Ti_QUIZ V.: 3.5 / O7.O2.93 SHAREWARE ½ Rudolf Tiemann Tel.: O6733-62O5 Donnersbergstr. 14 D 55239 Gau-Odernheim Konto: 2O 833 O2 Volksbank Alzey BLZ: 55O 912 OO Vorab zu Klarstellung: Mit dem Erwerb von SHAREWARE sind Sie (stillschweigend) eine Verpflichtung eingegangen und das bedeutet: 1. Sie drfen das Programm in aller Ruhe (max. vier Wochen) zu Hause und auf Ihrem Rechner ausprobieren, um festzustellen, ob es Ihren Bedrfnissen gerecht wird. : Falls Sie zu dem Schluž kommen sollten, daž das Programm fr Sie nicht geeignet ist, sind Sie verpflichtet, das Original und alle eventuell angefertigten Kopien zu l”schen oder (s.u.: 2.) weiter zu geben. : Wenn Sie das Programm behalten wollen, mssen Sie dafr eine Nutzungsgebhr von DM 1O,- an den Autor zahlen. Die Bankverbindung steht oben. Wer das Programm auf mehreren Rechnern einsetzt, hat natrlich auch die Gebhr entsprechend mehrfach zu zahlen. Mengenrabatt? Bei dem Preis? - Also gut, ab 1OO ist eins kostenlos! 2. Sie drfen das Programm kopieren und weitergeben, aber ausschliežlich vollst„ndig (mit allem was dazu geh”rt), unver„ndert und kostenlos. Die Weitergabe durch kommerzielle PD-Anbieter ist natrlich nicht ganz kostenlos, aber erwnscht und erlaubt, wenn sie vollst„ndig und unver„ndert erfolgt und der geforderte Preis DM 1O,- nicht bersteigt. Vergessen Sie bei der Zahlung (bar oder šberweisung) bitte nicht, den ABSENDER (lesbar) und das Stichwort: ¯Ti_QUIZ® anzugeben. Als ehrlicher, registrierter Anwender k”nnen Sie dem Autor auch Vorschl„ge zur Verbesserung / Žnderung des Programms machen, die nach M”glichkeit in einer neuen Version bercksichtigt werden, und ihn best„rken, mit seiner mhsamen Arbeit, gute Programme zu schreiben, fortzufahren. Erwarten Sie aber bitte nicht, daž Sie fr l„ppische DM 1O.- (ich m”chte den 'Lappen' trotzdem!) automatisch alle UPDATEs zugeschickt bekommen. Dafr mssen Sie mir schon eine "rckversandf„hige" Diskette mit Porto und Adrež-Aufkleber (am besten im luftgepolsterten Umschlag) zuschicken. Arbeit macht das dann trotzdem noch, und die mache ich mir natrlich nur bei "dank-bar-en" Anwendern. Wenn Sie wollen, k”nnen Sie auf der Diskette auch Ihre Wnsche und Vorschl„ge als "WORDPLUS.DOC" oder "ASCII.TXT" mitschicken. Aužerdem gibt Ihnen das Telefon (vorzugsweise von 16 bis 22 Uhr) die M”glichkeit, mir Ihre Kritik / Wnsche / Anregungen mitzuteilen, oder zu erfahren, ob es ein UPDATE oder bestimmte weitere Lektionen gibt. Wenn Sie selbst Lektionen geschrieben haben, die vielleicht auch fr andere interessant sein k”nnten, w„re es sch”n, wenn Sie mir diese (natrlich auf Diskette) zuschicken wrden, damit ich sie auch anderen Interessenten zug„nglich machen kann. Zum Programm: Ti_QUIZ ist ein Ratespiel. Zu jeder Frage gibt es mehrere (2 bis 1O) Antworten, von denen aber immer nur eine einzige die genau richtige ist. Diese gilt es zu wissen oder zu erraten. Damit das Ausw„hlen so bequem wie m”glich geht, erscheinen die Antworten jeweils in einem POP-UP-MENš. Man muž also die (hoffentlich richtige) Antwort nur mit der Maus anklicken. Falls eine falsche Antwort gew„hlt wurde, erfolgt ein Hinweis und die richtige Antwort wird angezeigt, damit man etwas dazulernt. Unter den Antworten erscheinen jeweils "N„chste Frage" und "ABBRUCH" als weitere Wahlm”glichkeiten. "N„chste Frage" ruft die n„chste Frage auf, ohne die richtige Antwort zu verraten. Dieser Menpunkt kann auch mit der Taste [N] oder [Return/Enter] gew„hlt werden. "ABBRUCH" beendet das QUIZ vorzeitig und kann auch mit der Taste [A] oder [Esc] gew„hlt werden. Damit man das Quiz nicht versehentlich abbricht, erfolgt anschliežend eine Rckfrage, bei der man "beenden" oder "fortsetzen" w„hlen kann. Ti_QUIZ ist aber nicht einfach nur ein Spielchen, sondern auch und vor allem ein LERN-Programm. Und, damit nicht die Reihenfolge sondern der Inhalt gelernt wird, werden nicht nur die Fragen in zuf„lliger Reihenfolge gestellt, sondern (normalerweise, s.u.) auch die jeweils zugeh”rigen Antworten zuf„llig verteilt. Lernen macht bekanntlich Mhe, Spielen dagegen Spaž. Deshalb wurde hier das Lernen mit dem Spielen verknpft, damit man mit Spaž spielen kann und trotzdem etwas lernt. Was gelernt werden soll, berl„žt Ti_QUIZ selbstverst„ndlich Ihnen. Die zahlreichen Unterordner enthalten bereits viele verschiedene mit viel Fleiž und Sorgfalt erstellte Lektionen, die man natrlich laden und (ohne Gew„hr) verwenden kann. Sie sind einerseits der Grundstock fr das Quizspiel und sollen andererseits als Beispiele und Anregungen dienen. Ihre eigenen individuellen Lektionen k”nnen Sie mit der Funktion ganz leicht selbst erstellen. Grunds„tzliches zu den POP-UP-Mens und POP-UP-Infos: Alle POP-UP-Mens (aužer dem QUIZ-Men) lassen sich sowohl mit der Maus als auch mit Tasten bedienen. Mit Ausnahme von "Escape" und "Return" / "Enter" dient dazu jeweils das erste Zeichen des zugeh”rigen Meneintrages. (Die Shift-Taste wird dabei nicht ben”tigt.) Alle POP-UP-Mens (aužer dem HAUPT-Men und dem Quiz-Men) k”nnen mit der rechten Maustaste verlassen (abgebrochen) werden. Fr diesen Fall ist jeweils die Operation vorgew„hlt, die vermutlich den geringsten Schaden anrichtet. Um unn”tiges Herumsuchen zu vermeiden, erscheinen die POP-UP-Mens stets an bestimmten, fixen Positionen. Dabei habe ich mich bemht, die Wege fr die Maus jeweils so gering wie m”glich zu halten. Alle "wartenden" Infos (an der sitzenden Maus leicht erkennbar) verschwinden bei irgend einem Tastendruck, einer Mausbewegung oder nach einer bestimmten Zeit. Das HAUPT-Men: Dieses Men ist mit Rcksicht auf jngere (unerfahrene) Anwender absichtlich sehr einfach gehalten. < Info > zeigt das bliche Programm-Info und gibt einige Hinweise, insbesondere den, wie man an ausfhrliche Informationen kommt. < Text lesen > liefert genau diese, wenn man TIQUIZ_D.TXT liest (den sehen Sie gerade vor sich). Dieser Text ist eine normale ASCII-Datei, die Sie aus dem Programm heraus jederzeit bequem lesen k”nnen. Man kann sie auch mit einer beliebigen Textverarbeitung ausdrucken (die ursprngliche Zeilenbreite ist 72). Die Text-Lese-Funktion schreckt aber auch vor anderen Dateien nicht zurck und neigt nicht zum Bomben werfen, selbst wenn hier etwas ganz und gar Unpassendes geladen wird. Gerade bei jngeren oder unerfahrenen Anwendern kann das schon mal vorkommen. Fr (geistige) Folgesch„den kann jedoch keine Haftung bernommen werden. šBRIGENS: Ein gelesener (geladener) Text bleibt erhalten, bis er durch einen neuen ersetzt wird. Man muž also das "Handbuch" (TIQUIZ_D.TXT) nicht jedesmal neu laden, wenn man zwischendurch etwas nachlesen m”chte. Das gilt auch fr jeden anderen geladenen Text und das programminterne INFO, das ebenfalls wie ein gew”hlicher (geladener) Text behandelt wird. < RATEN > startet das Rate-Spiel. Dabei ist alles so offensichtlich und klar, daž es keiner weiteren Erkl„rungen bedarf. < Escape > bedeutet (w”rtlich bersetzt) etwa: "entkomme" und ist (nicht nur im HAUPT-Men) der Ausgang. Das bedeutet: Escape fhrt in der Programmhierarchie jeweils eine Ebene zurck. Damit man aber das Programm nicht versehentlich mit gehaltener Escape-Taste verl„žt, funktioniert das "Escape" hier ausnahmsweise nur mit der linken Maustaste. < Neu laden > bedeutet: eine neue Lektion vom Laufwerk laden. Dabei geht die Lektion verloren, die zuvor geladen oder auch eingegebenen wurde. Eine Warnung erfolgt hier absichtlich nicht, um jngere Anwender nicht zu berfordern. Denn die wollen ja nur und . Nach dem Edieren wird aber an das Sichern der Lektion erinnert. < Falsche wiederholen > bedeutet, daž falsch beantwortete Fragen irgendwann nochmal