Dank an Peter Hellinger, Thomas Knneth und Wolfgang Wander fr ihre Untersttzung. 2. WAS MACHT INKTOTEL ? Die MAUS liefert die kurze Boxenliste (INK.TXT). Um sich das Abtippen dieser Liste zu ersparen, habe ich INKTOTEL geschrieben. Das Programm konvertiert INK.TXT in die Telefonlistenformate von CoNnect und Rufus. Die erzeugten Dateien kann man dann ohne Probleme in dem betreffenden Terminalprogramm einbinden. Mit der Zeit sind einige Optionen dazu gekommen, die ich im folgenden Text zu erkl„ren versuche. Sollte etwas unklar sein, bitte ich um Nachsicht. Sollte es denn gar nicht funktionieren, oder sollte irgendetwas fehlen, dann schickt mir eine PM. 3. INSTALLATION INKTOTEL kann in einem beliebigen Verzeichnis stehen. Das Programm wird ber die INF-Datei konfiguriert. Die INF-Datei muž im selben Ver- zeichnis, wie INKTOTEL.TOS stehen. Die INF-Datei ist ASCII-Format. Die Datei besteht aus 15 Zeilen. Alle Daten werden mit einem Semikolon (;) abgeschlossen. Alle darauf- folgenden Zeichen in der Zeile werden ignoriert und k”nnen somit als Kommentar genutzt werden. Es k”nnen beliebig Leerzeichen eingefgt werden. 1. Zeile: Gespr„chigkeit einstellen. TRUE steht fr volle Bildschirm- ausgabe. FALSE beschr„nkt sich auf das n”tigste. Bsp: ' TRUE ;' 2. Zeile: Hier steht der Pfad und der Name von INK.TXT. Bsp: 'H:\MTAUSCH\DATABASE\INK.TXT ; Pfad von INK.TXT' oder ' INK.TXT;' (INK.TXT muž dann im gleichen Verzeichnis sein) 3. Zeile: Name des Terminalprogramms. Zur Zeit werden Rufus und Connect untersttzt. Die Namen mssen grož geschrieben werden. Bsp: 'CONNECT ; Listen fr CoNnect erstellen' oder 'RUFUS;' 'CONNECT-CTL; Connect CTL-Format schreiben' 4. Zeile: Pfad und Name der Zieldatei Bsp: 'C:\CLIPBRD\SCRAP.TXT ; Pfad der Zieldatei' oder 'LISTE.TXT' (LISTE.TXT steht danach im gleichen Verzeichnis sein) 5. Zeile: Pfad und Name der Filterdatei Bsp: 'H:\DFUE\RUFUS\RUFUS.RTL ; Pfad der Filterdatei' 6. Zeile: Filterfunktion an/aus (TRUE/FALSE) Bsp: 'TRUE ; Filter an' oder 'FALSE ; Filter aus' 7. Zeile: Vorwahlfilter Bsp: '0911 ; Nrnberger Vorwahl ausfiltern' 8. Zeile: W„hlprefix Bsp: '0w ; Prefix fr Nebenstellenanlagen' ';' fr normale Telefonanlagen 9. Zeile: Baudrate Bsp: '19200 ; Baudrate' oder ';' Baudrate frei unter CoNnect 10. Zeile: Resetstring Bsp: 'ATZ|~~~; Reset' 11. Zeile: Initstring (nur wichtig fr CoNnect) Bsp: 'ATM1L3|~~~; Init' oder ';' fr Rufus 12. Zeile: Anwahlstring Bsp: 'ATD#| ; Anwahl' 13. Zeile: Datenbits, Parit„t, Stopbits (nur wichtig fr Rufus) Bsp: '8N1;' ';' fr CoNnect 14. Zeile: Defaultbatch Bsp: 'LOGIN.RUF ;' fr Rufus 'LOGIN.SCR ;' fr CoNnect 15. Zeile: Verwendung der Daten (FILTER,INF,BEIDE) Bsp: 'FILTER ;' 16. Zeile: Vergleichskriterium (NUMMER,NAME) Bsp: 'NUMMER ;' ALLE ZEILEN MšSSEN VORHANDEN SEIN UND MINDESTENS EIN ';' ENT- HALTEN, AUCH WENN DIE OPTION NICHT BENUTZT WIRD !!! 4. FILTERDATEI Der Name ist vielleicht etwas unglcklich gew„hlt. Unter einer Filterdatei verstehe ich eine Telefondatei, die bereits besteht und neben den Mausnet- Boxen auch Mailboxen enth„lt, die nicht zum Mausnet geh”ren, aber in die Telefondatei aufgenommen werden sollen. Dazu werden aus dieser Datei alle Mausnet-Boxen herausgefiltert. Der Rest wird dann an die Zieldatei angeh„ngt. Damit kann man seine Telefonliste in Sachen Mausnet 'up to Date' halten, ohne seine anderen Boxennummern zu verlieren. Leider geht dabei jede Sortierung verloren, aber das sollte das Terminalprogramm ja beherrschen. Ist die Filterfunktion an (Zeile 5: 'TRUE;'), wird geprft, ob Zeile 4 mit Zeile 3 bereinstimmt oder Zeile 4 leer (';') ist. Ist dies der Fall, wird geprft, ob die Zieldatei schon existiert. Wenn ja, wird von der Zieldatei eine Kopie gemacht (Endung IIT) und die Kopie als Filterdatei benutzt. Nach dem Programmlauf wird die Kopie automatisch wieder gel”scht. Wenn ich z.B. meine RUFUS.RTL direkt mit eingeschalteter Filterfunktion aktualisieren will, lasse ich Zeile 4 leer. Dann wird eine neue RUFUS.RTL erzeugt, und die Daten der RUFUS.IIT gefiltert und angeh„ngt. Es werden alle Zeilen ausgefiltert, die die Strings ' MAUS ',' QUARK ' oder ' FERWI ' enthalten. (Man beachte die Blanks !!!) 