Hilfe zu den pers”nlichen Parametern ==================================== Du hast die M”glichkeit, diverse Einstellungen mit dieser Funktion zu t„tigen. Alle hier aufgefhrten Optionen sind nur fr Dich bzw. Dein Account gltig, deshalb ist die Rede von "Pers”nlichen Parametern". Folgend wird erkl„rt, wozu die einzelnen Schaltm”glichkeiten dienen. Seite 1 ------- (A) Terminalemulation ..... Die Mailbox bietet derzeit zwei Terminalemulationen nach DEC-Standard an: VT52 und VT100/VT102 bzw. ANSI. Die dritte M”glichkeit ist die Verwendung von keiner Emulation, also ein "TTY" Modus. Du kannst hier ausw„hlen, welche Emulation (oder keine) Du verwenden willst. Du solltest, wenn m”glich, eine Terminalemulation verwenden, weil die Bedienung der Mailbox dann wesentlich komfortabler ist, zudem Du ohne eingeschaltete Terminalemulation diverse Funktionen (Onlinespiele, Fullscreen-Texteditor etc.) nicht nutzen kannst. (B) Anzahl Zeilen/Seite ... Hast Du die Option "Stop nach Bildschirmseite" eingeschaltet (siehe Seite 2), so kann hier definiert werden, nach wieviel Zeilen der Stop stattfindet. Man kann zwischen 23, 24 oder 25 sowie der automatischen Analyse w„hlen. 23, 24 oder 25 Zeilen sind auf den meisten Rechnerplattformen die bliche Zahl an Zeilen, die pro Bildschirmseite dargestellt werden k”nnen, bist Du Dir aber nicht ganz sicher, wieviele Zeilen Dein Bildschirm resp. Terminalprogramm darstellen kann oder kannst Du wesentlich mehr als 23-25, so w„hle die auto- matische Analyse und befolge die Anweisungen. (C) Menuefuehrung ......... Die Menuefhrung l„žt die Wahl zwischen zwei Verfahren. Einmal dem alten Kurzwortmenuesystem, welches die Eingabe von Befehlen erwartet, mit denen gewnschte Programme, Module oder Funktionen der Mailbox aufgerufen werden sowie dem Cursormenue, in dem alle Befehle grafisch aufgebaut werden und man sich wie in einer Directory mit den Cursortasten bewegt. Das Cursormenue ist besonders fr noch leicht unerfahrene Mailboxbenutzer ideal, da es sehr einfach zu bedienen ist und sich die n”tigen Befehle schnell einpr„gen. Im Cursormenue kann man parallel alle Eingabetechniken des Kurzwortsystemes verwenden, so daž bei Kenntnis der entsprechenden Befehle eine schnelle Anwahl kombiniert mit einfacher Steuerung & šbersicht m”glich ist. Das Cursormenue kann nur in Verbindung mit einer Terminalemulation (egal, ob VT52 oder VT100/VT102/ANSI) genutzt werden. (D) Umlautwandlung ....... Das Mailboxprogramm bietet die Verwendung von deutschen Umlauten an. Jedoch nicht jede Rechnerplattform oder jedes Terminalprogramm erlaubt dieses. Mit dieser Option kannst Du bestimmen, ob die Mailbox Umlaute sendet oder nicht. Ist die Umlaut-Verwendung ausgeschaltet, so werden anstelle der Umlaute die Umschreibungen (ae, oe, ue, AE, OE, UE, ss) genutzt. Dies kann vereinzelt zur Zerst”rung von formatierten Listen und Ausgaben kommen, da das Mailbox- Programm sowie die meisten Module Umlaute vorraussetzen, weil dies heutzu- tage eigentlich berall m”glich ist. Hiermit kannst Du Deine Umlaute definieren. Die Umlaute sind nicht auf jeder Rechnerplattform gleich, so daž Anpassungen n”tig sind. Damit das