gestellt werden. Wenn es nicht gew„hlt (abgehakt) ist, erscheint jede Frage nur einmal. Auch bei Wahl von "N„chste Frage" im Quiz wird die unbeantwortete Frage nicht wiederholt. < Edieren > ist die einzige Funktion im HAUPT-Men fr „ltere bzw. erfahrenere Anwender und ruft den eingebauten EDITOR auf. Aber, - damit die "LIEBEN KLEINEN" kein Unheil anrichten, funktioniert dieser Menpunkt nur mit der Maus und, wenn beim Aufruf zus„tzlich die [Shift]-Taste (!) benutzt wird. Andernfalls erscheint nur das Info: "Das ist nichts fr Dich!". Das Edieren ist im Grunde ganz einfach und der Editor benimmt sich meist so, wie man das von anderen Editoren (z.B. Textverarbeitung) gewohnt ist. Er kmmert sich aber (selbstverst„ndlich) nicht um automatischen Zeilenumbruch, Formatierung und dergleichen. Weil er aber einige komfortable Funktionen bereit h„lt, sollte man die nachfolgenden Hinweise lesen und beachten, sonst hat man nicht viel davon. Grunds„tzlich gilt: > Die Zeilenl„nge ist auf 76 Zeichen beschr„nkt. > Fragen drfen 1 bis 3 Zeilen beanspruchen. > Die letzte Zeile einer Frage endet mit einem Fragezeichen "?". > Wenn die Frage mehr als eine Zeile beansprucht, mssen die vorausgehenden Zeilen (der Frage) mit "~" (Tilde) enden. > Mehrzeilige Antworten sind nicht erlaubt. > Auf jede Frage folgen mindestens 2 und h”chstens 1O Antworten. > Der richtigen Antwort ist ein "#" vorangestellt. (Die Beispiellektionen zeigen was m”glich und richtig ist.) AUSNAHMEN: > In der letzten Zeile einer Frage kann man statt des Fragezeichens "?" auch ein "=" oder "#" verwenden. > Das "?" oder "=" wird angezeigt, das "#" dagegen nicht. > Zur Kennzeichnung der richtigen Antwort kann man anstelle des "#" auch ein "=" verwenden. > Bei "=" erfolgt die Anzeige der Antworten in der vorgegebenen Reihenfolge, bei "#" zuf„llig umgeordnet. Aužerdem: Diese Steuerzeichen drfen beliebig gemischt verwendet werden. Wenn die 1.Zeile nicht mit "~", "?", "=" oder "#" endet, wird diese Zeile als Titel oder Kommentar verwendet. Diese Zeile darf dann aber nicht l„nger als 66 Zeichen sein. Andernfalls, und wenn die "Titelzeile" fehlt, wird automatisch der Name der Lektion als Titel verwendet. Leere Zeilen drfen nach Belieben und sollten zur besseren šbersicht beim Edieren verwendet werden. Sie haben im Quiz keinerlei Funktion und werden dort einfach bergangen. Mit der Funktion kann man eine Lektion (sehr schnell und bequem) berprfen und erh„lt umfassende Ausknfte. Falls irgendwo gegen die Regeln verstožen wurde, erh„lt man die Aufforderung "Schau nach!" und der Cursor zeigt anschliežend die beanstandete Position an. Natrlich sollte man dann den Fehler beseitigen und anschliežend nochmals kontrollieren, ggf. so oft, bis man endlich die beruhigende Auskunft "Das ist (hoffentlich) OK" erh„lt. Eine Garantie ist das aber nicht, denn selbstverst„ndlich kann das Programm nur den regelgerechten Aufbau der Lektion und nicht den Inhalt der Zeilen berprfen. Weil beim Raten keine Tastatureingaben erforderlich sind, drfen die Texte alle beliebigen Zeichen enthalten. Ob sie auch sinnvoll sind, mssen Sie selbst entscheiden. Eingabe von Sonderzeichen: Unabh„ngig von der Tastatur k”nnen im Editor alle Sonderzeichen eingegeben werden. Die Zeichen, die auf der Tastatur direkt ansprechbar sind, gibt man natrlich direkt ein. Andere Zeichen kann man z.B. eingeben, indem man die Taste "Alternate" gedrckt h„lt und auf der numerischen Tastatur (rechts) den Ascii-Code eingibt, also z.B.: 13O fr ‚, 176 fr °, 135 fr ‡, 147 fr “ etc. Weil man diese Zahlen selten auswendig weiž, gibt es eine weitere M”glichkeit: [Control]+[~] (Tilde) oder das Anklicken von "~" (in der Kopfzeile) l„žt eine Zeichentabelle erscheinen, aus der man das ben”tigte Zeichen mit der Maus ausw„hlen kann. Falls die Eingabezeile nicht sichtbar positioniert werden kann, verschwindet die Tabelle automatisch wieder, sonst nach einem Klick mit der rechten Maustaste oder einem beliebigen Tastendruck. Wenn man keine exotischen Zeichen, sondern nur bliche Schriftzeichen ben”tigt, geht es aber auch viel bequemer, ganz „hnlich wie man es beim Schreiben von Hand macht (nacheinander): 1. normales Zeichen eingeben, 2. Shift+Help-Taste drcken, 3. "Verzierung" anbringen. Beispiele: a [Shift+Help] ^ -> ƒ e [Shift+Help] ' -> ‚ i [Shift+Help] ` -> n [Shift+Help] ~ -> ¤ c [Shift+Help] , -> ‡ a [Shift+Help] . -> † u [Shift+Help] : -> o [Shift+Help] / -> ³ a [Shift+Help] - -> ¦ o [Shift+Help] e -> ´ s [Shift+Help] z -> ž Beim Drcken von Shift+Help erscheint zur Information ein "!" in der Kopfzeile. Wenn der Cursor (Schreibzeiger) auf einem Zeichen steht, bezieht sich die Funktion auf dieses Zeichen. Wenn der Cursor dagegen, wie beim Eingeben blich, hinter dem letzten Zeichen steht, wird dieses "verziert". Um eine Verzierung wieder zu entfernen, kann man z.B. (nacheinander) Shift+Help und Space (Leertaste) drcken. Auch bei falschen "Verzierungen" erscheint das normale Zeichen. Beim Start befindet sich der Editor im "Insert-Modus" (=Einfge-Modus), d.h. man schreibt vergessene Zeichen einfach an die Stelle, an die sie geh”ren. Sie werden dort eingefgt und der Rest der Zeile macht Platz. Wenn die Zeile schon voll ist, geht das natrlich nicht. Ein automatischer Zeilenumbruch findet nicht statt, weil jede Zeile fr sich alleine steht. Daž der "Insert-Modus" eingeschaltet ist, erkennt man an dem Pfeil nach rechts, neben dem "Namens-Button". Die Tasten-Kommandos im Editor: [Help] dient als kleine "Online-Hilfe" und zeigt eine kurze šbersicht ber die wichtigsten Tasten-Kommandos. [Insert] wechselt vom Insert-Modus in den šberschreib-Modus und zurck. Wenn der šberschreib-Modus eingeschaltet ist, erscheint statt des Pfeils nach rechts ein Pfeil nach unten und alle Zeichen berschreiben das, was vorher dastand. Um das zu verhindern, ediert man normalerweise im Insert-Modus. [Caps Lock] schaltet die dauernde Grožschreibung ein oder aus. Zur Information wird links vom "Namens-Button" ein "â" (GAMMA) fr Grožschreibung oder ein "æ" (m) fr Kleinschreibung angezeigt. [Backspace] und [Delete] l”schen wie blich jeweils ein Zeichen und wiederholen dies, wenn die Taste gehalten wird. [Shift]+[Backspace] l”scht alles, was links vom Cursor steht. [Shift]+[Delete] l”scht den Zeilenrest ab der Cursorposition. [Undo] ersetzt in der aktuellen Zeile (aber nur jeweils dort) den Inhalt durch den vorherigen Inhalt und restauriert damit eine versehentlich ge„nderte Zeile, funktioniert aber nicht(!) nach [Control]+[Delete]. [Control]+[Delete] l”scht die ganze(!) Zeile und l„žt nachfolgende aufrcken. VORSICHT! Auch diese Funktion wird wiederholt! [Control]+[Undo] setzt die letzte mit [Control]+[Delete] gel”schte Zeile (aber nur diese eine) wieder ein. Die augenblickliche Position spielt dabei keine Rolle. Da auch diese Funktion wiederholt wird, kann man damit auch Zeilen vervielfachen. Das Einsetzen oder Vervielfachen einzelner Zeilen funktioniert aber auch ohne vorheriges L”schen: [Control]+[Help] merkt sich die aktuelle Zeile, ohne sonst etwas zu „ndern. [Control]+[Insert] fgt die zuvor mit [Control]+[Help] gemerkte Zeile so oft man will und an beliebiger Stelle ein. [Control]+[~] siehe oben. [Shift]+[Insert] fgt an der aktuellen Stelle eine Leerzeile fr die n„chste Eingabe ein, damit man auch nachtr„glich noch Zeilen einfgen kann. [Shift]+[Return/Enter] fgt unter der aktuellen Zeile eine Leerzeile fr die n„chste Eingabe ein, damit man auch nachtr„glich noch Zeilen einfgen kann. [Tab] springt nach rechts an den Anfang des n„chsten Wortes. [Shift]+[Tab] springt entsprechend nach links an den Anfang des vorherigen