Madness Mailbox-System Update V4.02.R3 Hamburg, 24.09.1993 ====================================== Moin, dieses Update enth„lt lediglich einige kleinere Fehlerbeseitigungen, die mir im Laufe der Zeit gemailt oder geschrieben wurden. Teilweise habe ich Sachen "nebenbei" bereinigt, ohne jetzt noch zu wissen, was das war, das betraf berwiegend gemeldete "Sch”nheitsfehler" (vergessene Klammern, das ">" bei Eingaben vergessen, irgendwo ein Space zuviel/zuwenig etc.). Das n„chste grože Update ist nun aber bereits voll in der Mache... Eine Neuerung in den Updatefiles: Da nicht alle Ideen auf meinen Mist wachsen; ebenso Fehler von anderen gefunden werden, werde ich zuknftig die Namen derjenigen nennen, die die Idee / den Bugreport eingebracht haben. Beseitigte Fehler: - Trotz Einschaltung des Spezialflags "User darf Programme editieren/ l”schen/„ndern" in CUD wurde dieses Flag zwar angezeigt und beachtet, aber ein Anwenden dieser M”glichkeiten war nur bei PED m”glich, nicht bei PL und dessen Derivaten (Report & Dank an: Axel St.) HINWEIS: Dieses Flag erm”glicht im Gegensatz zu manchen falschen Bug- reports NICHT, daž ein User, der dieses Flag besitzt, damit auch auto- matisch Programme sieht/bearbeiten kann, die einen h”heren Status haben, als der User selbst! Das ist weiterhin den Status 8 & 9 Accounts vorbe- halten. Zur Veranschaulichung die Zugriffsprfung des Mad-Sys: Beispiel-User hat Status 5 Programm-Beispiel Sichtbarkeit Editierbarkeit A.LZH, Status 3 Ja Ja, wenn Flag gesetzt B.LZH, Status 6 Nein Nein C.LZH, eigener Upload, Ja Ja Status 3 D.LZH, eigener Upload, Ja Ja Status 6 - Alle Externals von mir, die nur unter der Box laufen k”nnen, hatten einen Fehler, der bewirkte, daž diese Externals sich selbst wieder ohne jede Fehlermeldung etc. beendeten, wenn sie vom einem im TT-RAM befindlichen Mad-Sys gestartet wurden. Der Fehler trat also nur auf, wenn MB.PRG und MB.DAT in das TT-RAM geladen werden. Nun laufen alle Externals ohne Žnderung auch so. - Fehlerbeseitigung im Onlinespiel "ALADIN" (Report & Dank an: David L.), das Spielfeld wurde nie gel”scht, d.h. beim mehrmaligem Spielen hinter- einander wurde das Spiel schwerer und schwerer, es tauchten pl”tzlich Mauern im Labyrinth vom Vorspiel auf :( - Fehlerbeseitigung im Onlinetool "LSTINFAX"; das Programm verabschiedete sich mit einem Fehler, wenn das Schlsselwort "TELEOFFICE" zum Fax- Empfang nicht in MODEMCNF.DAT zu finden war. Nun wird eine korrekte Fehlermeldung in das Logbuch geschrieben. - Wurde ein User gel”scht, so wurden die IDs der Uploader in der Programm- ecke nicht auf Null zurckgesetzt. Ebenso klappte das Umbenennen auf "Ehemaliger User" nicht, wenn dies gewnscht war (Report & Dank an Axel St., Carsten M.). Durch diesen Bug konnte es auch vorkommen, daž Programme ungewollt in ihrer Position verschoben wurden. Ebenso konnten "Geisteruploads" und Dupes auftreten. Auf die Integrit„t der Indexdatei hatte dies aller- dings keinen negativen Einfluž. Ich empfehle, nach Installation dieses Updates einmal PRGIDXCH.PRG laufen lassen, sollte dies nicht eh regel- m„žig geschehen. - Bei "STA", letzte Seite (Programmbox Statistik), wurde die Angabe "noch verfgbare Speicherkapazit„t fr die Uploads" nicht unter Bercksichtigung einer evtl. Belegungsfreigrenze ausgegeben, d.h. wenn in MB.INF z.B. eingestellt war, auf Bin-Partition #1 soll min. 3 MByte frei sein, so wurde dies bei Upload bercksichtigt, aber nicht bei Ausgabe der freien Kapazit„t. - Die Returncodes $C001, $C002 und $C003 werden nun wirklich korrekt ausgewertet... :( - Bei einem Consolen-Login wurden die Umlaute immer fest auf Atari ST Belegung ge„ndert. Nun geschieht dies, wie eigentlich gedacht, nur tempor„r (Report & Dank an