ACHTUNG: Diese Anleitung entspricht NICHT dem neusten Stand! Sie wurde nur kopiert, um dem Leser einen schnelleren šberblick zu gestatten, da eine deusche Anleitung nun mal besser/schneller zu lesen ist, als eine englische. Fr die Komplett-Beschreibung siehe aber 'CDESK.TXT'. C-DESK Die SOZOBON C Shell ein Shareware Produkt von Holger Weets und Frank Specht Benutzungsanleitung Juni 1991 0. Inhaltsbersicht 1. Einleitung 1.1. Entwicklungsgeschichte 1.2. Shareware 1.3. Betriebssicherheit von C-DESK 1.4. Allgemeines 2. Installation 3. Pulldown-Menue 3.1. Titel 3.1.1. Eintrag "about C-DESK" 3.1.2. Accessoires 3.2. Titel "File" 3.2.1. Eintrag "show info" 3.2.2 Eintrag "select all" 3.2.3. Eintrag "close window" 3.2.4. Eintrag "sort names" 3.2.5. Eintrag "sort type" 3.2.6. Eintrag "copy" 3.2.7. Eintrag "view file" 3.2.8. Eintrag "find pattern" 3.2.9. Eintrag "delete" 3.2.10. Eintrag "new folder" 3.2.11. Eintrag "quit" 3.3. Titel "C-System" 3.3.1. Eintrag "translate" 3.3.2. Eintrag "compiler" 3.3.3. Eintrag "optimizer" 3.3.4. Eintrag "assembler" 3.3.5. Eintrag "linker" 3.3.6. Eintrag "editor" 3.3.7. Eintrag "RSC Editor" 3.3.8. Eintrag "archiver" 3.3.9. Eintrag "debugger" 3.3.10. Eintrag "C-Lint" 3.3.11. Eintrag "run project" 3.3.12. Eintrag "sel. changed" 3.4. Titel "Extra" 3.4.1. Eintrag "system info" 3.4.2. Eintrag "install icons" 3.4.3. Eintrag "paths" 3.4.4. Eintrag "apropos ..." 3.4.5. Eintrag "options" 3.4.6. Eintrag "load settings" 3.4.7. Eintrag "save settings" 3.4.8. Eintrag "fast redraw" 4. Fenster 4.1. Fenster-Arten 4.1.1. C-Quelltexte 4.1.2. Assembler-Quelltexte 4.1.3. Bibliotheken 4.1.4. Fehlermeldungen des Compilers 4.1.5. Directories 4.2. Die Fenster-Elemente 4.3. Mausklicks in Fenster 4.3.1. Klick in ein nicht-aktives Fenster 4.3.2. Einfach-Klick in das aktive Fenster 4.3.2.1. ... in eine leere Zeile 4.3.2.2. ... auf einen Eintrag 4.3.3. Doppel-Klick in das aktive Fenster 4.3.4. Klicken mit festgehaltener rechter Maustaste 4.3.5. Klick mit festgehaltener Control-Taste 4.3.6. Klick mit festgehaltener Alternate-Taste 4.3.7. Bewegen der Maus mit festgehaltener Maustaste 5. Icons 5.1. Die Benutzung der Icons 5.2. Das An- und Abmelden 5.3. Die System-Icons 5.3.1. Compilat 5.3.2. C-Files 5.3.3. Assembler-Files 5.3.4. Bibiothek 5.3.5. Laufwerk 5.3.6. Informations-Icon 5.4. Die frei definierbaren Icons (Util 1-7) 6. Prototypen 6.1. Grunds„tzliches 6.2. Die interpretierten Symbole 6.3. Die Auswertungsreihenfolge 7. C-DESK, SOZOBON-C & Foatingpoint's 8. Tastatur 9. Bugs 1. EINLEITUNG ------------------------------------------------------------------------- C-DESK wurde zur einfachen Benutzung des C Compilers von SOZOBON Limited geschrieben. C-DESK wurde vollst„ndig mit Hilfe des SOZOBON C Compilers implementiert. Die aktuelle Version der Shell ist 1.72 vom Juni 1991. ACHTUNG! -------- Der Compiler "hcc.ttp" und der Linker "ld.ttp" von SOZOBON wurden von uns so modifiziert, daž jetzt ein noch besseres Arbeiten mit ihnen m”glich ist. Im Klartext: - Dem Compiler wurde eine Ausgabeumleitung fr alle Fehlermeldungen in eine Datei mit dem Namen der Eingabedatei und der Endung ".ERR" einge- pflanzt. - Weitere Makros (__DATE__, __TIME__) wurden im Preprozessor eingefgt. - Der Compiler wurde l„ngen- und geschwindigkeitsoptimiert. - Mittlerweile existiert eine stark erweiterte Version des Compilers mit dem Namen XCC (eXtended C-Compiler), endstanden aus dem HCC V1.21. Er wurde erstellt von Holger Weets & Christian Wempe. Siehe dazu auch 'Compiler' - Der Linker ist nun imstande, mehr als nur 100 Objektfiles zu linken. Der Wert wurde auf 200 erh”ht, da wir sonst C-DESK nicht h„tten ber- setzen k”nnen. - aužerdem wurde der Linker dazu gebracht, - bei Nichtangabe des Namens der Ausgabe-Datei nicht den Namen des ersten Objektes (immer der Startup-Code), sondern den des zwei- ten als Name zu verwenden (immer die erste User-Datei). Dies betrifft C-DESK jedoch nicht, da beim Aufruf des Linkers der Compilats-Name immer definiert ist. - bei undefinierten Symbolen den Namen der betreffenden Datei voll- st„ndig auszugeben, und nicht nur die ersten 8 Zeichen. 1.1. Entwicklungsgeschichte Auf der Suche nach einem funktionstchtigen C Compiler auf dem Public Domain Sektor ist uns im Jahr 1989 SOZOBON C in die H„nde gefallen. Um seine Leistungsf„higkeit zu testen, brauchte es jedoch ein Programmier- projekt. Wir entschlossen uns, fr den Fall, daž uns der Compiler im End- effekt gef„llt, eine grafische Benutzeroberfl„che, basierend auf GEM, zu schreiben. Wir hofften, dadurch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, da wir beide noch keine C-Programme mit GEM-Elementen geschrieben hatten. So machten wir uns nach einigen kurzen Vorberlegungen auch gleich ans Werk. Was sich herausstellte war, daž die Programmierung der Schnittstel- le Benutzer-Compiler ein leichtes war, jedoch die grafische Oberfl„che... Wir waren stets der Meinung, GEM wrde dem Programmierer einen Haufen Ar- beit abnehmen, aber genau das Gegenteil war der Fall. Was hat uns der Rechner ge„rgert. Holger hatte in wenigen Tagen eine grafische Shell in Omikron Basic geschrieben, ohne daž er auf GEM zurck- greifen mužte. Mit dieser Shell hatten wir dann eine "Vor"-Version von C-DESK entwickelt. Die Entwicklung einer "echten" C-DESK-Version in C dauerte dagegen gute drei Monate. Nun, dafr kann diese Shell aber auch mehr als die Omikron-Version. Da wir also zu zweit diese Shell entwickelt haben, bot sich natrlich eine modulare Programmierung in C an. So besteht C-DESK aus zw”lf Moduln und lediglich zwei eigenen Headern. Getestet wurde die Shell von - Carsten Setje-Eilers (Kiel) - Holger Krone (G”ttingen) - Christian Wempe (Oldenburg) - Thomas Wempe (Oldenburg) - Gnter Ellerbrock (Oldenburg) - Folkert Struck (Oldenburg) - und uns selbst! Vielen Dank! Ein herzliches Dankesch”n auch an den C-DESK Benutzer Dirk Smulders aus Belgien, der die Anleitung ins Englische bersetzen will. Tips und Kritik zur Shell sollten an folgende Adresse geschickt werden: Holger Weets & Frank Specht Dachsweg 44 2900 Oldenburg 1.2. Shareware Die Shell ist ein Shareware-Produkt, d.h. jeder Benutzer darf C-DESK kopieren und weitergeben sooft er will. Eine Einschr„nkung gibt es allerdings: C-DESK ist NICHT fr kommerzi- ellen Gebrauch freigegeben, sondern nur fr den privaten. Falls das Programm gef„llt und/oder regelm„žig benutzt wird, dann mssen uns 20,- DM fr die Mhe und den Zeitaufwand bei der Entwicklung sowie fr die Entscheidung, dieses Programm jedem zug„nglich zu machen, berwiesen werden. Durch zus„tzliche Zusendung eines frankierten Rckum- schlags sowie einer Diskette kann das jeweils neuste Update sowie alles, was wir sonst noch zu C-DESK entwickeln, angefordert werden (Wunschliste beilegen!). Bei šberweisungen bitte die šberweisungsbescheinigung beilegen. šberweisungen an: Holger Weets Kto.: 023-182 041 Blz.: 280 501 00 Landessparkasse zu Oldenburg An dieser Stelle gleich ein paar Worte zu den bisherigen Reaktionen sei- tens der Benutzer: 1. freuen wir uns ber die doch unerwartete Vielzahl von Briefen, die bisher bei uns eingegangen sind; 2. w„re es nett, wenn bei Fehlerbeschreibungen die Versionsnummer von C-DESK angegeben wrde, da mittlerweile diverse verschiedene Versionen im Umlauf sind, und uns die Versionsnummer bei der Fehlerbeseitigung hilfreich sein kann; 3. scheinen einige Leute nicht lesen zu k”nnen oder zu glauben, wir w„ren Kr”sus oder so, denn einige P„ckchen kamen ohne Diskette, ohne den Obulus oder ohne Rckumschlag/Porto, aber mit Wunschliste, so daž es an uns h„ngen blieb, dauernd zur Post zu rennen und alles fehlende zu besorgen. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: die 20,- DM sind NICHT dazu gedacht, Disketten, Umschl„ge und Briefmarken zu besorgen, sondern als Belohnung fr unsere Programme!! 