Wortes. [*] und [Control]+[*] sucht und springt zur n„chsten markierten Zeile. [Shift]+[*] setzt oder l”scht die "*"-Markierung in der aktuellen Zeile. [Control]+[SPACE] (Leertaste) sucht und springt nach der n„chsten nachfolgen Leerzeile. Wenn sich der Cursor bereits unterhalb der letzten Textzeile befindet, wird die erste Leerzeile nach dem Textende gesucht. [Control]+[Shift]+[SPACE] sucht und springt entsprechend nach der n„chsten vorausgehenden Leerzeile. Falls keine Leerzeile vorausgeht, wird stattdessen die erste folgende Leerzeile gesucht. Falls gar keine Leerzeile vorhanden ist, wird die erste Leerzeile nach dem Textende gesucht. Damit man eine nachfolgende bis zu dreizeilige Frage mitsamt den zugeh”rigen bis zu zehn Antworten auf einmal berblicken kann, erfolgt die Anzeige (wenn m”glich) etwas oberhalb der Seitenmitte. [Alternate]+[N] tauscht den aktuellen Dateinamen und den alten (vorherigen) Dateinamen (auch mehrfach) gegeneinandner aus (s.u.:). [Pfeiltasten] dienen der Bewegung im "Text". Zusammen mit [Shift] oder [Control] geht's dabei schneller: ganz link / ganz rechts / Seite rauf / Seite runter. Weil manche Programme [Shift], andere stattdessen [Control] verwenden, werden hier beide Tasten gleich behandelt. [Home] oder [Control]+[Home] fhrt an den Anfang der Liste. [Shift]+[Home] oder [Control]+[Shift]+[Home] fhrt ans Ende der Liste, d.h. ans Ende des tats„chlich vorhandenen Textes. [Control]+[M] s.u.: < Makro.. > [Control]+[1]...[0] s.u.: < Makro.. > [Alternate]+[1]...[8] und [Alternate]+[Shift]+[1]...[8] s.u.: > Positions-MEMO < VORSICHT! [Alternate]+[Help] startet wie blich eine Bildschirm-Hardcopy. Falls Sie diese versehntlich ausl”sen und der Drucker nicht eingeschaltet ist, haben Sie ein Blatt Papier gespart, mssen sich dafr aber systembedingt etwa 3O Sekunden gedulden, bis das Programm weiterl„uft. FUNKTIONSTASTEN Damit man sich weder die Finger wund schreiben, noch zweifelhafte, verkrzte Formulierungen w„hlen muž, kann man die Tasten: [F1] bis [F1O] als "Floskel"-Tasten benutzen. BEISPIEL: Sie schreiben "Wie heižt die Hauptstadt von " und Drcken die Tasten: [Control]+[F1]. Das Programm merkt sich die aktuelle Zeile (einschliežlich der Leerzeichen) und ordnet sie der Taste [F1] zu. Jedesmal wenn Sie nun wieder "Wie heižt die Hauptstadt von " schreiben mžten, drcken Sie stattdessen nur noch die Taste [F1] und der Text steht schon da. Fr [F2] bis [F1O] gilt das natrlich ebenso. Eine Kleinigkeit ist dabei noch anzumerken: beim Einsetzen der "Floskel" wird die Cursorposition, der Schreib-Modus und die Zeilenl„nge beachtet. Daraus folgt: Im šberschreib-Modus wird ein vorhandener Text berschrieben und wenn die Zeile zu lang wrde, erh„lt man die Meldung "Zeile zu lang". "Undo" (s.o.) hilft weiter, wenn man versehentlich eine falsche Taste erwischt hat. [Shift]+[F1] bis [Shift]+[F1O] fgt die "Floskel" an der aktuellen Position als neue Zeile ein, so als h„tte man mit [Shift]+[Insert] eine Leerzeile eingefgt und dann eine "Floskel"-Taste ([F1] bis [F1O]) gedrckt. Weitere FUNKTIONSTASTEN sind: [ ( ] , [ ) ] , [ / ] , [ * ] und [ + ], und zwar die im numerischen Tastenfeld ganz rechts (s.u.). Ich habe mich fr diese Tasten entschieden, weil man sich (zumindest mit einer "Eselsbrcke") die Funktion anhand der Zeichen merken kann, und weil diese Zeichen (zur Eingabe in den Text) auch in der Texttastatur verfgbar sind. Ob und an welcher Stelle man mit [Return]/[Enter] (abw„rts), einer [Pfeiltaste] (rauf oder runter) oder der Maus die Zeile verl„žt, macht keinen Unterschied. Die Zeile wird immer so registriert wie man sie verlassen hat. Leerzeilen am Anfang oder Ende der Lektion werden jedoch beim Laden und Sichern der Lektionen automatisch entfernt. Ebenso werden Leerzeichen am Anfang und am Ende der Zeile entfernt. Um trotzdem eine formatierte (eingerckte) Anzeige unterschiedlich langer Zeilen zu erm”glichen, kann man den Unterstrich "_" verwenden. Dieses Zeichen wird beim Quiz (aber nur dort) jeweils durch ein Leerzeichen ersetzt. Maus-Kommandos: Es gibt noch einige weitere Funktionen, die immer zur Verfgung stehen und nicht extra aufgerufen werden mssen. Sie funktionieren zusammen mit der linken [LMT] oder rechten [RMT] Maustaste: [Alternate]+[LMT] wandelt Klein- in Grožschreibung. [Alternate]+[RMT] wandelt entsprechend Grož- in Kleinschreibung. Man h„lt dazu einfach die Alternate-Taste gedrckt und klickt die gewnschten Zeichen mit der Maus an, bzw. f„hrt mit gedrckter Maustaste (langsam) ber den entsprechenden Textteil. Zeichen die nicht umgewandelt werden k”nnen, st”ren dabei nicht. Sie bleiben halt so wie sie sind. Weil das Programm dabei etwas Zeit ben”tigt, sei es hier klar gesagt: hektische Bewegungen fhren zu entspechenden Ergebnissen. [Shift]+[LMT] erm”glicht einen Zeilenumbruch. BEISPIELE: Um einen Zeilenrest in die n„chste Zeile zu bef”rdern, h„lt man die Shift-Taste gedrckt und klickt auf das Zeichen, an dem die Zeile getrennt werden soll. Der Teil links davon bildet dann die alte Zeile, der Teil ab dem Zeichen wird als neue Zeile darunter eingefgt. Klickt man auf das erste Zeichen einer Zeile, so wird eine Leerzeile eingefgt, weil die Zeile komplett als n„chste eingefgt wird. Um zwei Zeilen zu verbinden, klickt man bei gehaltener Shift-Taste rechts hinter die erste der beiden Zeilen. Wenn der Platz reicht, wird die zweite Zeile komplett angefgt und die so entstandene Leerzeile darunter entfernt. Andernfalls wird nur der Teil angefgt, der ohne Trennung Platz findet. Klickt man in eine Leerzeile, so wird sie entfernt, weil die n„chste Zeile komplett aufrckt. Innerhalb von Fragezeilen werden beim Umbruch Leerzeichen und Tilde automatisch getauscht, entfernt oder eingesetzt. [Control]+[LMT] dient dazu einen Block zu markieren (siehe BLOCK-Men). [Control]+[RMT] hat die gleiche Bedeutung wie "Block vergessen" (siehe BLOCK-Men). [LMT] am unteren Bildrand wirkt wie die Abw„rts-Pfeiltaste, d.h. der Text wird zeilenweise noch oben gescrollt. [RMT] am unteren Bildrand wirkt entsprechend wie die Aufw„rts-Pfeiltaste. [LMT] am linken Bildrand wirkt wie "AUSWAHL" im Editor-Men, d.h. es startet das Markieren mit der "Patschhand". [RMT] bei aktiver AUSWAHL beendet das Markieren der Auswahl und zeigt wieder den normalen Mauszeiger. [RMT] generell Wenn keine der vorgenannten Bedingungen erfllt ist, ruft die rechte Maustaste das Editor-Men auf. In der Kopfzeile befinden sich fr die Bedienung mit der Maus entsprechende "Buttons". ANMERKUNG: Weil die Anzeigeroutinen des Systems (selbst mit Blitter) so entsetzlich langsam sind, werden hier eigene Assemblerroutinen verwendet. Deshalb erfolgt die Anzeige und das "Scrolling" nun (auch ohne Blitter) mit erfreulichem Tempo. Bei aktivem Blitter und Bedienung mit der Maus werden etwa neun Seiten bzw. ber 3O Zeilen pro Sekunde durchgeschoben. Falls Ihnen das dann doch etwas zu schnell sein sollte, empfehle ich die Bedienung mit den Pfeiltasten. Weil der Tastaturpuffer nach jeder Aktion erst gel”scht wird, damit das Programm nicht "nachdieselt", erfolgt das Scrolling entsprechend langsamer. Vielleicht ist es so gerade recht?! Der mittlere Button zeigt den Namen der Lektion und dient auch zum Aufruf des Editor-Mens. Das EDITOR-Men: vorab: Wenn das Men nicht sichtbar ist, kann trotzdem fast jeder Menpunkt direkt durch [Control]+[1.Zeichen] aufgerufen werden - aber nur, wenn man sich auch im Editor befindet. Die Shift-Taste wird dabei nicht ben”tigt. Falls hier ein "Kommando" gegeben wird, das im Men nicht vorkommt, oder gerade nicht w„hlbar ist, erscheint das Men, um die m”gliche Auswahl zu zeigen. Ich bevorzuge die