=========================================================================== TTTTT OOO SSS MM MM AAA N N AAA GGG EEEEE RRRR T O O S M M M M A A NN N A A G E R R T O O SSS === M M M AAAAA N N N AAAAA G GG EEE RRRR T O O S M M A A N NN A A G G E R R T OOO SSS M M A A N N A A GGG EEEEE R R =========================================================================== =========================================================================== ANLEITUNG ZU TOS-MANAGER - VERSION 1.30 31.05.1992 =========================================================================== --------------------------------------------------------------------------- 1. EINLEITUNG --------------------------------------------------------------------------- TOS-MANAGER ist ein Mehrzweck-Utility fr die ATARI ST-Serie, das neben den blichen Operationen wie Kopieren, L”schen usw. Directories und Files aus- drucken und verschiedene System- und Datei-Informationen anzeigen kann. Dabei wird jeweils das aktuelle Directory angezeigt. Dort k”nnen beliebige Dateien und Directories markiert und bearbeitet werden. Die Markierungen bleiben beim Scrollen erhalten. TOS-MANAGER wird praktisch nur mit der Maus bedient. Es wurde als Accessory entwickelt, sodaž alle diese Funktionen aus jedem GEM-Programm aufrufbar sind. Damit kann man z.B. im "Notfall" noch schnell dringend ben”tigten Platz fr das Sichern einer mhevoll erstellten Datei schaffen oder noch rechtzeitig die unbedingt ben”tigten Dateien ins richtige Directory kopieren. TOS-MANAGER kann jedoch durch Umbenennen auch als Programm gestartet werden. Die wichtigsten Merkmale von TOS-MANAGER in Krze: - Anzeige von Directories mit Dateil„nge, Attributen, Erstellungsdatum und -zeit unter Bercksichtigung von Attributen und einer Namens-Maske - einfache Bedienung mit der Maus - untersttzt alle 16 m”glichen Laufwerke - markierte Files bleiben beim Scrollen erhalten - Kopieren von Dateien und ganzen Directory-B„umen, Erstellungsdatum und -zeit sowie die Attribute bleiben erhalten - Verschieben von Dateien und ganzen Directory-B„umen innerhalb eines Laufwerks - L”schen von Dateien und ganzen Directory-B„umen, nach Wunsch auch physikalisch (d.h. der Inhalt wird mit demselben Byte berschrieben) - Umbenennen von Dateien (und ab TOS 1.04 auch Ordnern) - Setzen/L”schen der Datei-Attribute - Ver„nderung des Erstellungsdatums und der -zeit von Dateien - Setzen des Erstellungsdatums und der -zeit von Dateien auf die aktuelle System-Zeit (Touch) - Suche nach einer Datei auf dem gesamten Laufwerk - Žndern/Setzen des Laufwerk-Namens (Volume Label) - Setzen/L”schen des FASTLOAD-Flags bei ausfhrbaren Files ab TOS 1.04 - Erzeugen von Ordnern - Ausdrucken von Dateien - Formatieren von Disketten (auch mit 10 Sektoren pro Spur), beginnend mit der letzten Spur, damit k”nnen das Root-Directory und die FATs notfalls durch Auswerfen der Diskette oder dem Abbrechen des Formatierens gerettet werden; IBM-kompatibles Format ist m”glich - Kopieren von Disketten (identische Kopien und flexible Kopien, d.h. z.B. einseitige auf zweiseitige Disketten oder 9- auf 10-Sektor-Disketten, oder beides kombiniert) - bei allen Kopieraktionen wird der komplette zur Verfgung stehende Haupt- speicher benutzt, dadurch weniger Diskettenwechsel - Anzeige von wichtigen System-Informationen wie TOS-Version, GEM-Version, GEMDOS-Version, Boot-Laufwerk, freiem Hauptspeicher, Anzahl freier Spei- cherbl”cke - Anzeige von Laufwerks-Informationen, wie FAT-Gr”že und -organisation; freiem und belegtem Speicherplatz, Gesamtkapazit„t, prozentuale Anzeige der belegten Cluster - alle Datei-Funktionen sind abbrechbar - Ausdrucken von Directories: mit Darstellung der Schachtelungsstruktur, nur der Directory-Baum, das aktuelle Directory, alle Directories des jeweiligen Laufwerks; unter Bercksichtigung der Datei-Attribute und einer Namens-Maske sowie mit Angabe eines Startdirectories - Ein- und Ausschalten des Blitters, sowie Statusanzeige - Verify-Flag fr Schreiboperationen auf Diskette kann gesetzt oder ge- l”scht werden, dadurch Beschleunigung des Schreibens m”glich - als Accessory oder Programm verwendbar (einfach durch Umbenennen) - verwendet keine GEM-Windows (wichtig bei der Accessory-Version), sondern eine sehr umfangreiche Dialog-Box !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!! Vor der Benutzung von TOS-MANAGER ist unbedingt Abschnitt 7 zu !!! !!! lesen und wenn m”glich auch die restliche Anleitung, obwohl TOS- !!! !!! MANAGER einfach zu bedienen ist ! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! --------------------------------------------------------------------------- 2. HARDWARE-VORAUSSETZUNGEN --------------------------------------------------------------------------- TOS-MANAGER mžte auf jedem Rechner der ATARI ST-Serie unter jedem erh„lt- lichen TOS lauff„hig sein , d.h. TOS 1.00 (das sogenannte ROM-TOS), TOS 1.02 (auch als Blitter-TOS bekannt) und auch unter TOS 1.04 (Rainbow- TOS). Neuere Versionen konnten noch nicht getestet werden. TOS-MANAGER wurde unter TOS 1.04 entwickelt, so daž hierbei keine Probleme auftauchen sollten. Speziell die Fehlermeldungen orientieren sich an dieser Version (bei den beiden „lteren Versionen kann es zu geringen Abweichungen kommen, da Atari einige Fehler-Rckgabewerte ge„ndert hat). Die Funktionen von TOS-MANAGER, die von den Žnderungen bzw. neuen System-Aufrufen vom Rainbow-TOS Gebrauch machen, werden natrlich gegebenenfalls gesperrt. TOS-MANAGER ben”tigt eine Bildschirmaufl”sung von mind. 640 * 200 Pixels. Getestet wurde die hohe (SM 124) und die mittlere Aufl”sung des ST's. Eigentlich sollte TOS-MANAGER auch auf dem ATARI TT bzw. STE laufen, da es meiner Meinung nach sauber programmiert ist, d.h. es wurden nur die GEMDOS- XBIOS-, BIOS-, AES-, VDI-Funkionen sowie die Funktionen der Standard-C- Bibliothek verwendet und keine wilden Speicherzugriffe oder LINE-A-Aufrufe get„tigt. Ferner wurde auf einige dokumentierte Systemvariable zugegriffen. Durch den Wegfall der Resource-Datei drften keine Probleme beim Wechsel der Bildschirm-Aufl”sung auftreten. TOS-MANAGER untersttzt neben Festplatten und RAM-Disks auch Diskettenlauf- werke (allerdings keine HD-Laufwerke). Da bis auf das Formatieren und das Kopieren von Disketten nur GEMDOS-Funktionen benutzt wurden, sollte TOS- MANAGER auch mit Wechselplatten und evtl. sogar mit CD-ROMs klarkommen. Die Info-Boxen sind auf Giga-Byte-Kapazit„ten vorbereitet. Die einzige Ein- schr„nkung ist, daž die Anzahl Cluster pro Laufwerk nur fnfstellig sein darf. TOS-MANAGER belegt selbst ca. 125 KByte RAM, die bei der Benutzung als Accessory natrlich ins Gewicht fallen. Bei jedem Aufruf von TOS-MANAGER wird der gr”žte verfgbare Speicherblock als Puffer verwendet (abzglich 10 KByte fr TOS) und danach wieder freigegeben. Deshalb mžte TOS-MANAGER eigentlich auch bei Rechnern mit 512 KByte RAM lauff„hig sein (wenngleich nicht mehr viel RAM brigbleibt). Man sollte deshalb schon mindestens einen 1-MByte-Rechner besitzen um TOS-MANAGER als Accessory sinnvoll nutzen zu k”nnen. TOS-MANAGER benutzt bis auf den baumartigen Directory-Ausdruck keine besonderen Drucker-Funktionen, sodaž auch hier eigentlich jeder Drucker (an der parallelen Schnittstelle) verwendbar sein mžte. Bei der baumartigen Darstellung werden 2 Zeichen des IBM-Grafikzeichensatzes verwendet. Beim Datei-Ausdruck wird das 'ž' zu einem kleinem Beta umgewandelt, so daž es auch vernnftig gedruckt wird. --------------------------------------------------------------------------- 3. "LIEFERUMFANG" VON TOS-MANAGER --------------------------------------------------------------------------- Zu TOS-MANAGER geh”ren folgende Dateien: TM.ACC : TOS-MANAGER-Accessory (Dateil„nge: 92705 Bytes) MANUAL.TXT : diese Anleitung (Dateil„nge: 73106 Bytes) MANUAL.TEX : diese Anleitung als LaTeX-Datei (Dateil„nge: 73956 Bytes) README : wichtige Informationen zu TOS-MANAGER (L„nge: 3080 Bytes) TM.PRG bzw. TM.ACC wird mit gel”schtem Fastload-Bit "ausgeliefert" um Pro- bleme mit anderen Programmen zu vermeiden. Dies kann man jedoch mit TOS- MANAGER selbt leicht „ndern. Bei der Entwicklung gab es keine Probleme mit gesetztem Fastload-Bit. Die Dateil„ngen sind zur Erkennung von Link-Viren und unerlaubten Ver„nderungen an den Textdateien angegeben. --------------------------------------------------------------------------- 4. "INSTALLATION" VON TOS-MANAGER --------------------------------------------------------------------------- M”chte man TOS-MANAGER z.B. aus Speichermangel als Programm starten, so muž TM.ACC zun„chst vom Desktop aus in TM.PRG umbenannt werden. Danach gengt ein Doppelklick auf das Icon von TM.PRG und schon hat man TOS-MANAGER auf seinem Bildschirm in Aktion. M”chte man TOS-MANAGER als Accessory verwenden, so muž man TM.ACC ins Root- Directory des Bootlaufwerks kopieren und nach dem n„chsten Reset oder Ein- schalten findet man im Desk-Men den Eintrag "TOS-MANAGER". Nach dem An- klicken desselben zaubert sich TOS-MANAGER auf den Bildschirm. TOS-MANAGER kann also jederzeit durch einfaches Umbenennen als Programm ("TM.PRG") oder als Accessory ("TM.ACC") benutzt werden. Dies wurde zus„tz- lich durch die Integration der Resourcen ins Programm erleichtert, so daž man nie eine Resource-Datei mitkopieren muž. --------------------------------------------------------------------------- 5. BEDIENUNG VON TOS-MANAGER --------------------------------------------------------------------------- Ein kleiner Hinweis ber die im Folgenden gebrauchte Schreibweise: steht ein Wort in Anfhrungszeichen und ist es grož geschrieben, so wird damit auf einen Button oder Text von TOS-MANAGER Bezug genommen. Dasselbe gilt fr (Sonder-)Zeichenketten oder Einzelzeichen in Anfhrungszeichen. Der Start von TOS-MANAGER ist unter 4. beschrieben. Sollte der nach dem Start verfgbare Speicher (mind. 10 KByte) fr den TOS-MANAGER-Puffer nicht ausreichen, so wird vor Erscheinen der TOS-MANAGER-Dialogbox eine Warnmel- dung ausgegeben. Danach kann mit TOS-MANAGER halbwegs normal weitergearbei- tet werden. Allerdings sind die Funktionen "DISKCOPY" u. "FORMAT" gesperrt. Das Kopieren von und zur Diskette mit nur einem Disklaufwerk sollte wegen der extrem vielen Diskettenwechsel nicht benutzt werden. Nach gelungenen Start von TOS-MANAGER erscheint die TOS-MANAGER-Dialogbox. Unter dem Titel-Balken steht der Copyright-Hinweis sowie die Versionsnummer von TOS-MANAGER. Darunter befindet sich die Pfadbox fr den eingestellten Pfad des gerade angezeigten Inhaltsverzeichnisses. An den Pfad ist die Suchmaske angeh„ngt, d.h. es werden nur Namen angezeigt, die dieser Maske entprechen. Durch Anklicken dieser Box wird das Directory noch einmal ein- gelesen. Dies ist nach einem Diskettenwechsel notwendig, um das neue Direc- tory angezeigt zu bekommen. Bereits markierte Dateien sind danach nicht mehr markiert. Die Suchmaske wird auf "*.*" zurckgesetzt, die Such-Attri- bute werden ebenfalls zurckgesetzt. Das Directory wird in der grožen Box links darunter angezeigt. Hier stehen 15 Zeilen fr die Datei- und Ordnernamen bereit. Die Ordnernamen befinden sich vor den Dateinamen. šber der Box sind als Hinweis die Bedeutungen der Eintr„ge erkl„rt. In der ersten Spalte wird bei Ordnern ein Stern gezeich- net. Danach folgt der Datei-/Ordnername. Bei Dateien wird danach die Datei- l„nge in Bytes angezeigt. Daraufhin folgen die Dateiattribute, wobei "A" fr gesetztes Archiv-Bit, "R" fr gesetzten Schreibschutz ("read only") und "H" fr eine versteckte Datei ("hidden file") steht. Ein Strich ("-") be- deutet, daž das Attribut nicht gesetzt ist. Bei Ordnern wird stattdessen "DIR" angezeigt. Danach folgt das Erstellungsdatum und die Erstellungszeit der Datei. Unter der Directory-Box befinden sich die 16 Buttons fr die Laufwerkswahl. Nicht vorhandene Laufwerke werden hell dargestellt und sind deshalb auch nicht anw„hlbar. Ist nur ein Diskettenlaufwerk angeschlossen, so wird Lauf- werk B: trotzdem angezeigt; TOS simuliert dann dieses Laufwerk und fordert gegebenenfalls zum Diskettenwechsel auf. Beim Laufwerkswechsel wird in den gerade aktuellen Pfad dieses Laufwerks gewechselt. Zwischen der Directory-Box und der Laufwerkszeile befindet sich eine Information ber die Anzahl von Ordner- und Dateinamen, die von TOS-MANAGER momentan eingelesen sind (nur die Summe von Ordnern und Dateien). Daneben steht bei "MAX.:" die maximale Anzahl der Ordner- und Dateinamen, die ein- gelesen werden kann. Dabei muž man aber beachten, daž beim Kopieren von Dateien und Ordnern dieser Namens-Speicher neben den Datei-/Ordnernamen des Quelldirectory noch die Ordnernamen des gerade angew„hlten Zieldirectory aufnehmen muž. Neben der Directory-Box befindet sich die Scroll-Leiste. Mit dem obersten Button (sieht aus wie die "Close-Box" links oben bei den Fenstern) kann man in das bergeordnete Directory wechseln, sofern man sich nicht schon im Root-Directory befindet. Die darunterliegenden Buttons sind nur bei In- haltsverzeichnissen mit mehr als 15 Eintr„gen von Bedeutung, sie dienen zum Scrollen innerhalb der Directoy-Anzeige. Der zweitoberste Knopf ("S") springt an den Beginn der Directory-Anzeige, w„hrend man mit dem untersten ("E") zum Ende der Anzeige-Liste gelangt. Mit "+" und "-" kann man um 15 Zeilen in Richtung Beginn ("+") bzw. Ende ("-") weiterbl„tten. Mit den beiden Pfeilbuttons gelangt man um eine Zeile weiter Richtung Anfang (Pfeil hoch) oder Ende (Pfeil runter). Auf der rechten Seite der TOS-MANAGER-Dialogbox findet man schliežlich das Hauptmen. Die einzelnen Buttons werden sp„ter erkl„rt. Zum Anw„hlen von einigen Aktionen des Mens mssen Dateien bzw. Ordner markiert sein. Die angew„hlte Aktion bezieht sich dann auf die markierten Namen. Zum Anw„hlen eines Namens wird die entsprechende Namenszeile in der Directory-Box ange- klickt. Sie wird daraufhin invertiert gezeichnet. Durch nochmaliges An- klicken wird die Markierung aufgehoben. Die Markierungen bleiben beim Scrollen erhalten. Wurde mit einem Button ein Hauptmenpunkt angew„hlt, so erscheint meistens anstelle des Hauptmens ein Untermen. Eingaben und Mausklicks aužerhalb dieses Untermens zeigen keine Wirkung. Rechts oben ber der Pfad-Box werden die Attribute dargestellt, die bei den Ordner- und Dateinamen vorhanden sein mssen um in der Anzeigebox zu er- scheinen. Die Bedeutungen der 5 Buchstaben sind: D = Directories... A = Dateien mit Archivbit... R = Dateien mit gesetztem Schreibschutz... H = versteckte Dateien... O = Dateien ohne jegliche Attribute... ...werden angezeigt. Dabei ist die Reihenfolge der Buchstaben "DARHO". --------------------------------------------------------------------------- 6. DIE FUNKTIONEN VON TOS-MANAGER --------------------------------------------------------------------------- Zuerst werden die Funktionen aužerhalb des Hauptmens erkl„rt. TITEL-BALKEN: Klickt man den Titel-Balken an, so erscheint in der Directory-Box die Copyright-Meldung und der Shareware-Hinweis. Mit dem Anklicken von "OK" gelangt man wieder zur Directory-Anzeige zurck. PFADBOX: In der Pfadbox wird der Pfad des gerade in der Directory-Box angezeigten Inhaltsverzeichnisses ausgegeben. Darberhinaus wird auch die Dateimaske an den Pfad angeh„ngt. Sollte durch lange Ordnernamen und eine tiefe Schachtelung ein berlanger Pfadname entstehen, so wird dies durch das Abschneiden der ersten Ordnernamen (vom Root-Directory her gesehen) er- reicht. Dieses Stck wird durch mindestens 3 Punkte ersetzt, so daž sich ein Pfad folgender Gestalt ergeben kann: "D:\......\DIRECTOR.Y_3\DIRECTOR.Y_4\DIRECTOR.Y_5\DIRECTOR.Y_6\MASKE.*" Mit dem Anklicken der Pfadbox werden folgende Aktionen ausgefhrt: - Neueinlesen des Inhaltsverzeichnisses; dabei werden alle bestehenden Markierungen gel”scht. - Rcksetzen der Dateimaske auf "*.