Wie installiere ich BConvert: Im Normalfall reicht es aus, einfach alle Datein in das gewnschte Verzeichnis zu kopieren. Beim Erststart mssen noch verschiedene Pfade und Grundeinstellungen get„tigt werden und diese dann gesichert werden. BConvert verwaltet 6 getrennte Pfade: Systempfad - Der Startpfad Ladepfad - Woher Speicherpfad - Wohin Dateipfad - Wo Palettenpfad - Woher/Wohin Clutpfad - Woher/Wohin Es mssen auch Lade und Speicher Format getrennt eingestellt werden. ------------------------------------- Wichtig ist noch die Wahl des Grafiksystem: Atari - Fr alle normalen ST's ohne Grafikkarte. Schnellere Ausgabe aber nicht sauber. Atari VDI - Nur bers VDI ausgeben. Sollte bei allen Grafikkarten bis 256 Farben funktionieren. Auch die Wahl fr die Falcon High Color Modi. Matrix C32 - Spezieller 8 Bit Modus. Grafikausgabe und die Ladefunktionen werden schneller. Crazy Dots - Bis 256 Farben identisch mit Matrix Modus. Wichtig bei High Color (32K). Spectrum - Bis 256 Farben identisch mit Matrix Modus. Wichtig bei High Color (32K). True Color wird noch nicht untersttzt. Also Atari VDI ist der sicherste Modi. Sollte auf allen Grafikarten funktionieren. Bis 256 Farben sollte jeder Modus mit ET4000 Karten laufen. Ab 32K Farben muss die Karte direkt stimmen. Betrifft aber nur die Ausgabe der Grafik. Bilder selber werden nicht ver„ndert. S„mtliche andere Ausgaben erfolgen immer bers VDI oder GEM. ------------------------------------- RAM - Einstellungen: BConvert l„uft im ST sowie im TT Ram. Man sollte es, wenn vorhanden, m”glichst im TT-Ram laufen lassen. Die Wahl kann mit geeigneten Flag Setzprogrammen eingestellt werden. Wichtig ist nur das beide Flags auf ST- oder TT-Ram gesetzt werden. BConvert ist in der Grundeinstellung ein Speicherfresser. Es verwaltet seinen Speicher an einen Stck und kann nicht nachtr„glich Speicher anfordert. Das liegt teilweise an der Programierung und teilweise an der Art des Programmes. Fr die Bearbeitung von grožen Bildern braucht man grože zusammenh„ngende Bl”cke, die bei nachtr„glicher Anforderung nicht immer gew„hrleistet sind. (Speicherzersplitterung) Man kann den Speicherverbrauch mit 3 Werten beeinflussen. 1. Prozent (nur nutzen) Der Speicher wird in Prozent berechnet, und kann zwischen 40-100% betragen. H„ngt also von den momentan freien Speicher ab. 2. Fest (muss Frei bleiben) Diesen Wert kann man in Schritten von 100 KByte einstellen, von 0 bis 4000 Diese Einstellung wird zwingend beachtet und stellt den Anteil Speicher da, der unbedingt frei bleiben muž. 3. I/O Puffer Dieser Puffer ist nur sinnvoll bei Rechnern mit viel RAM. Besonders beim TT mit Alternate RAM. Es wird ein fester Puffer eingerichtet wohin die Bilder als ganzes geladen werden. Beschleunigt den Ladevorgang bei vielen Formaten. Muss also mindestens so gross wie das gr”žte Bild sein. Einstellbar von 0-4000 KB. Ein kleines Beispiel: Man hat 2000 KB TOS : 250 KB BCONVERT : 300 KB Grundbedarf : 300 KB ------ Frei : 1150 KB GDOS 400 KB Prozent 50 % I/O Puffer 0 KB Sicherheit 50 KB 1150-400-50 = 700 KB davon 50% 350 KB Es bleiben 800 KB frei BConvert hat 650 KB Wie man den Speicher nun letztlich einstellt ist egal. šber Prozent oder Festangabe bleibt jeden selbst berlassen. Benutzt man die GDOS Druckroutinen ist es besser die Festangabe zu benutzen. Soviel wie der Treiber braucht. Sonst gibt es Trouble beim Drucken. 9 Nadler 144 DpI 300 KB 24 Nadler 180 DpI 500 KB 9 Nadler 240 DpI 700 KB Laser 300 DpI 1000 KB Tinte 300 DpI 1000 KB 24 Nadler 360 DpI 1400 KB Das sind die maximalen Werte und brauchen nicht unbedingt erreicht werden. BConvert kann ber GDOS ausdrucken. Erfordert aber ein installiertes GDOS mit passendem Druckertreiber. Es liegen aus Copyrightgrnden keine Treiber bei. Es sollten aber neuere Druckertreiber verwendet werden. Treiber ab FSM-GDOS sind gut geeignet. -------------------------------------- Andreas Bath 9/93