Benutzung mit Men, weil das mehr Informationen bietet und damit Fehler vermeidet. Aber Sie k”nnen selbst entscheiden, ob Sie diese Option nutzen wollen. Damit es auch ohne diese Option komfortabel ist, l„žt die rechte Maustaste das Editor-Men erscheinen oder auch wieder verschwinden. Ob Sie dann einen Menpunkt mit Maus oder Taste w„hlen, ist egal. Bei einigen Funktionen und je nach Situation erscheint das Men erneut, weil man es vermutlich sofort wieder ben”tigt, oder ber das Ergebnis einer Aktion informiert sein sollte. < AUSWAHL > erlaubt die Markierung von Zeilen mit der Maus, damit man nach Belieben eine Auswahl unter den Zeilen einer Lektion treffen kann. Zur Kennzeichnung erscheint als Mauszeiger eine Hand, mit der man die gewnschten Zeilen "antatschen" kann. Wenn die linke Maustaste gehalten wird, kann man auch mehrere Zeilen ausw„hlen, indem man einfach (senkrecht) darberf„hrt. Ob die Zeilen gew„hlt oder abgew„hlt werden, richtet sich nach der ersten angeklickten Zeile. Die Funktion wird durch Drcken der rechten Maustaste oder beim Aufruf bestimmter anderer Funktionen beendet. Man erkennt das am Mauszeiger. Markierte (ausgew„hlte) Zeilen sind am vorangestellten "*" erkennbar. Die Taste [*] (rechts oben) zusammen mit Shift setzt oder l”scht in der aktuellen Zeile die "*"-Markierung. < Umkehren > verkehrt die Auswahl ins Gegenteil. Wenn man VIELE ausw„hlen m”chte, kann man sich damit Arbeit sparen: man markiert einfach die WENIGEN, die man nicht will, und kehrt anschliežend die Auswahl um. Oder man sichert die Markierten, kehrt die Auswahl um und sichert erneut die Markierten. Dann hat man im Nu eine Lektion in zwei zerlegt. < Vergessen > vergižt die Auswahl und l”scht dazu alle Markierungen. Weil das Markieren l„nger dauert und mehr Mhe macht als das L”schen, erfolgt zuvor eine Kontrollfrage. { * aa [ bb ä ss } ist kein w„hlbarer Menpunkt und dient nur der Information: in der geschweiften Klammer wird hinter dem "*" die Zahl der ausgew„hlten, hinter der eckigen Klammer "[" die Zahl der Block-Zeilen und hinter dem "ä" (Sigma fr Summe) die Gesamtzahl der Zeilen angezeigt. < L”schen.. > l”scht Zeilen. Um ein versehentliches L”schen zu verhindern, erscheint zuvor eine Kontrollfrage, bei der man auch w„hlen kann, ob man die mit "*" markierten oder "Alle" l”schen will. Wenn die Lektion zuvor ver„ndert und nicht gesichert wurde, erfolgt zus„tzlich ein entsprechender Hinweis. Fr dieses L”schen gibt es kein "Undo"! Also im Zweifelsfall: Sichern / L”schen / Zuladen. > Datenpfad-Vorwahl < ist ein Untermen, das beim "Zuladen.." und "Sichern.." vorgeschaltet ist. - Erschrecken Sie bitte nicht, wenn Sie es das erste Mal sehen. - Seine Funktion ist sehr einfach zu verstehen (auch wenn es zun„chst vielleicht nicht danach aussieht), und die Bedienung ist auch ganz einfach. Beim Edieren ergibt sich h„ufig die Notwendigkeit, nacheinander auf verschiedene Dateien zuzugreifen, die sich natrlich, jedenfalls bei geordne(r)ten Verh„ltnissen, auf verschiedene Pfade verteilen. Damit man nun nicht immer wieder kreuz und quer in der Auswahlbox herumklicken muž, kann sich das Programm bis zu 16 Pfade merken. Nach dem Start ist das (vorbelegt) 16 mal der "Ur-Pfad", von dem das Programm gestartet wurde, also normalerweise "x:\TI_QUIZ\". Das sieht natrlich etwas langweilig aus, aber es l„žt sich ja „ndern: W„hlen Sie einfach eine beliebige der 16 Zeilen aus und fahren Sie mit der Dateiauswahl wie gewoht fort. Beim n„chsten Zuladen oder Sichern enth„lt die Datenpfad-Vorwahl in der ersten, abgesetzten Zeile genau den Pfad, den Sie zuletzt benutzt haben. Knftig gengt es daher diese Zeile anzuklicken, wenn Sie wieder diesen aktuellen Pfad verwenden wollen. [Esc], [Return/Enter] oder [RMT] tun es aber ebenso. Wenn Sie dagegen einen neuen Pfad wollen, w„hlen Sie eben einfach eine andere Zeile. Die beiden Zeilen tauschen dann ihren Platz. Der gew„hlte Pfad wird dadurch zum aktuellen Pfad und der vorher aktuelle bleibt gespeichert, damit man ihn jederzeit durch einfaches Anklicken wieder zum aktuellen Pfad machen kann. Dabei macht das Programm noch etwas mehr: damit man den vorherigen Pfad nicht lange suchen muž, wird er automatisch an die zweite Stelle gebracht. Vom "Ur-Pfad" aus f„llt die Orientierung gew”hnlich leichter, und neue Pfade lassen sich meist auch schneller erreichen. HINWEIS: Die L„nge des Datenpfades ist auf 76 Zeichen beschr„nkt (das reicht mindestens bis zum 6.Unterordner und sollte wohl gengen). Falls sie einmal berschritten werden sollte, wird der Pfad automatisch gekrzt. < Zuladen.. > erlaubt es, zu der im Editor befindlichen Lektion weitere dazu zu laden. Dabei werden: alle Markierungen gel”scht und alle neuen Zeilen markiert. Aužerdem wird die Stelle zur Anzeige gebracht, wo die neuen Zeilen beginnen. Die neuen Zeilen werden immer "unten" angefgt. Falls die nachgeladene Lektion eine Titelzeile enth„lt, wird diese automatisch entfernt. Man sieht also anschliežend, was neu hinzu gekommen ist, und kann bei Bedarf die neuen Zeilen auch gleich bequem wieder l”schen, oder die Auswahl umkehren und die alten l”schen. Wenn der Editor nichts enth„lt, hat "Zuladen" natrlich die gleiche Bedeutung wie "Neu laden". Beim Zuladen bleibt der alte Dateiname erhalten. Mit [Alternate]+[N] kann man ihn jedoch (beliebig oft) mit dem Namen der zugeladenen Lektion vertauschen. Beim "Neu laden" wird dagegen der neue Dateiname bernommen. - Falls der vorherige Dateiname aber erhalten bleiben soll, kann man ihn mit [Alternate]+[N] vor dem Laden in Sicherheit bringen und anschliežend eintauschen. Die Zeilenzahl ist im Programm willkrlich auf 3OOO begrenzt, die Zahl der maximal zul„ssigen Fragen auf 1OOO. Man k”nnte also z.B. bis zu 1OOO Fragen mit jeweils 2 Antworten oder bis zu 272 Fragen mit jeweils 1O Antworten gleichzeitig im Editor halten. Bei mehrzeiligen Fragen verringert sich natrlich deren Zahl. Aber selbst bei dreizeiligen Fragen, jeweils 1O Anworten und je einer Leerzeile reicht das immer noch fr mehr als 2OO Fragen. Fr ein gezieltes Lernen sollte man aber sehr viel kleinere Portionen verwenden (z.B. 2O bis 5O Fragen). Der Platz reicht dann auch, um mehrere Lektionen zu mischen. Falls man einmal versucht, mehr zu laden als rein pažt, wird der Ladevorgang automatisch beendet. D.h. was nicht rein pažt, bleibt eben draužen, mehr passiert nicht. Die Reihenfolge der Fragen ist ohne Bedeutung, weil die Fragen beim Raten (s.o.) immer in zuf„lliger Folge gestellt werden. Die Antworten mssen natrlich auf die zugeh”rige Frage folgen. Die Reihenfolge der Antworten untereinander ist aber (normalerweise) wieder beliebig, weil auch sie beim Raten (s.o.) in zuf„lliger Folge angezeigt werden. TIP: Weil man ja nur Fragen stellt, zu denen man auch die richtige Antwort kennt, bietet es sich an, beim Edieren so vorzugehen: 1. Die Frage stellen (mit "?", "=" oder "#" am Ende!), 2. Die richte Anwort geben (mit "#" am Anfang!), 3. Einige weitere (falsche) Antworten erg„nzen. Dabei stellt man dann auch fest, daž die falschen Antworten die meisten Probleme machen, weil sie ja doch nicht zu offensichtlich falsch sein sollten, aber auch nicht richtig sein drfen. < Kontrollieren! > berprft die Lektion im Editor auf regelgerechten Aufbau, zeigt Regelverst”že und gibt statistische Ausknfte. Man sollte diese Funktion vor dem Sichern aufrufen, damit es beim Raten keine Probleme gibt. HINWEIS: Die Kontrollroutine arbeitet nicht nur schnell, sondern auch sehr zuverl„ssig und findet fast alle Fehler. - Unter folgenden Bedingungen muž sie jedoch zwangsl„ufig versagen: Wenn die Markierung einer Frage UND die