4. Einige P„ckchen sind mit einem normalen Briefumschlag als Rcktrans- portmittel gekommen. Das ist natrlich nicht unser Problem, aber trotz- dem sei noch einmal daran erinnert, daž Disketten einigermažen empfind- lich sind und deshalb etwas stabiler verpackt werden sollten, damit sie heile wieder bei Euch ankommen; 5. Wenn C-DESK mit irgendwelchen Programmen nicht l„uft, w„re es nett, wenn Ihr uns diese Programme (falls m”glich und erlaubt) auf einer Dis- kette mitschicken wrdet, denn Fehler lassen sich bekanntlich am besten finden, indem sie vom Programmierer reproduziert werden; 6. Wenn Ihr Fehler findet oder Verbesserungsvorschl„ge habt, dann schreibt doch bitte nicht nur "das funktioniert nicht" oder "das kann man besser machen", sondern fgt, wenn m”glich, bei Fehlern die Beschreibung eines reproduzierbaren Beispiels hinzu, und bei Verbesserungen einigermažen genaue Angaben ber die Vorstellungen, die Ihr habt; 7. Hilfreich kann auch die Angabe der System-Konfiguration sein (welcher Rechner, welches TOS, Festplatte etc.). Wenn diese Ratschl„ge bercksichtigt werden, dann kommt das Antwortschrei- ben eher, und die Wahrscheinlichkeit ist h”her, daž eine fehlerbereinigte Version von C-DESK bereits beiliegt. 1.3. Betriebssicherheit von C-DESK In den neueren Versionen wurden einige Neuigkeiten implementiert, die C-DESK betriebssicherer machen sollen. Besonders im Hinblick auf von C-DESK aus aufgerufene, unsauber programmierte GEM-Applikationen,die evtl. auch abstrzen, wurden Vorkehrungen getroffen, die auch in einem solchen Fall den ordnungsgem„žen Betrieb von C-DESK wahrscheinlicher machen sol- len. Im einzelnen sind dies: - C-DESK schliežt alle nach der Terminierung einer GEM-Applikation noch ge”ffneten Fenster (bisher waren in diesem Fall aužer den C-DESK-Fen- stern noch weitere auf dem Desktop zu sehen, und C-DESK ist meist kurze Zeit sp„ter abgestrzt); - es k”nnen jetzt auch eigene Fileselect-Boxen verwendet werden, die sich nicht bei Terminierung per Redraw-Meldung vom Bildschirm l”schen lassen (bisher lief C-DESK in diesem Fall in eine Endlos-Schleife, auf den Re- draw-Event wartend). Geplant ist aužerdem, daž C-DESK den AES/VDI TRAP-Vektor verbiegt, um so an unpaarige wind_update() und appl_init()/appl_exit() - Aufrufe etc. zu kommen, um diese berichtigen zu k”nnen. Fr Anregungen, die C-DESK betriebssicherer machen, sind wir jederzeit zu haben! 1.4. Allgemeines C-Desk wurde getestet auf folgenden Rechnern: - Mega-ST & TOS 1.04 - Mega-ST & KAOS-TOS 1.42 - 1040 ST & TOS 1.02 - 1040 ST & TOS 1.04 - 1040 STE & TOS 1.06 - Amiga mit ST-Emulator - MEGA STE & TOS 2.00 - TT Mit allen aufgefhrten Modellen/Konfigurationen l„uft C-Desk in den monochromen Aufl”sungen 100%ig. Schwierigkeiten k”nnen eigentlich nur dann auftreten, wenn keine monochrome Aufl”sung verwendet wird, da wir dies nicht ausgiebig testen k”nnen. - Flydials Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht: die Dialoge lassen sich verschieben. Dazu muž man nur auf eine freie Stelle innerhalb der Dialogbox klicken und die Maustaste festhalten. Es erscheint dann die flache Hand, die Dialogbox verschwindet und es l„žt sich ein Rahmen ber den Bildschirm verschieben. Wir haben uns - im Gegensatz zur allgemeinen Behandlung von Flydials per Button - fr diese L”sung ent- schieden, da sie zwei wichtige Vorteile in sich vereint: 1. die Mauswege werden nicht so lang, da man, wie gesagt, nur die n„chste freie Stelle in der Dialogbox anklicken muž, 2. bei einer grožen Dialogbox, die sich kaum noch verschieben l„žt, kann man beim Anklicken diese quasi "durchsichtig" machen, also sehen, was sich hinter der Box verbirgt!! ACHTUNG! Das Verschieben funktioniert nur, wenn das FAST REDRAW einge- schaltet ist! - FAST REDRAW Aus Geschwindigkeitsgrnden wird das L”schen der Dialogboxen ber Retten des Dialoghintergrundes realisiert (COPY_RASTER l„žt gržen!), und nicht ber eine REDRAW-Message. Sollte es jedoch dennoch Probleme mit unserer Art Redraw geben, l„žt sich das FAST REDRAW auch abschalten, so daž doch eine REDRAW-Message erzeugt wird. - Die Tastatursteuerung funktioniert im Normalfall ohne CONTROL-Taste, was folgende Vorteile bietet: 1. Einhandsteurung (falls man mal den Sohn/die Tochter auf dem Arm hat!), 2. Einheitlichkeit (und nicht gemicht mal mit CONTROL oder ALTERNATE). Sollte jemandem unsere Steuerung dennoch nicht behagen, hat er die M”glichkeit, trotzdem die CONTROL-Taste mit zu benutzen. Fr ganz be- sondere F„lle (etwa bei Benutzern, die versehentlich eine Taste drcken) ist sogar die Tastensteuerung NUR in Kombination mit der CONTROL-Taste vorgesehen (Hallo Dirk!). 2. INSTALLATION ------------------------------------------------------------------------- Das Paket enth„lt die Shell, die Resource-Datei, die Anleitung, die Apro- pos-Datei und (evtl.) eine Parameter-Datei CDESK.INF. Somit sollten folgende Dateien auf der Diskette mindestens vorhanden sein: \CDESK\CDESK.TXT dieser Text \CDESK\UPDATES.TXT was sich in den einzelnen Versionen ge„ndert hat (nur interessant fr Leute, die frhere Versionen von C-DESK besitzen) \CDESK\APROPOS.TXT Datei mit On-Line Hilfen (\CDESK.INF Parameter-Datei) \CDESK.PRG die Shell \CDESK.RSC die Resource-Datei dazu M”glicherweise befindet sich auf der Diskette das mehr oder weniger voll- st„ndige C-System von SOZOBON. Zum Installieren von C-DESK sollte folgendermažen vorgegangen werden: 0. Dieses Kapitel komplett lesen und bei Unklarheiten die entsprechenden Kapitel aužerdem lesen. Falls danach immer noch nicht alles klar ist, sollte diese Dokumentation ausgedruckt werden und beim Installieren ne- ben dem Rechner liegen... 1. Alle Dateien, die zusammen mit C-DESK auf der Disk waren und zu C-DESK geh”ren, dahin kopieren, wo sie sp„ter gebraucht werden. Um den Instal- lations-Aufwand zu minimieren, kann folgende Ordnerstruktur gew„hlt werden: \ C-DESK.PRG C-DESK.RSC C-DESK.INF C-DESK\ APROPOS.TXT ... BIN\ HCC.TTP TOP.TTP JAS.TTP LD.TTP SZADB.TTP HAR.PRG C-LINT.TTP (EDITOR nach Wahl) ... LIB\ STD_S.O MIN_S.O DASTART.O FLOAT.A GEMLIB.A UTIL.A WINDOWS.A AESFAST.A VDIFAST.A DLIBS.A ... INCLUDE\ STDIO.H ... Diese Struktur ist natrlich nicht zwingend, wird aber von C-DESK defaultm„žig angenommen und eingestellt, wenn keine Parameter-Datei gefunden wird. 2. Fr Leute, die mit Ramdisk arbeiten: - Ramdisk mit einer Gr”že von etwa 400-500 KB anlegen - den BIN-Ordner draufkopieren (evtl. ohne SZADB, HAR & C-LINT) - den LIB-Ordner draufkopieren (evtl. nur die Files, die ben”tigt werden) - die Quelltexte draufkopieren (evtl. mit .O - Files, dann geht das Linken schneller). Diese Kopierarbeiten k”nnen auch von C-DESK aus erledigt werden. 3. C-DESK starten a) Zugriffs-Pfade-Dialog aufrufen und alle Pfade korrigieren, vor de- nen kein Haken ist (vorher einmal den 'test'-Button drcken); Zugriffs-Pfade fr INCLUDE-Files korrigieren, falls n”tig; b) Voreinstellungen-Dialog aufrufen und die gewnschten Optionen ein-/ ausschalten; c) Im Bibliotheks-Fenster die ben”tigten Objekte abhaken; evtl. die Pfade korrigieren; fehlende Objekte erg„nzen; d) Im C-Quelltext-Fenster die gewnschten Dateinamen eintragen; Fr c) und d) siehe auch Kapitel "Fenster". e) Evtl. ein paar Optionen in den Dialogen zum C-System „ndern (die Default-Werte sind sinnvoll gew„hlt und sollten nur nach dem Studium der SOZOBON-C Dokumentation ge„ndert werden); f) Evtl. "Icons an- / abmelden" aufrufen und alle gewnschten Icons auf den Desktop holen; g) "Parameter speichern" aufrufen und - am besten - unter dem Namen CDESK.INF die Einstellungen speichern. Die Reihenfolge der Schritte ist willkrlich gew„hlt und kann daher nach Belieben ge„ndert werden. Nun noch ein paar Tips: - falls h„ufiger ein neues Projekt begonnen wird, empfiehlt es sich, eine Standard-Parameter-Datei mit allen projekt-unabh„ngigen Ein- stellungen zu erzeugen. Falls nun ein neues Projekt in Angriff ge- nommen wird, so kann die Standard-Einstellung schnell geladen wer- den, wonach nur noch ein paar Projekt-abh„ngige Einstellungen vor- genommen werden mssen. Danach k”nnen die Parameter dann unter einem anderen Namen oder in einem anderen Ordner abgespeichert werden. - wenn mit dem ATARI-ST-Desktop gearbeitet wird, so kann folgendermažen vorgegangen werden: 1. Fenster ”ffnen, in dem C-DESK zu sehen ist; 2. Noch ein Fenster ”ffnen, in dem das Projekt zu sehen ist; 3. Projekt-Fenster zum obersten machen (toppen); 4. C-DESK bei festgehaltener rechter Maustaste durch Doppelklick mit der linken Maustaste starten => C-DESK findet fr jedes Projekt gleich die richtige Parameter- Datei (falls sie den Namen CDESK.INF tr„gt), und das Laden der Parameter erbrigt sich; - bei Verwendung von KAOSDESK empfiehlt es sich, C-DESK auf eine Funk- tionstaste zu legen, ein Fenster mit dem Projekt zu ”ffnen und C-DESK dann per Tastendruck ("CTRL-Fx") zu starten. 