BBBBB EEEEEE FFFFFF OOOOO RRRRR EEEEEE BB BB EE FF OO OO RR RR EE BB BB EE FF OO OO RR RR EE BBBBB EEEEE FFFFF OO OO RRRRR EEEEE BB BB EE FF OO OO RR RR EE BB BB EE FF OO OO RR RR EE BBBBB EEEEEE FF OOOOO RR RR EEEEEE DDDD AA WW WW NN NN DD DD AAAA WW WW NNN NN DD DD AA AA WW WW NNNNNN DD DD AA AA WW W WW NNNNNN DD DD AAAAAA WWWWWWW NN NNN DD DD AA AA WWW WWW NN NN DDDD AA AA WW WW NN NN 'Nachts sind alle Katzen grau!' Version 1.12 Fairware ======== Copyright (c) 1993 by Arne Rudolph Alle Rechte vorbehalten Arne Rudolph Salvatorstraže 2 52070 Aachen EMail: Mausnet: Arne Rudolph @ AC _Seite_1_________________________________________________________ 1. Rechtliches Sofern es nicht an anderer Stelle genauer spezifiziert ist, gilt: 'Before Dawn' ist Copyright (c) 1993 by Arne Rudolph. Alle Rechte vorbehalten! Dieses Programm ist NICHT Public-Domain, darf aber weitergegeben werden, solange dieses frei, d.h. ohne Kosten fr den Empf„nger, erfolgt. Eine Verbreitung auf PD-Sammeldisketten und „hnli- chen Medien, also z.B. gebhrenpflichtige Mailboxsysteme o.„., ist nur mit meiner schriftlichen Genehmigung gestattet. Ich behalte mir das Recht vor, diese Genehmigung jederzeit und ohne Angabe von Grnden zurckzuziehen. 2. Erkl„rung Ich, Arne Rudolph, bernehme keine Haftung fr irgendwelche direkten oder indirekten Sch„den - einschliežlich, aber nicht beschr„nkt auf - materielle oder finanzielle Sch„den, die durch die Benutzung von 'Before Dawn', oder die Untauglichkeit von 'Before Dawn' fr einen bestimmten Zweck, entstehen. 3. Fairware Es gibt verschiedene Vertriebskonzepte fr Software. Zum einen der kommerzielle Vertrieb, der nicht ohne hohe Kosten fr Werbung und Versand auskommt, was sich dann auch meist im Preis des Produktes niederschl„gt. Zum anderen bietet sich der Vertrieb ber das Shareware-Konzept an, das es dem Anwender erlaubt, sich ein genaues Bild von der Funktion des Programmes zu machen. Da hier meist das Programm selbst die Werbung ist, entfallen viele Kosten, sodaž lediglich die Arbeit des Autors durch den Shareware-Beitrag gewrdigt wird. 'Before Dawn' ist nun aber keine kommerzielle Software. Trotzdem entstehen bei der Entwicklung Kosten, die vorerst aus der Tasche des Programmierers gedeckt werden. In diesem Fall ist das meine Tasche, die allerdings aufgrund der Tatsache, daž ich mich z.Z. auf die Beendigung meines Studiums konzentrieren muž, nicht gerade gut gefllt ist. Das Fairware-Konzept bittet nun _jeden_ Benutzer von 'Before Dawn' um eine kleine Spende, sodaž eben diese Kosten gedeckt werden. Wenn dann noch ein paar Mark brig bleiben, kann ich damit eventuell meine Freundin zu einem kleinen Essen einladen, denn schliežlich hat auch sie unter der Programm- entwicklung zu leiden. Ich bitte auch jeden um Verst„ndnis, daž ich 'Before Dawn' nur dann weiterentwickeln werde, wenn es eine ausreichende Resonanz auf diesen Spendenaufruf gibt. _Seite_2_________________________________________________________ Meine Bankverbindung: Arne Rudolph Postgiroamt Hamburg Konto-Nr. 554658 - 209 BLZ: 200 100 20 Bitte das Kennwort 'Fairwarebeitrag: Before Dawn' und den Namen des Spenders vermerken. Sollte sich der Status von 'Before Dawn' aus irgendeinem Grund von Fairware auf Shareware „ndern, so werden alle Spenden von 20 DM oder mehr als Shareware-Beitrag gewertet! 