Markus F.) - Durch Verwendung mancher Filselektorboxen kommt es beim Upload via Console (egal, was gesendet wird) zu Fehlern. Das liegt daran, daž manche FSEL-Boxen die aktuellen Pfad ver„ndern und dies nicht vom Mad-Sys erwartet wird (ist auch entgegen der GEM-Spezifikation). Nun greift das Mad-Sys auch bei Consolen-Uploads immer mit vollem Pfad- namen zu, so daž ein evtl. ge„nderter aktueller Pfad nicht mehr zu Fehlern fhrt (Report & Dank an Christian V.) - Ebenfalls Consolenupload: Beim Uploaden von Texten wurde als Default- Pfad immer der Pfad auf bin„re Daten verwendet, nicht der Pfad auf Textdaten (Report & Dank an Christian V.) - Wurde beim Consolenupload in der Fileselektorbox ein Wildcard (* oder ?) eingegeben, so haben manche FSEL-Boxen dies nicht abgefangen und an an das Mad-Sys weitergegeben. Da der Zieldatei aus dem angeklicktem Quellfile ermittelt wird, wurde danach mit FOpen() auf Dateinamen ge- schrieben, die * und/oder ? enthielten. Das hat kastastrophale Folgen... auch wenn kaum jemand auf diese Idee kommt. Nun wird dies abgefangen, im Falle einer Verwendung von Wildcards wird die Funktion abgebrochen. Weggefallene Optionen: - Die Externals "USR_ATI6.PRG" sowie "WB_STAT.PRG" befinden sich nicht mehr im Lieferumfang des Mad-Sys und werden mangels Bedarf auch nicht mehr supportet. - Im Lieferumfang des Mad-Sys befinden sich nun ebenfalls nur noch drei PD-Tools von mir, dessen Einsatz mittelbar mit dem Boxsystem zu tun haben k”nnte. Alle anderen PD-Tools, die sonst im Ordner \_JMPD vor- lagen, habe ich des Umfanges wegen entfernt. Sie sind weiterhin in der Madness Headquarter downloadbar. - Vorbereitete Routinen fr Q-Fax Faxempfang entfernt. Support wird seitens der Q-Fax Entwickler nicht mehr angeboten. Neue Features: - Bei "STA" kann man nun nach Ausgabe einer jeden Seite die weiteren Seiten abbrechen, d.h. durch Eingabe von "Q" fr Quit wird ins Menue zurckgekehrt (Vorschlag: J”rg R.) - Die Ausgabe unter "UL D" (Userliste, sortiert nach letztem Anruf) ist ge„ndert worden. Nun wird immer von neu nach alt sortiert, d.h. die User, dessen Login-Datum n„her am heutigen Tag liegt, werden zuerst ausgegeben, die User, die am l„ngsten nicht mehr angerufen haben, werden am Ende der Liste ausgegeben (Vorschlag: Viola B.) - Alle Schreibzugriff auf Indexdateien werden nun gecachet. Dabei wird insbesondere beim Aussondieren, L”schen und Updaten noch etwas an Ge- schwindigkeit rausgekitzelt. - Beim Žndern eines Usernamens via CUD wird die Umbenennung der Mails und Programme nur dann gestartet, wenn es sich um einen bereits best„tigten User handelt. Wird der Username eines neuen Users ge„ndert (daran zu erkennen, daž in CUD das Flag "Neuer User" auf "JA" steht), dann wird die Umbenennung nicht gestartet (Vorschlag: Markus F.) - Der FS-Editor berprft nun auch das Erreichen der Onlinezeit. Ist die restliche Systemzeit abgelaufen, so beendet sich der FS-Editor kommentar- los, es wird nicht gespeichert. - Um einem drohenden Verlust des Textes entgegenezuwirken, warnt der FS-Editor 3 Minuten vor Erreichen der Zeitgrenze den Schreiberling davor, daž er sein Text verliert, wenn er nicht baldigst den Editor verl„žt und die Daten sichert. Der Hinweis erscheint, sowie die rest- liche Systemzeit kleiner 3 Minuten ist. Der Hinweis ist sehr auff„llig und nicht bersehbar (da Quittierung per Taste n”tig). - Beim Uploaden von Dateien in die Programmecke wird nun zuerst der Dateiname angezeigt und die M”glichkeit zum Žndern, danach die Abfrage nach dem Rechner. - Bei der Eingabe des Filenamens kann man durch Eingabe von '*DEL*' das File l”schen. Sinnvoll, wenn das Programm beim Check meldet, daž es unter dem gleichem Filenamen bereits existiert. - Nach