3. PULLDOWN-MENUE ------------------------------------------------------------------------- 3.1. Titel 3.1.1. Eintrag "about C-DESK" Unter diesem Menuepunkt befindet sich standardm„žig das Copyright und die Adressen der Autoren sowie die Versionsnummer des Programmes. 3.1.2. Accessoires Selbstverst„ndlich ist die Benutzung von Accessoiries gestattet. Vor- sicht jedoch bei Speicherfressern ! 3.2. Titel "File" 3.2.1. Eintrag "show info" Falls kein Fenstereintrag invertiert ist, ”ffnet die Funktion zun„chst einmal die Fileselect-Box, in der eine Datei ausgew„hlt wird, ber die man Informationen m”chte. Danach erscheint eine Dialogbox, in der Name, Datum und Uhrzeit der letzten Žnderung dargestellt werden. Der Name der Datei kann an dieser Stelle ge„ndert werden. Wurde eine Datei aus einem der Fenster ausgew„hlt, dann wird die In- formation der invertierten Datei ausgegeben. Wenn mehrere Dateien in- vertiert wurden, wird nur die erste invertierte Datei bercksichtigt. Diese Funktion kann auch durch die Taste 'I' ausgel”st werden. 3.2.2. Eintrag "select all" Invertiert alle Eintr„ge des obersten Fensters. Besonders dann interes- sant, wenn die Fensterliste mehr Eintr„ge enth„lt, als im Fenster sicht- bar sind. Diese Funktion kann auch durch die Taste 'S' ausgel”st werden. 3.2.3. Eintrag "close window" Schliežt das oberste Fenster auf dem Desktop. Interessant fr das Di- rectory-Fenster, da dieses auch geschlossen wird, wenn nicht das Wur- zelverzeichnis der Inhalt des Fensters ist. Diese Funktion kann auch durch die Taste 'UNDO' ausgel”st werden. 3.2.4. Eintrag "sort names" Steht vor diesem Eintrag ein Haken, so werden der Inhalt des Dir.-Fen- sters alphabetisch sortiert. 3.2.5. Eintrag "sort type" Steht vor diesem Eintrag ein Haken, so wird der Inhalt des Dir.-Fen- sters nach Art, d.h. alphabetisch nach Extensions sortiert. 3.2.6. Eintrag "copy" Falls keine Fenstereintr„ge invertiert sind, erscheint zun„chst eine Fileselect-Box, in der die zu kopierende Datei (Quelldatei) ausge- w„hlt wird. Danach erscheint die Fileselect-Box ein zweites Mal, dies- mal nach dem Ziel fragend. Die Quelldatei wird dann unter dem in der zweiten Fileselect-Box ausgew„hlten Pfad abgespeichert. Der Name der Zieldatei kann natrlich ge„ndert werden. Ist die zu kopierende Datei schon vor dem Kopieren im Ziel vorhanden, so erscheint bei eingeschal- teter Best„tigungsmeldungen-Option eine entsprechende Meldung. Der Be- nutzer kann nun ausw„hlen, ob die Quelldatei - kopiert oder - bersprungen werden soll, oder ob ein - Abbruch erfolgen soll Das Kopieren aus Fenstern funktioniert fast genauso, mit dem Unter- schied, daž - nur eine Fileselect-Box erscheint, die nach dem Zielordner fragt, - die Dateinamen nicht ge„ndert werden k”nnen, - mehrere Dateien gleichzeitig kopiert werden k”nnen, - das Kopieren (wie im TOS 1.04) mit abgebrochen werden kann, - auch Ordner inklusive Inhalt kopiert werden k”nnen. Wurde vor dem Kopieraufruf die Update-Funktion aufgerufen, so daž nun im Quelltext-Fenster einige Eintr„ge invertiert sind, dann erscheint bei Auswahl von "copy" nun eine Dialogbox, in der der Benutzer ge- fragt wird, ob die zu den invertierten Eintr„gen geh”renden Objektfiles auch mitkopiert werden sollen. Wenn ja, dann erscheinen die Anzahl u. Namen der Objektfiles NICHT in der folgenden Informationsbox. 3.2.7. Eintrag "view file" Ist kein Eintrag in einem der Fenster ausgew„hlt, so erscheint zun„chst eine Fileselect-Box, mit Hilfe derer die anzuzeigende Datei ausgew„hlt werden kann. Anschliežend wird die Datei auf dem Bildschirm angezeigt. Folgende Tasten stehen dabei zur Steuerung der Ausgabe zur Verfgung: - 'Space' / linke Maustaste: n„chste Seite ausgeben - 'd' : n„chste halbe Seite ausgeben - 'q' / r. Maustaste / Undo: Ausgabe abbrechen - 'a' : alles anzeigen; die Ausgabe erfolgt nun kontinuierlich, bis erneut die Taste 'a' gedrckt wird - 'Shift' : h„lt die Ausgabe jederzeit an Diese Funktion kann auch durch die Taste 'V' oder durch ALT-Doppelklick auf die Datei ausgel”st werden. 3.2.8. Eintrag "find pattern" Falls keine Fenstereintr„ge invertiert sind, erscheint wie blich zu- n„chst eine Fileselect-Box mit der Aufforderung, eine Datei auszuw„hlen. Danach erscheint eine Dialogbox, in der das Suchpattern eingegeben wer- den kann. Aužerdem besteht hier die M”glichkeit, die Option fr "capi- talization" (=Grož-/Kleinschreibung) umzuschalten. C-DESK durchsucht nun alle ausgew„hlten Dateien nach diesem Muster. Wird es gefunden, so wird die Zeile mit der Zeilennummer auf dem Bild- schirm dargestellt. Ist eine Bildschirmseite voll, so wird auf einen (Maus-)Tastendruck gewartet. Wird hier 'Q' oder 'Undo' oder die rechte Maustaste gedrckt, so wird die Suche sofort abgebrochen, ansonsten fortgefhrt. Der Suchdialog kann auch durch die Taste 'F' ausgel”st werden. 3.2.9. Eintrag "delete" Falls keine Fenster-Eintr„ge invertiert sind, wird die zu l”schende Da- tei per Fileselect-Box ausgew„hlt, ansonsten werden alle ausgew„hlten Dateien und Ordner nach einer Sicherheitsabfrage gel”scht. Wie auf dem Desktop werden Ordner rekursiv mitsamt ihrem Inhalt gel”scht. Der L”schvorgang kann mit 'Undo' abgebrochen werden. Wird diese Funktion durch die Taste 'Delete' ausgel”st, so erscheint in jedem Fall eine Sicherheitsabfrage. 3.2.10. Eintrag "new folder" Wie auf dem ATARI-Desktop erscheint eine kleine Dialogbox, in der der Name eines neuen Ordners eingegeben werden kann. Dieser Ordner wird in dem Verzeichnis, daž im Dir.-Fenster angezeigt wird, angelegt. Deshalb ist dieser Menuepunkt auch nur bei ge”ffnetem Dir.-Fenster anw„hlbar. Diese Funktion kann auch durch die Taste 'N' ausgel”st werden. 3.2.11. Eintrag "quit" C-DESK wird nach eventueller Sicherheits-Abfrage beendet. Diese Funkti- on wird auch durch die Taste 'Q' ausgel”st. 3.3. Titel "C-System" Unter diesem Titel sind alle System-Komponenten sowie deren Optionen zusammengefažt. 3.3.1. Eintrag "translate" Der šbersetzungs-Vorgang wird gestartet, wie unter "Options" festgelegt. Er kann durch Festhalten der Alternate-Taste abgebrochen werden. Dies ist allerdings nur m”glich, wenn die Kontrolle gerade bei C-DESK ist, also muž die Taste evtl. etwas l„nger festgehalten werden. 3.3.2. Eintrag "compiler" Die meisten der in diesem Dialog dargestellten Auswahlm”glichkeiten lassen sich in der SOZOBON-Dokumentation nachlesen. Die Bedeutung und Anwendung aller mit einem '(*)' gekennzeichneten Kn”pfe lassen sich in der Datei XCC.TXT nachlesen, im einzelnen sind dies: - Use extended compiler version: bezieht sich auf die von Holger Weets & Christian Wempe erstellte stark modifizierte Version des Compilers. ACHTUNG: Dieser Knopf darf nur eingeschaltet sein, wenn auch tats„chlich der xcc verwendet wird!!!! - allow nested comments erlaubt geschachtelte Kommentare, z.B. /* Test /* 2 */ und */ funktioniert. - max. # of messages Hiermit l„žt sich die Maximalzahl von Meldungen angeben, die vom Compiler ausgegeben werden sollen, bevor er die Arbeit abbricht. Der Defaultwert ist 1000. - profiling Diese Option dient zur Optimierung von Quelltexten. Der Compiler erzeugt Code, der zur Laufzeit - die Anzahl der Aufrufe jeder 'profilierten' Funktion z„hlt - die Ausfhrungszeiten dieser Funktionen bestimmt (beste, schlechteste, gesamt, mittel) und diese Werte zur weiteren Auswertung in eine Datei schreibt. Es sei noch einmal auf XCC.TXT verwiesen. 