4. Evolution Wie so oft im Leben begann alles mit Neid und Žrger. Ich war n„mlich neidisch auf die Besitzer anderer PCs (man beachte: 'PC' bezeichnet eben _nicht_ Rechner nach dem sogenannten Industrie- standard), die so wundersch”ne Bildschirmschoner mit Animationen und tollen Effekten hatten, w„hrend fr meinem ATARI „rgerlicher- weise nur recht langweilige Bildschirmschoner zu bekommen waren. Es standen zwar schon kommerzielle Produkte zur Auswahl, doch ein Preis von ca. 100 DM war es mir dann doch nicht wert. Also entstand die Idee, mir einen eigenen Bildschirmschoner zu pro- grammieren. Dann kam es, wie es kommen mužte: mit der Entscheidung, 'Before Dawn' auch anderen ATARI-Usern zug„nglich zu machen, begann die Arbeit. Viele Wnsche wurden an mich herangetragen, Bugs moniert und hin und wieder mal gelobt. Insbesondere die verschiedenen ATARI-Rechner (ST/STE/TT/FALCON) stellten den Bildschirmschoner vor mehr Probleme, als auf meinem alten ST vermutet. Auf der anderen Seite gab es aber auch viele helfende H„nde (siehe 'Credits'), die bei der Entwicklung der jetzt vorliegenden Version mit Rat und Tat beiseite gestanden haben. Hier schonmal ein herzliches 'Dankesch”n'! Trotzdem kann auch diese Version wohl nicht als fehlerfrei bezeichnet werden. Wer einen Fehler entdeckt, der sollte mir diesen bitte umgehend melden. Nur so kann ich den Fehler dann auch beseitigen! Vorher bitte ich aber darum, festzustellen, ob der vermeindliche Fehler nicht durch ein anderes Programm hervorgerufen wird, oder ob eine Abhilfe nicht schon im Kapitel 'Fragen und Antworten' erkl„rt ist. _Seite_3_________________________________________________________ 5. Spezialit„ten 'Before Dawn' kann natrlich das, was jeder Bildschirmschoner kann: den Bildschirm schonen! Darber hinaus werden aber drei Module angeboten, die unterschiedliche Effekte auf dem Bildschirm darstellen, w„hrend Sie gerade nicht an Ihrem Rechner arbeiten. 'Wieso?' fragen Sie? Nun zum einen ist es sch”n, wenn man auch weiterhin erkennen kann, daž der Rechner noch angeschaltet ist. Rechner sind nunmal heutzutage nicht mehr so laut, daž man allein aus der Ger„uschentwicklung auf den Betriebszustand des Rechners schliežen kann. Zum anderen haben es natrlich Ihre Freunde mit den PCs anderer Firmen auch, wieso sollen Sie sich entschuldigen mssen, wenn auf Ihrem ATARI nur das Bild invertiert wird. Folgende Module werden in dieser Version angeboten: - eine Sternenflugsimulation. - ein herumhpfendes Guckloch. - ein recht komplexes Modul, daž fast beliebige Animationen bearbeiten kann. Da 'Before Dawn' fr alle Module Grafiken verwendet, die im GEM- Image Format erstellt wurden, k”nnen Sie alle Module fast beliebig an Ihre Wšnsche anpassen. So ist es zum Beispiel denkbar, daž Sie anstatt des Gucklochs ein Firmenzeichen herum- hpfen lassen und anstatt der Sterne in der Sternenflugsimulation ATARI-Symbole durch den Raum gleiten. Sie sehen, daž sehr viel von Ihrer Phantasie abh„ngt und Sie auch ohne umfangreiche Programmierkenntnisse leicht ein Modul nach Ihren Vorstellungen ver„ndern k”nnen. Zumindest _das_ kann man auf anderen Systemen nicht! 