*", d.h. es werden alle Datei- und Ordnernamen eingelesen. - Rcksetzen der Attributsmaske, d.h. es werden alle Ordner- und Datei- namen eingelesen, egal welche Attribute sie besitzen. Die neue Maske wird rechts oben ber der Pfadbox angezeigt. Das Anw„hlen dieser Funktion ist nach einem Diskettenwechsel notwendig, da andernfalls TOS-MANAGER mit den falschen Dateien arbeiten k”nnte. (Allerdings nur wenn auch ein Inhaltsverzeichnis des Diskettenlaufwerks angezeigt wird. Sonst ist dies natrlich nicht n”tig, da bei Laufwerks- wechsel automatisch immer das Inhaltsverzeichnis neu eingelesen wird). Es ist zwar z.B. nicht m”glich eine auf der neu eingelegten Diskette nicht existierende Datei zu l”schen. Wenn aber auf der alten wie auf der neuen Diskette eine Datei mit demselben Namen und demselben Pfad existiert und zum L”schen markiert war, so wird damit die falsche Datei gel”scht. Ein auf der neuen Diskette ungltiger Pfad wird hingegegen bemerkt und mit einer entsprechender Fehlermeldung von TOS-MANAGER bedacht. Trotzdem sollte man nach einem Diskettenwechsel immer auch die Pfadbox anklicken oder mit dem Button "ROOT" ins Wurzelverzeichnis der Diskette wechseln, sofern Laufwerk A: oder B: angezeigt wird. Bei Laufwerksoperationen, die gerade durchgefhrt werden, wird der Mauszeiger in eine Biene verwandelt. Dieses Verhalten wird bei allen Aktionen von TOS-MANAGER verwendet. DIRECTORY-BOX: Hierin werden maximal 15 Datei- und Ordnernamen angezeigt. Durch An- klicken einer Zeile wird die Datei bzw. der Ordner markiert. Diese Zeile wird dann invertiert dargestellt. Zum Entmarkieren reicht ein weiterer Klick. Die markierten Dateien/Ordner k”nnen dann mit einer Funktion des Hauptmens bearbeitet werden, wie z.B. "DELETE" fr das L”schen von Dateien bzw. Ordnern. Ordner werden mit einem Stern vor ihrem Namen ange- zeigt. Durch einen Doppelklick auf eine Zeile mit einem Ordnernamen wird das Inhaltsverzeichnis dieses Ordners eingelesen und angezeigt. Ist die Directory-Box ganz leer, so enth„lt dieser Ordner keine Dateien bzw. Sub- directories, die der Datei- und Attributsmaske entsprechen oder der Ordner ist wirklich leer. Enth„lt der aktuelle Ordner mehr als 15 Dateien und/oder Ordner, so muž mit den Buttons der Scroll-Leiste weitergebl„t- tert werden. Die Markierungen bleiben dabei aber erhalten. SCROLL-LEISTE: Sie besteht aus 7 Buttons. Mit dem obersten (sieht aus wie die "Close- Box" bei einem Fenster) kann man in das bergeordnete Directory springen. Dies entspricht einem "cd .." von MS-DOS oder UNIX. Mit "S" gelangt man an den Beginn des Inhaltsverzeichnisses, mit "E" an das Ende. Mit "+" wird um 15 Namen weitergescrollt, mit "-" 15 Namen zurck. Mit den beiden Pfeiltasten gelangt man einen Namen vor (Pfeil runter) oder zurck (Pfeil hoch). Diese 6 Scrollbuttons haben natrlich nur eine Wirkung, wenn ent- sprechend viele Namen eingelesen sind. Bei weniger als 16 Namen sind da- mit alle 6 "aužer Betrieb". Bei z.B. 20 Namen wird mit "+" oder "-" natrlich nur um 5 Zeilen weitergebl„ttert, da man damit bereits am Ende bzw. am Anfang der Namensliste angelangt ist. Wie bereits erw„hnt bleiben beim Scrollen alle Markierungwn erhalten. LAUFWERKS-LEISTE: Die verfgbaren Laufwerke sind mit normaler Schrift dargestellt, w„hrend die nicht verfgbaren mit heller Schrift nicht anw„hlbar sind. Das aktuelle Laufwerk wird invers angezeigt. Mit einem Klick auf einen der (verfgbaren) Laufwerks-Buttons wechselt man auf dieses Laufwerk. Dort wird dessen akuelles Inhaltsverzeichnis angezeigt. Das bisher angezeigte Directory bleibt auf seinem Laufwerk aktuell. Ein Klick auf das in TOS- MANAGER eingestellte Laufwerk bleibt wirkunglos. Zu den verfgbaren Lauf- werken sei noch bemerkt, daž dazu alle Laufwerke z„hlen, die beim letzten Reset eingeschaltet waren. Nach dem Reset eingeschaltete Laufwerke sind auch fr TOS nicht verfgbar. Bei Rechnern mit nur einem angeschlossenen Disk-Laufwerk wird das Laufwerk B: vom TOS simuliert und zu den jeweils notwendigen Diskettenwechseln aufgefordert. Das waren die Funktionen aužerhalb des Hauptmens, nun folgen die Buttons des Hauptmens. ROOT: Damit wird in das Wurzelverzeichnis des aktuellen Laufwerks gewechselt. Die Masken werden dabei nicht beeinflusst. Befindet man sich bereits im Wurzelverzeichnis, so wird aužer bei Diskettenlaufwerken das Directory nicht noch einmal eingelesen. MASK: Dieser Button ruft das Masken-Untermen auf. Dieses wird wie alle wei- teren Untermens anstelle des Hauptmens gezeichnet. Auf der linken Seite befinden sich untereinander die folgenden 5 Buttons mit den Bedeutungen: DIR Directories (=Ordner) werden angezeigt ARC Dateien mit gesetztem Archiv-Bit werden angezeigt R/O Dateien mit gesetztem Schreibschutz werden angezeigt HID versteckte Dateien werden angezeigt OHNE Dateien ohne obige 3 Attribute werden angezeigt Dabei bezieht sich das "... wird angezeigt" auf angew„hlte, d.h. inverse Buttons. Es muž immer mindestens einer dieser 5 Buttons invers sein, sonst wird automatisch nach Verlassen dieses Mens der Button "OHNE" ge- setzt. Rechts befinden sich die Buttons fr die Eingabe der Namens-Maske. Dies sind 10 Buttons mit den vorgegebenen Masken "*.*", "*.PRG", ".TOS", usw. Dazu kommt noch der Button darunter, der die Eingabe einer beliebi- gen Namensmaske erlaubt (Er muž aber trotzdem angeklickt werden !!). Mit der Maske werden nur die Datei- und Ordnernamen, die zu ihnen passen, an- gezeigt. Es ist immer genau einer dieser 11 Buttons angew„hlt. Die Vor- einstellung ist "*.*". Beim unteren Button, bei dem die Maske ber die Tastatur eingegeben wird, sind alle Buchstaben (ohne Umlaute und "ž"), alle Ziffern, der Unterstrich und die beiden Joker-Zeichen "*" und "?" erlaubt. Dabei bedeutet "*" 0 oder (bis zur maximal zul„ssigen L„nge) be- liebig viele Zeichen, die beim Vergleich mit der Maske ignoriert werden, d.h. durch die Maske passen. "?" steht fr genau ein Zeichen, das beim Vergleich nicht beachtet wird. Ein paar Beispiele sollen dies verdeut- lichen: Maske Namen, die durch die Maske passen Namen, die nicht passen ------------------------------------------------------------------------- *.* alle keine *.C TM.C, OTTO.C, 123_5678.C TM.PRG, OTTO, OTTO.H TM*.C TMCOPY.C, TMDELETE.C, TM.C T.C, TM, TMCOPY.O, TC.C ?XXX?.C* AXXXA.C, AXXXA.CCC, BXXXD.CY AXXXA.D, AAXXXA.CA, OTT ?.* A.PRG, B.O, C.TOS, A, B, 3.123 AB.C, ABC, ABCDE.PRG O??O.H OTTO.H, OTDO.H, ODDO.H, OXJO.H OO.H, OTTO.PRG, OTTO O*.?? OTTO.12, O.XY, OOOOOOOO.QW, OO.CD OO.PRG, O.TOS, XY.12, Z OTTO OTTO alle anderen Nun noch ein paar Beispiele fr ungltige Masken und ihrer Behandlung durch TOS-MANAGER: Maske wird von TOS-MANAGER behandelt wie die Maske ---------------------------------------------------------- *XX.C *.C O*O.?? O*.?? XX*??.PRG XX*.PRG O*O*O.TOS O*.TOS Wird eine illegale Maske eingegeben, so wird sie entsprechend obiger Tabelle korrigiert. Die vom Benutzer eingegebene Maske wird beim n„chsten Aufruf dieses Mens wieder in diesem Button angezeigt. Bei der manuellen Eingabe der Maske muž beachtet werden, daž dieser Eingabebutton ebenfalls angeklickt werden muž, denn andernfalls wird der ausgew„hlte Button mit der vorgegebenen Maske beachtet. Der eingegebene Text wird dann gel”scht. Wird ber die Tastatur eine ungltige Maske (wie z.B. "TM:MAN.*" oder "KEINš™Ž.*") eingegeben, so wird der Button nach Verlassen des Mens ge- l”scht und als Maske wird daraufhin "*.*" verwendet und angezeigt. Das "MASK"-Men wird mit dem "OK"-Button verlassen. Will man die neue Auswahl rckg„ngig machen, so muž man dieses Men mit "Abbruch" beenden. Daraufhin wird der Zustand vor Aufruf des Mens wiederhergestellt. Nach Verlassen dieses Mens wird die Attributsmaske rechts ber der Pfad- Box aktualisert, wobei die einzelnen Buchstaben den Anfangsbuchstaben der 5 Attributs-Buttons im "MASK"-Men entsprechen. Dies gilt nur fr ge- setzte Attribute, da andernfalls ein Strich "-" an dieser Stelle gezeich- net wird. Sollen z.B. keine Directories angezeigt werden und sonst alles, so steht an dieser Stelle "-ARHO", d.h. das "D" wurde durch den "-" er- setzt. Die Reihenfolge dieser 5 Buchstaben ist "DARHO". Die Namensmaske wird dann an den aktuellen Pfad angeh„ngt und ebenfalls mit der Pfad-Box neu gezeichnet. Daraufhin wird das Directory unter Beachtung der beiden Masken neu eingelesen. SORT: Mit diesem Button wird in das Sortier-Men verzweigt. Hier findet man 4 Kn”pfe zur Auswahl. Damit wird das Sortierkriterium fr die Anzeige der Dateien und Ordner in der Directory-Box bestimmt. Mit dem ersten Button "DATEINAME" (Voreinstellung) wird alphabetisch nach dem Namen sortiert. Bei "EXTENSION" wird zuerst nach der Extension alphabetisch sortiert, dann bei gleicher Extension nach dem Dateinamen. "DATEILŽNGE" bewirkt eine nach aufsteigender Dateil„nge sortierte Anzeige, w„hrend bei "DATUM" die Anzeige mit den „lteren Dateien/Ordnern beginnt. Dateien mit gleicher L„nge bzw. gleichem Erstellungsdatum werden dann wiederum alphabetisch weiter sortiert. Bei der Sortierung bleiben ebenfalls alle Markierungen erhalten. Die Directory-Box wird nach dem Verlassen des Submens neu ge- zeichnet. Mit "Abbruch" wird die zuvor bestehende Sortierordnung beibe- halten und keine Neuanzeige durchgefhrt, hingegen wird mit "OK" die neue Ordnung best„tigt und zur Ausfhrung gebracht. MARK ALL: Dieser Button fhrt die Markierung aller eingelesenen Dateien und Ordner durch. DIRS: Markiert alle eingelesenen Ordner. Bereits markierte Dateien bleiben mar- kiert. FILES: Markiert alle eingelesenen Dateien. Bereits markierte Ordner bleiben mar- kiert. UNMARK ALL: Alle markierten Ordner und Dateien werden entmarkiert. COPY: Nachdem man die zu kopierenden Ordner und Dateien markiert hat, klickt man den "COPY"-Button an. Es erscheint anstelle des Hauptmens eine Box, die die Anzahl der zu kopierenden Dateien, Ordner und Bytes anzeigt. Zur Best„tigung muž "OK" angeklickt werden bzw. die "RETURN"-Taste gedrckt werden oder mit "ABBRUCH" wieder zum Hauptmen zurckgekehrt werden. Da- raufhin wird der Text dieses Buttons zu "COPY TO" ge„ndert. Nun werden nur noch Ordnernamen angezeigt. Die Attributsanzeige wechselt auf "D----" und eine bestehende Maske wird vorbergehend zu "*.