Markierung der richtigen Antwort vergessen wurde UND zwischen der vorherigen und der nachfolgenden Frage nicht mehr als 1O Zeilen Text stehen, so wird dieser "Doppelfehler" nicht entdeckt, weil fr das Programm kein Regelverstož vorliegt: die nicht markierte Frage wird ebenso wie die nicht markierte richtige Antwort zu den falschen Antworten der vorherigen Frage gez„hlt. Hier kann allenfalls die statistische šbersicht einen Hinweis geben, wenn da ungew”hnlich viele Antworten erscheinen, wo es doch sonst immer nur wenige sind. Auch wenn bei mehrzeiligen Fragen die Kennzeichnung "~" fehlt, werden diese Zeilen den vorausgehenden falschen Antworten zugerechnet. Vor dem Raten wird die Lektion automatisch kontrolliert. Falls sie nicht regelgerecht ist, kann man natrlich auch nicht raten und es erfolgt ein entsprechender Hinweis. < wiederholt: > bezieht sich auf das Sichern (s.u.). < Sichern.. > schliežlich, sichert eine Lektion. Auch hier hat man wieder die Wahl, ob man nur die mit "*" markierten oder "Alle" sichern m”chte. Beim Sichern "Aller" wird der bisherige Dateiname angeboten. Beim Sichern einer Auswahl dagegen erscheint als unverbindlicher Vorschlag "AUSW_ " fr AUSWAHL mit Platz fr eine zus„tzliche Kennzeichnung. Selbstverst„ndlich kann man der Lektion einen beliebigen Namen geben. Nur die Extension ".TQZ" k”nnen Sie sich sparen, weil sie vom Programm automatisch erg„nzt oder ersetzt wird. Beim Laden werden Dateien mit anderer Extension abgewiesen. Diese eindeutige Kennzeichnung ist notwendig, weil die zu ladenden Lektionen natrlich den oben genannten Bedingungen fr solche Lektionen entsprechen mssen. Andere Dateien k”nnten beim Raten zu leicht Probleme verursachen. Insbesondere fr Schulen, wo eine Datei h„ufig auf mehreren Disketten ben”tigt wird, gibt es das . Wenn es gew„hlt (abgehakt) ist, erscheinen nach dem Sichern die Datenpfad-Vorwahl und die Datei-Auswahlbox erneut, und man kann (z.B. nach Diskettenwechsel) das Sichern einfach (mit Return) wiederholen. Bei Bedarf kann man auch den Pfad und/oder Namen „ndern und dann weiter sichern. Falls die Datei bereits existiert, erfolgt ein Hinweis und eine Wahlm”glichkeit (s.u.). Wenn "wiederholt" gew„hlt ist, und Pfad und Name gleich bleiben, erfolgt diese Nachfrage aber nur einmal. Das wiederholte Sichern wird durch "Abbruch" in der Auswahlbox beendet. Aužerdem: Ti_QUIZ produziert keine ".BAK"-Dateien. Wenn eine Datei (mit gleichem Namen) bereits vorhanden ist, erscheint eine Meldung. Man kann sie dann oder w„hlen, um einen anderen Namen zu verwenden. Acht Zeichen fr den Namen bieten mehr M”glichkeiten als das stupide "BAK". Schliežlich soll die Extension der Zuordnung von Dateien zu bestimmten Programmen dienen. Genau die geht aber durch "BAK" verloren. Um ganz sicher zu gehen, solle man sowieso immer ber ein Duplikat der Dateien auf einer (anderen) Diskette verfgen. Das Programm untersttzt dies auch durch wiederholtes Sichern. Auf das "Anlegen von Ordnern" und "L”schen von Dateien" habe ich absichtlich verzichtet, weil das von jedem "Fileselector" (aužer dem Original, aber wer benutzt das schon?!) sowieso angeboten wird. Um einen h„ufigen Fehler: "Diskette voll!" zu vermeiden, prft das Programm vorher, ob die Datei noch auf die Diskette pažt. Diese Prfung wird jedoch nur bei Laufwerk A oder B (also bei Disketten) durchgefhrt. Bei der Harddisk ist diese Gefahr kaum gegeben. Aužerdem artet diese Prfung bei „lteren Systemen zur Kaffeepause aus und unterbleibt deshalb. < / such./ers... > = SUCHEN / ERSETZEN / MARKIEREN Dieser Programmteil kann aus dem Editor-Men heraus oder auch direkt und ohne Umschweife (ohne Control) mit der Taste [/] aufgerufen werden. Er bietet die M”glichkeit, nach bestimmten Textteilen zu suchen, oder sie durch andere zu ersetzen und noch einiges mehr. Deshalb erfordert er ein weiteres umfangreiches Unter-Men: [ 1.Zeile edieren ] fhrt zur Eingabe oder Žnderung des Such-Textes. [ 2.Zeile edieren ] fhrt entspechend zum Ersatz-Text. Alle Tasten mit besonderer Funktion, die zum Edieren ben”tigt werden funktionieren wie gewohnt und oben beschrieben. Auch "Caps Lock" und "Insert" k”nnen mit Taste oder Maus umgeschaltet werden. Die Cursor-Position und die (andere) Zeile kann mit der Maus gew„hlt werden. Aužerdem funktionieren auch hier die "Floskel"-Tasten und die "Alternate-Maus-Funktion" zur Žnderung der Schreibweise, sowie "Delete" und "Backspace" in den verschiedenen Variationen und das normale "Undo". Auch die Eingabe von Sonderzeichen kann genau wie im Editor (s.o.) erfolgen. Zeilenumbruch und Block-Operationen sind hier jedoch nicht m”glich. [ Esc ] oder [RMT] beenden die Eingabe und lassen das Men wieder erscheinen. [ Return/Enter ] und die Pfeiltasten (rauf/runter) wechseln die Zeile. Damit man Leerzeichen bemerkt (die sieht man so schlecht), springt der Cursor jedoch zun„chst immer hinter den Text. [ Tauschen ... ] tauscht Such- und Ersatztext aus, damit man eine Aktion auch rckg„ngig machen kann. - Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn auch das, was vor dem Ersetzen schon so dastand, wird dabei natrlich erfažt. { * aa [ bb ä ss } zeigt hier wie im Editor-Men die Zahl der ausgew„hlten Zeilen, der Block-Zeilen und die Gesamtzahl der Zeilen. [ * nur Auswahl ] bedeutet, daž beim SUCHEN und/oder ERSETZEN nur die mit einem "*" markierten Zeilen bercksichtigt werden. Diese Option und das MARKIEREN (s.u.) ergeben zusammen eine sinnlose Operation, denn die markierten Zeilen mssen nicht mehr markiert werden. Deshalb wird bei Wahl dieser Option ggf. von "Markieren" auf "Suchen" umgeschaltet. [ Blockbereich ] bercksichtigt entsprechend nur den festgelegten Block. [ Kompletter Text ] ist vorgew„hlt und bedeutet natrlich, daž sich alle Operationen auf die geamte Lektion beziehen. Von diesen drei Bereichen ist selbstverst„ndlich immer genau einer gew„hlt. [ Alle Stellen automatisch ] hat unterschiedliche Auswirkungen (s.u.) und bedeutet, daž die gew„hlte Aktion an allen Fundstellen automatisch und ohne Rckfrage durchgefhrt wird. Durch einen beliebigen Tastendruck oder Mausklick, kann die Funktion jedoch jederzeit unterbrochen werden. In diesem Fall erfolgt eine Rckfrage, bei der man "beenden" oder "fortsetzen" w„hlen kann. [ Wahlweise nach Rckfrage ] bedeutet entsprechend, daž an jeder Fundstelle angehalten und nachgefragt wird. Von diesen beiden Men-Punkten ist immer genau einer gew„hlt. [ Gemischt suchen ] sorgt dafr, daž beim SUCHEN nicht zwischen grožen und kleinen Zeichen unterschieden, also alles gefunden wird. Diese Option ist unabh„ngig von anderen frei w„hlbar. Wenn sie ausgeschaltet ist, werden nur Stellen gefunden, die mit dem Suchtext vollkommen bereinstimmen. Selbstverst„ndlich hat diese Option auch Auswirkungen auf das ERSETZEN und MARKIEREN, denn dazu muž ja zun„chst mal gesucht werden, und nur was gefunden wird, kann auch ersetzt oder markiert werden. [ Variabel ersetzen ] Diese Option ist ebenfalls unabh„ngig und frei w„hlbar. Wenn sie abgeschaltet ist, wird der Ersatztext genau so eingesetzt wie Sie ihn geschrieben haben. "Variabel ersetzen" bedeutet, daž nicht der Ersatztext sondern die Fundstelle(!) ber die Schreibweise entscheidet. 1. Wenn das erste Zeichen an der Fundstelle klein geschrieben ist, wird auch der Ersatz komplett(!) klein geschrieben. 2. Wenn das erste Zeichen an der Fundstelle grož geschrieben ist, wird auch das erste Zeichen des Ersatztextes, aber nur dieses eine, grož geschrieben. 