Eingabe des Filenamens beim Upload unter "UP" wird geprft, ob das File nicht evtl. doch schon existiert, nur unter einem anderen Filenamen. Dazu werden die ersten 128 Bytes des neu eingesandten Files mit den jeweils ersten 128 Bytes aller existierenden Programme ver- glichen. Da dazu kein Zugriff auf die Platte notwendig ist, sondern nur die Index-Datei im Cache gelesen wird, geht dieser Test selbst bei 2000 Programmen noch in wenigen Sekundenbruchteilen. Wurde das Programm bzw. ein Programm mit den identischen ersten 128 Bytes gefun- den, so wird dies angezeigt und der User kann alternativ die Eingaben fortfahren oder das Programm l”schen. Allgemeine Hinweise: - Oft erreichen mich Fragen, ob es nicht m”glich ist, einen ganzen Ordner von Console upzuloaden. Das geht problemlos. Dazu sind die upzuloadenden Files in irgendeinen TEMP-Ordner einer Bin„r-Partition zu kopieren. Wenn man die Ordner der Bin„r-Partitionen ”ffnet (BIN1, BIN2 usw.) findet man dort drinnen einen weiteren Ordner namens "TEMP". In diesen Ordner werden die Files reinkopiert. Nun startet man die Box und ruft "UP" auf. Nun muž irgendein File (z.B. DESKTOP.INF etc.), daž quasi Dummy-Funktion hat, angeklickt werden zum Upload. WICHTIG: Niemals ein File aus einem \BINx\TEMP - Ordner ausw„hlen! Dieses Dummy-File kann gleich wieder gel”scht werden. Die Box durchsucht nun den jeweiligen TEMP-Ordner, ob noch Files da sind - es werden die vorher kopierten Files fein s„uberlich zum Upload-Eintrag angeboten. WICHTIG: Nutzt man NICHT die erste BIN-Partition fr diese Aktion, so muž man die Box natrlich entsprechend weiterschalten (mittels der Abfrage "Langt Kapazit„t aus"), denn es wird nur der TEMP-Ordner der aktuell zu bearbeitenden BIN-Partition durchsucht! MfG. Jrgen Madness Mailbox-System Update V4.02.R2 Hamburg, den 26.06.1993 ====================================== Fehlerbeseitigungen: - "PSI" fand das eingegebene Suchwort fast immer auch dann, wenn das aktuell durchsuchte Programm einen Mac-Binary-Header besaž - Wenn ein Gast einloggte, bekam er die Parameterseite, konnte diese aber nicht verlassen, bevor er nicht auf "+" gegangen ist (zweite Seite anzeigen) - Beim Login wurden grunds„tzlich ST-Umlaute voreingestellt, aber nicht die, die mittels Einstellungen des Gastes (#G in 'CUD') voreingestellt wurden. Nun werden die Einstellungen betreffend Umlaute beachtet. Neue Features: - MB.PRG prft beim Starten/Reloaden des Mad-Sys, ob in dem Pfad, wo sich die Dateien "MB.PRG" und "MB.DAT" sowie "MB.INF" befinden, eine Datei mit dem Namen "MB.KEY" anzutreffen ist. Ist dies der Fall, wird diese Datei MB.KEY gefunden, ist die Tastatur automatisch gesperrt (entspricht Drcken von ALTERNATE und + auf dem Ziffernblock). Natrlich kann die Tastatur entsperrt werden (mit ALTERNATE und - auf dem Ziffernblock). Dies Feature ist fr diese, die die Box unbeaufsichtigt ber l„ngere Zeit laufen lassen, recht sinnvoll. Aus was das File "MB.KEY" besteht, ist egal - es kann auch eine 0 Byte Datei sein. Ebenso kann die Datei unsichtbar sein. Hinweis: Datei MADBOXES.TXT auf aktuellstem Stand gebracht. Bitte eigene Angaben, sofern vorhanden, berprfen! Gruž, Jrgen Madness Mailbox-System Update V4.02.R1 Hamburg, den 19.06.1993 ====================================== Fehlerbeseitigungen: - Ein dummer Deklarationsfehler in der gesamten Programmecke fhrte dazu, daž manchmal Žnderungen unter PED, PL etc. zwar angezeigt, aber nicht weggespeichert wurden (Fehler in der 'save_index' Routine, fr Insider :) Jedenfalls war das auch der Grund, warum es zeitweise zu Dupes in der Programmecke kam (Eintr„ge wurden eben nicht genullt, wie eigentlich gedacht). Asche auf mein Haupt... - Alle Suchroutinen fr Filenamen in der Programmecke (PSF, DO etc.) haben Dateien nicht gefunden, wenn mehr als 8 Zeichen vor dem Filenamen- Punkt eingegeben wurden, z.B. wird "FILENAME*.