Madness Mailbox-System Upgrade V4.00 R1 Hamburg, den 27.02.1993 ======================================= Folgende Bedingungen mssen erfllt sein, damit die V4.00 auf Deinem System arbeitet: Hardware: - HAYES-kompatibles Modem - 1:1 durchgeschliffenes RS232-Kabel (Im Fachhandel besorgen, keine Kaufhaus-Ware!) - Atari ST, STE, STF oder TT (Falcon: ungetestet) - Hauptspeicher (bei TT: ST-RAM) mindestens 2 MByte - Festplatte mit mindestens 20 MByte freier Kapazit„t Software: - RS232ENC.PRG im Auto-Ordner (siehe Ordner \AUTO des Mad- Sys Archives) ==> Nur bei Verwendung von Modem 1 - Mindestens TOS 1.04, optimal ist TOS 2.06 oder h”her - FOLDR200.PRG im Auto-Ordner (ALLE TOS-Versionen!) Folgende Dinge drfen *NICHT* installiert werden (Software): - Programme, die den IOREC der RS232 vergr”žern (also keine illegal gepatchte Version des RS232ENC.PRG verwenden) ==> Das Mad-Sys legt Buffer selbst„tig an! - Programme, die die Exception-Vektoren verbiegen, um Bomben zu verhin- dern. Das Mad-Sys hat eigene Exception-Vektionen mit Watchdogs, die exakt auf DFš-Betrieb zugeschnitten sind. Andere Programme, parallel installiert, k”nnen zu H„ngern bei auftretenden Fehlern fhren! Von folgenden Programmen rate ich ab, weil Erfahrungen anderer (oder von mir selbst) Mad-Sys SysOps gezeugt haben, daž dies zu Fehlern fhrt: - Der Harddisk-Treiber "HuSHI" in der Version V3.16 (wurde mit SCSI- Tool V3.00 ausgeliefert) darf NICHT mit eingeschaltetem Cache verwendet werden! Dieser hat nach Aussagen mehrerer (auch nicht- Mad-Sys Verwender) User aus dem MausNetz Fehler im Cache, die bisher nicht reproduziert werden konnten, aber bei drei mir bekannten Mad- Sys SysOps innerhalb weniger Stunden zur Zerst”rung aller Partitions- Daten gefhrt haben. Da die Autoren des HuSHI selbst noch keine L”sung haben, wird allgemein empfohlen, den Cache auszuschalten! - Alle Versionen des ICD-Harddisk-Treiber mit aktiviertem Write-Cache. Aktivierter Read-Cache hat bisher keine Fehler produziert, bei ein- geschaltetem Write-Cache sind ”fter Daten verloren gegangen (meistens Fehler in Index-Dateien des Mad-Sys, die sonst nicht auftreten und auch nicht reproduzierbar sind). Generell empfehle ich NICHT die Verwendung von Festplatten-Caches aller Art. Sinn macht es sowieso nicht, da das Mad-Sys innerhalb eines Logins soviel Daten bewegt (und dies selten sequentiell macht), so daž kaum eine Cache-Strategie sinnvoll und effektiv arbeitet. Meistens beschr„nkt es sich gerade mal auf das Buffern von Directory-Sektoren, und dazu kann ebenfalls CACHE100.PRG verwendet werden, welches die Cache-Strukturen des TOS erweitert. Wer einen Atari TT als Boxrechner einsetzt, kann gute Ergebnisse mit einem Cache-Programm nur dann erzielen, wenn soviel Speicher fr den Cache bereitgestellt werden kann, daž Userdaten etc. im Cache gehalten werden k”nnen. Dazu bedarf es einer Cachegr”že von mindestens 4 MByte. Fehlerbeseitigungen : - Keine Bugs seit V3.67.R4 beseitigt, gefunden oder gemeldet. Weggefallene Optionen : - Die Option, Passw”rter, die Umlaute enthalten, mit dessen Umschreibungen (also ae, oe, ue etc. statt „, ”, etc.) einzugeben, mužte ersatzlos ge- strichen werden, da Passw”rter nicht mehr im Klartext abgespeichert werden. Somit kann kein Vergleich mehr stattfinden. Da die nun angewandte Einweg- Codierung absolut keine M”glichkeit bietet, die PWs zu rekonstruieren, k”nnen Umlaute natrlich auch nicht rekonstruiert werden. Es ist daher ratsam, in NEW_USER.TXT einen Hinweis zu haben, daž Umlaute in PWs garnicht genutzt werden sollten, wenn ja, dann zwingend Umlaute nach IBM-Belegung! User, die Umlaute verwendet hatten, mssen diese im IBM-Format eingeben (wie zuvor auch), und sollten das PW danach sofort „ndern. - Das External "EXTBEFDOWN" ist weggefallen. Dafr wurde das External "EXTMIDDOWN" nun in "EXTBEFDOWN" umbenannt. Bitte neue EXTERNAL.DAT Datei im Ordner \_INSTALL beachten! Neue Features : - Bei allen Datumseingaben muž nun das Datum nicht mehr in der Zwangsform TT.MM.JJJJ eingegeben werden. Folgende Eingaben sind nun m”glich: Eingabe wird expandiert zu 1.1.1991 01.01.1991 1.2.91 01.02.1991 4.1.79 *** Fehler *** 4.5.99 04.05.1999 12.3.00 *** Fehler *** 12.3.2000 12.03.2000 1.1.1980 01.01.1980 1.01.81 01.01.1981 .10.92 01.10.1992 (immer Vorsatz einer "1") .4.1991 01.04.1991 (dito) 12 12.MM.JJJJ (MM = Aktueller Monat, JJJJ = Aktuelles Jahr) 4. 04.MM.JJJJ (wie oben) 1.1 01.01.JJJJ (JJJJ = Aktuelles Jahr) 27.3. 27.03.JJJJ +5 26.11.1992 (wenn wir heute den 21.11.1992 h„tten) -5 16.11.1992 (wenn wir heute den 21.11.1992 h„tten) Die M”glichkeiten sollten deutlich werden. Bei zweistelligen Jahreszahlen (sofern verwendet) darf nur der Zeitraum von 1981 bis 1999 gekrzt ver- wendet werden. "00" fr das Jahr 2000 und h”her oder "80" fr 1980 oder niedriger ist nicht zul„ssig. Aufgrund der Beschr„nkungen des TOS (Atari- Betriebssystem) sind Datum-Angaben nur vom 01.01.1980 bis zum 31.12.2107 zul„ssig, die Box erlaubt keine Eingaben aužerhalb dieses Bereiches. Die Testroutinen der Box setzen fr den Monat Februar immer 28 als Anzahl der Tage ein, unabh„ngig davon, ob das Zieldatum ein Schaltjahr darstellt oder nicht, da diese Berechnung nur unn”tigen Code kostet und fr die Box nicht von Belang ist. Die Wochentagsberechnung beachtet natrlich weiter- hin die Schaltjahr-Sonderf„lle. - Žnderung der Abfrageroutine fr eingehende Anrufe. Nun nimmt die Box wieder "sauschnell" ab (sofern gutes Modem wie USR verwendet wird), sollte aber parallel auch mit Problemkindern wie die Su*ra-Modems laufen. Eine Garantie gebe ich weiterhin nicht, daž alle Modems mit dem Mad-Sys 100%ig zusammen- arbeiten. - Wenn man das System mit RESTART neul„dt, so wird das Modem nun immer programmiert. Sinn: RESTART wird meistens dann verwendet, wenn via Fern- wartung Dateien des Mad-Sys ge„ndert wurden, z.B. auch "MODEMCNF.DAT" - nur wurde das Modem nie programmiert, so daž hiesige Žnderungen z.B. nicht sofort getestet wurden konnten. - Aus Sicherheitsgrnden bei Problemmodems wird nun nach jedem NC eine Modemprogrammierung vorgenommen - Wurde vom Betreiber die Option "Downloadzeit genau berechnen" bei der Konfigurierung der MB.INF auf "NEIN" gestellt, so wurde bisher auch wirk- lich keine genaue Prfung der restlichen Systemzeit bei Downloads vorge- nommen. Nun wird es so gehandhabt, daž dieses Flag von der Box "eigen- m„chtig" gesetzt wird, sowie sich in EXTERNAL.SYS zeitgenaue Externals eingetragen befinden (EXTERNAL.SYS ist die 'compilierte' Datei von "EXTERNAL.DAT", siehe Ordner \_INSTALL). So wird dem h„ufigen Problem von falschgemeldeten Bugreports Rechnung getragen ("Zeitexternals funk- tionieren nicht"). Gleiches gilt fr die Option "Upload-Zeitgrenze errechnen". - Es hat KEINEN Sinn mehr, INTRAMPT anzuwenden, deshalb liegt es auch nicht mehr der Madness bei. - Die Madness ben”tigt nun mindestens einen Atari-Computer mit 2 MByte RAM (bei TT: min. 2 MByte ST-RAM) - Die Routinen der ”ffentlichen Programmecke wurden verbessert. Ab sofort gibt es keine Programmnummern mehr. Damit wird dem Wunsch ent- sprochen, dem Problem mit statusbehafteten Programmen und den Programm- nummern ein Ende zu bereiten. Zudem das Prog.