6. Installation Die Installation gestaltet sich recht einfach. 'Before Dawn' besteht im wesentlichen aus zwei Programmen, einem TSR (_T_erminate and _S_tay _R_esident) fr den AUTO-Ordner und einem ACC. Kopieren Sie also einfach DAWNAUTO.PRG (so der Name des TSR) in Ihren AUTO-Ordner. Die Dateien DAWN.ACC und DAWN.RSC kopieren Sie in das Hauptverzeichnis Ihres Boot-Laufwerkes, d.h. blicherweise nach Laufwerk A, wenn Sie von Diskette booten, bzw. nach C, wenn Sie von Festplatte booten. Alle weiteren Dateien/Ordner dieses Archives k”nnen Sie an beliebiger Stelle auf Ihrer Diskette plazieren. In jedem Fall w„re es jedoch ratsam, diese so zu plazieren, daž sie auch immer verfgbar sind, d.h. nicht durch den Wechsel der Diskette entfernt werden. _Seite_4_________________________________________________________ Um 'Before Dawn' zu aktivieren, booten Sie nun einfach Ihren Rechner neu. Wenn der Desktop erscheint, sollte sich unter dem linken Menpunkt (eben dort, wo immer die Accessories stehen) ein Eintrag 'Before Dawn' befinden. Tut er das nicht, haben sie entweder versucht mehr als 6 Accessories zu installieren, oder aber bei der Installation eine Fehler gemacht. Unter Umst„nden kann es auch helfen, wenn Sie DAWN.ACC als physikalisch erstes ACC auf dem Laufwerk installieren. Der neue Desktop von ATARI oder aber auch alternative Desktops wie z.B. GEMINI erlauben eine Anzeige in der physikalischen Reihenfolge, sodaž Sie einfach berprfen k”nnen, ob noch ein anderes ACC vor 'Before Dawn' geladen wird. Benutzer von Multitasking Erweiterungen wie MultiGEM, Mag!X oder natrlich MultiTOS k”nnen 'Before Dawn' auch als Applikation starten. Im Gegensatz zu der Installation als ACC, meldet 'Before Dawn' dann seine eigene Menleiste an, ber die die Dialoge zum Einstellen aufgerufen werden k”nnen. 7. '... aaaannd action!' Da 'Before Dawn' nach meinen Vorstellungen entstanden ist, habe ich versucht, alles auf eine Multitasking-f„hige Umgebung abzu- stimmen. Dazu geh”rt es meiner Meinung nach, daž m”glichst viel vom GEM benutzt wird und m”glichst wenig 'Hacks' drin sind. Um ein paar kleine 'Hacks' kommt man zwar bei einem Bildschirmscho- ner nicht herum, doch im Grožen und Ganzen geht es ohne, denn das GEM bietet einem fast alles an was man ben”tigt (hin und wieder k”nnte es aber auch ein bischen mehr sein). Unter diesen Gesichtspunkten ist 'Before Dawn' ab dieser Version auch mit Dialogen ausgestattet, die in GEM-Fenstern liegen. Die Vorteile liegen auf der Hand: - es kann zwischen den Dialogen gewechselt werden. - andere Applikationen werden nicht in ihrer Arbeit gest”rt. - 'Before Dawn' kann auch schonen, w„hrend einer der Dialoge ge”ffnet ist. Die Bedienung der Fenster-Dialoge unterscheidet sich nur wenig von der normaler Dialoge. Der Button 'OK' verl„žt grunds„tzlich den Dialog, wobei alle Einstellungen bernommen werden. Mit 'Abbruch' wird der Dialog ebenfalls verlassen, jedoch