*" nicht gefunden, auch wenn es eine Datei "FILENAME.BLA" gab. Nun werden immer nur jeweils die ersten 8 Zeichen vor dem Punkt betrachtet. - Der Hinweis "Restliche Systemzeit wird knapp, bitte Download starten" erschien auch, wenn keine Programme selektiert waren. - Der FS-Editor hat einen illegalen VT100-Code gesendet, der manchmal dazu fhrte, daž oben links ein "m" erschien. - Bei allen Ausgaben (Mails/Programmecke) wurden CRC's zwar fehlerfrei berechnet und weggeschrieben, aber beim _Einlesen_ nicht verglichen. Nun handhabt die Box es so, daž Mails oder Programme, dessen CRC im zugeh”rigen Index defekt ist, einfach nicht angezeigt werden. - In der CH-Gebhrenberechnung fehlte (tststs) die letzte Gebhrenstufe, "Fernzone 2". - Bei Uploads gab es einen schweren Fehler, wenn mehr als 30 Dateien pro Login gesendet wurden (gilt nur fr Programmecke). Es wurde dann der Index IDX_PRGX.DAT zerst”rt (kann mittels PRGIDXCH.PRG repariert werden). Nun wurde eine Abfrage eingebaut und das Limit auf 256 Uploads pro Login gesetzt. Sollte langen :) - Die Returncodes $C001, $C002, $C003 wurden nicht ausgewertet (siehe RETCODES.TXT im Ordner \_MANUAL\STRUKTUR.EN) - Wurde beim Gast-Login ANSI erkannt, so wurde zwar auf ANSI geschaltet, aber in den Parameter-Page angezeigt "Keine Emulation". - Bei PL & PLX fehlte die Angabe "RETURN = Alle Rechner" ---> verwirrte G„ste und Neuuser des ”fteren - Bei "STA" wurde auf der dritten Seite, Angabe "Wieviele Logins mit 38400 bps Console" immer der reale Wert plus Eins fr jeden STA-Aufruf angegeben. - Wurde mit "I" der Inhalt eines Brettes betrachtet, so wurde keine Abfrage auf Tastendruck gemacht, so daž beim Cursormenue die Ausgaben nur ganz kurz zu sehen waren und dann wieder gel”scht wurden. - Durch einen alten Fehler in der V4.00 wurden die ID's fr Files in der Programmecke manchmal etwas verwrfelt. Das gibt insbesondere Probleme, wenn sich Externals auf die Eindeutigkeit dieser verlassen (das Mad-Sys selbst nutzt die ID's nicht, fhrt nur "Buch" darber). Wer z.B. TumTausch benutzt, muž daher unbedingt seine Index-Datei reparieren. Ich bitte generell darum, daž ALLE es machen. 1. Zuerst den Programmchecker PRGIDXCH.PRG mit Volltest laufen lassen 2. Anschliežend das Programm "REPIDIDX.PRG" (liegt im Ordner \_UTILITY) starten. Anschliežend kann REPIDIDX.PRG gel”scht werden, es sollte nur EINMAL genutzt werden (mehr ist auch nicht notwendig). Findet REPIDIDX irgendwelche Fehler, wird abgebrochen (daher vorher PRGIDXCH.PRG laufen lassen!) - Bei "SEA" war die Ausgabe etwas falsch, jede Mail, die gefunden wurde, bekam stets den Mailheader angezeigt... Gestrichene Funktionen/Features: - Beim Listen der Brett/UG-Inhalte erscheint die Anzeige, wieviele Tage der Text noch im System bleibt, nicht mehr. Dies wurde gemacht, damit mehr Platz fr den Usernamen des Einsenders zur Verfgung steht. Neue Features: - Beim Eintritt/Rcksprung in der Menue, Eintritt/Rcksprung in das Menue des Brett- oder Texteditors sowie beim Login werden nun umfangreiche Initialisierungs-Strings an das Terminalprogramm des Users geschickt. Damit wird erreicht, daž User ohne Fehlerprotokoll (MNP/V.42) bei unglcklichen šbertragungsfehlern, durch die z.B. die Darstellung "Zeichenfarbe 0, Hintergrundfarbe 0" eingeschaltet wird (dann sehen die User NICHTS mehr, obwohl was von der Box kommt), sp„testens bei der Rckkehr ins Menue wieder eine normale Darstellung haben. - Wird die Parameter-Page (PAR) aufgerufen (bzw. erscheint bei Login eines Gastes automatisch), dann wird bei Drcken von RETURN (Beenden) automatisch