-Nummern Verfahren ein Nachteil hatte: durch L”schen eines Programmes verschoben sich die Nummern st„ndig. Nun muž bei allen Funktionen betreffend der Programmecke der Filename verwendet werden. Das gilt sowohl bei DO als auch bei PED. Die Programm- liste wird ebenfalls, wie alle anderen Funktionen, die Programmeintr„ge auflisten, ohne Nummern angezeigt, die Eingabe ist auch nirgendwo mehr m”glich. Somit gibt es keine "Lcken" mehr, und ein User kann nicht bemerken, daž es noch Programme mit h”herem Stati gibt, als die, die er selbst sehen kann. Žnderungen bei "DO" ------------------- Weiterhin sind maximal 8 Programme pro Aufruf m”glich. Diese Grenze wird sp„testens bei einer kommenden V4.xx Version behoben sein, wenn ich die Programmecke ebenfalls komplett berarbeite. Die Auswahl der zu empfangenen Programme geschieht nun ber den Datei- namen. Die Box fragt in einer Eingabezeile einzeln nach jenem, hier sind die Eingaben "*" und "?" (ohne weitere Zeichen) neu: "*" verl„žt die Download-Routine, "?" zeigt eine Hilfe zur Verwendung von Wildcards an (nicht alle User kennen das MS-DOS Filesystem, welches auch beim Atari und somit der Box verwendet wird). Die Eingabe wird sofort berprft und der entsprechende Programmeintrag gesucht. Im Gegensatz zum frheren Verfahren wird nun gleich geprft, ob der Download von der Zeit noch hinkommt oder abgelehnt werden muž, da der User nicht mehr genug Systemzeit zur Verfgung hat. Im diesem Falle wird die Eingabe ignoriert und der User kann ggf. ein krzeres Programm w„hlen, muž also gemachte Eingaben nicht wiederholen (wie zuvor). Nach beendeter Eingabe der gewnschten Programme wird nochmal die šbersicht aller gew„hlten Programme angezeigt mit Abfrage des zu verwendenden Download-Protokolles. Die Box hat zuvor, aufgrund der alten Routine, auch bei mižglckten Downloads den Z„hler fr die Anzahl der Abrufe (fr jedes einzelne Programm) stets inkrementiert. Nun wird dies nur gemacht, wenn der Download auch erfolgreich war. Žnderungen bei "PED" -------------------- Bei PED muž weiterhin jedes Programm einzeln eingegeben werden. Trotzdem k”nnen Wildcards zur Eingabe genutzt werden, es wird allerdings immer das erstbeste Programm gefunden, wenn die Eingabe auf mehrere Dateinamen pažt. PED-Edit: Wie bisher, bis: Žnderung des Einsenders nur auf real existierenden Usernamen m”glich. Es werden Usernamen, User- nummer und User-ID bernommen PED-Del.: Beim L”schen eines Programmes wird der entsprechende Index- Eintrag sofort aus der Index-Datei entfernt. Da es keine Nummern mehr gibt, ist das alte Verfahren (Index-Eintrag nicht entfernen, aber als 'unbrauchbar' markieren) hinf„llig PED-Upl.: Das Neusenden eines Programmes ist nun etwas sinnvoller gestal- tet worden. Beim Neusenden werden die Daten zum Programm weiter- hin voll bernommen. Das Programm selbst bzw. der Index-Eintrag dazu wird an das Ende der Liste gesetzt und das neugesendete Programm damit zum aktuellsten Programm gemacht, was in der Programmliste angezeigt wird. Bei der šbernahme werden lediglich Filel„nge, Upload-Datum und Upload-Zeit modifiziert. Im Gegensatz zu frher bleibt der Downloads-Z„hler unangetastet. Der vorher belegte Index-Eintrag wird entfernt. Žnderungen bei "PSF" -------------------- Die Funktion "Suche Programm nach Dateinamen" wertet nun vollst„ndig nach MS-DOS-Filesystem-Konventionen die Eingabe aus, die selbstgestrickte drei- Byte-Synonymsuche entf„llt daher. Žnderungen bei "PL" (und damit "PLK", "PLX" und "NPL" ebenso) ------------------------------------------------------------- Die Ausgabe wurde nochmals deutlich beschleunigt. Der Zugriff auf die Programmliste wird stets gecachet, damit bei Programmecken mit vielen "hohen Statusprogrammen" keine typischen, verr„terischen "H„nger" w„hrend der Ausgabe stattfinden. Dies kann aber nur dann garantiert werden, wenn entsprechend viel RAM vorhanden ist (Index-Datei im RAM gehalten werden kann) und der Rechner mit >= 16 MHz-CPU + Cache l„uft. Auch bei weniger ausgersteten Rechnern ist die Ausgabegeschwindigkeit dennoch verbessert, so daž jemand, der ber das interne Verfahren der Madness-Programmecken nicht Bescheid weiž, davon nichts merkt. Das Format von "PLK" wurde um die Angabe des Upload-Datums bereichert (ebenso "NPL", wenn auf kurze Ausgabe geschaltet, siehe "PAR"). Bei "PL" und "PLX" ist nun als neue Option die Ausgabe ab einem bestimmtem Datum m”glich. Dabei werden alle Programme angezeigt, die ŽLTER oder GLEICH dem eingegebenem Datum sind. Es wird nur das Datum verglichen, nicht die Zeit des Uploads. Es sind alle Eingabem”glichkeiten vorhanden, wie oben betreffend "Eingabe von Datums-Angaben" erkl„rt. Alle Daten der Programmecke werden nun mit CRC-Checksumme geprft. Bei evtl. Defekten in der Index-Datei wird dies angezeigt und im Logboch eingetragen. Sollte dies auftreten, am besten entsprechenden Eintrag l”schen oder den Programm-Checker PRGIDXCH.PRG laufen lassen. - Das Format fr SYSTEM.DAT hat sich ge„ndert. Es gibt natrlich ein Con- verterutility, jenes ist im Ordner \_UTILITY\CONVERT unter dem Dateinamen "SYS2V400.PRG" zu finden. - Alle Userdaten werden nun nicht mehr im Speicher gehalten. Ebenso wurde neue Codierung verwendet. Passw”rter werden nicht mehr abgespeichert, son- dern nur das Endprodukt einer Einweg-Codierung nach DES-Verfahren. Somit sind auch diverse Hackexternals fortan wertlos. Es rate auch dazu, allen Usern sofort das Žndern des Passwortes zu empfehlen bzw. dies in anderen, besonders in als kritisch bekannten Systemen, sofort zu tun. Userdaten werden nun mit CRC-Summen geprft. Tritt also bei irgendjemand als irgendwelchen Grnden (Platte defekt, DMA kaputt, Speicherfehler etc.) ein Fehler in SYSTEM.DAT auf, wird sofort das Programm angehalten. Man kann dann den/die defekten Eintrag/Eintr„ge gezielt reparieren oder l”schen, ohne die ganze SYSTEM.DAT zu verlieren. - Es gibt eine neue Zusatzdatei, SYSTEMX.DAT - Diese Datei ist uncodiert, sehr klein und wird im Speicher gehalten. Sie enth„lt lediglich alle gltigen Accounts bzw. dessen Usernamen sowie die Usernummer, die Pointer fr die "grože" SYSTEM.DAT ist. Durch eine v”llig primitive Struktur geht das Suchen von Usereintr„gen nun sogar noch schneller als zuvor. Mžte jedesmal die grože SYSTEM.DAT gelesen werden (Index holen, decodieren, prfen), wrde das Stunden dauern, bei bereits 1000 Usern. So werden 48 Bytes pro Usereintrag im RAM gehalten, das ist im Vergleich l„cherlich, haben