3. Wenn der Text an der Fundstelle komplett(!) grož geschrieben ist, wird auch der Ersatz komplett grož geschriebenen. Vorsicht, wenn der Suchtext nur ein Zeichen ist, oder mit einem Zeichen (z.B.: Leerzeichen) beginnt, bei dem zwischen grož und klein kein Unterschied besteht! HINWEIS: Weil Such- und Ersatztext ganz unterschiedlich sein k”nnen, ist die Bercksichtigung weiterer Zeichen sinnlos. Daraus folgt, daž das "variable Ersetzen" nur bei wenigen Zeichen und einzelnen Silben oder W”rtern effektiv ist. Bei mehreren W”rtern oder strukturellen Unterschieden zwischen Such- und Ersatztext verzichtet man vielleicht besser auf diese ansonsten sehr komfortable Option. [ Alle Stellen automatisch ] & [ Ersetzen ] bedeutet, daž alle Fundstellen ohne Rckfrage ersetzt werden. Schalten Sie es bitte nur ein, wenn Sie ganz sicher sind, daž das nicht in die Hose gehen kann. Natrlich informiert das Programm anschliežend darber, was sich jeweils "in der Hose" befindet. Wenn stattdessen "Wahlweise nach Rckfrage" gew„hlt ist, wird jede Fundstelle durch den Cursor angezeigt, und Sie k”nnen in einem kleinen Untermen (nach Art des Hauses) w„hlen. Damit die Fundstelle nicht verdeckt ist, erscheint das Men je nach Position des Cursors in der oberen oder unteren Bildh„lfte: [/] ersetzt und sucht weiter. [*] setzt oder l”scht die Markierung dieser Zeile und ruft das Mini-Men erneut auf. [+] erm”glicht, die Position im Positions-MEMO (s.u.) zu notieren und ruft das Mini-Men erneut auf. [)] sucht weiter, ohne etwas zu ersetzen. [Escape] bricht die ganze Aktion ab. [ Alle Stellen automatisch ] & [ Suchen ] bedeutet, daž alle Fundstellen gez„hlt(!) werden. Diese Funktion befriedigt nicht nur die Neugier eines Statistikers, sondern erlaubt es auch, vorab zu kl„ren, wie oft ein automatisches Ersetzen "in die Hose" ginge. Wenn stattdessen "Wahlweise nach Rckfrage" gew„hlt ist, wird die n„chste Fundstelle durch den Cursor angezeigt. [ Alle Stellen automatisch ] & [ Markieren ] bedeutet, daž alle Zeilen mit Fundstelle ohne Rckfrage mit einem "*" markiert, also der Auswahl hinzugefgt werden. Weil "Markieren" und "* nur Auswahl" zusammen keinen Sinn ergeben (s.o.), wird von "* nur Auswahl" auf "Kompletter Text" umgeschaltet, wenn man "Markieren" w„hlt. Wenn "Wahlweise nach Rckfrage" gew„hlt ist, wird „hnlich wie beim Ersetzen nachgefragt: [*] markiert die Zeile und sucht weiter. [+] erm”glicht, die Position im Positions-MEMO (s.u.) zu notieren und ruft das Mini-Men erneut auf. [)] sucht weiter, ohne die Zeile zu markieren. [Escape] bricht die ganze Aktion ab. Zeilen, die schon markiert sind, werden ignoriert, weil es keine zweifache Markierung gibt. Die Information "nicht (mehr) gefunden!" bedeutet in diesem Falle nicht, daž das Programm pl”tzlich spinnt, sondern nur, daž bereits alle Zeilen mit Fundstelle markiert sind. Wenn Sie die Auswahl kontrollieren und "berarbeiten" wollen, k”nnen Sie dies im Editor-Men mit "* suchen!" oder einfach mit der Taste [*] erledigen. Natrlich kann von den drei Operationen: ERSETZEN / SUCHEN / MARKIEREN jeweils nur eine gew„hlt sein. Alle diese Einstellungen werden abgehakt, l”sen aber noch keine Aktion aus und k”nnen deshalb beliebig korrigiert werden. [ ( von vorn ] und [ ) weiter ] starten das SUCHEN, ERSETZEN oder MARKIEREN mit den gew„hlten Bedingungen und eingegebenen Texten. [ ) weiter ] bedeutet, daž ab der Position, die auf die augenblickliche Cursorposition folgt, weiter gesucht wird. Suchrichtung ist immer von oben nach unten. [ ( ] und [ ) ] (die Tasten) funktionieren auch entsprechend und rufen die Funktion auch ohne "Control" und ohne sichtbares Men auf. Man kann also z.B. mit [(] bequem nochmal die Suche von vorn beginnen, oder mit [)] das Suchen, Ersetzen oder Markieren an der momentanen Position beginnen oder auch fortsetzen, wenn man es vorher abgebrochen hatte. HINWEIS: Wenn "Alle Stellen automatisch" UND "Ersetzen" gew„hlt ist, wirken beide Tasten wie die Taste [/] und rufen zun„chst das Men auf, um Sie darauf hinzuweisen und unangenehme šberraschungen zu vermeiden. Wenn die Funktion dann tats„chlich gewnscht wird, gengt es, die gleiche Taste nochmals zu drcken. zurck zum EDITOR-Men: < * suchen! > oder [*] und auch [Control]+[*] sucht nach der n„chsten markierten Zeile und bringt sie zur Anzeige. Der Suchtext wird dabei nicht ver„ndert, weil die Markierung nicht zum Inhalt der Zeilen geh”rt. < BLOCK.. > fhrt zum Block-Men und den Block-Operationen: Wie bereits oben erw„hnt, kann man einen Block markieren. Ein Block ist ein frei w„hlbarer, zusammenh„ngender Teil des ganzen Textes. Dabei unterscheidet das Programm zwischen einem einzeiligen und einem mehrzeiligen Block (s.u.). < Anfang setzen > und < Ende setzen > setzen die augenblickliche Cursorposition als Block-Anfang bzw. Block-Ende. Wenn kein Block festgelegt war, wird das andere Blockende gleich mit festgelegt, und zwar beim "Anfang setzen" das Ende des Textes und beim "Ende setzen" der Anfang. Natrlich kann man die gewnschten Positionen nach Belieben korrigieren. Statt die Blockenden einzeln zu setzen, kann man auch (vornehmlich bei kleineren Bl”cken) die Control-Taste drcken und mit gedrckter [LMT] vom gewnschten Block-Anfang zum Block-Ende (oder umgekehrt) fahren und so einen Block festlegen. Ein zuvor markierter Block wird dabei natrlich "vergessen". Deshalb kann man zur Korrektur ganz einfach den Block erneut festlegen. Damit man den gew„hlten Blockbereich leicht kontrollieren kann, wird er schon w„hrend der Festlegung invers angezeigt. < Vergessen > oder [Control]+[RMT] entfernt und vergižt die Blockmarkierung. { bb } zeigt zur Information und Kontrolle die Anzahl der aktuellen Blockzeilen. < ( Anfang suchen > und < ) Ende suchen > suchen nach dem Anfang oder Ende des Blocks und bringen ihn zur Anzeige. < Kopieren > kopiert den zuvor markierten Block an die aktuelle Cursorposition. Dabei ist folgendes zu beachten: Wenn Anfang und Ende des Blocks in der gleichen Zeile liegen (die Position spielt dabei keine Rolle), so wird der Block als einzeilig behandelt. Einzeilige Bl”cke werden stets an der aktuellen Cursorposition in die Zeile eingefgt. Falls der Platz dafr nicht reicht, unterbleibt das Kopieren und das Programm informiert darber. Mehrzeilige Bl”cke werden immer in der aktuellen Zeile und unabh„ngig von Anfang und Ende als vollst„ndige, separate Zeilen eingefgt. Am besten versteht man das, wenn man es einfach mal ausprobiert (vorzugsweise mit einem gesicherten Text). Falls ein mehrzeiliger Block (warum auch immer?) innerhalb einer Zeile eingesetzt werden soll, so muž man diese Zeile zuvor (mit [Shift]+[LMT] an der entsprechenden Stelle aufspalten und den Cursor auf die untere Zeile setzen. Beim Kopieren bleiben die Blockmarkierungen (an der alten Stelle) erhalten, damit man auch mehrfach kopieren kann. < Bewegen > verschiebt einen einzeiligen Block an die augenblickliche Cursorposition oder einen mehrzeiligen Block in die aktuelle Zeile. Das bedeutet, daž der Block zun„chst an die neue Position kopiert und anschliežend an der alten Position gel”scht wird. Weil ein mehrfaches Bewegen wohl wenig Sinn h„tte, werden die Blockmarkierungen nach dem Bewegen gleich vergessen, und weil der Text erhalten bleibt, wird der Block nicht(!) gepuffert. < L”schen > l”scht einen Block; d.h. der im Blockbereich befindliche Text wird erntfernt. Bei einem mehrzeiligen Block werden auch die entstehenden Leerzeilen automatisch entfernt. Zeilenreste, die nicht im Blockbereich waren, bleiben aber erhalten. Weil ein versehentliches L”schen sehr „rgerlich w„re, wird der Blockbereich ggf. zuvor zur Anzeige gebracht, und es erfolgt eine Rckfrage. < Clippen > kopiert den Block in einen separaten Speicherbereich, "Clipboard" oder kurz "Clip" genannt, damit