3.3.3. Eintrag "optimizer" 3.3.4. Eintrag "assembler" 3.3.5. Eintrag "linker" In diesen Dialogen werden jeweils alle von den betreffendnen Programmen angebotenden Optionen eingestellt. Zu deren Inhalt siehe die Anleitung zu SOZOBON-C. 3.3.6. Eintrag "editor" Es erscheint eine Dialogbox, mit der der Kommandozeilen-Prototyp (siehe dort) fr den Editor festgelegt werden kann. Dieser Dialog kann ber - Cancel (alle Žnderungen im Dialog werden rckg„ngig gemacht) und - OK (alle Žnderungen am Dialog werden bernommen) verlassen werden. Hier kann aužerdem eingestellt werden, bei welchem Editor-Return-Code welche Aktion ausgefhrt werden soll. Zur Auswahl stehen: - Compile => alle ge„nderten Quelltexte werden sofort nach dem Verlassen des Editors neu bersetzt. Selbst wenn im Optionsdialog der Knopf vor dem Linker selektiert ist, wird nicht gelinkt, zum šbersetzen geh”rt max. Compilieren, Optimieren und Assemblieren. - Compile & Link => alle ge„nderten Quelltexte werden sofort nach dem Verlassen des Editors neu bersetzt und gelinkt - Compile, Link & Run des Compilates => das Projekt wird bersetzt und gleich gestartet, falls kein Fehler aufgetreten ist. Zu jeder dieser Funktionen kann eine einstellige positive Zahl eingege- ben werden, welche den Return-Code repr„sentiert. Bercksichtigt werden nur Werte > 0. Weiterhin kann eingestellt werden, ob bei Doppelklick auf eine Zeile im Fehlerfenster - die in der Zeile angegebene Zeilennummer bergeben werden soll (der Cursor steht dann gleich in der fehlerhaften Zeile, wenn der ver- wendete Editor dies untersttzt), - der betreffende Fehlertext an den Editor bergeben werden soll (dann werden vom Editor die Quelltext- und die Fehlertext-Datei geladen und das Beseitigen der Fehler geht schneller); wenn ja, dann zuerst - den Fehlertext oder - den Quelltext bergeben? (die meisten Editoren stapeln die Text-Fenster so bereinander, daž immer der zuletzt geladene Text sichtbar ist, so daž der Defaultwert hier natrlich "Error file first" ist). Sollte eine dieser Funktionen nicht das beschriebene bewirken, so ar- beiten Sie mit einem v”llig veralteten Editor und sollten sich deshalb schnellstens einen neuen besorgen... C-DESK arbeitet mindestens zusammen mit: - CED (bei Holger erh„ltlicher PD-C-Editor (noch nicht 100%ig fertig, tut aber schon sehr gut!!)) - EDIMAX (PD) - AS-FAST (PD) - EMACS (PD) - TEMPUS (k”nnen wir nicht beschw”ren, da wir es nicht probieren k”nnen, man berichtete uns jedoch, daž es keine Schwierigkeiten gibt). Wenn's mit TEMPUS tut, dann wohl auch mit allen anderen neueren Produkten (PKS-EDIT, EDISON etc.), jedoch ist uns darber nichts bekannt. Der Editor kann auch ber die Taste 'E' aufgerufen werden. Es erscheint daraufhin eine Fileselect-Box, in der die Datei, die editiert werden soll, ausgew„hlt werden kann. 3.3.7. Einrag "RSC Editor" Der im "paths'-Dialog eingestellte Resource-Editor wird sofort gestartet. Voreingestellt ist das allgemein bekannte RCS von Atari. Der RSC Editor kann auch direkt ber die Taste 'G' gestartet werden. 3.3.8. Eintrag "archiver" Der im "paths"-Dialog eingestellte Archiver wird sofort gestartet. Voreingestellt ist der von Holger geschriebene Archiver HAR.PRG, der ei- ne eigene GEM-Oberfl„che besitzt und in dem alle Dateien aus Fenstern selektiert werden (!!). Die Taste 'A' startet ebenfalls den Archiver. 3.3.9. Eintrag "debugger" Der im Zugriffspfad-Dialog eingestellte Debugger wird sofort gestartet, und zwar mit dem Namen des Compilates als Parameter. Diese Funktion kann auch durch die Taste 'D' ausgel”st werden. 3.3.10. Eintrag "C-Lint" Es erscheint eine Dialogbox mit den Optionen von CLINT.TTP. Es handelt sich bei diesem Programm um ein sehr gut gelungenes LINT, das Holger ge- schrieben hat. CLINT.TTP kann auch ber die Taste 'C' direkt gestartet werden, jedoch sollten dann Eintr„ge invertiert sein. 3.3.11. Eintrag "run project" Es erscheint ein Dialog, mit dem der Kommandozeilen-Prototyp (siehe dort) fr das zu bersetzende Programm festgelegt werden kann. Das Projektfile kann auch direkt ber die Taste 'R' gestartet werden. 3.3.12. Eintrag "sel. changed" W„hrend der Arbeit mit C-DESK wird mitprotokolliert, welche der Quell- text-Dateien ge„ndert bzw. neu bersetzt wurden (nur, wenn die Option "mark changed files automat." aktiv ist!). Wird nun diese Funktion ak- tiviert, so werden alle ge„nderten C- bzw. Assembler-Quelltexte im je- weiligen Fenster selektiert. Besonders praktisch ist diese Funktion zum anfertigen von Updates, insbesondere fr Ramdisk-Benutzer. Diese Funktion kann auch durch die Taste 'U' ausgel”st werden. 3.4. Titel "Extra" 3.4.1. Eintrag "system info" Bei Aufruf dieses Eintrags erscheint auf dem Desktop eine Dialogbox. Sie enth„lt Angaben zur Systemzeit, zum Systemdatum, zur Hauptspeicher- gr”že und zum freien Speicherplatz auf dem aktuellen Laufwerk. Uhrzeit und Datum sowie das aktuelle Laufwerk k”nnen ge„ndert werden. Wird das Laufwerk ge„ndert, wird sofort der freie Speicherplatz auf diesem Lauf- werk angezeigt und das eingegebene Laufwerk zum aktuellen Zugriffspfad. 3.4.2. Eintrag "install icons" Es erscheint ein Dialog, in dem alle von C-DESK zur Verfgung gestell- ten Icons ein- oder ausgeschaltet werden k”nnen. Es sind dies: - Compilat - C-Quelltexte - Assembler-Quelltexte - Bibliothek - Laufwerk - Util 1 - 7 Jeder Eintrag in diesem Dialog besteht aus einem Text und einem zuge- h”rigen Knopf. Ist in diesem Knopf ein Kreuz dargestellt, so ist das entsprechende Icon sichtbar, ansonsten nicht. Erw„hnenswert sind hier die Icons fr Hilfsprogramme. Hier steht als Text entweder 'Util' und eine Zahl zwischen 1 und 7, oder der Name des belegenden Programmes. Wird eines der Util-Icons sichtbar gemacht, so erscheint nach Bet„- tigung des OK-Knopfes eine Fileselect-Box, mit deren Hilfe dem Icon ein Programm zugeordnet werden kann. Wird hier kein Name angegeben oder "Cancel" gedrckt, so erscheint das betreffende Icon nicht auf dem Desk- top. Auch diese Namen k”nnen nachtr„glich per Tastatur ge„ndert werden. 3.4.3. Eintrag "paths" Es erscheint ein Dialog, in dem die Zugriffspfade fr - Compiler - Optimizer - Assembler - Linker - Archiver - Debugger - C-Lint - Editor - RSC Editor - Compilat - Apropos-Datei - Include Files - Tempor„re Directories fr '.s' - Files - Tempor„re Directories fr andere Dateien (.ERR, .TMP) festgelegt werden k”nnen. Wird einer der Kn”pfe angeklickt, so erscheint eine Fileselect-Box mit dem aktuellen Zugriffspfad auf das entsprechende Programm, welcher nun ge„ndert werden kann. Nach einer solchen Aktion erscheint im angeklik- kten Knopf ein H„kchen, falls sich das Programm tat„chlich dort befin- det. Aužerdem werden hier die Suchpfade fr die Include-Files festgelegt. Insgesamt k”nnen hierzu drei Pfade angegeben werden. Jeder Pfad muž in einer eigenen Zeile stehen. Wie aus der Voreinstellung ersichtlich ist, mssen die Pfade mit einem '\' abgeschlossen werden. Damit es beim šber- setzen etwas schneller geht, sollte der Pfad fr die globalen Includes (STDIO.H etc.) als letzter angegeben werden, da der Compiler dann nicht so lange suchen muž. Das Directory fr tempor„re .S - Files wird in der aktuellen Version noch nicht bercksichtigt, da die erweiterte Version des Compilers noch nicht fertig ist (wir arbeiten noch daran). In das Editfeld fr tempor„re Dateien ('other') kann als Pfad z.B. eine Ram-Disk eingetragen werden, dann deht das Linken etwas schneller, und auch C-Lint schreibt seine Ausgaben dorthin. Verlassen wird dieser Dialog per "OK" oder "Cancel", daneben gibt es noch einen weiteren Knopf mit der Aufschrift "Test". Wird dieser gew„hlt, so prft C-Desk alle eingestellten Pfade auf Korrektheit. Vor allen Programmen, die gefunden wurden, steht danach ein Haken. 