keine Einstellung bernommen. Schliežt man den Dialog ber den CLOSER der Fensters (das ist dieses seltsame Zeichen oben links im Fenster), verh„lt er sich wie beim Klick auf 'OK'. Aužerdem verfgt jeder Dialog mit Ausnahme des 'Info' Dialoges ber einen 'Setzen' Button. Dieser funktioniert genauso, wie der 'OK' Button, jedoch wird der Dialog nicht geschlossen. Das ist besonders dann interessant, wenn man z.B. verschiedene Module ausprobieren will. _Seite_5_________________________________________________________ Alle Dialoge k”nnen auch ber die Tastatur bedient werden. 'OK' wird durch die 'RETURN' Taste selektiert (allerdings _nicht_ durch 'ENTER'). Alle anderen Einstellungen k”nnen vorgenommen werden, indem man die Taste im Zusammenhang mit der 'ALTERNATE' drckt, die dem unterstrichenen Buchstaben im auszuw„hlenden Eintrag entspricht. 'ENTER' wird dann benutzt, wenn ein Dialog mehrere Eingabefelder enth„lt - man springt dann durch Druck auf 'ENTER' ein Eingabefeld weiter. Um den Umfang dieser Anleitung nicht v”llig zu sprengen, werde ich in den weiteren Kapiteln nur kurz auf die Funktion der einzelnen Einstellungen fr 'Before Dawn' eingehen. Nur an den Stellen, wo die Funktion nicht unbedingt offensichtlich ist, werde ich ausfhrlicher darauf eingehen. 7.1. Der Hauptdialog 'Modul: ...' Popup zur Auswahl der drei verschiedenen Module: 'Warp 5 - Mr. Sulu!' - die Sternenflugsimulation 'Bouncing Hole' - das hpfende Guckloch 'At the Movies' - fast beliebige Animationen 'Setup' ™ffnet den zu dem eingestellten Modul geh”rigen 'Setup'-Dialog. 'zuf„llige Auswahl' W„hlt vor jedem Schonvorgang zuf„llig zwischen einem der drei Module aus. Eine zuf„llige Auswahl auf Modulebene ist auch m”glich, siehe dazu die Beschreibung der einzelnen 'Setup'- Dialoge. ''Before Dawn' aktiv nach __ Minuten!' Aktiviert 'Before Dawn'. Ist der Button nicht selektiert, wird auch nicht geschont. Aužerdem ist die Zeit einstellbar, nach der 'Before Dawn' schonen soll. 'Info' Wichtige Infos zum Programm - unbedingt mindestens einmal anklicken und alles grndlich durchlesen! 'Optionen' ™ffnet den Dialog fr zus„tzliche Optionen. 'Sichern' Speichert alle Einstellungen, sodaž diese beim n„chsten Booten wieder zur Verfgung stehen. _Seite_6_________________________________________________________ 7.2. Der 'Optionen'-Dialog 'Beenden bei ...' Hier k”nnen alle zu berwachenden Schnittstellen ausgew„hlt werden. Es ist wichtig zu wissen, daž 'Before Dawn' auch wirklich nur in die System-Vektoren eingeh„ngt wird, die hier ausgew„hlt werden (siehe dazu auch 'Vektoren setzen'). Wer eine DCF-Uhr am Joystickport seines ATARI angeschlossen hat, sollte die šberwachung des Joystickports abschalten, da ansonsten nie geschont wird. 'Time-Sharing' Eingeschaltetes Time-Sharing bewirkt, daž zwar alle Animationen von 'Before Dawn' deutlich langsamer laufen, jedoch die lau- fende Hauptapplikation _nicht_ daran gehindert wird, weiterhin eine Mailbox anzuw„hlen, eine Grafik zu errechnen oder was auch immer. 'Dialoge zentriert' Wenn selektiert, werden alle Dialoge zentriert dargestellt. Ansonsten erscheinen sie an der Mausposition, was insbesondere fr Grožmonitor-Besitzer interessant ist. 