die String-Deskriptoren fr das alte Verfahren (Userdaten in Riesen-Stringarrays) bereits mehr als dies verbraten. - Usernamen max. 40 Zeichen, Kleinschreibung erlaubt (natrlich bei Suchvorg„ngen etc. ignoriert). - Passw”rter auf maximal 20 Zeichen erweitert. - Offset der Systemzeit fr jeden User individuell einstellbar, man kann in CUD definieren, wieviel Prozent der User immer zus„tzlich addiert oder auch subtrahiert bekommt (fr die Dauersauger), als Minimum wird dem User immer 10 Minuten gelassen (sofern kein Externalstart), als Maximum 255 Minuten. Beim Abzug kann bis auf 1 Prozent der regul„ren Userzeit runtergegangen werden, beim Zuschlag auf maximal 1000 Prozent (also das Zehnfache der regul„ren Systemzeit). Demzufolge f„llt die alte, starre Sonderegelung (User mit Status 5 immer plus 12 Minuten, ber 5 immer plus 120 Minuten) weg. - Neuer Stellenwert bei deaktivierten Accounts. Deaktivierte User sind fortan nicht durch <> im Usernamen kenntlich, sondern nur intern, alle Nachrichten etc. sind also normal lesbar. Nur in der Userliste wird ein "-" vor den Namen geh„ngt, damit man sie praktischerweise sehen kann. Deaktivierte User k”nnen sich nicht einloggen. An deaktivierte User k”nnen keinerlei PMails, XM-Pmails etc. gesendet werden, aužer ab Status 8. Deaktivierte User sind somit fr alle anderen voll sichtbar, werden auch bei allen Optionen mit angezeigt, sind aber zu Inaktivit„t verdammt. - Umbau der Userliste. Die bps-Angabe ist zuknftig nicht mehr zu sehen. Einerseits ist es fr andere User recht uninteressant, wer mit welcher bps-Rate f„hrt, zum anderen haben sich schon User darber beschwert, daž jeder sie als "2400er Schnecke" sehen kann und man damit ja immer mehr zu "einer Minderheit" geh”rt. Da ich diesem zwar etwas unkonven- tionellem, aber durchaus verst„ndlichem Wunsch nicht ganz abgeneigt bin, die Angabe aber sowieso nur statistischen Wert hat, ist sie kom- plett rausgeflogen. Das war auch n”tig, da Usernamen nun jetzt halt 40 Zeichen lang sein k”nnen. - Neue Anrufz„hler. Die Box z„hlt nun nicht nur die Anzahl der erfolg- reichen Logins, sondern auch die nicht-erfolgreichen Logins (zumindens bei Modem-Connections). Dies wird auch in STA angezeigt. - Die Box z„hlt nun die wirkliche Auslastung mit. Es gibt einen Z„hler, in dem festgehalten wird, wieviele Minuten (wird aufgerundet) pro Tag die Box online ist. Durch die errechnete Zahl der Tage, seitdem die Box am Netz ist (wird eh bereits berechnet), kann nun eine echte Aus- lastungsangabe ausgegeben werden. Pech ist es natrlich fr jene, die schon eine Box lange laufen haben. Hier wird beim Convertieren von SYSTEM.DAT pro Anruf ein Wert von 15 Minuten gerechnet. Mir ist klar, daž das fr manche Boxen deutlich zuwenig, fr andere Boxen deutlich zuviel ist. Aber der Wert pendelt sich sowieso nach einer gewissen Zeit ein, so daž dies zu vernachl„ssigen ist. - Erweiterung der UST - Funktion, Anzeige des Eintragsdatums, die Box speichert nun auch Zeitpunkt des Eintrags mit, bei bereits vorhandenen Usern wird dies auf 00:00:00 gesetzt. - Wegfall der Funktionen "TER", "CUR" und "GEB". Dafr eine einheitliche Funktion "PAR", welche wesentlich komfortabler das Editieren der User- parameter erlaubt. Es ist nun folgens neu m”glich: 1. Festsetzen der Anzahl der Zeilen, nachdem ein Seitenstop ausgel”st wird. "PAR" bietet als Vorgaben 23-25 Zeilen sowie eine automatische Analyse, die primitiv aber unheimlich wirkungsvoll ist 2. Einstellung der gewnschten Umlaute, Vorgegeben werden Umlaute fr Atari ST, IBM und den Macintosh, man kann aber auch eigene Umlaute definieren. Erkennt die Box, daž trotz "Userdefinition" doch Umlaute nach einer der untersttzten Rechnerplattformen eingegeben wurde, so wird dies angezeigt. PAR kann von Usern ab Status 8 mit "PAR " aufgerufen werden, um Parameter eines anderen Users zu editieren. Die Funktionsnummer fr das neue "PAR" (in MENUE.DAT) entspricht der wie zuvor fr "PAR". - CUD wurde abgespeckt. Es ist jetzt nur noch das enthalten, was wirklich nur vom SysOp gemacht werden kann, weil es dafr keine anderen Routinen gibt. Wer als SysOp/CoSysOp die Parameter eines Users „ndern will, kann nun "PAR username" verwenden. Das spart ordentlich Code, und es ist unsinnig, daž CUD auch alles k”nnen muž, was PAR bzw. vorher TER, CUR etc. konnten. Man kann aber auch von CUD aus direkt PAR fr den betref- fenden User aufrufen. Beim Umbennnen eines Usernamens werden auch die Usernamen der Uploader einzelner Programme in der Programmliste upgedatet. Aus technischen Grnden kann der User, der CUD aufruft, sich selbst nicht editieren. Dies muž von einem anderem Account vorgenommen werden. - "UDA" (Userdaten „ndern) gibt es weiterhin, nur wird damit jetzt nur das Passwort ge„ndert, welches aus technischen Grnden nicht in "PAR" eingeflossen ist. Neuer Vorschlag fr den Befehl ist "UCP" statt "UDA". Funktionsnummer in MENUE.DAT bleibt, wie bisher. - Es muž ebenfalls eine neue MB.INF mit dem neuem MBINFINS.PRG angelegt werden. Die Userbeschr„nkung wurde aus MB.INF herausgenommen. Folgendes ist nun m”glich: - Man kann nicht nur ausw„hlen, ob die User monatlich zum Passwort-Žndern aufgefordert werden sollen oder nicht, sondern man kann die Dauer selbst festlegen. Ein Zeitraum von 30 bis 90 Tagen oder 0 (garkeine Aufforderung) ist einstellbar. Da die Box ab V4.00.R1 das Datum der letzten PW-Žnderung fr jeden User mitspeichert, mssen nun nicht alle zwangsweise zum Monats- wechsel ihr PW „ndern. - Man kann fr G„ste eine getrennte Systemzeit einstellen, die zu allen Zeiten gltig ist. - Fr eingetragene User l„žt sich die Systemzeit nun fr jede Stunde ein- stellen. Es haben sich dadurch Žnderungen (keine Verschiebungen!) in MB.INF ergeben. - STA wurde erneut erweitert. Es wird nun die prozentuale Auslastung der Mailbox angezeigt. Ebenso werden die Systemzeiten auf einer Extra-Seite aufgelistet, inkl. der Systemzeit, die G„ste zur Verfgung haben. Hierbei wird immer die Systemzeit angegeben, die der User zur Verfgung hat, inkl. aller Boni oder Abzge! Die Auslastung ist nur bei 24h-Boxen realit„r und ist bei schon laufenden Systemen derzeit nicht zutreffend, pendelt sich aber im Laufe der Zeit auf realistische Werte ein. - Es wird nun eine komplette Umlaut-Wandlung angeboten. Die Box konvertiert automatisch zwischen den vom User eingestellten Umlauten und den Box- internen Umlauten hin und her. Die Box legt alles auf der Platte mit Umlauten nach Atari-ST Eigenstandard ab, nicht mehr nach IBM-Format, wie bisher. Beim Quoten ALTER Mails werden die Umlaute teilweise ausgefiltert, das Problem l”st sich aber, da alte Mails nach und nach rausgel”scht und dann eh nicht mehr gequotet werden. - Der Fullscreen-Editor beherrscht ebenfalls die Umlautwandlung und wurde entsprechend angepažt. Ebenso wird dem Fullscreen-Editor