3.4.4. Eintrag "apropos ..." Dieser Eintrag stellt eine allgemeine und von jedem Benutzer an seine pers”nlichen Bedrfnisse anpažbare Hilfe-Funktion zur Verfgung. Zun„chst erscheint eine Dialogbox, in der das zu suchende Stichwort ein- zugeben ist. Dieses wird in der Datei gesucht, die im Dialog "paths" unter "Apropos" eingestellt wurde. Es werden alle Eintr„ge ausgegeben, die das Stichwort als Titel oder als Beschreibung enthalten. Da alle Daten in einer ASCII-Datei stehen, ist es jedem Benutzer m”glich, sie seinen pers”nlichen Bedrfnissen anzupassen. Bei der Ver- „nderung dieser Datei mssen allerdings ein paar Dinge beachtet werden: - ein Eintrag darf aus h”chstens 10 Zeilen zu je 80 Zeichen bestehen; - die zusammengeh”renden Zeilen werden durch ein '~'-Zeichen (Tilde) gekennzeichnet; die Kopfzeile endet mit diesem Zeichen, alle zuge- h”renden Zeilen beginnen mit ihm. Momentan sind in der Datei alle Funktionen aus den DLibs, der Standard- Bibliothek fr SOZOBON C, sowie der von Holger geschriebenen WINDOWS- Bibliothek (WINDOWS.A) enthalten. Denkbare Erweiterungen w„ren z.B.: - Funktionen aus anderen Bibliotheken (besonders AES & VDI) - Funktionen aus C-DESK - Hilfen zur Sprache C 3.4.5. Eintrag "options" Es erscheint eine Dialogbox, in der folgende Voreinstellungen vorgenom- men werden k”nnen: - "wait for keypress after TOS-applications" Wenn dieser Knopf eingeschaltet ist, wartet C-DESK mit dem Wieder- aufbau des Desktops, bis eine beliebige Taste gedrckt wird, nachdem eine TOS-Applikation (.TOS oder .TTP) terminiert ist. Diese Option ist sinnvoll, da fast alle TOS-Applikationen so geschrieben sind, daž die von ihnen gemachten Bildschirmausgaben nur dann gelesen wer- den k”nnen, wenn sie von einem Commandline-Interpreter gestartet wurden. Beim šbersetzen wird dieser Knopf ignoriert, d.h. selbst wenn er eingeschaltet ist, wird am Ende des šbersetzungsvorganges nur im Fehlerfall auf eine Taste gewartet. Wenn der Knopf nicht eingeschaltet ist, wird nur dann auf eine Taste gewartet, wenn das aufgerufene Programm einen von 0 verschie- denen Wert zurckliefert, was ja in der Regel bedeutet, daž ein Feh- ler aufgetreten ist. In diesem Fall steht meist eine entsprechende Meldung auf dem Bildschirm. - "grow-/shrinkboxes" Diese Option ist defaultm„žig eingeschaltet, und entscheidet darber, ob vor und nach allen Dialogen wachsende bzw. schrumpfende Rechtecke gezeichnet werden sollen. - "keyboard-commands only with CONTROL-key" Bei eingeschalteter Option lassen sich s„mtliche Tasten nur noch in Kombination mit der Control-Taste drcken. Dies gilt NICHT fr die ALT-Kombinationen. - "dialogs at mouse position" Bei eingeschaltetem Knopf erscheinen die Dialogboxen an der aktuellen Mausposition, ansonsten an der Stelle, an der sie zuletzt standen. - "show paths in source/library windows" Bei eingeschaltetem Knopf werden in den genannten Fenstern zus„tz- lich zu den Dateinamen noch die Pfade angezeigt. Wem der Fensterin- halt dabei zu unleserlich erscheint, kann die Pfade mit diesem Knopf wegschalten. Dann erscheinen nur noch die Dateinamen. - "comments" Ist dieser Knopf eingeschaltet, so wird bei folgenden Aktionen eine Best„tigung angefordert: - beim Kopieren, falls die Datei am Zielort bereits existiert, - beim L”schen, - beim Verlassen von C-DESK, - beim Abbrechen von Kopieren, L”schen und Pattern-Suchen mit der 'Undo'-Taste und - beim Abbrechen des Compilierens mit gedrckter Alternate-Taste. - "mark changed files autom. in windows" Ist diese Option aktiviert, so bernimmt C-DESK automatisch das Um- schalten der H„kchen und damit die Entscheidung darber, welche Dateien neu bersetzt werden mssen, und zwar nach folgenden Regeln: - nach einem Editor-/Programmaufruf wird getestet, welche Dateien ge„ndert wurden; diese Dateien werden mit einem H„kchen versehen, da wahrscheinlich ist, daž diese Dateien neu bersetzt werden mssen; - w„hrend des šbersetzens werden die H„kchen an allen Dateien ent- fernt, die fehlerfrei bersetzt werden konnten. Diese Umschaltung ist natrlich nicht zwingend, da alle H„kchen nach wie vor auch vom Benutzer umgeschaltet werden k”nnen. - "only after EDITOR call" Ist defaultm„žig eingeschaltet und bewirkt, daž die šberprfung auf ge„nderte Dateien nur nach Aufruf des eingestellten Editors erfolgt. Ist dieser Knopf ausgeschaltet, so wird die šberprfung nach jedem Programmaufruf gemacht, was fr Diskettenbenutzer etwas nervend sein k”nnte. - "break compiling on warnings" Der Compiler von SOZOBON erzeugt wie jeder C Compiler neben den Feh- lermeldungen auch Warnmeldungen (=warnings), die jedoch nicht unbe- dingt beachtet werden mssen. Normalerweise bricht ein Compilerlauf bei der Ausgabe von Fehlern ab. Wer sich jedoch auch die warnings an- sehen will, muž diese Option aktivieren. - "Translation with:" - "compiler" Bei aktivierter Option werden beim šbersetzen alle .C-Files in .S-Files bersetzt. - "optimizer" Ist diese Option aktiviert, dann wird automatisch nach dem Compi- ler der Optimizer gestartet. - "assembler" Bei aktivierter Option werden beim šbersetzen alle .S-Files ber- setzt (die vom Compiler erzeugten und die selbstgeschriebenen) - "linker" Ist diese Option aktiviert, dann wird automatisch nach dem Assem- bler der Linker gestartet. 3.4.6. Eintrag "load settings" Default-Parameterdatei ist 'CDESK.INF' in dem Ordner, aus dem C-DESK gestartet wurde. Diese Datei wird bei Start von C-DESK automatisch ge- geladen, wenn sie vorhanden ist. Werden die Parameter aus einer Datei anderen Namens geladen, so wird dieser Name neuer Defaultname, d.h. beim n„chsten Laden oder Speichern von Parametern erscheinen Name und Zugriffspfad der neuen Datei. Die Datei tr„gt eine Kennung, anhand derer C-DESK entscheiden kann, ob es sich wirklich um eine Parameterdatei handelt, so daž (b”swillige Absicht einmal ausgeschlossen) keine Fehler auftreten sollten. Konnte die Parameterdatei jedoch nicht vollst„ndig geschrieben werden, etwa weil kein Platz mehr auf dem Laufwerk war, kann es schon zu Unsch”nhei- ten bis hin zu Abstrzen kommen. Falls Sie eine „ltere Version von C-DESK besitzen, kann es sein, daž Ihre neue C-DESK-Version die alten Parameterdateien nicht mehr laden will. In diesem Fall hat sich die Struktur der Datei ge„ndert, d.h. es werden jetzt mehr/weniger Parameter gespeichert. Falls eine Parameterdatei auf einem Grožbildschirm erstellt wurde, so kann sie auch in der "normalen" ST-Aufl”sung wieder geladen werden, da C-DESK dies berprft und die Koordinaten bei Bedarf an die Aufl”- sung anpažt. 3.4.7. Eintrag "save settings" Es wird alles gespeichert, was eingestellt werden kann, auch wenn es aktuell nicht sichtbar ist, wie z.B. Position und Gr”že geschlossener Fenster. Insbesondere werden natrlich auch die Inhalte der C- und Ass.- Quelltext-Fenster sowie des Bibliotheks-Fensters gespeichert, so daž alle Einstellungen nur einmal zu Beginn eines Programmierprojektes ge- macht werden mssen. 3.4.8. Eintrag "fast redraw" Im eingeschalteten Zustand (Eintrag abgehakt) werden die Dialogboxen schneller vom Bildschirm gel”scht und sind zudem noch verschiebbar. 4. FENSTER ------------------------------------------------------------------------- 4.1. Fenster-Arten 4.1.1. C-Quelltexte Fr die zu benutzenden C-Quelltexte existiert ein Fenster, welches sich ber das entsprechende Icon ”ffnen l„žt. Die enthaltenden Quelltext-Na- men werden wahlweise mit oder ohne ihren vollst„ndigen Zugriffspfad an- gezeigt. Befindet sich ein H„kchen vor einem solchen Eintrag, so bedeutet dies, daž die entsprechende Datei beim šbersetzen compiliert, evtl. op- timiert und assembliert werden soll (welche Schritte erfolgen, h„ngt von der entsprechenden Einstellung im Voreinstellungen-Dialog ab, siehe dort). 