man ihn bei Bedarf und so oft man will wieder einsetzen kann. Beim L”schen kann man w„hlen, ob man von dem Block (nach guter deutscher Beamtenmanier) vor der Vernichtung eine Kopie anfertigen will, d.h. man kann den Block vor dem L”schen auf dem Clip sichern (s.u. ). HINWEISE: Damit Leerzeilen innerhalb eines Blockes sichtbar werden, wird dort jeweils automatisch ein "Dummy"-Leerzeichen eingefgt, das aber beim Sichern und Raten ebenso automatisch entfernt wird. Normalerweise erlaubt es das Programm nicht, einen Block in den Block zu Bewegen oder zu Kopieren. Das Clip-Einsetzen nimmt aber keine Rcksicht auf einen aktuellen Block, d.h. man kann einen am Clip gepufferten Block auch in den aktuellen Block einsetzen, falls man das unbedingt will. Aužerdem: Bei Blockoperationen arbeitet das Programm Zeile fr Zeile ab und hat dabei noch eine Menge zu beachten und zu kontrollieren. Das erfordert leider relativ viel Zeit, und zwar bis zu rund O,O7 Sekunden pro Zeile. Das erscheint vielleicht gering, aber wenn man z.B. einen Block mit 3OOO Zeilen l”schen wrde, mžte man sich doch rund 21O Sekunden oder dreieinhalb Minuten gedulden. ANMERKUNG: AUSWAHL und BLOCK stellen zwei verschiedene M”glichkeiten zur Verfgung, um Teile des ganzen Textes differenziert zu behandeln. W„hrend der BLOCK in erster Linie fr interne Operationen zust„ndig ist, dient die AUSWAHL vor allem dem Laden und Sichern. Wenn sich Blockbereich und Auswahl "*" berschneiden, k”nnen bei Blockoperationen die Auswahlmarkierungen verloren gehen, weil sie kein Bestandteil des Textes sind und nicht mitkopiert werden. < CLIP.. > stellt einen separaten Speicherbereich dar, in dem man einen Teil der Lektion vorbergehend unterbringen kann. Das zugeh”rige Untermen erlaubt die folgende Auswahl: < L”schen > l”scht den "Clip" ohne Rckfrage. < Auswahl dazu > sichert die ausgew„hlten Zeilen auf dem Clip. < Block dazu > sichert den aktuellen Block auf dem Clip. Damit man beliebige Bereiche einer Lektion sammeln kann, wird die Auswahl oder der Block auf dem Klipp stets zu dem bereits vorhanden Inhalt hinzugefgt. Dabei erhalten auch einzilige Bl”cke jeweils eine eigene neue Zeile. < Einsetzen > setzt den Clip-Text an der aktuellen Position in den Text ein. Das Einsetzen erfolgt immer in zus„tzlichen Zeilen. < Flip-Flop > tauscht die aktuelle Lektion gegen eine zweite. Man kann also zwei Lektionen gleichzeitig und unabh„ngig voneinander im Editor halten, und beliebig zwischen ihnen umschalten. Auswahl- und Blockmarkierungen sowie Positionen und Memo-Positionen werden vom Programm jewils separat verwaltet. Zum Austausch oder Kopieren von Textteilen zwischen den beiden Lektionen kann man den Clip benutzen (s.o.). < Makro.. > ist das Schmankerl fr die Profis unter den Anwendern und alle, die lieber mit dem Kopf als mit den Fingern arbeiten. Aber: "Denken ist Glcksache" und "Technik ist, wenn's trotzdem klappt". Je m„chtiger eine Funktion ist, desto mehr Unheil kann man damit anrichten. Deshalb: Probieren und nutzen Sie die Makro-Funktion ungeniert, aber denken Sie bitte vorher an das Sichern. Das vermeidet Žrger und zus„tzliche Arbeit, die man mit dem Makro ja eigentlich sparen m”chte. Was ist ein Tastatur-Makro und wozu kann man es gebrauchen? Ein willkrliches Beispiel soll es verdeutlichen: Angenommen Sie haben irgendwoher einen Text, bei dem jeweils nacheinander eine richtige Antwort und darunter die zugeh”rige Frage steht (also genau umgekehrt wie es bei Ti_QUIZ gebraucht wird) und dann wieder eine Antwort und die zugeh”rige Frage usw. Um diese Zeilen in die richtige Reihenfolge zu bringen, kann man die Antwortzeile mit [Control]+[Delete] entfernen, dann mit Pfeil abw„rts unter die Fragezeile gelangen und dort mit [Control]+[Undo] die Antwort wieder einsetzen. Anschliežend geht man wieder eine Zeile abw„rts und macht den gleichen Ringelpietz auf den Tasten erneut, und das so oft, bis man endlich alle Zeilen umsortiert hat. Genau hier rentiert sich ein Tastatur-Makro. : Zuerst bringt man den Cursor an die richtige Position! : [Control]+[M] oder "Makro.." ruft das Makro-Men auf. : Die gewnschte Ziffer (1..0) startet den Recorder. : Nun vollfhrt man genau den gleichen Tanz auf den Tasten, den man auch ohne Makro-Recorder vollfhren wrde. : Sobald aber der erste Durchgang beendet ist, d.h. sobald man den Punkt erreicht hat, an dem man von vorne beginnen wrde, stopt man den Recorder mit [Esc] oder einem Mausklick. Wenn man nun [Control]+[1..0] drckt, wird das ganze Makro abgespielt, und wie von selbst tauschen die Zeilen ihren Platz. Natrlich wird das Makro wiederholt, wenn man [Control]+[Zifferntaste] erneut drckt oder gedrckt h„lt. ANMERKUNG: Ein Makro ist eine (gespeicherte) Folge von Tastendrcken. Der "Recorder" registriert alle normalen (Eingabe-) Tasten mit und ohne Shift, aužerdem die Floskel-Tasten [F1] bis [F1O] und natrlich auch Kommandos, die mit [Control] gegeben werden. Von diesen Control-Kommandos aber nur eine bestimmte Auswahl, die fr ein Makro geeignet ist. - Falls ein Kommando nicht registriert wird, erfolgt eine entsprechende Meldung. Das Programm kann sich zehn Tastatur-Makros mit jeweils bis zu 1OO Kommandos merken, die mit [Control] und den Tasten [1] bis [0] in der Texttastatur (links oben) gestartet werden k”nnen. Wenn einer Taste noch kein Makro zugeordnet ist, startet [Control]+[Zifferntaste] die Aufnahmeroutine direkt, sonst kann man im Editor-Men oder direkt mit [Control]+[M] ein Men aufrufen, mit dem man die Zifferntaste w„hlt und den "Recorder" (die Aufnahmeroutine) startet. Das Makro-Men zeigt durch die H„kchen, welche Makros bereits definiert sind. Ein definiertes Makro kann man natrlich jederzeit durch Neuaufnahme ersetzen bzw. „ndern, man kann es aber nicht edieren, weil bei der Aufnahme die Aktionen (zur Kontrolle) ja tats„chlich ausgefhrt werden. WICHTIG: Ein Makro darf auch andere(!) Makros aufrufen, aber niemals sich selbst. Rekursion ist nicht erlaubt! Auch der Versuch ist strafbar und wird mit einer Meldung geahndet. Wer versucht, das Programm zu berlisten, indem er die Rekursion in einem anderen Makro versteckt, hat sich nur selbst berlistet: weil keine Abbruchbedingung gegeben ist, h„ngt sich die Routine auf, d.h. sie will nicht mehr enden. In diesem Fall und bei l„ngeren "Orgien" kann das Makro mit einem Mausklick oder der Escape-Taste unterbrochen und dann nach Rckfrage beendet oder doch fortgesetzt werden. > Positions-MEMO < Insbesondere bei l„ngeren Lektionen kommt es vor, daž man mehr oder minder weit entfernte Positionen miteinander vergleichen m”chte. Damit dies nicht zur schweižtreibenden Hand- und Kopf-Arbeit ausartet, kann man sich bis zu acht beliebige Positionen "notieren" und dann beliebig umherspringen. Wie blich kann man auch diese Option auf zwei Arten nutzen: > [Alternate]+[Shift]+[1]..[8] (links oben) "notiert" die augenblickliche Cursorposition als Position [1]..[8]. > [Alternate]+[1]..