'Wach-/Schlafecke: __ Pixel' Stellt die Gr”že der Wach- und Schlafecke in Pixeln ein. Die Wachecke ist die untere linke Bildschirmecke und bewirkt, daž 'Before Dawn' nicht aktiviert wird. Die Schlafecke ist unten rechts und fhrt zu fast sofortigem Bildschirmschonen. 'Mausempfindlichkeit: __' Gibt an, wie oft eine Information ber eine Mausbewegung auftreten darf, bevor diese als Aktion des Benutzers erkannt wird. So kann man verhindern, daž schon ein leichtes Anstožen der Maus zum Aufwecken von 'Before Dawn' fhrt. 'Speicher reservieren: __ KByte' Es k”nnen bis zu 99 KByte Speicher fr Bildinformationen reserviert werden. Wird kein Speicher reserviert, l„dt 'Before Dawn' immer die verwendete IMG-Datei von Diskette nach. 'Sound durch ...' Popup fr die Auswahl des Programmes, daž den Sound zum Bildschirmschoner macht. Bisher kann man aber nur zwischen 'kein Sound' und 'Paula' ausw„hlen. Eine Untersttzung von 'Crazy Sounds' ist geplant, wird also in einer der n„chsten Versionen verfgbar sein! _Seite_7_________________________________________________________ 'Vektoren setzen' Die unter 'Beenden bei ...' ausgew„hlten Vektoren werden von 'Before Dawn' abh„ngig von der Einstellung in diesem Popup gesetzt. Das bedeutet im einzelnen: 'beim Booten' - die Vektoren werden nur einmal, n„mlich beim Booten des Rechners gesetzt. 'nach Dialog' - die Vektoren werden beim Booten und nach Verlassen des Hauptdialoges gesetzt. 'immer' - die Vektoren werden zudem auch noch vor jedem Schonen des Bildschirms gesetzt. Wieso nun dieses? Einige Programm (z.B. der Editor 'Tempus') m”gen es berhaupt nicht, wenn ein Accessory die System- Vektoren ver„ndert, w„hrend sie laufen. Wer also so ein Programm benutzt, der sollte am besten 'beim Booten' einstel- len. Aužerdem gibt es Programme, die regelm„žig nachprfen, ob nicht in der Zwischenzeit ein anderes Programm auch in dem System- Vektor h„ngt, den es benutzt. Wenn ja, wird dieses Programm dann entfernt. Fr einen Bildschirmschoner ist es aber nicht besonders angenehm, wenn er das Modem berwachen soll, aber von einem Schnittstellen-Speeder einfach wieder rausgeschmissen wird. Deshalb einfach 'immer' anw„hlen. 7.3. Die 'Setup'-Dialoge Modul 'Warp 5 - Mr. Sulu!' 'Die Galaxie hat __ Sterne!' Gibt an, wieviele Sterne gezeichnet werden sollen. Das Maximum liegt z.Z. beim 20 Sternen. 'Image-File Auswahl' Ein Mausklick in dieses Feld ”ffnet die Dateiauswahlbox. Nun kann eine IMG-Datei ausgew„hlt werden, die die 'Sternbilder' enth„lt. 'Einzelbilder' Hier wird nun eingetragen, wieviele Einzelbilder das verwendete IMG-File hat. Je nachdem, wie flssig die Animation sein soll, kann die Anzahl der Einzelbilder beliebig erh”ht werden (bis 99 Bilder) wenn auch das IMG soviele Einzelbilder hat. 'MOD-File Auswahl' Wer 'Paula' benutzt kann hier das abzuspielende MOD-File ausw„hlen. Die Auswahl erfolgt wie bei 'Image-File Auswahl' ber die Dateiauswahlbox. _Seite_8_________________________________________________________ Modul 'Bouncing Hole' 'Image-File Auswahl' W„hlt das zu verwendende IMG-File aus. Man kann ein Wildcard angeben, also z.B. '*.IMG'. 