die eingestellte Gr”že des Bildschirmes (Anzahl der Zeilen bis zum Seitenstop) bermittelt, so daž User mit Grožbildschirmen zum Beispiel problemlos 100 Zeilen pro Bildschirm haben - und das nun auch im FS-Editor. Die H”chstgrenze liegt bei 127 Zeilen (sowohl fr die Box als fr den Fullscreen-Editor). - Unter "PAR" gibt es eine neue Option: Man kann einstellen, ob der Fullscreen-Editor die Spalten-/Zeilenposition standardm„žig ausgibt oder nicht. Im Zeitalter der Highspeedmodems kostet das kaum noch Performance, und manche User m”chten diese Option gern dauerhaft voreinstellen. - Zwei neue Dateien im \SYSTEM-Ordner gibt es: "MISTUSER.DAT" und "MIST_PW.DAT" Beides sind optionale Dateien, mssen also nicht zwingend erforderlich sein. In MISTUSER.DAT k”nnen Usernamen festgelegt werden, mit denen kein Eintrag erlaubt wird. MIST_PW.DAT ist eine Ausnahmedatei fr Passw”rter. Es gibt viele Passw”rter, die viel zu einfach und damit leicht zu hacken sind. In dieser Datei einge- tragen, werden entsprechende Passw”rter nicht mehr zugelassen. Bei Žnderung von Userdaten in CUD werden diese Ausnahmedateien nicht beachtet, damit der SysOp ggf. falsch abgelehnte Namen per Hand eintragen kann. - Der Fullscreen-Editor verlangsamt die Ausgabe wie die Box, wenn ein User ber die MIDI-Schnittstelle eingeloggt ist, damit es beim Empf„nger nicht zum šberlauf des Empfangsbuffers kommt. Somit sind auch die teilweisen fehlerhaften Cursorpositionierungen im FS-Editor bei MIDI-Logins wohl kaum noch anzutreffen. - Modernisierung der Externals ALADIN.PRG, SENSO.PRG, SYS_UPL.PRG, SYS_DO.PRG und SENSO.PRG auf Umlaut-Wandlung. - Wenn Externals negative Fehlermeldung zurckgeben (also zumeist es sich im GEMDOS-Fehlermeldungen handelt, die vom GEMDOS-Aufrufen innerhalb des Externals kommen, z.B. Datei nicht gefunden), dann werden diese auf 32 Bit erweitert, so daž im Logbuch nun nicht mehr steht: "Fehler -32741" sondern "Fehler -33", was ja "Datei nicht gefunden" bedeutet ... - Das Format von ehemals "XM_LISTE.DAT" wurde modernisiert, beschleunigt und sicherer gemacht (nun auch mit CRC-Checksumme). Fr die Convertierung liegt im Ordner \_UTILITY\CONVERT das Programm "XML2V400.PRG". Es kann erst gestartet werden, wenn SYSTEM.DAT bereits nach V4.00 convertiert wurde. Vorgehensweise von XML2V400.PRG: - Lese SYSTEM.DAT sowie STICHWRT.DAT in den Speicher (die eigentliche Convertierung wird nicht im RAM gemacht, da diverse SysOps mehr Programme haben, als RAM, um die Indexdatei zweimal (alt & neu) im Speicher zu halten!) - Prfe alte XM_LISTE.DAT. Gel”schte Programme werden gleich ausgefiltert, Programme, zu denen die Files fehlen, werden nicht bernommen. Programm- L„ngen werden grunds„tzlich neu eingelesen und nicht bernommen. Somit ist kein PRGIDXCH.PRG - Lauf erforderlich. - In das neue Format werden als Uploader nur User eingetragen, die wirklich existieren. Einige SysOps drften noch Uploads aus den Zeiten haben, wo die Box beim L”schen eines Users dessen Uploads nicht automatisch umbe- nannte; hier werden als Uploads dann "*** Unbekannt! ***" eingesetzt, Uploader-Usernummer und Uploader-User-ID sind beide Null (wichtig fr Entwickler, siehe gesonderte Entwickler-Unterlagen fr Mad-Sys Externals). Ansonsten werden die Daten aus der neuen SYSTEM.DAT bernommen. Derzeit sind dabei noch keine gewaltigen Žnderungen ersichtlich, diese werden erst ab V4.10 folgen. Immerhin k”nnen Uploader-Usernamen nun 40 Zeichen lang sein, das Listen geht noch schneller, Sicherheit durch CRC- Prfsumme, Usernamen k”nnen beibehalten werden, selbst wenn der Uploader gel”scht wird. Seit einiger Zeit ist es problemlos m”glich, Dateien zwischen den einzelnen Daten-Partitionen auszutauschen und umzukopieren, ohne das es die Box st”rt. Dieser angenehme Vorteil wurde dadurch erreicht, daž die Box grunds„tzlich alle Partitionen nach dem gewnschten, downzuloadenden File(s) durchsucht. Mittlerweile gibt es SysOps mit 800 MByte Programmecken und >2000 Files, bei denen dieser Vorteil ein Nachteil ist: GEMDOS ist nicht gerade beson- ders fix wenn es darum geht, einen Ordner mit 400-500 Files zu durchsuchen, ein Problem, was auch von noch aktuellen Brettstruktur bekannt sein drfte. Die Box legt daher nun in der Index-Datei wie frher die Nummer der Parti- tion ab, worauf das File liegt. Wobei hier nicht das logische Laufwerk gemeint ist, sondern die Nummer der Bin„r-Partition laut Eintrag in MB.INF. Im Gegensatz zu uralten Boxversionen, die das auch schon gemacht haben, werden Files aber auch dann gefunden, wenn sie entgegen dem Eintrag in der Indexdatei doch auf einer anderen Bin„r-Partition liegen. Die Box geht nun so vor, daž _zuerst_ auf der eingetragenen Partition gesucht wird, wurde das File da nicht gefunden, werden alle anderen durchgesucht, wenn wieder nicht gefunden, Error. Auf diese Weise wird die Box wesentlich schneller beim Zusammenstellen der Files, die downgeloadet werden sollen, es wird dem Betreiber aber nicht die Option genommen, die Files beliebig auf der Platte hin- und herzuschaufeln. Wer solche Kopieraktionen ”fter macht, sollte dann nur gelegentlich den PRGIDXCH.PRG laufen lassen, welcher evtl. nicht mehr aktuelle Eintr„ge korrigiert (ohne Nachfrage, da "harmlos"). - Die Box verwendet bei allen Packoptionen mit LHArc nun das LHArc V2.xx Verfahren, nicht mehr V1.13. - Bei "UL" wird nun eine Schleife konstruiert, so daž die Daten nur einmal aufbereitet werden mssen, man dann aber beliebig oft die Ausgabe nach beliebigem Verfahren t„tigen kann. - Unter "CUD" kann man nun bei der Eingabe des gewnschten Namens/Usernummer nun auch ein "!" eingeben. Dann wird die Indexdatei nach deaktivierten Usern durchgesucht. Einmal "!" eingeben ---> erster deaktivierte User erscheint, wieder "!" --> n„chster deak. User usw. - der Z„hler l„uft also stets weiter. Ist das Ende erreicht, wird wieder zum Anfang gesprun- gen, allerdings erst nach erneuter "!" Eingabe, damit es keine Endlos- schleife gibt :-) - "STA" wurde weiter modernisiert. Es werden nun auch die Anzahl der Anrufe des aktuellen Tages, von Gestern und Vorgestern ausgegeben. DIESE Angaben sind also Peak-Werte, im Gegensatz zu der Angabe "Anzahl Anrufe pro Tag (Durchschnitt)". Beim Convertieren der SYSTEM.DAT wird die Zahl fr gestern und vorgestern auf 1 gesetzt. Der šbertrag findet jeweils beim Aufr„umen der Bretter etc. statt. - Es gibt eine neue Datei im Ordner \SYSTEM: "URECHNER.DAT". Hier k”nnen maximal 32 Rechner eingetragen werden, aus denen der User seine(n) Rechner ausw„hlen kann. Format ist einfach. Einmal zugewiesene Rechner-IDs sollten nicht ohne triftigen Grund ge„ndert werden, es k”nnen ID's unbelegt blei- ben! Beim Convertieren erkennt das Programm anhand der g„ngigsten Handeingaben den Rechner des Users und tr„gt ihn ein. Allerdings werden keine Mehrfach- nennungen