5. VORWAHLFILTER Sollte eine MAUS die gleiche Vorwahl wie man selbst haben, kann man diese Vorwahl ausfiltern. Das schont das W„hlrelais und erm”glicht eine korrekte Gebhrenberechnung. 6. WŽHLPREFIX Manche Leute h„ngen mit ihrem Modem an einer Nebenstellenanlage oder rufen aus dem Ausland an. Dabei muž vor jede Telefonnummer eine bestimmte Folge ein- gefgt werden. Diese kann bei Nebenstellenanlagen '0w' lauten. Bei Anrufern aus dem Ausland sollte man die deutsche Vorwahl angeben. Das W„hlprefix wird bei jeder neuen oder ge„nderten Box eingefgt, sofern ein W„hlprefix angegeben wurde. Vorhandene Eintr„ge werden damit nicht ver„ndert. 7. VERWENDUNG DER DATEN Es stellt sich immer wieder die Frage, wie die Daten verwendet werden. Sollen immer die Daten aus der INF-Datei gesetzt werden? Oder sollen die Daten aus der Filterdatei beachtet werden? Diese Option funktioniert nur, wenn die Filterfunktion eingeschaltet ist! Diese Funktion wirkt sich nur auf MAUSnet-Boxen aus. Alle anderen Boxen bleiben unver„ndert. Dazu ist es wichtig, daž die Namen der Boxen unver- „ndert sind, sonst kann INKTOTEL vorhandene Boxen nicht erkennen. In einer der n„chsten Versionen kann man einstellen, ob die Boxen durch ihren Namen oder ihre Telefonnummer unterschieden werden. Aber das ist noch Zukunftsmusik. INKTOTEL bietet 3 M”glichkeiten an: a) INF Alle Daten aus der Filterdatei werden ignoriert. Die INF-Daten werden bei jeder Box aus dem MAUSnet gesetzt. b) FILTER Es werden alle Daten aus der Filterdatei beachtet. Die Daten der INF- Datei werden ignoriert. Lediglich eine Box, die noch nicht vorhanden war, wird mit den INF-Daten gespeichert. c) BEIDE Es werden alle Daten aus der Filterdatei beachtet. Ist jedoch ein Eintrag leer (z.B. kein Batch in der Filterdatei eingetragen), wird Der Wert aus der INF-Datei gesetzt. 8. Vergleichskriterium Oft kommt es vor, daž man die Mausnet-Boxen mit einem anderen Namen in der Telefonliste speichern m”chte. Leider wrde INKTOTEL diese umbenannten Boxen nicht mehr erkennen, wenn der Vergleich auf 'NAME' geschaltet ist. Wenn man 'NUMMER' in der INF-Datei eintr„gt, werden die Boxen anhand ihrer Telefonnummer erkann. 9. INK.TXT In der Datei stehen ein paar Boxen, die fr eine Telefonliste uninteressant sind. Die nicht ”ffentlichen Boxen werden an der eckigen Klammer in der Zeile erkannt und ausgefiltert. Bleibt noch die Maus OTR, die ja keine feste Telefonnummer hat. Diese hat nur die '0' als Nummer. Deshalb werden alle Boxen mit einer Nummer krzer als 4 Zeichen aussortiert. 10. CoNnect Ab INKTOTEL 1.30 k”nnen auch CoNnect-Telefonlisten (*.CTL) erzeugt werden. Dabei werden alle Attribute der Originaldatei bernommen. In die Infozeilen wird automatisch ein Eintrag geschrieben, der das Datum und die Uhrzeit einer neuen oder ver„nderten Box protokolliert. Es gibt auch die M”glichkeit, Daten ber das GEM-Klemmbrett zu bernehmen. Die dafr erzeugte ASCII-Datei nennt sich SCRAP.TXT. Man sollte also als Zeildatei SCRAP.TXT einstellen, wenn man ber das Klemm- brett mit ASCII-Dateien arbeiten m”chte. WICHTIG: ======= Exportiert man aus CoNnect eine Telefonliste, wird neben dem SCRAP.TXT eine SCRAP.CTL erzeugt. Diese Datei hat beim Import leider Vorrang. Wird also der Weg ber SCRAP.TXT benutzt, muž man VOR dem Import in CoNnect die Datei SCRAP.CTL im Clipboardverzeichnis l”schen, sonst werden die alten Daten wieder importiert. 11. Rufus Fr Rufus gibt es zwei M”glichkeiten. Zum einen kann man eine neue RUFUS.RTL Datei erzeugen. Diese kann dann direkt mit RUFUS verwendet werden. Die zweite M”glichkeit ist, eine SCRAP.CSV Datei zu erzeugen und den Weg ber das GEM-Klemmbrett (siehe CoNnect) zu nehmen. In der Rufus-Telefonliste sind noch einige Parameter enthalten. Diese kann man einstellen (Baudrate, Initstring, Anwahlstring, Datenbits, Parit„t, Stopbits, Batchdatei). 12. Programmlauf Das Programm l„uft automatisch. Die Erzeugung der Zieldatei wird auf dem Bildschirm angezeigt, sofern Gespr„chigkeit=TRUE ist. 13. Ein Blick in die Zukunft - Rufus-Listen in CoNnect-Listen wandeln und umgekehrt - Konfiguration fr beliebige ASCII-Listen - GEM und DOS Version - Sysop-Version Viel Spaž und denkt an die Schokolade !!! ;-) Mika Arpe