'Before Dawn' w„hlt dann unter den ersten 20 Dateien, auf die dieses Muster pažt, eine aus. 'MOD-File Auswahl' W„hlt das abzuspielende MOD-File aus. Modul 'At the Movies' 'Info-File Auswahl' W„hlt das verwendete BDI-File aus. BDI-Files werden mit einem eigenen Editor erstellt und enthalten alle wesentlichen Informationen ber die Animation. Man kann hier auch ein Wildcard angeben, d.h. als Filenamen z.B. '*.BDI'. 'Before Dawn' w„hlt dann aus der ersten 20 BDI-Files, die auf dieses Muster passen, eines aus. 'MOD-File Auswahl' W„hlt das abzuspielende MOD-File aus. _Seite_9_________________________________________________________ 8. Animationen, aber wie? Unter Umst„nden haben Sie jetzt schon die eine oder andere Animation ausprobiert und wollen nun eine eigene Animation erstellen. Dabei gibt es allerdings einige Regeln zu beachten, die auch den beiliegenden Bildern MAKEMOVI.IMG und MAKESTAR.IMG zu entnehmen sind. Wer eine Farbanimation erstellt, sollte darauf achten, daž 'Before Dawn' nur XIMGs verarbeiten kann, die ebensoviele Farben verwenden, wie von Ihrer Grafikkarte zur Verfgung gestellt werden. Ein 256-Farben XIMG wird also nicht richtig auf einer 16- Farben Grafikkarte funktionieren. Es gibt aber schon im PD- bzw. Shareware-Bereich einige Programme, die XIMGs aus anderen Aufl”- sungen in Ihre Aufl”sung umrechnen k”nnen. Ein weiteres Problem ist, daž der ATARI TT, aber auch der ST in den Farbaufl”sungen den Bildschirmrand nicht Schwarz, sondern Weiž darstellt. Diese ist besonders „rgerlich, wenn man den Bildschirm schonen m”chte, denn der Bildschirm wird dann zwar verdunkelt, aber der Rand bleibt weiterhin Weiž. Da 'Before Dawn' allerdings das XIMG-Format lesen kann, stellt auch diese eigentlich kein Problem dar, man muž nur etwas tricksen. Mit den meisten Grafikprogrammen, die in der Lage sind, XIMG- Bilder zu speichern, kann man ebenfalls die Farbpalette ver„ndern, die dann mit im XIMG abgespeichert wird. Um weiže Pixel darzustellen verwendet man nun eine andere Farbe, deren RGB-Werte man so einstellt, daž die Pixel Weiž erscheinen. Anschliežend sind dann nur noch mit einem Disk-Monitor die RGB- Werte fr den Farbindex 0 auf Schwarz zu ver„ndern. Wird dieses Bild nun von 'Before Dawn' nachgeladen, werden alle weižen Bildpartien Schwarz dargestellt, also auch der Bildschirmrand. Da die weižen Pixel aber durch einen anderen Farbindex dargestellt werden, enth„lt das Bild weiterhin weiže Pixel! 9. Fragen und Antworten Frage: 'Before Dawn' hinterl„žt im Modul 'At the Movies'/ 'Bouncing Hole' Schlieren/Streifen/Pixelmll auf dem Bildschirm! Antwort: In diesen Modulen werden gezeichnete Bilder nicht wieder gel”scht, sondern einfach durch das n„chste Bild bermalt. Abhilfe kann entweder ein gr”žerer schwarzer Rand um die Einzel- bilder schaffen, oder aber man w„hlt eine kleinere Schrittweite. Frage: Auf meinem TT wird der Rand nicht schwarz geschaltet, wenn 'Before Dawn' schont! Antwort: Ein kleiner Blick in das Kapitel 8 kann u.U. weiter- helfen! _Seite_10________________________________________________________ Frage: Warum