[8] springt zu der entsprechenden Position. > Wer lieber die Maus benutzt und/oder genauer informiert werden m”chte, kann die Positionsanzeige in der Kopfzeile rechts anklicken, [Control]+[P] oder einfach die Taste [+] (rechts) drcken. Im nun erscheinenden Positions-MEMO-Men, kann man dann > "1.Memo:" etc. mit Maus oder Zifferntaste w„hlen, um die aktuelle Cursorposition zu notieren, oder > "zur Pos. ^ ^" mit der Maus anklicken, um die entsprechende Position zur Anzeige zu bringen. - Die acht m”glichen Positionen sind willkrlich mit den Zeilennummern 1OO bis 8OO vorbelegt. [Esc] (in der Kopfzeile) beendet das Edieren. Der Editor beh„lt seinen Inhalt grunds„tzlich bis zur absichtlichen Žnderung oder dem Verlassen des Programms und zeigt entsprechende Warnungen, aužer beim "Neu laden" im Hauptmen (s.o.). Wenn Sie sich nun so weit durch diesen langen Text durchgek„mpft haben, k”nnen Sie vielleicht einige Worte des Trostes vertragen: Ich mužte das alles schreiben. - Sie mužten/sollten/durften es nur lesen. Haben Sie's gut? Ich mužte das Programm mit all seinen verzwickten Funktionen entwickeln. - Sie mssen/sollen/drfen es nur noch benutzen. Na? Haben Sie's gut?! Aužerdem ist die Handhabung sehr viel einfacher und bersichlicher, als es eine ausfhrliche Beschreibung aller Funktionen je sein kann. Und, man muž auch nicht alle Funktionen benutzen, nur weil sie vorhanden sind. Es gengt ja, daž sie vorhanden sind, wenn man sie braucht. Ich hoffe, daž die Mens deutlich genug zeigen, was man jeweils tun kann. Noch eins: Der Tastaturklick ist generell abgeschaltet, um die akustische Umweltverschmutzung zu verringern. Der Editor "bimmelt" oder "pupt" jedoch, wenn etwas nicht geht. Deshalb sollten Sie die Lautst„rke so einstellen, wie es Ihrem Berdrfnis an Information bzw. Bel„stigung entspricht. Auch beim Raten gibt es etwas "Sound", den man aber bequem bis auf "NULL" zurckdrehen kann. Falls Sie die Lektionen (warum auch immer) lieber mit Ihrer eigenen Textverarbeitung erstellen, oder bereits erstellte verwenden wollen, ist das auch OK. Dann mssen Sie aber auch selbst auf alles(!) achten und die Datei als ASCII-Datei sichern. Bei WORDPLUS z.B. bedeutet dies: bei abgeschaltetem WP-Modus sichern. Die Extension ".TQZ" drfen Sie nicht vergessen, weil Ti_QUIZ andere Dateien abweist. Aužerdem sollte man eine solche Datei im Editor berprfen und dann neu sichern, damit es bei der sp„teren Verwendung (NEU LADEN und RATEN) keine Probleme gibt. Falls Sie die Lektionen drucken wollen, benutzen Sie bitte ebenfalls Ihre Textverarbeitung. Die muž(te) ja sowieso an Ihren Drucker angepažt werden, bringt deshalb (hoffentlich) alle verwendeten Zeichen richtig zu Papier und bietet Ihnen auch noch weitere M”glichkeiten, fr die sich Ti_QUIZ nicht zust„ndig fhlt. FEHLER... soweit bekannt, sind natrlich l„ngst beseitigt. Nur die unbekannten (das hatten Sie sich wohl fast schon gedacht) konnten bisher noch nicht beseitigt werden. Deshalb bernimmt der Autor keinerlei Haftung fr Sch„den, die durch Verwendung, Verbreitung oder Verzehr des Programms entstehen. Andere Fehler (es sind natrlich immer die anderen!) werden abgefangen und mit den Original-Fehlerhinweisen gemeldet. Das Programm bricht aber in einem solchen Fall nicht automatisch ab, sondern bietet die Wahl, mit STOP zum Desktop oder mit CONT in die Hauptschleife des Programms (zum HAUPT-Men) zurck zu springen. STOP sollten Sie nur dann w„hlen, wenn wirklich sonst nichts mehr geht. In der Regel k”nnen Sie CONT w„hlen und werden alles unver„ndert vorfinden. Sie mssen sich nur durch die Mens whlen, bis Sie an der alten Stelle sind. Es schadet aber nicht, wenn man sich ber die Ursachen eines Fehlers Gedanken macht und m”gliche Fehlerquellen abstellt. Bei schwerwiegenden Fehlern (Bomben) empfiehlt es sich, zu retten, was sich retten l„žt, um dann neu zu starten - evtl. sogar mit einem RESET, weil das Betriebssystem bei manchen Fehlern leider sehr nachtragend ist (eine Bombe kommt selten allein!). Auf ein bekanntes Problem, fr das weder der Autor noch das Programm verantwortlich ist, m”chte ich Sie vorsorglich hinweisen: Es wurde gelegentlich beobachtet, daž kurz nach dem Programmstart Bomben erschienen. Als eindeutige Ursache dafr, konnten die Programme ermittelt werden, die zuvor gelaufen waren. Sie hatten entweder das System in unzul„ssiger Weise ver„ndert oder sonstwie berfordert. Falls sich dieses Fehlverhalten auch bei Ihnen zeigen sollte, verfluchen Sie mich bitte nicht, sondern merken Sie sich bitte, welches Programm vorher besser nicht laufen sollte, und starten Sie Ti_QUIZ ggf. nach einem Reset. Ti_QUIZ ist ein GEM-Programm, auch wenn es keine Fenster benutzt und keine Accessories zul„žt. Deshalb k”nnen Sie, wenn Sie das wollen, fr Ti_QUIZ.PRG und Dateien "*.TQZ" eine Anwendung anmelden. Bei einem neueren TOS (ab 2.x) kann man Ti_QUIZ natrlich auch auf dem Desktop ablegen und/oder ihm eine Datei "in den Rachen werfen", wenn das System den vollst„ndigen Pfad bergibt (einstellbar). Wenn es sich dabei um eine "Datei.TQZ" handelt, kann man sofort Raten oder Edieren, bei einer anderen Datei (egal, worum es sich dabei handelt) erfolgt eine Anzeige als Text. Das Programm verdaut alles; wie bek”mmlich die Anzeige jedoch fr Sie ist, mssen Sie dann schon selbst entscheiden. Ti_QUIZ l„uft in mittlerer und hoher ST-Aufl”sung und wehrt sich gegen Linkviren und andere Manipulationen. Im Klartext: bei Žnderungen am Programm (ob absichtlich oder unerwnscht durch ein Linkvirus) gibt das Programm eine entsprechende Meldung aus und verweigert den Dienst, damit das Virus (oder manipulierte Programm) nicht weiter verbreitet wird. Grunds„tzlich sollte man (auch deshalb) die Original-Diskette (mit Schreibschutz) gut verwahren und nur mit einer Kopie arbeiten. Bei einem Viren-Befall kann man dann ungeniert das befallene Programm mitsamt dem Virus l”schen und durch eine neue Kopie vom Original ersetzen. Zum vollst„ndigen Ti_QUIZ geh”rt: TI_QUIZ .PRG .. das Programm TIQUIZ_D.TXT .. dieser Begleittext (deutsch) \........\ .. die diversen Lektionen-Ordner und TQZCHECK.TXT .. eine Check-Liste Diese Liste kann man mit der Funktion "Text lesen" aus dem Programm heraus lesen, und man kann sie natrlich auch mit einem geigneten Programm ausdrucken. > Check up < Wenn Sie ihre selbstgeschriebene (oder auch meine) Edition ebenso kontrollieren wollen, w„hlen Sie im Hauptmen "Edieren" und drcken dabei nicht [Shift], sondern [Control]. In der Auswahlbox w„hlen Sie dann nicht eine Datei, sondern nur den Pfad (Laufwerk und Ordner), dessen Inhalt (alle Lektionen darin) berprft werden soll. Dann klicken Sie OK an, ohne eine Datei zu w„hlen. Anschliežend w„hlen bzw. bezeichnen Sie noch die Datei, in der die Check-Liste abgelegt werden soll. Als unverbindlicher Vorschlag erscheint "TQZCK_ " fr TQZ-Check mit Platz fr eine zus„tzliche Kennzeichnung. Die Extension ".TXT" wird automatisch eingesetzt. Den Rest erledigt das Programm allein, und wenn Sie ber eine schnelle Harddisk verfgen, drfen Sie sich darber freuen, wie flott sich das Programm ber das "Eingemachte" hermacht: 37 Sekunden fr 95 Lektionen mit 2664 Fragen und 1O685 Antworten (z.B.) sind doch keine schlechte Zeit. - Oder? Aber auch wenn Sie nur mit einer langsamen Diskette arbeiten, zeigt uns der "Erbsenz„hler", was er kann und ist im Beispielfall nach 88 Sekunden fertig, also vermutlich eher, als Sie vom Kaffeeholen zurck sind. Schliežlich: Dieses "l„ppische" Programm hat mich sehr viel Arbeitszeit gekostet (vielleicht denken Sie bei dieser Gelegenheit mal an den "Lappen"), weil ich es halt gern so habe, wie ich es gern h„tte. Ich hoffe, daž Sie es auch so m”gen. Nachdem ich, wie Sie an den vielen Beispiellektionen unschwer erkennen, intensiv mit dem Programm gearbeitet habe, m”chte ich Ihnen einen Nachteil, der mir aufgefallen ist, nicht verschweigen: Man gew”hnt sich rasch an den Komfort und vermižt ihn dann umso schmerzlicher bei anderen Programmen, wenn sie ihn nicht bieten. Fr Hinweise, Tips und Anregungen etc. habe ich immer einige Ohren frei und auch Mitteilungen ber Fehler nehme ich (z„hneknirschend) gern entgegen. Disketten lese ich besonders gern und beigefgtes Rckporto kann die Antwort um Jahre beschleunigen. Viel Spaž und Erfolg mit Ti_QUIZ beim Spielen und Lernen! R.Tiemann