*" ge„n- dert. Jetzt w„hlt man wie bereits beschrieben das Zieldirectory aus. Wird dieses angezeigt, so klickt man auf "COPY TO" und der Kopiervorgang be- ginnt. Es wird jeweils immer nur eine Datei auf einmal (oder bei Dateien, die gr”žer als der TOS-MANAGER-Puffer sind, mit mehreren Durchg„ngen) ko- piert. Dies bedeutet beim Kopieren mit nur einem Diskettenlaufwerk ein sehr h„ufiges Diskettenwechseln. Dies ist aber beim Desktop auch nicht anders. Beim Kopieren von Festplatte auf Festplatte, RAM-Disk, Diskette oder umgekehrt usw. ergeben sich aber keine solche aufwendigen Disketten- wechsel. Da fr das Kopieren der gesamte TOS-MANAGER-Puffer zur Verfgung steht, sollte der Kopiervorgang in wenigen Durchg„ngen erledigt sein. In der Directory-Box wird jetzt eine neue Box angezeigt, die die gerade be- arbeitete Datei bzw. den Ordner anzeigt, sowie die Anzahl der Dateien und Ordner, die noch kopiert werden mssen. Reicht der Platz auf dem Ziellaufwerk nicht mehr fr eine Datei, so wird sie dort wieder gel”scht, so daž nach dem Kopieren nur vollst„ndige Da- teien auf dem Ziellaufwerk vorhanden sind. Geschieht dies beim Kopieren von mehreren Dateien, so kann man bei der Fehler-Box "OK" anklicken um damit krzere Dateien, die noch auf das Ziellaufwerk passen, zu kopieren. Kann ein Ordner nicht angelegt werden, so wird dies mit der Fehler-Box quittiert. Daraufhin werden alle Dateien und Ordner, die in diesen hin- einkopiert werden sollen natrlich ignoriert. Die Kopierfunktion ist ab- brechbar. Wie dies gemacht werden kann wird sp„ter erkl„rt. M”chte man schon bei der Auswahl des Zieldirectory abbrechen, so kann man dies mit einem Klick auf den "ENDE"-Button rechts unten erreichen. Dann wird das Quelldirectory angezeigt und der "COPY TO"-Button wird zu "COPY" zurckverwandelt. Wird "COPY TO" angezeigt, so haben fast alle Buttons keine Funktion mehr, aužer denen zum Laufwerks- und Pfadwechsel, der Scroll-Leiste, der Pfad-Box und dem "ENDE"-Button. Mit der Pfad-Box kann man so also bei einem Diskettenwechsel das neue Directory einlesen. Beim Kopieren mssen Quell- und Zieldirectory verschieden sein, sonst wird nicht kopiert (es wird darber aber keine Meldung ausgegeben). Ist der Quellpfad im Zielpfad enthalten, so wird dieser Teil des zu kopieren- den Datei-Baumes ignoriert. Beim Kopieren werden die Dateiattribute sowie die Erstellungszeit und das Erstellungsdatum mitkopiert. Allerdings wird bei der Kopie das Archiv-Bit gesetzt. Nach dem Kopieren werden die alte Maske und Attribute wieder bercksichtigt und entsprechend angezeigt. In der Anzeige erscheint nun das Zieldirectory. MOVE: Verschieben von Dateien bedeutet, daž die Datei aus einem Ordner entfernt wird und in einen anderen Ordner "verschoben" wird, d.h. jetzt dort ent- halten ist. Fr das Verschieben von Dateien und Ordnern gilt das unter COPY gesagte. Als Einschr„nkung ist zu beachten, daž das Laufwerk nicht gewechselt werden kann. Da das Verschieben intern nur als ein Umbenennen von Dateien abl„uft, wird eine hohe Geschwindigkeit erreicht. MOVE ist ebenfalls abbrechbar. DELETE: Alle markierten Dateien und Ordner (mit ihrem Inhalt) werden nach An- klicken von "DELETE" gel”scht. Zuvor wird wieder an der Position des Hauptmens eine Box gezeichnet, die die Anzahl der zu l”schenden Dateien, Ordner und Bytes anzeigt. Ein zus„tzlicher Button "PHYS. L™SCHEN" kann angew„hlt werden. In diesem Fall wird physikalisch gel”scht, d.h. die Dateien werden mit Nullbytes berschrieben, der Datei- oder Ordnername wird vorher zu "$$$$$$$$.$$$" umbenannt und dann gel”scht, das Datum und die Zeit der Datei auf Null gesetzt und die Attribute gel”scht. Andern- falls wird normal gel”scht, d.h. nur der Eintrag im Directory und in der FAT. Dies bedeutet, daž die Datei m”glicherweise wiederhergestellt werden kann oder zumindest bei Textdateien der Inhalt gelesen werden kann. Bei "sensiblen Daten" sollte also physikalisch gel”scht werden. Dann hilft auch kein Undelete-Programm mehr weiter, die Daten k”nnen nicht wieder- hergestellt werden. Mit "OK" oder der "RETURN"-Taste wird best„tigt oder mit "ABBRUCH" widerrufen. Anstelle der Directory-Box wird die Info-Box gezeigt, die darauf hinweist, welche Datei bzw. welcher Ordner gerade ge- l”scht wird und wieviele noch gel”scht werden mssen. DELETE ist abbrech- bar. RENAME: Alle markierten Dateien und/oder Ordner (ab TOS 1.04) k”nnen hiermit um- benannt werden. Dazu werden die gewnschten Namen markiert und der "RENAME"-Button angeklickt. Daraufhin erscheint fr jeden markierten Namen eine Box an der Position des Hauptmens. Darin wird der alte Name angezeigt und es kann ein neuer Name eingegeben werden. Mit dem "OK"- Button wird dies best„tigt oder mit "ABBRUCH" zum evtl. n„chsten Namen bergegangen. Wird jedoch ein unzul„ssiger Dateiname eingegeben, so erscheint diesselbe Box noch einmal zur Eingabe eines korrekten Namens. Gibt man denselben Namen wie den Originalnamen ein oder l”scht diesen, dann wird kein Umbe- nennen durchgefhrt. Werden keine markierten Dateien umbenannt, so blei- ben die Markierungen erhalten, andernfalls werden sie beim anschlieženden Neueinlesen des Inhaltsverzeichnisses gel”scht. Bei TOS 1.00 und 1.02 werden markierte Ordnernamen ignoriert. TOUCH: Hiermit werden alle markierten Dateien mit der aktuellen Systemzeit und dem Systemdatum versehen. Nach Anklicken von "TOUCH" erscheint rechts eine Box, in der mit "OK" best„tigt oder mit "ABBRUCH" diese Aktion abge- brochen wird. Markierte Ordner k”nnen nicht bearbeitet werden und bleiben deshalb ohne Bercksichtigung. ATTRIBUTES: Diese Funktion erlaubt das Žndern der Dateiattribute und der Erstellungs- zeit und des -datums. Nach Anwahl von "ATTRIBUTES" gelangt man in ein Untermen. Im oberen Teil (bei "STATUS") kann man die 3 Kn”pfe "ARCHIVE", "READ-ONLY" und "HIDDEN" setzen oder l”schen. Bei gesetztem Button wird das jeweilige Attribut bei den markierten Dateien gesetzt und andernfalls gel”scht. Im unteren Teil befinden sich die zwei editierbaren Buttons "ZEIT" und "DATUM". Wenn zus„tzlich zur Attributs„nderung das Datum oder die Zeit ge„ndert werden soll, dann klickt man den jeweiligen Button an und gibt dann die neue Zeit und/oder das neue Datum ein. Es k”nnen beide Žnderung- en gleichzeitig durchgefhrt werden. Sind beide angew„hlt und gibt man ein ungltiges Datum oder eine ungltige Zeit ein, so erscheint eine Feh- lermeldung und beide Eingaben werden ignoriert. Mit "OK" wird die Durch- fhrung aller Žnderungen ausgel”st oder mit "ABBRUCH" verhindert. SEARCH: Mit "SEARCH" kann eine Datei auf dem aktuellen Laufwerk gesucht werden. Die Suche beginnt aber erst ab dem aktuellen Directory, d.h. im Normal- fall sollte man zuerst in das Wurzelverzeichnis wechseln und dann die Suche starten. Nach Anklicken von "SEARCH" erscheint rechts die Dialog- Box, in die man den Namen der gesuchten Datei eingibt. Mit "OK" wird die Suche gestartet oder mit "ABBRUCH" nicht ausgefhrt. Nach dem "OK" er- scheint in der Directory-Box eine Anzeige, die den Namen der zu suchenden Datei enth„lt. Wird die Datei gefunden, so wird in der Pfad-Box der Pfad der gesuchten Datei angezeigt und es erscheint wieder rechts eine Frage- Box, bei der man mit "OK" die Suche fortsetzen kann oder mit "ABBRUCH" beenden kann. Wurde die Datei nicht (mehr) gefunden, so wird in der Directory-Box wieder auf die Namensanzeige zurckgeschaltet. Attribute werden bei der Suche nicht bercksichtigt. Ein zu langer Pfad wird in der Pfad-Box mit "\....