findet 'Before Dawn' ein Programm namens DAWNAUTO nicht? Antwort: Wahrscheinlich haben Sie vergessen, DAWNAUTO.PRG in der AUTO-Ordner zu kopieren. Oder es wurde durch einen bereifrigen Bootselektor in DAWNAUTO.PRX umbenannt und folglich nicht mitgebootet. Sie k”nnen jetzt aber einfach DAWNAUTO starten und 'Before Dawn' nochmal aufrufen, damit es DAWNAUTO erkennt. Eine andere M”glichkeit ist, daž Ihre TOS-Version noch keinen Cookie-Jar anlegt. In diesem Fall sollten Sie Sich entweder ein neues TOS besorgen, oder auf ein Programm zurckgreifen, daž so einen Cookie-Jar anlegt. Frage: Warum schont 'Before Dawn' nicht, wenn ein Dialog auf dem Bildschirm ist, oder ein TTP/TOS-Programm l„uft? Antwort: Da 'Before Dawn' ein Accessory ist und von regelm„žigen Meldungen des AES abh„ngig ist, kann es immer dann nicht schonen, wenn diese Meldungen ausbleiben. Eben dieses passiert, wenn ein TOS/TTP l„uft, oder ein Dialog auf dem Bildschirm zu sehen ist. _Seite_11________________________________________________________ 10. Credits Natrlich habe ich 'Before Dawn' nicht per HEX-Monitor in meinen ATARI hineingehackt, sondern einen Compiler und viele andere Tools dafr benutzt, als da w„ren: - Pure C, ein spitzenm„žiger C-Compiler von ASH. - Interface, _dem_ Resource-Construction-Kit von Shift. - Enhanced-GEM, einer erstklassigen Library zur vereinfachten Programmierung von Fenster-Dialogen und vielem mehr. Mehr zu Enhanced-GEM verr„t Christian Grunenberg, der z.Z. in der Maus S2 zu erreichen ist. - meinem guten alten ATARI ST, der zwar inzwischen etwas aufge- bohrt ist, aber mir immer noch gute Dienste leistet. Die Entscheidung fr einen ST und gegen einen 286er war richtig. Aužerdem gebhrt einigen hilfreichen H„nden und K”pfen mein Dank frs Beta-Testen, seelischen Beistand, Tips, und, und, und ... Stefan Becker ohne dessen Hilfe ich wohl am XIMG- Import verzweifelt w„re. Catch Computer die mir erlauben, an ihren Falcons und TTs herumzuspielen, auf das 'Before Dawn' auch darauf l„uft. J”rg Granzow fr Beta-Test und 'ne Menge Animationen. Martin Heise der unermdlich neue Animationen pin- selt, die mir dann immer wieder aufs Neue die Sprache verschlagen. Nebenbei hat er aber auch reihenweise Fehler aus den jeweiligen Beta-Versionen gefischt. Dirk Johannwerner frs Fehler fischen, den Tritt an der richtigen Stelle und den Speed-Support. Ruth Langohr fr viel Geduld und ein paar wertvolle Tips. Jens Lehmann frs Falcon-Testen. Michael Schwingen fr _die_ Tips bezglich DCF! Achim Wilhelm ohne den so einige Fehler berhaupt nicht aufgefallen w„ren (h„tte mir zumindest Arbeit gespart ;-) Ralf Zimmermann der mir reichlich Tips zum Thema DCF gegeben hat. Nebenbei: der Gerechtigkeit halber ist die Reihenfolge alphabe- tisch! _Seite_11________________________________________________________ Den vielen anderen, die mir in der einen oder anderen Form geholfen haben, die einfach nur Fehler beanstandeten oder aber eine der vielen Animationen zeichneten, gebhrt ebenfalls mein Dank und Respekt! Aužerdem danke ich dem ZDF, daž mir regelm„žig die n”tige Dosis 'Star Trek' spendiert, RTL, daž unermdlich Al Bundy