auf die Seite 2 der Parameter-Einstellungen geschaltet, es sei denn, der User hat bereits die Seiten selbst gewechselt. Damit soll erreicht werden, daž neue User nicht st„ndig die Features der Seite 2 nicht sehen, da ja niemand auf das (+) Seitenwechsel achtet :) - Ein konzeptionelles Problem ergibt sich beim Login, wenn man Umlaute verwendet, die nicht der vom SysOp eingestellten Default-Einstellung zum User GAST entsprechen. Darstellung des Problemes: - SysOp gibt z.B. "Macintosh-Umlaute" vor, weil seine meisten Anrufer einen Mac haben (dafr habe ich sowas ja konfigurierbar gemacht) - Gast mit IBM-Rechner (und damit IBM-Umlaute) kommt in die Box - User macht NU - hat vorher auf IBM Umlaute geschaltet, kann also Umlaute eingeben, wenn er seinen gewnschten Usernamen eingibt - User macht CU bzw. Relogin - alles klappt (IBM Umlaute bleiben default, weil es ja immer noch derselbe User ist) - Beim NŽCHSTEN Login gibt es aber Probleme: Die Box steht auf Mac- Umlaute, der User tippt wie wild seine IBM-Umlaute, kommt aber nicht rein, weil sein Username nicht gefunden wird (logisch!) Bisher war die Problematik nicht wild, da IBM & ATARI fast diegleiche Umlautbelegung haben (bis auf's "ž", aber das kommt ja nun in Usernamen so gut wie nie vor...) - jedoch da mittlerweile Mad-Sys Mailboxen auch gern von Usern mit anderen Rechnern genutzt werden, treten solche Effekte auf. Anhand obigem Beispiel sollte klar sein, was gemeint ist - eine Universall”sung kennt niemand, ich habe mir verschiedene grože Programme (von AmigaNet ber Maus bis Zerberus) angesehen - die meisten akzeptieren keine Umlaute in Usernamen (so kann es das Problem auch l”sen), die anderen gehen davon aus, daž neue User (G„ste) IBM-Chars haben. Usernamen werden brigens intern immer im Atari-Format gespeichert (wichtig fr Externalprogrammierer und jene, die auf SYSTEMX.DAT zugreifen!). Folgende L”sung habe ich gefunden: - Man kann seinen Usernamen nun auch mit "TeX-Notation" eingeben. Das sieht so aus, daž anstelle des gewnschten Umlautes ein Ausdruck dafr eingegeben wird. Jene sind kindereinfach. Alle werden mit dem " (An- fhrungszeichen) eingeleitet. Somit folgende Tabelle zur šbersicht: Umlaut xx eingeben... ...und dafr eingeben: „ "a ” "o "u ž "s Analog "A, "O und "U fr die grožen Umlaute Ž, ™ und š. Beim sz ("ž") wird beides ("s und "S) zugelassen. Es ist empfehlenswert, eine Zusammenfassung dieses Features jedem User, der sich eintr„gt, in die automatisch generierte Mail zu packen. Ebenso eine Aufnahme in die Kurzanleitung \TEXTE\ANLEIT.TXT, die bei eingelog- genden G„sten ja stets angezeigt wird. - Die Box 'merkt' sich nun bei den Aufrufen "PL" und "PLX" (Normale, lange Programmliste bzw. Programmliste per Datei) die Position, an der der User die Ausgabe abgebrochen hat - warum abgebrochen (Ausgabe-Abbruch, Down- load selektierter Dateien etc.), ist egal. Beim n„chsten PL/PLX-Aufruf (Sorry: Bei PLK geht das alles auch!) wird als zus„tzliche Option ange- zeigt: "* Ausgabe ab letzter Position". Gibt der User also ein "*" ein, so wird an der Stelle weiterausgegeben, wo abgebrochen wurde. Somit kann man, wenn man z.B. mehr als 8 Dateien haben will, diese mit PL etc. suchen und markieren, downloaden und danach wieder PL aufrufen, um weiterzu- selektieren. Dieser "Merker" wird gel”scht bei Relogin, Logoff, Aufruf von PED mit Žnderungen an den Indexdateien sowie bei Download-Zeit- berschreitung(!). Wurde beim Listen das Ende der Programmliste (also das logisch erste Programm in der Indexdatei) erreicht, so wird dieser "Merker" gel”scht, da eine weitere Anwendung desselben unsinnig ist. - Die Umlautkonvertierung bei "PLX" sowie "X" im Bretteditor ist nun in Assembler und daher bedeutend