4.1.2. Assembler-Quelltexte Fr Assembler-Quelltexte steht ebenfalls ein eigenes Fenster zur Ver- fgung. Es l„žt sich auch durch Doppelklick auf das entsprechende Icon ”ffnen. Das H„kchen bedeutet hier, daž die betreffende Datei beim šbersetzen assembliert wird, falls dies eingeschaltet ist. 4.1.3. Bibliotheken Fr die zu benutzenden Bibliotheken existiert ein Fenster, welches sich ber das entsprechende Icon ”ffnen l„žt. Die enthaltenen Namen werden wahlweise mit oder ohne ihren vollst„ndigen Zugriffspfad angezeigt. Be- findet sich ein H„kchen vor einem solchen Eintrag, so bedeutet dies, daž die entsprechende Datei beim Linken eingebunden wird. 4.1.4. Fehlermeldungen des Compilers Dieses Fenster wird vom System ge”ffnet, wenn beim Compilieren Fehler auftreten. In ihm befinden sich dann die vom Compiler ausgegebenen Feh- lermeldungen (falls die von uns modifizierte Version des Compilers ver- wendet wird). Wird dieses Fenster vom Benutzer geschlossen, so wird sein Inhalt gel”scht. 4.1.5. Directories In diesem Fenster werden Inhaltsverzeichnisse von Datentr„gern darge- stellt. Nach dem Doppelklick auf das entsprechende Icon erscheint zun„chst ein Dialog, in dem das Laufwerk ausgew„hlt werden kann. Danach wird das Fenster mit dem Inhaltsverzeichnis des Datentr„gers ge”ffnet. In diesem Dialog k”nnen aužerdem maximal drei Dateiarten angegeben werden, die im Fenster angezeigt werden sollen. Defaultwert hierfr ist '*'; es werden also alle Dateien angezeigt. Wird dieser Dialog ber den OK-Knopf verlassen, so wird das Fenster mit dem Zugriffspfad ge”ffnet, der zuletzt eingestellt war. Die Dar- stellung der Dateien entspricht im wesentlichen der des ATARI-Desktops. Die Eintr„ge sind so sortiert, wie unter dem Menuetitel "Datei" eingestellt. Wenn dieses Fenster durch den Benutzer geschlossen wird, geht sein Inhalt verloren. In der in diesem Fenster dargestellten Infozeile wird die Anzahl der Dateien und die Anzahl der belegten Bytes im dargestellten Directory ausgegeben. Dieses Fenster kann auch durch einen Einfachklick mit der linken Maus- taste bei gleichzeitigem Festhalten der rechten Maustaste ge”ffnet wer- den. In diesem Fall erscheint kein Dialog, sondern das Fenster sofort mit dem zuletzt verwendeten Zugriffspfad ge”ffnet. 4.2. Die Fenster-Elemente Fast alle von GEM angebotenen Fenster-Elemente sind benutzbar und haben meist die gewohnten Funktionen: - CLOSER (oben links): schliežt das Fenster bzw. bei Dir.-Fenstern den aktuellen Ordner; - NAME/MOVER (oben mitte): hier wird die Fensterart bzw. der aktuelle Pfad angezeigt. Mit diesem Balken kann das Fenster verschoben wer- den; - FULLER (oben rechts): mit diesem Knopf wird das Fenster auf die vol- le Aufl”sungsgr”že gebracht bzw. nimmt bei erneutem Anklicken seine alte Gr”že wieder an; - UPARROW: hiermit wird, falls m”glich, der angezeigte Text um eine Zeile gescrollt, es erscheint eine neue erste Zeile; - DNARROW: scrollt den Text um eine Zeile, es erscheint eine neue letzte Zeile; - VSLIDE: der zu zeigende Textausschnitt kann hiermit frei gew„hlt werden; - WA_DNPAGE/WA_UPPAGE (Graufl„che hinter dem vertikalen Slider): wird auf die Fl„che ber dem Slider geklickt, so wird die ber der aktuellen liegende Seite gezeigt. Wird hingegen unter den Slider ge- klickt, so wird die n„chste Text-Seite gezeigt; - SIZER (unten rechts): „ndern der Gr”že eines Fensters; - INFO (Zeile unter dem NAME/MOVER): Gibt die Anzahl der in der Fens- terliste vorhanden Dateien an oder, wie beim Fehlerfenster, die An- zahl der Zeilen. Abweichend von der "Standard-Interpretation" wurden folgende Erweite- rungen implementiert: - Einfach-Klick auf den vertikalen Slider: Falls der Slider sich ganz am oberen Rand befindet, so berechnet C-DESK die Fensterh”he so, daž m”glichst alle Zeilen zu sehen sind. D.h. falls im Fenster mehr Zeilen sind, als auf den Bildschirm pas- sen, so bekommt das Fenster maximale H”he, ansonsten wird das Fens- ter so hoch, daž alle Zeilen hineinpassen. - Einfach-Klick auf den horizontalen Slider: Das Fenster wird so breit dargestellt, daž auch die l„ngste Zeile noch hineinpažt. Ist die Zeile l„nger als die gew„hlte Aufl”sung breit ist, dann wird das Fenster auf die Breite der Aufl”sung auf- gezogen. 4.3. Mausklicks in Fenster 4.3.1. Klick in ein nicht-aktives Fenster (Toppen) Durch diese Aktion wird das Fenster zum obersten (aktiven) Fenster. 4.3.2. Einfach-Klick in das aktive Fenster 4.3.2.1. Einfach-Klick in eine leere Zeile Die Reaktion des Systems auf diese Maus-Aktion h„ngt von der Art des Fensters ab. Werden in ihm Fehlermeldungen oder Directories gezeigt, so passiert nichts, ansonsten dient die Aktion zum Anfgen neuer Ein- tr„ge in das Fenster. Dazu erscheint eine Fileselect-Box, in der die anzuh„ngende Datei bestimmt werden kann. Falls dieser Eintrag im selben Fenster bereits existiert, so wird dies gemeldet (kann abgeschaltet wer- den) und nichts passiert. Bei Quelltext-Dateien wird aužerdem geprft, ob im Bibliotheks-Fenster bereits ein entsprechender Objektfile-Eintrag enthalten ist. Wenn nicht, dann wird er erg„nzt, und falls das Biblio- theks-Fenster geschlossen ist, so wird es ge”ffnet, um die Žnderung an- zuzeigen. 4.3.2.2. Einfach-Klick mit der linken Maustaste auf einen Eintrag Der angeklickte Eintrag wird invertiert. Im Gegensatz zur Desktop-L”sung bleiben alle anderen invertierten Eintr„ge von dieser Aktion unbeein- flužt. Aužerdem kann im Fenster gescrollt werden, ohne daž die Eintr„ge wieder revertiert werden, was das Ausw„hlen mehrerer Dateien erm”glicht, auch wenn sie nicht gleichzeitig im Fenster sichtbar sind. 4.3.3. Doppel-Klick in das aktive Fenster Erfolgt das Doppel-Klicken auf eine leere Zeile, so hat dies den glei- chen Effekt wie ein Einfach-Klick, siehe dort. Wird jedoch ein Doppelklick auf einen Eintrag ausgefhrt, so ist die Reaktion des Systems wiederum abh„ngig von der Art des Fensters: - bei C- oder Assembler-Quelltext-Fenstern wird der Editor mit dem ausgew„hlten Eintrag als Parameter aufgerufen; - beim Fehlermeldungs-Fenster wird der Editor mit der entsprechenden Quelltext-Datei und evtl. mit der angegebenen Zeilennummer und der Fehlerdatei (kann im Voreinstellungen-Dialog eingestellt werden) aufgerufen. Dies funktioniert allerdings nur, wenn der von uns mo- difizierte Compiler verwendet wird, denn sonst wird keine Fehler- datei erzeugt; - im Bibliotheks-Fenster wird der Fenster-Dialog ge”ffnet; - im Dir.-Fenster h„ngt die Reaktion aužerdem von der Art der ausge- w„hlten Datei ab: - handelt es sich um ein Programm (*.PRG, *.TOS, *.TTP, *.APP), so wird das entsprechende Programm gestartet, nachdem (bei TTP-Da- teien) eine Parameterzeile eingelesen wurde; - ist der Eintrag ein Ordner, so wird er wie auf dem Desktop ge”ff- net und im Fenster sein Inhalt angezeigt; - ansonsten wird angenommen, daž es sich bei der Datei um einen Text handelt, und der Editor wird mit dem ausgew„hlten Dateinamen als Parameter aufgerufen. 