bearbeitet. Sollte keine Identifikation m”glich sein, so wird kein Rechner eingetragen. In der mitgelieferten URECHNER.DAT sollten die Bezeichnungen fr Atari, AT's und Mac's nicht ge„ndert werden, da sonst der Converter nichts eintr„gt. Die ID's k”nnen beliebig vertauscht wer- den, allerdings MšSSEN alle Žnderungen ***VOR*** dem Convertieren der SYSTEM.DAT stattfinden! - Hat der User kein Rechner gew„hlt (nach "NU" oder dem n„chstem Login, nach Du auf V4.00 convertiert hast), so kommt er aus "PAR" solange nicht raus, bis mindestens ein Rechner gew„hlt wurde. So "bersehen" die User diese Einstellung nicht. Bei G„sten wird, um dies nicht als "nervt”tend" zu gestalten, der Rechner mit ID 0 eingesetzt. Daher sollte ID 0 in der Datei URECHNER.DAT (Ordner \SYSTEM) auch IMMER belegt sein! - Das Markieren und direkte Downloaden von Programmen bei ALLEN Programm- Listfunktionen ist m”glich. Dazu muž unter "PAR" der neue Modus "Selek- tierungsm”glichkeit bei Programmlisten" eingeschaltet (also auf "JA" gesetzt) werden. Dann kann man nach jedem ausgegebenen Programm das aktuell angezeigte in den Batchspeicher bernehmen und aus direm heraus direkt downloaden. Systemzeit, Restzeit etc. wird natrlich beachtet! - Das Cursormenue kann nun alternativ auch mit CONTROL-Codes gesteuert werden. Folgende CTRL-Codes werden ausgewertet (kompatibel zum FS- Editor): Ctrl S Cursor links Ctrl D Cursor rechts Ctrl E Cursor auf Ctrl X Cursor ab - Neue Variable "COMB" an Externals. Siehe PARA_EXT.TXT - Amiga-Umlaute voreinstellbar gemacht - Ein "halb-undokumentiertes" Feature: Bei der Abfrage nach RETURN nach Ausgabe der "Login-Statistik" (folgende Passage: Login-Statistik: Username : SysOp Status : 9 Anrufe : 1487 Bisher online: 126 Std. 38 Min. Letztes Login: am 05.12.1992 um 14:47:54 Terminal-Emu.: VT52 Emulation bps-Rate : 31250 MIDI Systemzeit : 47 Minuten Timeout : 180 Sekunden Du hast private Briefe erhalten! Es sind keine privaten Bin„r-Dateien fr Dich da ... Bitte RETURN drcken ... ) nicht RETURN, sondern das "ž" drckt, so wird automatisch auf die Umlaut- Einstellung des Rechners geschaltet, zu dem das "ž" geh”rt. Dies ist dann praktisch, wenn ein User mehrere Rechner besitzt, die unterschiedliche Umlaute verwenden. Es muž immer das "ž" zur Erkennung genommen werden, da alle anderen Umlaute nicht eindeutig sind. Es k”nnen nur die Umlaute von Atari-, Apple Macintosh-, IBM PC/XT/AT- sowie Amiga-Computern erkannt werden. Wird ein Zeichen ungleich passendes "ž" eingegeben, wird weiter auf RETURN gewartet. - Neu im Vorlader MB.PRG: 1. Die Box kann nun auch bei ST-Mid und ST-Low gestartet werden, es gibt dann halt einfach garkeinen Statusbildschirm bzw. Hintergrund (gilt generell dann, wenn Aufl”sung kleiner 640x400) 2. RS-232 Empfangsbuffer und MIDI-Empfangsbuffer auf jeweils 8 KByte erh”ht (vorher 4 bzw. 2 KByte, mehr als 8 KByte ist unsinnig) 3. Verbesserung der Bildausgaberoutine: Es wird ja immer nur in eine Plane geschrieben. Im Gegensatz zu vorher werden die anderen Planes, sofern vorhanden, genullt, damit kein Grafikdreck stehen bleibt. Kostet aber nochmals derbe Performance! Die Routine kann dafr nun wirklich alles ab 640x400, egal wieviel Planes. Daher sollte man nur auf schnellen Rechnern (TT, da merkt man eh nix vom Aufbau...) eine Aufl”sung ungleich 640x400x1 fahren (SM-124 Modus). 4. Im SM-124 Modus (640x400x1) ist wieder die uralte, aber auch absolut schnellstmachbare Routine drin. Denn die meistens SysOps fahren einen SM-124 bzw. diesen Modus, warum durch moderne Ausgaberoutinen den Kram verlangsamen... Dieser 'Highspeed' Modus wird nur genutzt, wenn 640x 400x1 aktiv ist, sonst die universelle Routine. - ZModem-Empfangsbuffer auf 256 KByte gesetzt (statt vorher auf 64 KByte) - Bei allen Suchen nach Dateinamen (PSF, DO, etc.) ist nun eine eigene Wildcard-Suche nach MS-DOS-Format im System drin, die deutlich schneller arbeitet, insbesondere bei SysOps mit => 1000 Programmen :-) - "PSF" wurde erneut umgebaut. Es wird nun, sofern eine Eingabe auf einen MS-DOS Filenamen schliežen l„žt (wird erkannt dadurch, daž die Eingabe einen Punkt enth„lt, das Mad-Sys akzeptiert in der PrgEcke keine Dateien ohne Punkt, also ohne Extender), die Wildcard-Suche nach MS-DOS Format verwendet. Wird kein Punkt eingegeben, wird die alte "Synonym-Suche" von PSF vor V4.00 genutzt. Dieser zerstckelt die Eingabe wieder in 3-Byte H„ppchen und sucht die Dateinamen mit INSTR danach ab (Teil- Suche). - Beim Consolen-Download kann man bekanntlich mit "SPACE" einen Pfad w„hlen, wohin das Programm kopiert werden soll. Beim ersten Aufruf von "SPACE" ist dies nun weiterhin der Pfad, der auch als Default-Pfad fr Bin„re Daten angegeben worden ist, bei weiteren "SPACE"-Aufrufen wird aber der zuletzt mit dieser Option eingestellte Pfad vorgegeben, man braucht also einfach nur RETURN drcken (Fileselektorbox damit beenden). - Wenn die Menueleiste fr die Selektierungsm”glichkeiten bei Ausgabe von Programmlisten erscheint, hat man nun auch mit "A" die M”glichkeit, sich gleich den Archivinhalt des Programm anzeigen zu lassen (sofern m”glich) - Ebenfalls neu in dieser Menueleiste sind die Optionen "N" (Neusenden), "L" (L”schen) und "E" (Edit). Die drei Optionen entsprechenden den M”glichkeiten von "PED" (Programm-Edit). Sie k”nnen nur dann genutzt werden, wenn das aktuell angezeigte Programm vom aktuell eingeloggten User auch selbst upgeloadet wurde oder der aktuelle User => Status 8 besitzt. - Es gibt eine neue "kurze" Indexdatei namens "IDX_PRGX.DAT" im Ordner IDX_PRG - Mit dieser neuen Datei, die ebenfalls im RAM gehalten wird, ist das Auffinden gewnschter Programme nun noch schneller. - H”chstgrenze der Programme in der Programmecke auf 10000 hochgesetzt - Der neue PRGIDXCH.PRG erlaubt viele neue Testfunktionen. Bitte die neue Anleitung beachten! - Betreffend "UL": Eines der gr”žten Probleme bzw. daraus resultierende Fehlerquellen ist weg - Die Verwendung von Stringarrays ist im Mad-Sys nun vollkommen auf den Texteditor beschr„nkt. "UL" kann nun auch wirklich 10000 User anzeigen. Dies kostet 840000 Bytes externes RAM (nur kurz- zeitig). Reicht das RAM nicht mehr, kann UL nicht ausgefhrt werden. Drfte allerdings nie jemand schaffen ... Es wird nun mit einer eigenen QSort-Routine gearbeitet, die zwar nicht wesentlich schneller, dafr aber fehlerfreier (hoffe ich zumindens!) ist. - Das Mad-Sys ist nun in der Lage, parallel Daten (wie bisher) und Telefaxe zu empfangen. Dazu bedarf es folgender Vorraussetzungen: 1. Einem Receive-Fax (Empfangen von Telefax) f„higem Modem mit Class-2 (TR.29.2) Befehlskompatibilit„t. Einige Modems (kein Anspruch auf Vollst„ndigkeit!), die in Frage kommen: 1. Alle Modelle der Firma ZyXEL 2. Alle Modelle der Firma TKR, die in dessen Produktnamen ein "F" stehen haben (z.B. TKR