\" abgekrzt. LABEL: Hiermit kann der Name (= Volume Label) des Laufwerks bzw. der Diskette ge„ndert werden. Rechts wird eine Eingabe-Box angezeigt. Oben steht der bisherige Name und darunter gibt man den neuen ein. Wird derselbe Name eingegeben, so passiert nichts, ebenso bei leerer Eingabe oder bei Anwahl von "ABBRUCH". Die Ausfhrung wird mit dem "OK"-Button veranlažt. Bei TOS 1.00 und 1.02 ist zu beachten, daž eine Datei im Wurzelverzeichnis mit demselben Namen wie das Label gel”scht wird. Dies liegt an diesen TOS- Versionen und nicht am TOS-MANAGER. FASTLOAD: Diese Funktion kann nur ab TOS 1.04 angew„hlt werden. Bei den „lteren TOS-Versionen ist daher dieser Button in heller Schrift dargestellt. Das Fastload-Flag bewirkt (nur) bei Programmen und Accessories ein schnelleres Laden, da nicht der gesamte freie Hauptspeicher gel”scht wird, sondern nur die BSS. Allerdings kann es bei Programmen, die von einem vollst„ndig gel”schtem Speicher ausgehen, zu Abstrzen oder Fehl- funktionen kommen. Deshalb sollte bei diesen Programmen das Fastload-Bit gel”scht werden. Nach der Markierung der Dateien klickt man "FASTLOAD" an. Daraufhin er- scheint fr jede ausfhrbare Datei (mit den Extensions "PRG", "TTP", "APP" und "ACC") rechts eine Dialog-Box, die den Dateinamen anzeigt. Da- runter wird nach dem Fastload-Bit gefragt. Ist der "JA"-Button angew„hlt, so bedeutet dies daž das Fastload-Bit gesetzt ist. Ist "NEIN" angew„hlt, so ist es gel”scht. Soll die bisherige Einstellung beibehalten werden, so kann sowohl "OK" als auch "ABBRUCH" angeklickt werden. Bei einer Žnderung muž der "JA" bzw. der "NEIN"-Button und "OK" angeklickt werden. Wurde bei allen markierten Files keine Žnderung durchgefhrt, so bleiben die Mar- kierungen erhalten, andernfalls wird das Directory neu eingelesen. NEW FOLDER: Zum Anlegen eines neuen Ordners klickt man "NEW FOLDER" an und gibt in der rechts erscheinenden Dialog-Box den neuen Namen ein und best„tigt mit "OK". PRINT: Dient zum Ausdrucken von Dateien. Nach Markieren der Dateien (Ordner wer- den ignoriert) klickt man "PRINT" an und es erscheint eine Dialog-Box, die die Anzahl der auszudruckenden Dateien und Bytes angibt und mit "OK" best„tigt wird oder mit "ABBRUCH" verlassen wird. Daraufhin erscheint fr jede zu druckende Datei eine Alert-Box mit der Aufforderung das Papier richtig in den Drucker einzulegen. Nach der Best„tigung wird dann ge- druckt sofern der Drucker eingeschaltet, ON-LINE ist und mit Papier ver- sorgt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, dann muž man die Druckbereit- schaft in der dann erscheinenden Alert-Box mitteilen oder das Drucken ab- brechen. Dies muž aber fr jede markierte Datei einzeln durchgefhrt wer- den. W„hrend des Druckens kann abgebrochen werden. Wird der Drucker zwischen- durch auf OFF-LINE oder ausgeschaltet, so wird die Datei nach dem TOS- Timeout von ca. 30 Sekunden ins Leere geschickt. Das ž des deutschen Zei- chensatzes wird in ein kleines Beta umgewandelt, da sonst z.B. bei EPSON- Druckern das Peseta-Zeichen gedruckt wird. PRINT DIR: Damit kann man das Directory auf verschiedene Arten ausdrucken. Nach dem Anklicken erscheint ein Untermen, mit dem man die Art des Ausdrucks be- stimmt. Mit "OK" wird das gew„hlte Directory ausgedruckt oder mit "ABBRUCH" wird dies verhindert. Wenn der Drucker nicht bereit ist, so er- scheint die bei PRINT erw„hnte Alert-Box. Die eingestellte Maske und die Attributsmaske werden ebenso bercksichtigt wie das aktuelle Directory. Dies bedeutet, daž nur Dateien und/oder Ordner angezeigt werden, die den Masken entsprechen. Begonnen wird ab dem aktuellen Directory. Zuerst wird eine Kopfzeile mit der Art des Directory-Ausdrucks gedruckt, gefolgt von den beiden Masken und dem Start-Directory. Nach den Directories wird noch eine Zusammenfassung ber die Anzahl der Dateien, Ordner und Bytes ge- druckt. Folgende Arten des Ausdrucks stehen bereit: ANZEIGE: Es wird das eingelesene Directory ausgedruckt. DIRECTORY-BAUM: Der gesamte Directory-Baum wird graphisch dargestellt. So erkennt man die Verschachtelung der Ordner und die in ihnen enthaltenen Dateien. Es werden zwei Zeichen des IBM-Graphikzeichensatzes verwendet. Bei EPSON-Druckern empfiehlt es sich mit dem erweiterten EPSON-Zeichensatz zu arbeiten. Beim Ausdruck des Baumes ist zu beachten, daž bei der Attributsmaske Directories zugelassen sind ! DIRECTORY-LISTE: Hier wird jedes Directory des Baumes im selben Format wie in der Directory-Box dargestellt; vorangestellt ist jeweils der Directory-Pfad. TREE: Es werden graphisch nur die Directories des Baumes aus- gedruckt, erg„nzt mit der Anzahl der in ihnen enthal- tenen Dateien. SUCH-LISTE: Žhnlich wie DIRECTORY-LISTE, jedoch werden nur diejeni- gen Directories ausgedruckt, die Dateien enthalten, die den Masken entsprechen. D.h. also keine leeren Direc- tories. Somit kann man sich alle Programme mit ihren Pfaden anzeigen lassen. FORMAT: Hiermit k”nnen Disketten formatiert werden. Es sind aber keine HD-Formate m”glich. Nach Anwahl von "FORMAT" erscheint ein Submen. Dort werden die Parameter fr das gewnschte Diskettenformat eingegeben. Zuerst kann man einen (optionalen) Diskettennamen (Volume Label) eingeben. Danach legt man das Laufwerk (A: oder B:) fest, in dem formatiert werden soll. Als n„chstes bestimmt man, ob man ein- oder zweitseitig formatiert. Achtung: bei einem einseitigen Diskettenlaufwerk (SF 354) darf man nicht zweiseitig formatieren, da dies nicht m”glich ist. Es erscheint dann w„hrend des Formatierens nach etwas l„ngerer Zeit die ent- sprechende Fehlermeldung von TOS-MANAGER. Danach muž man sich fr die Anzahl der Sektoren pro Spur entscheiden, d.h. 9 oder 10 Sektoren. Der Standard bei TOS ist 9 Sektoren/Spur. Man kann jedoch problemlos 10 Sektoren pro Spur anw„hlen, dies bereitet TOS keinerlei Probleme. Dadurch kann man bei einer 2-seitigen Diskette statt 720 KB nun 800 KB abspeichern. Und dies gibt im Gegensatz zum Formatieren mit 81 und mehr Spuren auf den unterschiedlichen Laufwerken, die von ATARI verwendet werden, keine Probleme mit unlesbaren Sektoren auf diesen Spuren, die nicht von allen Laufwerken errreicht werden k”nnen. Diese 10- Sektor-Disketten k”nnen nun auch ab Rainbow-TOS (1.04) vom Desktop aus diskettenweise kopiert werden, dateiweise war es schon immer m”glich. Als n„chstes muž man sich fr den Spiral-Faktor entscheiden. Bei TOS 1.00 ist der Faktor 0 vorgegeben, d.h. der Faktor 2 kann nicht angeklickt wer- den. Bei einer von diesem TOS formatierten Diskette befinden sich die Sektoren 1 der einzelnen Spuren an derselben Stelle, d.h auf einer ge- dachten Linie vom Mittelpunkt der Diskette zum Rand. Wenn nun bei langen Dateien eine Spur gelesen wurde und zur n„chsten Spur gewechselt worden ist, dann sind schon ein paar Sektoren durchgerutscht und man muž noch ca. eine 3/4-Umdrehung warten bis wieder Sektor 1 unter dem Lesekopf er- scheint und gelesen werden kann. Die Vermeidung dieses Zeitverlustes war das Ziel der Spiralisierung von Disketten. Dies bedeutet eine Versetzung der Sektoren jeder Spur um den Spiral-Faktor, bei TOS-MANAGER & TOS 1.04 also um 2 Sekoren. Dadurch befindet sich nach einem Spurwechsel der erste Sektor immer gleich lesbar unter dem Lesekopf und es wird keine Zeit mit einer Leerumdrehung verschwendet. Dieser Beschleunigungseffekt tritt be- sonders bei Disketten mit l„ngeren zusammenh„ngenden (d.h. aufeinander- folgende Sektoren und Spuren) Dateien auf. Da von TOS automatisch so for- matiert wird, sollte man es ebenfalls so tun, schon der Geschwindigkeit wegen. Als letzer Auswahlpunkt steht die Anzahl der FAT-Sektoren an. TOS kommt eigentlich mit 3 Sektoren pro FAT aus, so daž man damit 4 Sektoren mehr Platz bekommt. Man kann natrlich dem Standard von TOS mit 5 Sektoren folgen. Nach M”glichkeit sollte man aber seine Disketten immer gleich formatieren, um sie damit auch vom Desktop aus (diskettenweise) kopieren zu k”nnen, da es genau dieselben Diskettenformate beim Kopieren erwartet. (Dem kann man aber mit dem flexiblen DISKCOPY von TOS-MANAGER abhelfen). Mit "OK" wird der Formatiervorgang gestartet oder mit "ABBRUCH" verhin- dert. Danach erscheint anstelle der Directory-Box einen Anzeige-Box, die die Nummer der gerade formatierten Spur anzeigt. Das Formatieren ist (wie sp„ter erl„utert wird) abbrechbar. Nach einem Abbruch wird noch eine Warnung angezeigt, die auf eine unvollst„ndige und evtl. unbrauchbare Diskette hinweist. Begonnen wird beim Formatieren rckw„rts mit der letz- ten Spur. Dies hat den Vorteil, daž wenn sich eine wichtige Diskette noch im Laufwerk befindet, man diese schnell auswerfen kann oder das Kopieren abbrechen kann ohne daž das Directory und die beiden FAT's gel”scht