schneller als zuvor. Bei PLX sollte die alte V3.xx Geschwindigkeit noch etwas bertroffen werden. - "X" im Bretteditor ist nochmals wesentlich beschleunigt worden, da Dateizugriffe nun stets von/auf gerade Adressen _und_ geraden Datei- Offsets stattfinden (letzteres hatte ich vergessen :( ). - Bei "STA" werden unter "USER STATISTIK" nur die bps-Raten angezeigt, die auch in MB.INF als "m”glich" geschaltet wurden. Wenn also jemand z.b. keine 300 und 1200 bps Connects erlaubt, dann erscheinen die ent- sprechenden bps-Raten auch nicht in der šbersicht. - Die V4.02.R1 besitzt nun endlich neue Indexstrukturen fr Bretter und Usergruppen. Es sind noch nicht alle Features enthalten, die geplant waren, doch ist dies bereits ein grožer Fortschritt. Folgende Vorteile ergeben sich dadurch: - Geschwindigkeitssteigerung in allen Funktionen, die Bretter und UG's betreffen, um bis zu 1000% - Bei gel”schten Usern kann der Name des Einsenders beibehalten werden. - Einfachere Verwaltung der Mail-Dateinamen - Files, die Mails enthalten, mssen nun nicht mehr zwangsweise das Datum haben, an dem sie auch geschrieben worden sind (fr Externals ein Vorteil) - Mehr Abfragem”glichkeiten fr Externalprogrammierer - Mail-ID's - Sicherheit durch CRC-Summen ber Mail und Indexeintr„ge Desweiteren sind folgende neue Features dadurch m”glich: - Bei "NE" sowie "LESEN NEU" im Bretteditor werden nun auch Mails ange- zeigt, die ein neues Datum haben (z.B. durch Edit), aber eine niedrige Mailnummer - Anzeige des Einsenders, auch wenn der Einsender mittlerweile gel”scht wurde - Beschleunigtes Aussortieren und L”schen von Mails Folgende Dinge mssen beim Update ausgefhrt werden: 1. Den *ALTEN*, NICHT DER diesem Update beiliegenden BUGIDXCH.PRG starten. Es muž gew„hrleistet sein, daž die alten Brettstrukturen intakt sind, bevor eine Konvertierung vorgenommen wird! 2. BackUp der Brettdaten vornehmen, sicher ist sicher 3. Den Converter CONVBUG.PRG im Ordner \_UTILITY\CONVERT\ starten. Dieser braucht recht viel Zeit, da alle Mails eingelesen werden um die CRC festzustellen. Ebenso wird jeder Dateiname einmal umbenannt. 4. Die Datei MENUE.DAT muž auf das neue Format fr die Befehle "B1", "B2", "B3" und "B4" angepažt werden. Der alte Suchcode entf„llt. šbergangs- weise wird noch der Filekennungscode untersttzt, dieser fliegt aber auch bald raus. Folgendes Beispiel, wie alle B Befehle in MENUE.DAT ge„ndert werden mssen: Alt: ZSY 1:System Infos |B1SYSTEM ????_ZSY.* _ZSY 09 800 Neu: ZSY 1:System Infos |B1 SYSTEM _ZSY 09 800 Es entf„llt also das ????_ZSY.* vollst„ndig. Ebenso kommt jetzt der besseren Lesbarkeit ein Space zwischen Befehl und dem Ordnernamen, wie es bei den anderen Befehlen auch der Fall ist. Ich habe ein kleines Tool im Ordner \_UTILITY\ unter dem Namen "MENUECON.PRG" abgelegt. Dieses Tool „ndert die B-Befehle entsprechend um. Bitte trotzdem auf jeden Fall die Richtigkeit berprfen!!! "MENUECON.PRG" schreibt nicht die MENUE.DAT selbst ber, sondern legt in dem Verzeichnis, wo es selbst liegt, eine Datei namens "NEWMENUE.DAT" an, welche die Žnderungen erh„lt. Nach eingehender Prfung kann diese "convertierte" Datei anstelle Deiner alten MENUE.DAT im Ordner \SYSTEM verwendet werden. Es muž deshalb sehr genau darauf geachtet werden, weil MENUECON.PRG nicht alle Fehler in MENUE.DAT entdecken kann und evtl. daher falsch convertiert (wenn, dann aber nur in |Bx Zeilen!). Daher bitte immer die convertierte Datei genauestens anschauen! 