IM-144 VF(+)) 3. ACEEX DM-1496(V/E/VE/+), DM-9624(V/E/VE/+), DM-9696(V/E/VE/+) (sowie ACEEX-Modems unter anderen Namen wie CSR, HypraFax etc.) 2. Der Besitz einer originalen Version des Fax-Programmes "Tele-Office" (Firma TKR GmbH & Co. KG in Kiel) oder "Q-Fax Pro" (Firma Computer & Design GbR in Hagen). Demo-Versionen laufen nicht! Installation mit "Tele-Office" ------------------------------ Der Betrieb mit der kleineren Version "Junior-Office" ist auch m”glich! Kopiere auf Deinem Mailbox-Rechner bzw. der Mailbox-Platte eine uninstal- lierte Version von TO (wichtig, *MUSS* uninstalliert sein, also am besten von den Originaldisks nehmen!). Dabei sollte die jeweils aktuellste Version verwendet werden. Wende Dich an den TKR Update-Service oder nutze den "LUIS" in der TKR Service-Mailbox. Besorge Dir auf jeden Fall einen aktuellen Faxtreiber fr Class-2 Modems. Das ist das File "FAXDRV.ACC", welches blicherweise als ACC auf Deiner Bootpartition liegt. Dies bekommst Du via Update bei der Firma TKR oder in der TKR Service-Mailbox. Installiere Dein Tele-Office nach Anleitung. Kopiere vorher die aktuellste Version des Fax-Treibers auf Deine Bootpartition. Gehe Schritt fr Schritt die Installationshinweise von TO durch. Teste, ob Deine Konfiguration korrekt arbeitet. Am besten, Du sendest je ein Testfax (min. 2 Seiten!) an eine(n) Bekannte(n) - jene(r) sendet Dir ein Fax (ebenfalls min. 2 Seiten) zurck. Klappt dies hervorragend, so wird auch der Fax-Empfang unter der Mailbox funktionieren. MACHST DU DIESE TESTS NICHT, DANN BESCHWERE DICH NICHT BEI MIR ODER DEN LEUTEN VON TKR, DASS DU KEINE KORREKTEN FAXE UNTER DEM MAD-SYS EMPFANGEN KANNST! Ist alles geglckt, so kopiere den Faxtreiber "FAXDRV.ACC" am besten woanders hin; auf jeden Fall benenne das File in "FAXDRV.PRG" um. Es darf NICHT mehr als ACC installiert sein! Kopiere die Datei RECFAXTO.DAT aus Deinem \_INSTALL\MODEM Ordner (Mad-Sys Archiv) in den \SYSTEM Ordner Deiner Mailbox und benenne die Datei in "MODEMCNF.DAT" um. Lade die Datei in einen Texteditor und setze als Modus-Wort "TELEOFFICE" ein, damit das Mad-Sys weiž, welches Programm es ansteuern soll. Die n„chste Zeile in MODEMCNF.DAT muž den Pfad- und Dateinamen von FAXDRV.PRG enthalten. Weitere Infos findest Du in der Datei MODEMCNF.DAT in Form von Kommentaren. Starte das Mad-Sys. Beim Hochfahren MUSS die Meldung "Receive Fax - TELEOFFICE" erscheinen. Dann wurde eine korrekte Tele-Office Installation vorgefunden und die Empfangsfunktion aktiviert. Ansonsten hast Du einen Fehler bei der Tele-Office Installation (drfte nach dem oben erw„hnten Test nicht sein!) oder, was eher wahrscheinlicher ist, bei MODEMCNF.DAT gemacht. šberprfe alles noch einmal. Das Mad-Sys ist nun "scharf" fr eingehende Faxe genauso wie fr "normale" Datencalls. Wird ein Fax-Anruf erkannt, so erscheint die Meldung "RECEIVE FAX" und entsprechende Statusmeldungen des Tele-Office Faxtreibers. Im Logbuch wird festgehalten, ob ein Fax fehlerfrei empfangen wurde ("Receive Fax - O.K.") oder nicht ("Receive-Fax - Fehler #xxx). Die Fehlercodes entnehme bitte der Faxtreiber-Dokumen- tation zu Deinem Tele-Office. Empfangene Faxe werden im Ordner \OFFICE\FAXE.IN abgelegt. Du kannst diese Dateien problemlos mit einem auf Deinem Arbeitsrechner instal- liertem Tele-Office ansehen, da das interne Dateiformat nicht an eine bestimmte Ordnerstruktur etc. gebunden ist. Installation fr "Q-Fax Pro 4" ------------------------------ Es ist die Q-Fax Pro 4 Version ab V4.08 erforderlich! Kopiere auf Deinem Mailbox-Rechner bzw. der Mailbox-Platte eine uninstal- lierte Version von Q-Fax. Dabei sollte die jeweils aktuellste Version verwendet werden. Wende Dich an den Computer & Design Update-Service. Besorge Dir auf jeden Fall das Empfangsmodul "QFAX_RCV.TTP". Hinweis: Das Modul fr Q-Fax ist noch nicht fertig. Daher ist derzeit noch kein Receive mit Q-Fax m”glich. Es wird im Madness-HQ mitgeteilt, sowie die Firma Computer & Design das Modul fertig hat und wie es fr registrierte Kunden zu erhalten sein wird. Installiere Dein Q-Fax Pro nach Anleitung. Gehe Schritt fr Schritt die Installationshinweise von Q-Fax durch. Insbesondere die korrekte Instal- lation und Einstellung des von Dir verwendeten Modems in der Parameter- Datei "QFAX.INF" ist wichtig! Teste, ob Deine Konfiguration korrekt arbeitet. Am besten, Du sendest je ein Testfax (min. 2 Seiten!) an eine(n) Bekannte(n) - jene(r) sendet Dir ein Fax (ebenfalls min. 2 Seiten) zurck. Klappt dies hervorragend, so wird auch der Fax-Empfang unter der Mailbox funktionieren. MACHST DU DIESE TESTS NICHT, DANN BESCHWERE DICH NICHT BEI MIR ODER DEN LEUTEN VON COMPUTER & DESIGN, DASS DU KEINE KORREKTEN FAXE UNTER DEM MAD-SYS EMPFANGEN KANNST! Ist alles geglckt, so kopiere das Empfangsmodul QFAX_RCV.TTP an einen festen Ort (Empfehlung: den \EXTERN Ordner des Mad-Sys). Kopiere die Datei RECFAXQF.DAT aus Deinem \_INSTALL\MODEM Ordner (Mad-Sys Archiv) in den \SYSTEM Ordner Deiner Mailbox und benenne die Datei in "MODEMCNF.DAT" um. Lade die Datei in einen Texteditor und setze als Modus-Wort "QFAX" ein, damit das Mad-Sys weiž, welches Programm es ansteuern soll. Die n„chste Zeile in MODEMCNF.DAT muž den Pfad- und Dateinamen von QFAX_RCV.TTP enthalten. Anschliežend muž der Pfad, wo empfangene Telefaxe abgelegt werden sollen, eingetragen werden. Hier bietet sich der Pfad \FAXPATH\INCOMING an, so daž Q-Fax Pro diese Faxe gleich findet (um sie anzuzeigen oder auszudrucken z.B.). Weiter ist es erforderlich, daž die Keywords "MODEM" und "RMODEM" (siehe Handbuch von Q-Fax Pro bzw. Erkl„rung zu QFAX.INF) in MODEMCNF.DAT eingetragen werden mssen. Weitere Infos findest Du in der Datei RECFAXQF.DAT in Form von Kommentaren. Starte das Mad-Sys. Beim Hochfahren MUSS die Meldung "Receive Fax - QFAX" erscheinen. Dann wurde eine korrekte Q-Fax Pro Installation vorgefunden und die Empfangsfunktion aktiviert. Ansonsten hast Du einen Fehler bei der Q-Fax Pro Installation (drfte nach dem oben erw„hnten Test nicht sein!) oder, was eher wahrscheinlicher ist, bei MODEMCNF.DAT gemacht. šberprfe alles noch einmal. Das Mad-Sys ist nun "scharf" fr eingehende Faxe genauso wie fr "normale" Datencalls. Wird ein Fax-Anruf erkannt, so erscheint die Meldung "RECEIVE FAX" und entsprechende Statusmeldungen des Q-Fax Pro Empfangsmoduls. Im Logbuch wird festgehalten, ob ein Fax fehlerfrei empfangen wurde ("Receive Fax - O.K.") oder nicht ("Receive-Fax - Fehler #xxx). Die Fehlercodes entnehme bitte der Empfangsmodul-Dokumen- tation zu Deinem Q-Fax Pro. Empfangene Faxe werden im von Dir gew„hltem Ordner abgelegt. Du kannst diese Dateien problemlos mit einem auf Deinem Arbeitsrechner instal- liertem Q-Fax Pro ansehen, da das interne Dateiformat nicht an eine bestimmte Ordnerstruktur etc. gebunden ist. - Nach einem Fax-Empfang