4.3.4. Klicken mit der rechten Maustaste Der angeklickte Eintrag wird auf jeden Fall schwarz unterlegt, also auch, wenn er vorher schon invertiert war. Dies bildet eine Ausnahme, die uns jedoch aufgrund der ausgel”sten Funktion und wegen der Benut- zerfreundlichkeit angebracht erschien. Danach erscheint ein Popup-Menue an der Mausposition, in dem folgende Funktionen bereitgestellt werden: - "library type" (nur beim Bibliotheks-Fenster aktiv) es erscheint ein weiterer Dialog, in dem die Art aller momentan in- vertierten Objektfile-Eintr„ge festgelegt werden kann. Ist nur ein Eintrag invertiert, so wird die Art angezeigt, ansonsten ist kein Knopf invertiert. Zur Auswahl stehen: - "Startup-Code" der erste Eintrag mit diesem Attribut und einem Haken wird als erste Datei gelinkt. In ihr steht der Code, der zu Beginn des Progammes ausgefhrt wird (z.B. argc und argv[] erzeugen, nicht benutzten Speicher freigeben, globale Systemvariablen setzen etc.); - "System Library" alle abgehakten Eintr„ge mit diesem Attribut werden nach den Ob- jekt-Dateien des Benutzers gelinkt. Zu ihnen geh”ren die DLibs (Standard-Bibliothek, wird von jedem C-Programm ben”tigt), die Bibliotheken mit AES- und VDI - Routinen etc.; - "other" alle abgehakten Objektfiles mit diesem Attribut werden unmittel- bar nach dem Startup-Code gelinkt. Alle aus den selbstgeschrie- benen Dateien erzeugten Objekte sollten dieses Attribut besitzen. Dateien, die in das Bibliotheks-Fenster eingetragen werden, be- kommen defaultm„žig dieses Attribut; - "insert entry" (nur bei C- und Assembler-Quelltexten und Bibliotheken aktiv) Vor der angeklickten Zeile wird ein neuer Eintrag eingefgt, der mit Hilfe der Fileselect-Box ausgew„hlt wird. Falls die ausgew„hlte Da- tei kein Header-File ist, bekommt sie einen Haken. Falls sie im Bi- bliotheks-Fenster eingefgt wird, bekommt sie als Bibliotheksart die ihres Nachfolgers. Es wird natrlich getestet, ob der Eintrag bereits existiert. Wenn dies der Fall ist, erscheint eine Alert-Box (kann abgeschaltet wer- den) und der Eintrag wird nicht eingefgt; - "delete entries" (nicht bei Directories aktiv) alle invertierten Zeilen werden aus dem Fenster entfernt; - "overwrite entry" (nur bei C- und Assembler-Quelltexten und Bibliotheken aktiv) Der angeklickte Eintrag wird durch einen per Fileselect-Box ausge- w„hlten Dateinamen berschrieben. - "copy entries" (nur bei Directories aktiv) Alle invertierten Eintr„ge des Fensters werden gem„ž ihrer Endung auf die Fenster verteilt: - *.C und *.H-Files in das C-Quelltext-Fenster; die C-Files bekommen einen Haken, die Header-Files nicht, - *.S-Files in das Assembler-Quelltext-Fenster; sie bekommen eben- falls defaultm„žig einen Haken, - *.O, *.A und *.LIB-Files in das Bibliotheks-Fenster; auch diese Eintr„ge werden automatisch mit einem Haken versehen. Alle Dateien, die keine der genannten Endungen haben, werden igno- riert. Wurden Eintr„ge in ein Fenster kopiert, welches nicht ge”ffnet ist, so wird es ge”ffnet, um dem Benutzer anzuzeigen, daž sich et- was ge„ndert hat. Aužerdem werden alle Eintr„ge darauf geprft, ob sie bereits vorhanden sind. Ist dies der Fall, so erscheint eine Alert-Box, die dies verkndet (kann abgeschaltet werden). - "check/uncheck entries" Alle invertierten Eintr„ge bekommen einen Haken, falls sie keinen hatten, und keinen sonst. - "new path" Fr alle ausgew„hlten Eintr„ge kann ein neuer Zugriffspfad gesetzt werden. Dies ist insbesondere dann praktisch, wenn z.B. die Fest- platte neu organisiert wird oder die Dateien sich mal auf einer Dis- kette und mal auf einer Ramdisk befinden, da es das šberschreiben aller betroffenen Eintr„ge vereinfacht. Achtung: Wenn in einem Fenster neue Pfade eingestellt wurden, bleiben die anderen Fenster von dieser Aktion unbercksichtigt. Der Benutzer muž also selber dafr sorgen, daž bspw. nach dem Žndern der Pfade der Objektfiles die zugeh”renden Quelltextpfade auch ge„ndert werden; Soll keine Aktion stattfinden, kann das Popup-Menue durch Klick auf den Desktop geschlossen werden. 4.3.5. Klick mit festgehaltener Control-Taste Beim angeklickten Eintrag und allen invertierten Eintr„gen wird der Haken umgeschaltet. 4.3.6. Doppelklick mit festgehaltener Alternate-Taste Wird ein Fenster-Eintrag auf diese Art angeklickt, so wird der ent- sprechende Dateiinhalt auf dem Bildschirm angezeigt. 4.3.7. Bewegen der Maus mit festgehaltender Maustaste Mit der Maus kann auf diese Art ein Rechteck um die Eintr„ge gezogen werden. Bei Loslassen der Maustaste werden alle Eintr„ge, die sich innerhalb des Rechteckes befinden, in-/revertiert. Diese Aktion l„žt sich auch in Verbindung mit der rechten Maustaste sowie der Control- Taste durchfhren. In diesen F„llen wird die gleiche Aktion ausge- l”st wie beim Einfachklick mit diesen Tasten, nur daž sie auf einer Menge von Eintr„gen wirksam wird. 5. ICONS ------------------------------------------------------------------------- 5.1. Die Benutzung der Icons Die auf dem Desktop von C-DESK sichtbaren Icons werden wie gewohnt mit der Maus manipuliert: - wird ein Icon angeklickt und die linke Maustaste dabei festgehalten, so kann das Icon verschoben werden. Dies geschieht der besseren Po- sitionierbarkeit wegen in einem 8*8 Pixel-Raster; - wird ein Icon mit der rechte Maustaste angeklickt, so erscheint der zum jeweiligen Icon geh”rende Dialog, in dem alle die Funktion des Icons betreffenden Parameter eingestellt werden k”nnen. Meist ist aus diesen Dialogen auch die Ausl”sung der Funktion des Icons m”glich (bei den Fenster-Icons passiert nichts); - wird ein Icon per Doppelklick angew„hlt, so wird, je nach Typ des Icons, direkt dessen Funktion ausgel”st, ohne daž vorher der zuge- h”rende Dialog erscheint. 5.2. Das Installieren der Icons Damit es auf dem Desktop nicht zu eng wird, und insbesondere auch des- halb, weil nicht jede Icon-Funktion von jedem Benutzer ben”tigt wird, k”nnen alle Icons einzeln an- und abgemeldet werden. Dies geschieht ber den Menue-Eintrag "install icons". 5.3. Die System-Icons 5.3.1. Project file Klar? Klar! 5.3.2. C files Ein Doppelklick auf dieses Icon ”ffnet das speziell fr C-Quelltexte vorgesehene Fenster bzw. macht es zum obersten Fenster. 5.3.3. Assembler files Funktion wie 'C files', jedoch fr das Assembler-Quelltexte-Fenster. 5.3.4. Library Funktion wie 'C files', jedoch fr die System- und User-Bibliotheken. 5.3.5. Drive Mithilfe dieses Icons kann das Directory-Fenster ge”ffnet bzw. mit einem neuen Inhalt versehen werden. Wird das Icon mit festgehaltener rechter Maustaste angeklickt, so wird sofort ohne Umweg das Directory-Fenster mit dem zuletzt einge- stellten Pfad ge”ffnet, falls es nicht bereits ge”ffnet ist. Bei Dop- pelklick auf das Icon erscheint ein Dialog, in dem das gewnschte Lauf- werk und die Extension fr die Anzeige der Dateien eingestellt werden kann. Dies geschieht auch, wenn das Fenster bereits ge”ffnet ist. Das Ausw„hlen eines Laufwerkes und ™ffnen/Toppen des Dir.-Fensters mit dessen Inhalt kann auch ber die Tastatur erfolgen: Alt-A zeigt den Inhalt von Laufwerk A: an, Alt-B den von B: usw. 5.3.6. Informations-Icon Dieses Icon ist weder an- noch abmeldbar und enth„lt folgende Informa- tionen: - alte und neue Dateil„nge des Compilats - eingeschaltete Compilerkomponenten (C-Compiler, O-Optimizer, A-Assembler, L-Linker, D-Debugger). 5.4. Die frei definierbaren Icons (Util 1-7) Um h„ufig aufzurufende Programme nicht jedesmal im Dir.-Fenster su- chen zu mssen, wurde dieser Icontyp eingefhrt. Insgesamt k”nnen 7 sol- cher Programme auf Icons gelegt werden, um sie dann bequem per Doppel- klick und mit h”chster Komfortabilit„t bei der Parameterbergabe (durch Kommandozeilen-Prototypen, siehe dort) aufzurufen. Wird ein solches Icon angemeldet, so erscheint eine Fileselect-Box, mit Hilfe derer das Icon belegt wird. Danach kann der zugeh”rende Dia- log ge”ffnet werden und einmalig das Aussehen der Kommandozeile fest- gelegt werden, wonach sich das Icon verh„lt wie die Systemicons. Alle Icons wurden brigens mit einem von mir (Holger) geschriebenen Raster-Editor namens BED (BildEDitor) erstellt, der bei mir gegen die blichen Public Domain Konventionen (s.o.)zu bekommen ist. Der grože Grafiker von uns ist Frank; er hat alle Icons gezeichnet und ist mir bei der Programmierung von BED durch Fehlersuche und Kritik sehr behilflich gewesen. 