sind und damit die Daten fast unwiderruflich verloren sind. Wenn man es noch halbwegs rechtzeitig bemerkt, kann man den Grožteil des Disketteninhalts retten. TOS-MANAGER erzeugt einen eigenen Bootsektor. Dieser enth„lt den Hinweis, daž diese Diskette mit TOS-MANAGER formatiert wurde. Ferner sind die ein- zelnen Parameter des Diskettenformats vermerkt. Der Bootsektor ist auf jeden Fall nicht ausfhrbar. M”chte man seine Disketten auf einem PC mit 3.5-Zoll-Laufwerk weiterverwenden, so muž folgende Einstellung verwendet werden: 2 Seiten, 9 Sektoren, Spiralfaktor 0 oder 2, 3 Sektoren pro FAT. Dies ergibt eine 720 KB-Diskette, die mit einem MS-DOS-kompatiblen Boot- sektor versehen ist und (dies wurde getestet) von MS-DOS 3.3 und 4.01 (und wohl allen neueren Versionen) gelesen und beschrieben werden kann. Auch unter OS/2 Version 1.30 gab es keine Probleme. (M”chte man von der PC-Seite eine solche Diskette herstellen, so muž man sie fr Laufwerk A: mit "format a: /N:9" erzeugen.) TOS-MANAGER formatiert ausschliežlich mit 80 Spuren pro Disk um damit auf allen Laufwerken lesbare Disketten herzustellen. Der Gewinn durch 10 Sek- toren/Spur ist auf jeden Fall gr”žer als der mit 83 Spuren pro Diskette erreichte. Die Seriennummer der Diskette wird als Zufallszahl ermittelt, so daž die Disketten fr TOS unterscheidbar bleiben und ein Disketten- wechsel erkannt werden kann. Ist der TOS-MANAGER-Puffer kleiner als 10 KByte, so kann nicht formatiert werden, dieser Menpunkt wird dann in heller Schrift als nicht anw„hlbar gekennzeichnet. Dies wird beim Aufruf von TOS-MANAGER mit einer Alert-Box gemeldet. Bei der Accessory-Version wird diese Sperre wieder rckg„ngig gemacht, sofern wieder gengend Spei- cher verfgbar sein sollte. Die Puffergr”že kann im Hauptmen unter "SYSTEM" erfragt werden. DISKCOPY: Diese Funktion erm”glicht das Kopieren ganzer Disketten. Dazu erscheint ein Untermen. Hier hat man zur Auswahl ob "IDENTISCH" oder "FLEXIBEL" kopiert werden soll. Beidesmal wird eine bereits formatierte Zieldiskette erwartet. Beim identischen Kopieren muž aber die Zieldiskette genau das- selbe Format haben wie die Quelldiskette. Dieses kann man gegebenenfalls unter dem Hauptmen-Punkt "DRIVE" erfahren. Das identische Kopieren kopiert auch einen ausfhrbaren Bootsektor mit, allerdings wird die Seriennummer der Zieldiskette bernommen u. die Prf- summe daran angepažt. Die Seriennummer der Zieldiskette wird generell nicht ge„ndert, so daž Diskwechsel fr TOS erkennbar bleiben. Ist der Bootsektor nicht ausfhrbar, so wird er nicht mitkopiert, sondern nur die relevanten Daten werden in den Bootsektor der Zieldisk geschrieben. Die Prfsumme des Zielbootsektors wird immer berprft damit die Ausfhrbar- keit bzw. Nichtausfhrbarkeit der Kopie immer dem Original entspricht. M”chte man eine einseitige Diskette auf eine zweiseitige kopieren oder eine 9-Sektor-Disk auf eine mit 10 Sektoren pro Spur, so muž das flexible Kopieren angew„hlt werden. Damit wird der Inhalt der "kleineren" Diskette auf die "gr”žere" kopiert. Disketten mit gr”žerer Kapazit„t kann man aber nicht auf solche mit geringerem Fassungsverm”gen kopieren, dies wird mit einer Fehlermeldung bedacht. Bei der flexiblen Kopiermethode wird aller- dings die FAT- und Directory-L„nge der Quelldiskette auf die Zieldiskette bertragen. Das restliche Format wird unver„ndert bernommen. Damit mžte man sogar 11-Sektoren-Disketten kopieren k”nnen. Dies wurde jedoch nicht getestet. Als zweiten Punkt muž man die Kopierrichtung angeben, also A: nach B: od. umgekehrt. Beim Kopieren mit nur einem Laufwerk wird Laufwerk B: vom TOS simuliert und zu den entsprechenden Diskettenwechseln aufgefordert. Mit "ABBRUCH" kann man das Kopieren verhindern. Nach der Best„tigung mit "OK" wird in der Directory-Box eine Anzeige gezeichnet, die Informationen ber die gerade durchgefhrte Aktion ("LESE" bzw. "SCHREIBE") u. das jeweilige Laufwerk angibt. Dazu kommt noch die Anzahl der noch zu bearbeitenden Sektoren. Beim Kopieren von 9-Sektor-Disks auf 10-Sektor-Disketten oder umgekehrt kann der Fall auftreten, daž sich die Anzahl der noch zu lesen- den Sektoren sich geringfgig von der Anzahl der noch zu schreibenden Sektoren zu Beginn eines Kopierdurchganges unterscheidet. Dies kommt da- von, daž diese Anzeige nur einmal bei jeder Spur aktualisiert wird und deshalb aufgrund des Sektoren/Spur-Unterschiedes nicht immer genau ber- einstimmt. Es werden natrlich alle Sektoren der Diskette kopiert. Beim Kopieren wird der gesamte TOS-MANAGER-Puffer verwendet. Ist der TOS- MANAGER-Puffer kleiner als 10 KByte, so wird das Disketten-Kopieren ge- sperrt. Darauf wird sp„ter noch einmal eingegangen. Steht nur ein Lauf- werk zur Verfgung und ist der Puffer klein, so sollte man das Kopieren besser unterlassen, da man sonst zum DJ wird. Der Puffer sollte mind. ca. 30 bis 50 Prozent der Diskettenkapazit„t aufnehmen k”nnen. Seine Gr”že kann im Hauptmen unter "SYSTEM" angesehen werden. Der Kopiervorgang ist abbrechbar. Wurde dies durchgefhrt, so wird eine Warnmeldung ber eine m”glicherweise nicht verwendbare Zieldiskette ausgegeben. SYSTEM: Damit kann man diverse System-Informationen erhalten und den Blitter und das WRITE-Verify beeinflussen. Nach dem Anklicken von "SYSTEM" erscheint rechts eine Dialog-Box, die verschiedene Daten anzeigt. Dies sind in fol- gender Reihenfolge: das gesamte RAM des Rechners, das freie RAM, die An- zahl der freien Speicherbl”cke und die Gr”že des Puffers von TOS-MANAGER. Das gesamte RAM wird ber eine Systemvariable bestimmt, so daž bei einem Atari TT evtl. keine vernnftige Angabe erfolgen kann, dann werden statt- dessen 5 Unterstriche angezeigt. Das freie RAM wird ber die GEMDOS- Funktion Malloc() ermittelt, daher sollte sie immer korrekt sein. Als Einschr„nkung gilt aber, daž nur die 30 gr”žten Speicherbl”cke betrachtet werden. Die Anzahl der freien Speicherbl”cke enth„lt immer den einen Speicherblock, der von TOS-MANAGER als Puffer benutzt wird. Ist die Zahl gr”žer als 30, so wird generell ">30" angezeigt. Im zweiten Abschnitt werden die TOS-Version, das TOS-Erstellungsdatum, die GEM- und die GEMDOS-Version angezeigt. Im dritten Abschnitt wird das Laufwerk angezeigt, von dem beim n„chsten Reset gebootet wird. Mit "AB- BRUCH" kann man zum Hauptmen zurckkehren, w„hrend man mit "WEITER" zur n„chsten Dialog-Box gelangt, die anstelle der vorigen gezeichnet wird. Dort sind zwei Einstellungen m”glich. Zum einen das WRITE-Verify. Beim Schreiben wird normalerweise der geschriebene Sektor noch einmal ber- prft, was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Diese šberprfung kann unter "Verify" ein- oder ausgeschaltet werden. Dadurch kann das Kopieren von Dateien oder Disketten beschleunigt werden, allerdings auf Kosten der Sicherheit. Der momentane Zustand der Verify-Funktion wird mit dem vorge- w„hlten Button angezeigt. Dies gilt auch fr das zweite Feld, das nur bei vorhandenem Blitter er- scheint. Dort kann der Blitter ein- oder ausgeschaltet werden. Wird TOS- MANAGER als Accessory benutzt, so wird bei der Rckkehr zum Desktop der dort eingestellte Zustand des Blitters wiederhergestellt, so daž das Ein- oder Ausschalten des Blitters nur beim Aufruf von TOS-MANAGER aus einem GEM-Programm sinnvoll ist. Bei der Programmversion bleibt damit die Žnde- rung des Blitter-Status ohne Folgen. Mit "OK" werden die Einstellungen best„tigt oder mit "ABBRUCH" nicht beachtet. DRIVE: Dieser Hauptmenpunkt dient zur Anzeige von wichtigen Laufwerksinforma- tionen des aktuellen Laufwerks. Nach Anklicken von "DRIVE" erscheint die erste Dialog-Box. Es werden die Daten des in der Laufwerksleiste ange- w„hlten Laufwerks angezeigt. Zuoberst wird der Laufwerksbuchstabe gefolgt von dessen Label dargestellt. Darunter die Anzahl der sich auf diesem Laufwerk befindenden Ordner und Dateien. Dabei werden die Namensmaske und die Attributsmaske nicht bercksichtigt. Als n„chstes folgt die Anzahl der belegten der freien Bytes. Daraufhin wird der Belegungsfaktor in Pro- zent angegeben. Schliežlich wird die Gesamtkapazit„t des Laufwerks ange- zeigt. Mit "ABBRUCH" kehrt man zum Hauptmen zurck und mit "WEITER" ge- langt man zur zweiten Dialog-Box mit weiterreichenden Informationen. Dort werden einige Daten des BIOS-Parameter-Blocks (BPB) angezeigt. Dies sind im Einzelnen: die Anzahl der Bytes pro Sektor, die Anzahl Sektoren pro Cluster, die L„nge (in Sektoren) des Directory's und der File Allo- cation