MUSS das Modem neu initialisiert werden. Dies wird vom Mad-Sys automatisch vorgenommen. - Beim neuen Outfit des Modem-Initialisierungsvorganges wird nun auch angezeigt, ob das Modem "OK" sendet oder einen Fehler meldet. - Untersttzung der Datei "FILETYPE.DAT" (geh”rt in den Ordner \SYSTEM) zur Anzeige des Dateityps bei Programmen. Eine Erkl„rung findet sich in der Datei selbst. FILETYPE.DAT ist eine optionale Datei, muž also nicht zwingend erforderlich sein. - Aus technischen Grnden ist das Schreiben der Indexdatei bei jeder Žnderung der Programmecke erforderlich. Durch die neuen erh”hten Ge- schwindigkeiten stellt dies aber kein grožer Nachteil mehr dar. - Beim Download werden bekanntlich die Filenamen angezeigt. Nun erscheint vor den Filenamen die ungef„hre Transferzeit fr diese Datei in der Form MM:SS (Minuten:Sekunden). - Beim Befehl "DIR" in der csh werden die Dateien nun immer alphabetisch sortiert ausgegeben (Ordner zuerst, wie gehabt) - Beim Laufwerkswechsel wird nun der Default-Pfad fr das Laufwerk nicht mehr auf das Rootdirectory gesetzt, sondern auf dem zuletzt eingestelltem Pfad belassen (shell) - Beim Shell-Befehl "EDIT" wird nun der Filename, sofern die angegebene Datei existiert, selbst komplettiert, sofern Wildcards verwendet wurden. Es kann sonst bei z.B. "EDIT MODEM*.*" zum Fehler kommen, wenn zwar Datei "MODEMCNF.DAT" gemeint ist, aber was ge„ndert wird und die Datei zurck- geschrieben werden soll. Der FS-Editor greift mit Wildcards im Namen schreibend auf eine Datei dazu, was GEMDOS natrlich an anmeckert, dafr aber eine Datei namens "????????.???" in der Directory erzeugt, die sich nicht unbedingt einfach l”schen l„žt... - Ab sofort speichert das Mad-Sys auch das Datum des letzten Downloads in die Indexdatei fr die Programmecke. Warum? Weil es dafr z.B. ein neues Tool gibt: PRGCLEAN.PRG - Ein Programm wie das KILLUSER von Markus Fritze, nur halt fr die Programmecke... - Neues Tool PRGCLEAN.PRG im Ordner \_UTILITY - Gel”schte Eintr„ge in der Programmliste, die durch das L”schen von Programmen entstehen, werden nun auch nachts beim Aufr„umen mit ausge- filtert. So erspart man sich einen regelm„žigen PRGIDXCH-Lauf und es kostet nicht bei jedem PED-Aufruf Zeit. - Das Erzeugen von Indexdateien betreffend Programmecke wird nun nur noch dann durchgefhrt, wenn es unbedingt erforderlich ist. Befindet man sich innerhalb der PED-Funktion, wird das Erzeugen der Indexdatei, sofern notwendig, erst bei Verlassen der PED-Funktion ausgefhrt, nicht nach jedem editiertem/gel”schtem Programm wie bisher. - Alle Zugriffe auf Programmindex-Dateien werden nun gecachet, nur noch eine Sammelroutine. Bei 2 MByte RAM k”nnen ca. 1800 Programme immer noch im RAM gehalten werden, sofern nur "Standard-Sachen" im AUTO-Ordner etc. liegen. Sollte fr die meisten langen, und PSI, PSF etc. sind dadurch bis zu 10 mal schneller, weil nicht rckw„rts in den Dateien gelesen werden muž. Insofern lieber weniger Diskcaches, das kostet nur wertvolles RAM (CACHE100.PRG langt sowieso...), die Boxcaches sind immer schneller! - Bei Eingabe von Mails wird ein Betreff nun zwingend verlangt, nicht mehr "*** Nicht eingegeben! *** anerkannt. - User mit Status 0 sind von der Regelung "G„ste drfen nur ein Programm pro Login downloaden" ebenso betroffen, sofern diese Option eingeschaltet wurde. Damit wird u.A. verhindert, daž G„ste sich schnell einen Account verschaffen und hemmungslos saugen. Natrlich setzt dies vorraus, daž neue User automatisch erstmal Status 0 erhalten. - Bei allen Funktionen, mit denen auf die Programmecke zugegriffen wird (PSF, PSI etc.) wird dasgleiche Ausgabeformat wie bei der "grožen" PL genutzt. Das heižt, man kann gefundene Programme bei PSF (zum Beispiel) gleich markieren und dann downloaden. Wie bei allen Funktionen bewirkt ein PED-Edit nichts, ein PED-Clear oder aber auch PED-Neusenden bewirkt das Demarkieren der Programme, sofern eines dieser Features w„hrend der Ausgabe von Programmen erledigt wird. Andernfalls, wrde ich dies nicht so handhaben, k”nnte es zu Kollisionen mit Programm-Indizes & diversen Laufvariablen kommen. Eine Anpassung w„re m”glich, wrde aber massig Code kosten und wer macht das schon berhaupt, die wenigsten kennen PED... - Der Switch "MacBinary-Header anzeigen" ist modifiziert worden. Man w„hlt damit aus, ob generell zus„tzliche Dateiattribute angezeigt werden sollen oder nicht (also nicht nur MacBinary, sondern auch Typ des Files bei Nicht- MacBinary-Files). Bei neuen Usern wird dies standardm„žig auf "JA" (also Anzeige = JA) gesetzt. - Im neuem Statusbildschirm werden nun Anzahl der PMails angezeigt, sowie Versionsnummer des Mad-Sys, einschliežlich Einstellungen im Klartext sowie Anzahl der Anrufe (gesamt / Heute). - Durch Drcken von ALTERNATE und "*" (auf dem Zehnerblock!) kann man er- zwingen, daž nach dem Logout des aktuellen Users _garantiert_ ein Consolen- Login stattfindet. Im Statusbildschirm wird ein neben den Einstellungen gezeichnet, allerdings erst beim n„chstem Statusbildschirm-Update. Der Tastendruck wird immer und berall registriert. Sowie sich das Mad-Sys neugestartet hat (nach Logout), wird ein Consolen-Login durchgefhrt. Wenn kein User im System ist, natrlich sofort. - Bei Logins ber die Console wird die Anzahl der Seiten bis zum Seitenstop automatisch auf 24 gesetzt. - Die verwendete bps-Rate zur Modem-Programmierung (Modem-Init) kann nun frei eingestellt werden, von 50 - 19200 bps. Damit k”nnen Tools wie "RS-Speed" oder "RSVE" untersttzt werden. - Das Mad-Sys arbeitet nun auch auf der Seriellen Schnittstelle "Modem 2". Diese gibt es nur beim Atari Mega STE oder beim Atari TT. Hier sind ohne Basteleien 38400 bps m”glich. Es ist KEIN Zusatztreiber fr das Handling erforderlich, aufgrund der Tatsache, daž es nach 3 Jahren nach Erscheinen des TT immer noch keine Untersttzung der neuen seriellen Schnittstellen seitens des TOS oder eines offiziellen Treiberprogrammes gibt, werden die ben”tigten Register und Hardware-Bereiche direkt adressiert. Daher ist derzeit auch nur eine Lauff„higkeit auf einem Mega STE oder TT garantiert, evtl. Nachbauten von Modem 2 etc. k”nnten sich anders verhalten. Um das Mad-Sys auf Modem 2 zu verwenden, muž natrlich einmal das Modem in Modem 2 eingesteckt werden, zum anderen muž die "Default-RS232" vor dem Start des Mad-Sys auf "Modem 2" eingestellt werden. Normal k”nnte man dies mittels des Kontrollfelds machen. Dies klappt aber nur dann, wenn das Mad-Sys nicht als Autostart-Applikation angemeldet ist, da sonst X-Control nicht komplett initialisiert wird und daher die Schnitt- stelle vom TOS nicht angew„hlt wird. Wer die Mailbox also als Autostart-Applikation angemeldet hat, muž das "MODEM.CPX" in "MODEM.CPY" (oder sonstwie - Hauptsache, es wird nicht mitgeladen) umbennen und das Programm "SET_MDM2.PRG" in den AUTO-Ordner werfen, damit Modem 2 selektiert wird (mehr macht SET_MDM2.PRG auch nicht). Es muž auch hier ein voll durchgeschliffenes 1:1 RS232-Kabel verwendet werden. Es gibt in jeden Zubeh”r-Laden, der Kabel fr IBM's & kompatible verkauft, solche seriellen Kabel (9 pol. SUB an einem Ende (in den Rechner) und 25 pol. SUB am anderen Ende (in das Modem)) zu kaufen. Alternativ gibt es auch Adapter von 25 pol. SUB auf 9 pol. SUB (Signalrichtung beachten!), blicherweise fr PC-M„use verwendet. Beim TT mssen keine weiteren Mažnahmen vorgenommen werden. Beim Mega STE muž nun leider etwas gebastelt werden. Das liegt daran, daž es diverse, um nicht zu sagen, sehr viele, Baureihen des Mega STE gibt, bei denen die RING-Indicator-Leitung der Modem 2 Schnittstelle nicht richtig durchgeschliffen ist. Um dies Problem zu umgehen, wird die DSR-Leitung als RING-Indicator abgefragt. Es ist bisher nicht bekannt, das die DSR-Leitung bei einigen Mega STE nicht funtioniert. Insofern ist dies die beste L”sung. Der "Umbau" ist simpel. Am besten, Du nimmst ihn am RS232-Stecker vor, der in Dein Modem gesteckt wird. ™ffne das Geh„use des 25 pol. Steckers. Trenne mit einem Seitenschneider die Leitung (sofern berhaupt vorhanden) an Pin 6 des SUB-D-Steckers (Pins sind blicherweise beschriftet). L”te nun eine Verbindung von Pin 22 an Pin 6 - wenn an Pin 22 ein Kabel ange- l”tet ist, entferne dieses NICHT - Ein derart modifiziertes Kabel arbeitet dann n„mlich prima an Modem 1 *UND* Modem 2 sowie an jedem PC einwandfrei. Wenn Deine L”tkenntnisse nicht sonderlich sind, kannst Du bei mir auch einen Adapter erhalten. Dieser wird dann zwischen dem RS232-Kabel und dem Modem gesteckt. Ich mache dies zum Selbstkostenpreis, d.h. Material und Porto muž von Dir getragen werden. Nehme einfach ber meine Mailbox Kontakt mit mir auf, wenn Du einen solchen Adapter haben m”chtest. - S„mtliche Externals, Onlinegames und Hilfsprogramme, die dem Mad-Sys beiliegen, sind ebenfalls auf Modem 2 lauff„hig. - Es gibt eine etwas erweiterte X_ONLINE.LST Version. Bitte entsprechende Datei sowie neue Infofiles im Ordner \_MANUAL beachten (fr Programmierer wichtig...) - Modem-Init geht nun schneller. Die Box wartet solange, bis "OK" kommt und macht dann gleich weiter (jeweils 0,25 sek. Pause wegen Rockwell- Modems etc.) - Kommt kein "OK", wird die in MODEMCNF.DAT spezifizierte Zeit abgewartet. - Consolen-Logins werden nun immer mit 38400 bps angegeben. "STA" beachtet dies. Grund: Demn„chst k”nnen die ZyXELs 19200 bps, und fr Statistiken ist es „tzend, wenn Consolen-Logins mit RS232-Logins gemixt werden. - Das Installprogramm "MBINFINS.PRG" erkennt nun auch RSVE und RS-Speed an. Die bps-Raten Einstellung fr die Default-DTE-Rate ist einfacher und verst„ndlicher gestaltet. Anzeige, was m”glich ist (wenn Mega STE oder TT vorhanden oder RSVE bzw. RS-Speed eingebaut). Es ist m”glich, 38400 oder 57600 bps einzustellen (nur mit RS-Speed oder RSVE) bzw. 38400 bei Modem 2 (nur Mega STE und TT). - Durch Drcken von ALTERNATE und "/" (auf dem Zehnerblock!) kann man ein mit ALTERNATE * geforcten SysOp-Login wieder demarkieren. - Es ist m”glich, Belegungsuntergrenzen fr die Bin„r-Partitionen zu definieren. Das bedeutet, daž die entsprechende Anzahl von Megabyte immer auf der jeweiligen Bin„r-Partition freigehalten wird. Dies ist dann praktisch, wenn man diese mit anderen Daten (\BRETTER z.B.) mischt und verhindern will, daž entsprechende Partitionen bis aufs letzte Byte 'zugemllt' werden. - Die eingebaute 'csh' versteht nun auch "LOGOFF". - 'CBR' an aktuell beachtete bps-Raten angepažt. - Kurzlogins sind nun m”glich. In der ersten Eingabeaufforderung der Box, die sich mit " V4.00.R1 online >" meldet, muž das Wort "MTausch" eingegeben bzw. gesendet werden, dann wird der Kurzlogin aktiviert. Es werden nun keine Externals unter EXTTITLE sowie EXTLOGIN mehr gestartet, die Abfrage nach Usernamen und Passwort ist gleich wie bisher. Danach wird das External EXTSHLOGIN gestartet, sofern definiert. Es erscheinen keine weiteren Abfragen oder Menues, sondern der in MB.INF definierte Befehl wird aufgerufen. Nach Abarbeitung dees Befehles wird sofort ein Logoff vorgenommen. Externals in EXTSHLOGIN sollten keine Ein-/Ausgaben t„tigen, sondern nur Verarbeitungsfunktionen ausfhren (z.B. Statistiken). Bei normalen, also nicht Kurzlogins, werden EXTSHLOGIN-Externals nicht aufgerufen. Wer dies fr Statistiken braucht, tr„gt einfach sein External unter EXTSHLOGIN _und_ EXTLOGIN ein! - Von der Box wird der Ordner "XMODEM.DAT" nun defaultm„žig "IDX_PRG" genannt (siehe das neue MBINFINS.PRG). Ebenso wird als Name fr die Bin„r-Partitionen nicht mehr "XMODEM1", "XMODEM2" etc. vorgeschlagen, sondern "BIN1", "BIN2" usw. - ich empfehle, Eure Ordner entsprechend umzubenennen, bevor ihr mit MBINFINS.PRG eine neue MB.INF Datei er- stellt. Auswirkungen sonstiger Art gibt es nicht, sondern dies wurde nur gemacht, um den oft falsch verstandenen Begriff "XModem-Daten" oder "XModem-Partition" aus dem Mad-Sys zu entfernen. - Es wird eine neue Variable an alle Externals bergeben, der Name lautet "EPAR". Ebenso wurde die Bedeutung der Variablen "MBEF" erweitert. Bitte detaillierte Info in PARA_EXT.TXT im Ordner \_MANUAL\STRUKTUR.EN nach- lesen! - Wurde beim Login (egal ob User oder Gast) VT100 erkannt, und die laut User-/Gast-Parameter eingetragene Emulationen lautet "TTY" (keine), so wird die Auswahl "VT100-Emulation" automatisch in den Userparametern abgespeichert. War vorher VT52 in den Parametern (nur bei Usern der Fall, wenn berhaupt) eingestellt, ist die Erkennung und Verwendung von VT100/ANSI weiterhin nur tempor„r (also fr den aktuellen Login) gltig. - Vor dem Verlassen der Rechnerauswahl in PAR wird nochmal nachgefragt, ob die Auswahl wirklich richtig ist. Denn viele User w„hlen ihren Rechner, ohne darauf zu achten, daž der vom System vorgegebene (ID 0) stets aktiv ist. - Im Bretteditor werden alle M”glichkeiten, die fr G„ste und Status 0 User nicht m”glich sind, garnicht erst angezeigt. Wenn schwerwiegende Probleme auftreten, bin ich gern bereit, telefonisch auszuhelfen. Es w„re praktisch, wenn Du vor dem Anruf Deinen Rechner mit Deinem Mad-Sys vor Dir hast, damit evtl. Nachfragen von mir gleich ge- prft werden k”nnen. Da ich Schichtdienst habe, ist es nicht immer einfach, mich zu erreichen. Am besten in der Zeit von 19-22 Uhr probieren, die Rufnummer lautet: Hamburg (040) 680017, aus dem Ausland: 0049 40 680017. Bitte habe dafr Verst„ndnis, das ich bei der Vielzahl von Mad-Sys Besitzern keine Rck- rufe machen kann. Zu guter Letzt m”chte ich hier meinen eifrigen und tatkr„ftigen Beta- Testern Markus Fritze & Christoph Pagalies, Carsten Meyer, Peter Marquart sowie Christian Struck fr das aufopfernde Testen danken! Bis zur V4.01... :-) Gruž, Jrgen