6. KOMMANDOZEILEN-PROTOTYPEN ------------------------------------------------------------------------- 6.1. Grunds„tzliches - es k”nnen bei jedem Aufruf Parameter an das Programm bergeben werden; - es besteht die M”glichkeit, fr jedes Programm zu entscheiden, ob und wieviele Parameter eingelesen werden sollen; - es besteht die M”glichkeit, die Parameter-Eingabe gemischt sowohl ber die Fileselect-Box als auch ber die Tastatur vorzunehmen; - immer gleichbleibende Teile der Kommandozeile (z.B. Optionen) mssen nur einmal eingegeben werden. 6.2. Die interpretierten Symbole Folgende Symbole haben bei der Auswertung des Kommandozeilen-Prototyps eine Bedeutung (die geschweiften Klammern bedeuten eine optionale An- gabe): - $f{[TEXT]} Es erscheint eine Fileselect-Box, mit Hilfe derer ein Dateiname aus- gew„hlt werden kann. Wird sie mit "Cancel" verlassen, so wird nur das gefundene Kommando aus der Zeile entfernt, ansonsten wird es durch den ausgew„hlten Namen ersetzt. Wird '[TEXT]' angegeben, so erscheint dieser (ohne die eckigen Klammern) in bzw. ber der Fileselect-Box (siehe dazu 'Fileselect- Box'). Beispiel: '$f[Datei editieren] C:\GLOBALS.H' bewirkt folgendes: 1. eine Fileselect-Box mit der šberschrift 'Datei editieren' er- scheint und eine Datei kann ausgew„hlt werden; 2.1. Die Fileselect-Box wurde mit 'OK' oder Doppelklick verlassen: Eingelesen wurde z.B. "TEST.C", dann hat die Zeile die folgen- de Form: 'TEST.C GLOBALS.H'; 2.2. Die Fileselect-Box wurde mit "Cancel" verlassen: dann bekommt die Zeile die Form: 'GLOBALS.H'; 3. da keine weiteren Symbole gefunden werden, wird die so ent- standene Zeile an das gegebene Programm als Parameter berge- ben. - $F{[TEXT]} Wie '$f', nur daž bei Bet„tigung des "Cancel"-Buttons in der File- select-Box das Programm nicht aufgerufen wird. Wenn also 2.2. ein- tritt, wird die Interpretation abgebrochen und das Programm nicht aufgerufen. - $k Findet der Interpreter diese Zeichenkette in der Kommandzeile, so erscheint ein Dialog, in dem die Kommandzeile per Tastatur editiert werden kann. Es wird nur ein solches Symbol bercksichtigt, alle weiteren werden lediglich aus der Komandozeile entfernt. Wird die Dialogbox durch "Cancel" verlassen, so wird die Komman- dozeile in der Form belassen, in der sie vor der Editierung war, an- sonsten wird die neu entstandene Zeile verwendet. - $K Wie '$k', nur daž bei Bet„tigung des "Cancel"-Buttons in der Dialog- box das Programm nicht aufgerufen wird. - $. Der letzte in der Fileselect-Box ausgew„hlte Dateiname wird mit der angegebenen neuen Extension anstelle des '$.' eingesetzt. Die- ser Dateiname muž nicht innerhalb der Interpretation der Kommando- zeile eingelesen worden sein, die Festlegung kann auch schon vorher, z.B. beim letzten Aufruf des Editors, erfolgt sein. Die Zeichen '<' und '>' sind nicht mit einzugeben. Beispiel : '$F[Datei assemblieren] -o $.O' bewirkt folgendes: 1. Ein Dateiname wird eingelesen, z.B. "TEST.S"; die Zeile lautet nun: 'TEST.S -o $.O' 2. durch die '$.'-Anweisung wird "TEST.S" zu "TEST.O" und die- ser Name wird an die entsprechende Stelle gesetzt; die Zei- le lautet dann: 'TEST.S -o TEST.O' 3. die so entstandene Zeile wird als Parameter an das angege- bene Programm bergeben. - $C Dieser Parameter wird ersetzt durch alle im C-Quelltext-Fenster ab- gehakten Dateinamen. - $c Dieser Parameter wird ersetzt durch alle im C-Quelltext-Fenster in- vertierten Dateinamen. - $S Dieser Parameter wirkt wie '$C', blož auf dem Assembler-Quelltext- Fenster. - $s Dieser Parameter wirkt wie '$c', blož auf dem Assembler-Quelltext- Fenster. - $O Dieser Parameter wirkt wie '$C', blož auf dem Bibliotheks-Fenster. - $o Dieser Parameter wirkt wie '$c', blož auf dem Bibliotheks-Fenster. 6.3. Die Auswertungs-Reihenfolge Die Interpretation der Symbole l„uft nach folgendem Schema ab: 1. alle '$C' und '$c' Symbole werden interpretiert 2. alle '$S' und '$s' Symbole werden interpretiert 3. alle '$O' und '$o' Symbole werden interpretiert 4. alle '$F' und '$f' Symbole werden interpretiert 5. alle '$.' Symbole werden ausgewertet; dies hat zur Folge, daž alle auftretenden '$.' durch den gleichen Namen ersetzt werden, also keine M”glichkeit besteht, das Symbol auf mehrere Namen anzuwenden. 6. alle '$k' und '$K' werden bearbeitet 7. C-DESK, SOZOBON-C & FLOATINGPOINTS ------------------------------------------------------------------------- Aufgrund der etwas sp„rlichen Dokumentation des SOZOBON-C-Systems kann es bei der Verwendung von Floatingpoint's zu Problemen kommen. Falls Float's nur zur Berechnung verwendet werden sollen, aber KEINE Eingaben ber scanf() oder Ausgaben ber printf() erfolgen sollen, ergeben sich keinerlei Probleme; in diesem Fall ist lediglich die im Bibliotheks- Fenster angegebene Floatingpoint-Bibliothek mit einem Haken zu versehen, so daž sie mitgelinkt wird. Sollen jedoch Ein- oder Ausgaben ber die genannten Funktionen vorgeno- mmen werden, so ist folgendermažen vorzugehen: 1. Linker-Dialog ”ffnen ("C-System/linker") 2. das Edit-Feld unter "-u undef" um '__scanf' erg„nzen, falls Eingaben ber diese Funktion gewnscht sind 3. das Edit-Feld unter "-u undef" um '__printf' erg„nzen, falls Ausgaben ber diese Funktion gewnscht sind 4. Floatingpoint-Bibliothek abhaken 5. Projekt nochmals linken 6. Projekt starten und grinsen, weil jetzt alles funktioniert. Der Grund fr dieses etwas umst„ndliche Vorgehen liegt darin, daž die ge- nannten Funktionen zweimal existieren, einmal mit und einmal ohne Float- Behandlung, damit die Programme krzer werden, weil so nicht immer die Float-Lib gelinkt werden muž, auch wenn sie nicht gebraucht wird. In der Float-Lib sind die Funktionen so geschickt sortiert, daž der Lin- ker sie nicht verwendet, sondern trotzdem die Version aus den DLibs verwen- det, um auch bei Float-Programmen m”glichst wenig Code zu erzeugen. Man kann ihn also nur ber den beschriebenen Kunstgriff dazu bringen, die Funk- tionen fr Float-Ein/Ausgabe zu linken. 8. TASTATUR ------------------------------------------------------------------------- Viele Funktionen von C-DESK lassen sich ber die Tastatur steuern. Im fol- genden eine Liste aller Tastatur-Kommandos: - A : Archiver aufrufen - C : C-Lint aufrufen - D : Debugger aufrufen - E : Editor aufrufen - F : Pattern suchen ("find pattern") - G : GEM RSC-Editor aufrufen - I : Datei-Information ("file info") - L : Linker aufrufen - N : Neuer Ordner ("new folder") - O : Voreinstellungen ("options") - P : Zugriffspfade ("paths") - Q : C-DESK verlassen ("quit") - R : Compilat aufrufen ("run project") - S : alle Eintr„ge des obersten Fensters invertieren ("select all") - T : šbersetzen ("translate") - U : ge„nderte Files selektieren ("sel. changed") - V : Datei anzeigen ("view file") - W : Window-Cycling - F1: Compiler ein/ausschalten (C) - F2: Optimizer ein/ausschalten (O) - F3: Assembler ein/ausschalten (A) - F4: Linker ein/ausschalten (L) - F5: Debugger ein/ausschalten (D) - ESC : Falls das Directory-Fenster ge”ffnet ist, so wird dessen Inhalt neu eingelesen und angezeigt. - DEL : Dateien/Ordner nach Sicherheits-Abfrage l”schen ("delete") - UNDO : Fenster schliežen ("close window") - CURSOR KEY UP : Fenster eine Zeile nach oben scrollen (scroll up) - CURSOR KEY DOWN: Fenster eine Zeile nach unten scrollen (scroll down) - ALT-A : Directory-Fenster mit Inhalt von Laufwerk A: anzeigen . . . . . . - Alt-P: -"- P: -"- 9. BUGS ------------------------------------------------------------------------- - Wenn ACC's verwendet werden, die Fenster ”ffnen, so sollten diese ge- schlossen werden, bevor ein Programm gestartet wird, da es sonst zuwei- len zum Absturz des Rechners kommt. Die Ursache hierfr ist noch nicht genau bekannt, aber - wir arbeiten daran! - Mit TOS1.0 sowie allen Farb-Aufl”sungen wurde C-Desk kaum bis berhaupt nicht getestet, so daž es dort evtl. zu merkwrdigen Effekten kommen kann. - Bestimmt noch mehr, momentan aber kein weiterer bekannt. ALSO: fleižig testen und schreiben, wir freuen uns ber jede Reaktion !! Viel Spaž und kreatives Arbeiten wnschen Holger Weets und Frank Specht