Table (FAT). Danach folgt die Angabe, ob das Laufwerk mit 12 (Dis- ketten, z.T. RAM-Disks) oder mit 16-Bit-FATs (Festplatten und einige RAM- Disks) arbeitet. Dann folgen die Anzahl der Cluster u. Sektoren des Lauf- werks und zum Schluž die Kapazit„t des Laufwerks in KByte. Mit "OK" wird diese Box verlassen. DISPLAY: Liefert Informationen ber die in der Anzeige eingelesenen Dateien und Ordner. Im ersten Block werden die Anzahl der angezeigten Ordner und Da- teien sowie die Gesamtzahl der Bytes dieser Dateien dargestellt. Im zwei- ten Block werden dieselben Informationen angezeigt, allerdings nur fr die markierten Ordner und Dateien. Mit "OK" gelangt man zum Hauptmen zu- rck. FOLDER: Diese Funktion zeigt Informationen ber markierte Ordner an. Sie kann deshalb nur aufgerufen werden, wenn mindestens ein Ordner markiert ist. Es wird zuerst die Anzahl der markierten Ordner gezeigt, darunter folgen die Anzahl der darin enthaltenen Ordner und Dateien und deren Bytes. Diese Daten werden wiederum ohne Bercksichtigung der Masken gewonnen. ENDE: Damit wird TOS-MANAGER verlassen. Bei der Programm-Version kehrt man zum Desktop oder der jeweiligen Shell (z.B. GEMINI oder MUPFEL) zurck. Bei der Accessory-Version gelangt man je nachdem entweder ins Desktop bzw. in die Shell (z.B. GEMINI) oder andererseits ins GEM-Programm zurck, von dem aus TOS-MANAGER aufgerufen worden war. TOS-MANAGER setzt auf jeden Fall die aktuellen Pfade aller vorhandenen, d.h. bei GEMDOS angemeldeten Laufwerke, auf dieselben Pfade, die vor dem Aufruf von TOS-MANAGER Be- stand hatten. Nur die (beiden) Diskettenlaufwerke bleiben davon unbe- rhrt. Danach wird gegebenenfalls der TOS-MANAGER-Puffer freigegeben. Bei der Accessory-Version merkt sich TOS-MANAGER den Pfad des gerade ange- zeigten Directory, um es beim n„chsten Aufruf wieder anzeigen zu k”nnen. Dies waren nun alle anw„hlbaren Funktionen. Nun folgen noch einige weitere wichtige Informationen und Merkmale von TOS-MANAGER: ABBRUCH VON FUNKTIONEN: Alle File-Funktionen k”nnen abgebrochen werden. Bei allen Funktionen kann mit dem "ABBRUCH"-Button die Ausfhrung der Funktion verhindert werden. In diesem Falle werden alle Buttons wieder auf die vorigen Positionen zu- rckgesetzt. Wird jedoch "OK" angeklickt, so kann dann auf andere Weise abgebrochen werden. Entweder durch gleichzeitiges Drcken beider Maustas- ten od. durch gleichzeitiges Drcken der ALTERNATE- und der CONTROL-Taste auf der Tastatur. Diese Tasten sollten solange gedrckt werden, bis auf dem Bildschirm eine Alert-Box erscheint und nachfragt, ob abgebrochen od. weitergemacht werden soll. Bei den dateiweisen Funktionen (z.B. DELETE, COPY) wirkt die Funktion nur auf ganze Dateien, d.h. vor dem eigentlichen Kopieren der Datei wird der Tasten-Status geprft und dann wird die Datei entsprechend ganz oder gar nicht kopiert, also nie unvollst„ndig. Bei den reinen Diskettenfunktionen (FORMAT und DISKCOPY) gilt dies nicht. Dort wird aber bei unvollst„ndiger Ausfhrung der Funktion zum Schluž eine entsprechende Warnmeldung ange- zeigt. Die beiden Druckerfunktionen PRINT und PRINT DIR k”nnen auch abge- brochen werden, dann wird ein entsprechender Abbruchshinweis ausgedruckt ("--- ABBRUCH ---"). DATEI EXISTIERT BEREITS: Eine solche Dialog-Box erscheint anstelle der Directory-Box, wenn eine Datei mit diesem Namen im Zieldirectory bereits existiert. Dies kann beim Kopieren, beim Verschieben, beim Umbenennen und beim Erzeugen eines Ord- ners passieren. Der bereits existierende Dateiname ist in dem Eingabefeld bereits vorgegeben. Jetzt hat man die M”glichkeit diesen zu „ndern oder einen neuen Dateinamen einzugeben und danach "OK" anzuklicken od. mittels "ABBRUCH" die gesamte Funktion abzubrechen bzw. mit "šBERSPRINGEN" zur n„chsten zu bearbeitenden Datei berzugehen. Letzteres ist bei "NEW FOL- DER" natrlich nicht m”glich. Der neu eingegebene Name wird ebenfalls auf Existenz sowie auf ungltige Zeichen berprft. Bei leerer Eingabe ers- cheint wieder die Dialog-Box. Bei "COPY" kann durch Anklicken von "OK" ohne Žnderung des vorgegebenen Namens eine bereits bestehende Datei ber- schrieben werden. FEHLER-BOX: Tritt ein Fehler auf, so erscheint die Fehler-Box. In den beiden Kopf- zeilen wird die Funktion und gegebenenfalls der Dateiname angezeigt, bei denen der Fehler aufgetreten ist. Danach folgt eine bis zu 3-zeilige Er- kl„rung des Fehlers. Die Box kann ber die beiden Buttons "OK" und "AB- BRUCH" verlassen werden. W„hrend "OK" immer anw„hlbar ist, wird "ABBRUCH" manchmal als nicht anw„hlbar (helle Schrift) gesetzt. In diesem Fall ist die Fehlermeldung mit "OK" zu quittieren und die Funktion wird komplett abgebrochen. Ist jedoch "ABBRUCH" anw„hlbar, so wird mit "ABBRUCH" kom- plett abgebrochen, w„hrend mit "OK" zum Teil bei der gerade bearbeiteten und bei den weiteren Dateien immer versucht wird, die Funktion auszufh- ren. Pažt zum Beispiel beim Kopieren von mehreren Dateien eine sehr lange Datei nicht mehr auf die Diskette, so erscheint die Fehlermeldung. Mit "OK" kann man jetzt versuchen noch weitere krzere Dateien auf diese Dis- kette zu kopieren. Das Fortsetzen der Funktion ist nicht bei allen Funk- tionen sinnvoll, deshalb wird es gegebenenfalls von TOS-MANAGER nicht an- geboten. HAUPT-MENš-BUTTONS: Diese haben nicht immer eine Funktion, und zwar dann, wenn diese Funktion sinnlos ist. D.h. auf das Anklicken dieser Buttons erfolgt dann keinerlei Reaktion. Sind keine Dateien oder Ordner markiert, so erfolgt bei den meisten Dateifunktionen wie COPY, MOVE, DELETE, ATTRIBUTES, TOUCH, RENAME, FASTLOAD und PRINT keine Reaktion. Manche Buttons sind in heller Schrift gesperrt wie bei TOS 1.00 und 1.02 zum Beispiel FASTLOAD. Ist der TOS-MANAGER-Puffer zu klein, werden FORMAT und DISKCOPY ebenfalls ge- sperrt. Wenn kein Programm markiert ist, reagiert FASTLOAD auch bei TOS 1.04 nicht. Bei TOS 1.00 und 1.02 werden Ordner bei RENAME nicht berck- sichtigt, im Gegensatz zum Rainbow-TOS. Ist kein Diskettenlaufwerk ange- schlossen (bei 520 ST, 260 ST etc. mit Festplatte) oder eingeschaltet, so wird automatisch FORMAT und DISKCOPY gesperrt, da dies ohne Disklaufwerk keinen Sinn ergibt. RECHNER MIT NUR EINEM ANGESCHLOSSENEN DISKETTENLAUFWERK: Diese Rechner k”nnen mit Laufwerk B: genauso arbeiten wie mit dem Desk- top. Das Laufwerk B: wird von TOS simuliert. Es fordert zu den ent- sprechenden Diskettenwechseln auf, die nach Ausfhrung mit der RETURN- Taste oder mit der Maus quittiert werden mssen. TOS-MANAGER zeigt des- halb immer Laufwerk B: in der Laufwerksleiste an, ausgenommen es gibt auch kein Laufwerk A:, d.h. es ist berhaupt kein Laufwerk angeschlossen. DISKETTENWECHSEL: In der Regel werden Diskettenwechsel von TOS-MANAGER erkannt. Die b- lichen Probleme tauchen bei schreibgeschtzten Disketten auf. Wurde die Diskette w„hrend einer Funktion gewechselt und ist dieses Laufwerk in der Anzeige, so wird in der Regel das Directory neu eingelesen. Dies k”nnte evtl. im Root-Directory unterbleiben. Gr”žere Fehler drften aber nicht auftreten, da man natrlich nichtexisterende Datei z.B. nicht umbenennen kann oder auf nichtexistende Pfade nicht zugreifen kann. In diesen F„llen erscheint eine entsprechende Fehlermeldung mit dem Hinweis auf ausgewech- selte Disketten. Hat man absichtlich die Diskette gewechselt und m”chte man das neue Directory angezeigt bekommen, so muž man nur die Pfadleiste anklicken und es wird das neue Inhaltsverzeichnis eingelesen und darge- stellt. SCHACHTELUNGSSTRUKTUR DES DATEI-SYSTEMS: Da TOS-MANAGER selbst schon relativ viel Speicher ben”tigt, wurde der Stack mit 10 KByte so klein wie m”glich gehalten. Damit kann man ein Datei-System mit bis zu 15 Ordnerebenen bearbeiten. Zum Teil sind auch gr”žere Tiefen m”glich. Sind jedoch zu viele ineinandergeschachtelte Ord- ner (in die Tiefe) vorhanden, so kann ein Stack Overflow auftreten. Diese Meldung wird auf dem Bildschirm ausgegeben, gefolgt von dem durch das TOS ausgel”sten Reset. Abhilfe schafft hier nur eine Vergr”žerung des Stacks. Allerdings sollte eine solche Ordnerstruktur mit bis zu 15 Ebenen eigent- lich fr alle Anwendungen ausreichen oder m”chte sich jemand als Tarzan durch die Ordner-B„ume hangeln ? --------------------------------------------------------------------------- 7. GARANTIEVERZICHTSERKLŽRUNG --------------------------------------------------------------------------- Es gibt keinerlei Garantie oder sonstige Gew„hrleistung auf