5. Das war's - Tr„gt sich ein User neu ein, so kann er ja seit V4.00 Klein- und Grož- staben verwenden. Einige User wissen dies nicht, schreiben Ihren Namen daher klein - das sieht natrlich nicht so sch”n aus. Daher macht die Box nun folgendes: - Wird ein Namen aus nur einem Wort (Identifier: kein Space) eingegeben, wird der erste Buchstabe automatisch nach Uppercase gewandelt. - Wird ein Name mit mehr als ein Wort (Space vorhanden) eingegeben, so erh„lt der User eine kurze Erkl„rung dazu und kann seinen Namen noch- mals eingeben. - Der erste Buchstabe wird auch dann zwangsweise immer in einen Grož- buchstaben gewandelt. - Wurde eine Mail nicht gefunden, so wird nun nicht mehr ein Logout vor- genommen, sondern entsprechender Eintrag einfach bersprungen. - Žnderung der maximalen Zeilen bei Eingaben: PMail max. 800 Zeilen erlaubt PMail an SysOp max. 800 Zeilen erlaubt Rundschreiben max. 100 Zeilen erlaubt Mail in UG max. 800 Zeilen erlaubt Mail in Brett nach Deklaration in MENUE.DAT Msg. an Absender max. 20 Zeilen erlaubt - Bei einem auftretenden Fehler wird nun kein DTR mehr auf Low gezogen, der User aber weiterhin ausgeloggt, daž System startet sich neu. Somit k”nnen SysOps und andere, die den 'Trick' mit 'LOGIN' kennen, sich wieder einloggen um (bei SysOps) ggf. den Fehler zu beheben. - CRC-Fehler werden nun im Logbuch festgehalten. Es wird eine Abkrzung fr die entsprechende Routine, die gerade bearbeitet wird, festgehalten (z.B. "P get_index"). Dies ist mehr bei auftretenden Bugs fr mich als Kontrolle gedacht. Fr den 'normalen SysOp' gibt es BUGIDXCH.PRG (Bretter und Usergroups) bzw. PRGIDXCH.PRG (Programmecke), um CRC-Fehler zu besei- tigen. - Neue CALLMAUS-Version. - Neuer BUGIDXCH.PRG fr die ab V4.02.R1 verwendeten Brettstrukturen. ## ## #### #### ## ## ###### #### ##### ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## # ## ## ## ###### ## ## ## ### ## ####### ## ## ## ## ## ## ## ## ## ### ### ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## #### #### ## ## ## #### ##### ## Es darf NIEMALS der _ALTE_ BUGIDXCH.PRG fr die NEUEN Brettstrukturen benutzt werden. TOTALER DATENVERLUST IST DANN DIE FOLGE! Also bitte UNBEDINGT folgende Schritte beachten: 1. Dieses Update auspacken und README komplett durchlesen 2. Als erstes (BEVOR IRGENDEINE DATEI AUS DIESEM UPDATE INSTALLIERT WIRD!) den bis dahin aktuellsten BUGIDXCH.PRG, den Du hast, dazu verwenden, Deine JETZIGE Installation zu berprfen. Wenn Du den bis dahin aktu- ellen BUGIDXCH.PRG nicht mehr hast, dann breche JETZT SOFORT AB, LOGGE DICH IN DIE MAD-HQ (040/681960) UND HOLE DIR UNTER "MBI" DEN _ALTEN_ BUGIDXCH.PRG RAUS!!!) 3. Starte den alten BUGIDXCH.PRG. Lasse ihn komplett durchlaufen. Es muž sichergestellt sein, daž die alten Brettstrukturen intakt sind. 4. VERNICHTE alle alten Versionen von BUGIDXCH.PRG. Bewahre BLOSS KEINE alte Versionen auf!! Einige haben den BUGIDXCH.PRG auch in der EXTERNAL.DAT installiert! Auch da nicht vergessen! Zweimal nachsehen! 5. Entferne alle Tools, die auf Brettstrukturen zugreifen und noch NICHT angepažt sind! 6. Kopiere die neuen Dateien dieses Updates gem„ž Anleitung und dem blichem Verfahren 7. Starte CONVBUG.PRG (im Ordner \_UTILITY\CONVERT) Das war's. Deine Bretter und Usergroups werden nun sauber convertiert. Es gibt keine Einschr„nkungen gegenber des alten Verfahrens. Warum ich hier f”rmlich SCHREIE, sich an diese Punkte zu halten, hat einen einfachen Grund: Die alten Brettstrukturen haben KEINE Merkmale wie Versions- nummern, ID's etc., anhand derer ein drittes Programm den Stand und die Version der Strukturen erfahren kann. Ein _ALTER_ BUGIDXCH.PRG (nur als Beispiel) wrde IMMER von den alten Strukturen ausgehen und alles gnaden- los zerfetzen. So einem unvorsichtigem Betatester geschehen. Ab JETZT gibt es Versionsnummern, Prfsummen, Merkmale. Ab JETZT achten alle Tools des Mad-Sys auf diese und verweigern den Dienst, wenn nicht das vorgefunden wird, was den Repair- oder