wiederholt (langsam kann ich alle Folgen synchron mitsprechen) und dem Team von 'Cheers', daž sich leider krzlich im Holl„ndischen Fernsehen vom Publikum verabschiedet hat. Aachen, den 5. Juli 1993 Arne Rudolph _Anhang__________________________________________________________ A. Das XSSI-Protokoll 'Before Dawn' verwendet das XSSI-Protokoll, um anderen Applika- tionen die M”glichkeit zu geben, mit dem Bildschirmschoner in Verbindung zu treten. Man kann den Status des Bildschirmschoners erfragen, oder aber so beeinflussen, daž z.B. in einem bestimmten Zeitraum das Schonen verhindert wird. An diese Stelle nur kurz eine Beschreibung der Struktur, die sich unter der Cookie-ID 'XSSI' findet: typedef struct { LONG id; /* Analog zum Vorgehen beim XBRA-Verfahren die ID des Bildschirmschoners */ WORD version; /* Version des XSSI-Protokolls - zunaechst 0x100, evtl. jetzt 0x101 */ WORD save_stat; /* Mitteilung, ob gerade geschont wird. 0 = nein */ WORD prg_stat; /* Status des Programms: 0 = normal schonen, 1 = niemals schonen, -1 = sofort schonen. */ LONG vec_stat; /* Bitfeld, in dem der Status der einzelnen berwachten Vektoren eingetragen ist. Ein gesetztes Bit bedeutet, Vektor aktiv, ein nicht gesetztes Bit, Vektor inaktiv. */ } INFOXSSI; Die Belegung von 'vec_stat' sieht so aus: BitNr. Vektor ====== ====== 0 Tastatur 1 Maus 2 Joystick 3 Midi 4 Modem-1 5 Modem-2 (SCC B) 6 Serial-1 7 Serial-2 <-> LAN-Port (SCC A) Da 'vec_stat' als LONG deklariert ist, k”nnen natrlich noch weitere hinzugefgt werden (fr DSP o.„.), solange dieses so geschieht, daž Programmierer von Applikationen nicht fr jeden Bildschirmschoner eine andere Einteilung von 'vec_stat' erwartet! šber 'vec_stat' k”nnen dann andere Applikationen den Bild- schirmschoner gezielt dahingehend beeinflussen, daž z.B. ein Terminalprogramm immer die šberwachung der benutzten Schnitt- stelle einschaltet, ohne den Bildschirmschoner v”llig auszuschal- ten. 'Before Dawn' ignoriert allerdings in der vorliegenden Version Žnderungen in 'vec_stat', d.h. 'vec_stat' ist nur zur Information ber benutzte Vektoren zu nutzen. _Anhang__________________________________________________________ Bei der Benutzung von 'prg_stat' ist unbeding darauf zu achten, daž man den Bildschirmschoner wieder freigibt (also prg_stat = 0 setzt), wenn man diesen aus irgendeinem Grund gesperrt hat! B. Wo gibt es die neuste Version von 'Before Dawn' Die jeweils neuste Version findet sich immer in der Maus AC. Um diese Maus aber nicht zu sehr zu berlasten, werden ich diese Version dann auch in andere Mailboxen verteilen. Wer keinen Zugriff auf ein Modem hat, kann 'Before Dawn' auch direkt bei mir beziehen, es gilt allerdings folgendes zu berck- sichtigen: 'Before Dawn' ist direkt bei mir _nur_ gegen Zusendung eines aus- reichend frankierten Rckumschlages _und_ einer formatierten 3 1/2 Zoll Diskette (DD oder HD) zu beziehen! Aužerdem ist darauf zu achten, daž der Brief ausreichend frankiert wird, d.h. mir keine Kosten durch Nachporto o.„. entstehen! Sollte dieses nicht beachtet werden, sehe ich die Sendung als grožzgige Spende an, bzw. verweigere die Annahme!