TOS-MANAGER. Dazu wird jede Haftung fr durch den Gebrauch von TOS-MANAGER entstandene Sch„den jeglicher Art ausgeschlossen. Es besteht keinerlei Anspruch auf die korrekte Funktion der oben beschriebenen Features von TOS-MANAGER. Das Pro- gramm wird daher auf EIGENE GEFAHR UND VERANTWORTUNG benutzt !!! Obige S„tze sollen jetzt nicht bedeuten, daž TOS-MANAGER nicht richtig oder berhaupt nicht funktioniert. TOS-MANAGER wurde ausfhrlich getestet und hat im Test keine Fehlfunktionen gezeigt. Man kann jedoch (fast) nie alle zum Teil nur theoretischen Fehlerm”glichkeiten erzeugen und testen od. erkennen. Nobody is perfect... --------------------------------------------------------------------------- 8. LITERATURHINWEISE --------------------------------------------------------------------------- Hier nun ein paar Bcher oder Zeitschriftenartikel, die mir bei der Arbeit an TOS-MANAGER geholfen und mir die eine oder andere Anregung gegeben haben und jedem zur Lektre weiterempfohlen werden k”nnen: Jankowski, Reschke, Rabich: "ATARI ST Profibuch", 2. Auflage, SYBEX Brod, Stepper: "Scheibenkleister II", MAXON Aumller, Luda, M”llmann: "GEM-Programmierung in C", Markt & Technik Pauli: "Das TOS 1.4 Update-Buch", Data Becker Alex Esser: "Somewhere over the rainbow" in ST-Computer 5,6,7/8,10 /90, MAXON Jrgen Stessun: "Wie schnell sind Disketten zu laden ?" in ST Computer 12/89, MAXON Julian Reschke: "Atarium" dauerhaft in ST Magazin, Markt & Technik --------------------------------------------------------------------------- 9. HINWEISE AUF DIE GETESTETEN KONFIGURATIONEN --------------------------------------------------------------------------- Die Entwicklung von TOS-MANAGER wurde mit Turbo C Version 1.1 begonnen und mit Pure C fertiggestellt. Als Rechner kam haupts„chlich ein MEGA 2 mit TOS 1.04 zum Einsatz. Er wurde mit einem SM124 und einer MEGAFILE 30-Festplatte komplettiert. Zum Drucken stand ein EPSON LQ-500 bereit. Dieser wurde durch einen LQ-570 ersetzt. Auf der Software-Seite waren neben AHDI 1.7 und 3.01 das Luftschlož (RAM-DISK aus dem Scheibenkleister) und die diversen Patch- und Zu- satzprogramme von Atari verbucht. Ferner kam AMC-GDOS 4.0 zum Einsatz. Dies ist im Wesentlichen die haupts„chlich benutzte und zum Ende der Entwicklung vorhandene Konfiguration, mit der auch die meisten Tests durchgefhrt wur- den. Zus„tzlich wurde noch ein auf 1 MByte RAM aufgersteter 260 ST getestet. Er war mit zwei SF 354-Laufwerken ausgestattet und mit TOS 1.00 auf ROMs aus- gerstet. Als Monitor kam wieder ein SM 124 von Atari zum Einsatz. Mit TOS-MANAGER formatierte IBM-kompatible 3.5-Zoll-Disketten wurden auf PCs mit PC-DOS 3.3 und MS-DOS 4.01 sowie mit OS/2 Version 1.30 getestet. TOS-MANAGER wurde auch in der mittleren ST-Aufl”sung getestet. Die Darstel- lung der Texte in der 6*6-Schrift ist hier leider nicht so klein, wie in der hohen ST-Aufl”sung. Man sollte diese etwas unsch”ne Darstellung jedoch verschmerzen k”nnen, da ja die meisten ST-Besitzer mit einem Monochrommoni- tor ausgestattet sind. Fr den graphischen Ausdruck der Directory-Struktur werden 2 Zeichen des Graphik-Zeichensatzes verwendet. Da mein EPSON LQ-500 schon immer mit den DIP-Schaltern auf den erweiterten EPSON-Zeichensatz eingestellt ist, gab es damit keinerlei Probleme. Bei andern Druckern kann es daher evtl. erforder- lich sein, auf einen Graphik-Zeichensatz oder auf den PC-Zeichensatz umzu- schalten. --------------------------------------------------------------------------- 10. FEEDBACK --------------------------------------------------------------------------- Sollte jemand Fehler in TOS-MANAGER entdecken, so w„re ich sehr dankbar, wenn derjenige mich darber informieren wrde. Dabei aber bitte die be- nutzte Rechnerkonfiguration (und TOS-Version) angeben und beschreiben, wie der Fehler aufgetaucht ist, welche Folgen er hatte und wenn m”glich wie er reproduziert werden kann. Auf diese Weise l„žt sich der Fehler einfacher finden und beheben. Wenn mir jemand seine Meinung ber TOS-MANAGER mitteilen m”chte, werde ich das natrlich mit Interesse zur Kenntnis nehmen. Ich beabsichtige jedoch keine Erweiterung von TOS-MANAGER um wesentliche neue Funktionen, da das Programm schon genug Speicher verbraucht. Dies bedeutet jedoch nicht, daž keine Fehler beseitigt werden oder ntzliche Anregungen, deren Realisierung nicht zuviel Speicherplatz kostet, ignoriert werden. Besonders ber Informationen, ob und in welchen Konfigurationen TOS-MANAGER auf dem TT oder auf den MEGA STE's l„uft, wrde ich mich sehr freuen. Wenn jemand beim Ausprobieren von TOS-MANAGER Fehler entdeckt hat oder mir Informationen ber das Funktionieren (oder Nichtfunktionieren) auf dem TT oder MEGA STE zukommen lassen will, so muž er dazu nicht registriert sein. Ich bin fr jede Information dankbar. Meine Adresse ist im n„chsten Ab- schnitt zu finden. Fr Fragen zur Programmierung von TOS-MANAGER oder bei Problemen damit stehe ich natrlich auch zur Verfgung, dann allerdings nur fr registrierte Benutzer. --------------------------------------------------------------------------- 11. SHAREWARE-HINWEIS --------------------------------------------------------------------------- TOS-MANAGER ist SHAREWARE. Dies bedeutet, daž sich jeder TOS-MANAGER ko- pieren und weitergeben (nicht verkaufen !) darf. Es drfen aber immer nur ALLE Dateien des TOSMAN-Ordners (TM.ACC, MANUAL.TXT und README) ZUSAMMEN weitergegeben werden. Dann kann man TOS-MANAGER ausprobieren und schliež- lich feststellen, ob man das Programm weiterhin benutzen will oder ob man es nicht ben”tigt. M”chte man TOS-MANAGER aber weiter benutzten, so muž man die Shareware-Gebhr an mich entrichten. Das Copyright an TOS-MANAGER liegt auschliežlich bei mir. Die Shareware-Gebhr von 20 DM kann an mich ber- wiesen werden oder mir bar (nicht so gut) bzw. mit Verrechnungs-Scheck zu- gesandt werden. Bitte in jedem Fall unbedingt die eigene Adresse angeben, denn sonst kann ich leider nicht dem Benutzer die TOS-MANAGER-Diskette oder eventuelll sp„ter Update-Infos zusenden. Meine Adresse befindet sich am En- de dieser Anleitung. Jeder, der die Shareware-Gebhr entrichtet hat, bekommt von mir die TOS- MANAGER-Diskette zugeschickt. Diese enth„lt verschiedene Versionen von TOS- MANAGER, die sich durch verschiedene Gr”žen des Datei-Speichers unterschei- den, d.h sie k”nnen statt der 300 Dateien/Directories der Standard-Version weniger bzw. mehr Namen einlesen und anzeigen. Dies macht sich im Speicher- verbrauch bemerkbar. Es wird mindestens eine Version mit gr”žerem Stack darauf enthalten sein, damit sehr tief verschachtelte Directory-Strukturen bearbeitet werden k”nnen. Benutzer, die nur ein einseitiges Laufwerk haben, sollten stattdessen 22 DM zahlen, sie bekommen dafr dann zwei einseitige Disketten. Die Shareware- Gebhr dient als Erstattung der Unkosten fr den Versand und als (kleine) Honorierung meiner ben”tigten Resourcen, sprich Zeit und Compiler-Updates. In der Gebhr ist neben der TOS-MANAGER-Diskette EINE kostenlose Update-Be- nachrichtigung enthalten, sofern es ein Update geben wird, das aufgrund von Programmfehlern notwendig werden wrde. Es wird allerdings nur bei wesent- lichen Fehlern ein Update geben. Die Benutzer, die die Shareware-Gebhr be- zahlt haben werden dann von mir ber die Art und den Umfang des Updates in- formiert. An eventuellen Updates m”chte ich nichts verdienen. Diese werden dann ggf. gegen Erstattung meiner Unkosten abgegeben. Die zahlenden Benutzer willigen mit der Bezahlung zur Speicherung ihrer Adressen auf Datentr„ger ein. Diese werden garantiert NICHT weitergegeben und ausschliežlich fr die Benutzung im Zusammenhang mit TOS-MANAGER ver- wendet. Weiterhin werden die Bedingungen von Abschnitt 7 ber den Haftungs- ausschluž akzeptiert. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!! TOS-MANAGER und alle dazugeh”rigen Dateien drfen in keiner Form !!! !!! ge„ndert werden ! !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!! TOS-MANAGER: Copyright bei OLIVER ERNST !!! !!! JAHNSTRASSE 20 !!! !!! W-7068 URBACH !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! šberweisungen an obige Adresse bei: KREISSPARKASSE SCHORNDORF (mit eigener Adresse !) BLZ 602 500 15 Konto-Nr.: 5225859 Und nun viel Spaž mit TOS-MANAGER !!! =========================================================================== ENDE ===========================================================================