Dienst-Programmen bekannt ist. JETZT kann sowas nicht mehr passieren. Daher nochmals die Bitte: L™SCHT alle alten Tools und Hilfsprogramme, die auf Bretter und/oder Usergroups zugreifen, sowie ihr dieses neue Update installiert! Es ist in EUREM INTERESSE! - Aufnahme des HS-Modem RS232-Patches anstelle des RS232-Enhancers in den Standardlieferumfang des Mad-Sys - Bei Fehlconnects, die dadurch zustandekommen, daž mit einer gesperrten bps-Rate connectet wurde, wird dies nun im Logbuch vermerkt. - Fax-Empfang nun auch mit dem PD-Programm "Hack-Fax" von Markus Bubendorf m”glich. Hack-Fax ist u.A. in der Madness Headquarter downloadbar. Es l„uft derzeit nach Angaben des Autors allerdings noch nicht mit allen Modems. Eine genaue Funktionsprfung war mir mit der mir vorliegenden Version V1.00 nicht m”glich. Da alle Einstellungen aber seitens Hack-Fax gemacht werden und das Mad-Sys lediglich das Empfangsmodul nachstartet, sind selbst bei Nicht-Funktionieren Updates von Hack-Fax ohne Žnderung des Mad-Sys installierbar. šber Resonanzen (insbesondere mit anderen Modems als ZyXEL, siehe Hack- Fax Anleitung) wrde ich mich freuen. Zur Installation des Faxempfanges mit Hack-Fax bitte Datei RECFAXHF.DAT im Ordner \_INSTALL\MODEM beachten! - Die Box selbst, der FS-Editor sowie BUGIDXCH V2.03 filtern nun keine Zeichen > 127 mehr raus. Dadurch ist es nun auch m”glich, Mac-spezifische Zeichen oder PC-Grafiksymbole einzubinden. Folgende ASCII-Werte erlaubt die Box nun: ASCII 10 (Linefeed, LF) ASCII 13 (Carriage Return, CR) ASCII 32 - ASCII 125 ASCII 128 - 255 ASCII 126 kann nicht eingegeben werden (das ist die Tilde; Sonderzeichen fr Madness-eigene Ausgaberoutinen) ASCII 127 wird nicht erlaubt, da dies DELETE darstellt (funktionell meist wie BACKSPACE (ASCII 8) behandelt) Hinweis: Im FS-Editor kann die Tilde eingegeben werden. Dies wurde ab- sichtlich gemacht, damit Parameterdateien etc. mit dem FS-Editor via CSH bearbeitet werden k”nnen. Beim Importieren in den Brett-/ Texteditor werden diese aber als illegale Zeichen ausgefiltert! - Der Befehl "PSI" (Suche nach Programmen in den Dateibeschreibungen) beach- tet bei der Suche nun zus„tzlich zu den drei Infozeilen auch den echten Macintosh-Filenamen, sofern das jeweilige Programm mit einem Mac-Binary- Header ausgestattet ist. - Es werden drei neue Spezialfunktionen, einstellbar fr jeden User, untersttzt. Diese k”nnen nur via CUD ge„ndert werden. Das Žndern dieser Spezialfunktionen geht nur, wenn der Aufrufer von CUD Status 9 hat und sich mit Account #1 oder #2 eingeloggt befindet. Die Funktionen sind dann ntzlich, wenn man einzelne "Programmwarte" o.„. 'einstellen' m”chte, ohne diesen gleich Status 8 oder 9 geben zu mssen. Die Sonderfunktionen fr Status 8 und 9 bleiben wie bisher natrlich erhalten. Folgende drei Optionen werden angeboten: 1. User in Userlisten unsichtbar? Mit diesem Feature (Default=NEIN; also User sichtbar) kann man den User aus allen Userlisten ausblenden. Der betreffende User wird also in keiner Userliste angezeigt, kann aber adressiert werden (PMails etc.). User mit Status 8 oder 9 sehen diese User dann doch wieder in der Userliste, mit einem * vor dem Usernamen als Kennzeichen fr 'unsichtbare' User. 2. User darf Mails in Brettern und UGs editieren oder l”schen? Mit diesem Feature (Default=NEIN; User darf nur eigene Mails editieren) kann man dem User erlauben, Mails in ”ffentlichen Brettern und/oder UGs (zu denen er Zugang hat) zu l”schen oder zu editieren. 3. User darf Programme l”schen oder editieren? Mit diesem Feature (Default=NEIN; User darf nur eigene Programme edi- tieren) kann man dem User erlauben, Programme aus der Programmecke l”schen, editieren oder neu uploaden zu drfen. Gruž, Jrgen