Mailbox- Programm weiž, welche Umlaute es senden soll, mužt Du hier Deine Umlaute definieren. Es gibt fr die Rechnergruppen "Atari ST/STE/TT", "IBM PC/XT/AT" sowie "Macintosh" vordefinierte Umlaute. Hast Du keinen Computer dieser Gruppen, so kannst Du Deine Umlaute selbst definieren, indem Du fr jeden Umlaut, der vom Mailboxprogramm gefordert wird, die entsprechende Taste bei Dir drckst. Wird erkannt, daž Du effektiv doch Umlaute gesendet hast, die zu einer der obigen Gruppen passen, so wird dies erkannt und angezeigt, ansonsten erscheint der Hinweis "User-Definition" mit den Umlauten. (E) Telefon-Tarifszone .... Die Box kann auf Wunsch (siehe Seite 2) die Telefonkosten fr die bestehende Verbindung errechnen, dies wird fr den Betrieb des Programmes in der Bundes- republik Deutschland, der Schweiz sowie ™sterreich angeboten. Das Programm gibt Dir dann Deine Gebhren in Deiner Landesw„hrung aus. Dazu muž es aber wissen, welche Tarifzone als Berechnungsgrundlage fr einen Anruf von Dir zur Box verwendet werden soll. Dies ist von Land zu Land unterschiedlich, es gibt auch verschiedene Zonen. In der BRD kann dies dem "AVON" entnommen werden, eine Beilage zum Telefonbuch der Telekom. Generell gilt fr alle L„nder, daž die erste Zone die ist, die in Frage kommt, wenn diese Mailbox sich in dem gleichem Ort befindet, in dem Du auch wohnst, wenn Du also zum Anrufen der Mailbox keine Vorwahl w„hlen mužt. Bei weiteren Entfernungen konsultiere entsprechende Informationen der in Deinem Land zust„ndigen Telefongesellschaft. (F) Computertyp ........... Diese Funktion erlaubt das Žndern Deines Computertyps. Du kannst hier frei eintragen, welche(n) Computer Du haupts„chlich verwendest. Dies wird in der Userliste (šbersicht der Benutzer dieser Mailbox) angezeigt. Seite 2 ------- (A) Einsteigermodus verwenden (Menues mit Hilfen) Wurde hier "JA" gew„hlt, so werden berall, wo es n”tig ist, kurze Hilfen zur weiteren Bedienung ausgegeben. Im Kurzwortmenue bedeutet dies die An- zeige der Befehle, die im aktuellen Untermenue (oder Hauptmenue) m”glich sind. Oder aber kurze Informationen beim Empfang (Download) von Dateien aus der Programmecke. Wurde "NEIN" eingestellt, wird auf den "Profimodus" geschaltet, der s„mtliche Hilfen unterl„žt. Dies ist nur bei absoluten Cracks zu empfehlen, die das Madness Mailbox-System gut kennen. (B) Empfang privater Briefe gestatten Es kann erforderlich sein, daž Du verhindern m”chtest, das andere Benutzer Dir private Briefe schreiben k”nnen. Stellst Du diese Option auf "NEIN", so kann Dir keiner einen privaten Brief schreiben, mit Ausnahme des/der System- Betreiber(s). M”chtest Du, daž Dir jemand Brief schreiben kann, so w„hle hier "JA". (C) Glocke (BELL) bei Eingabe-Aufforderungen Wenn das Mailboxprogramm Eingaben erwartet, kann hierauf mit der Glocke (BELL, es wird das ASCII-Zeichen 7 gesendet) aufmerksam gemacht werden. Auf manchen Rechnerplattformen oder bei manchen Terminalprogrammen ist das Einstellen dieser Option ohne Wirkung. Mit "JA" wird bei jeder Eingabe- Aufforderung eine Glocke gesendet, mit "NEIN" wird dies nicht gemacht. (D) Private Briefe beim Login ausgeben Wenn Du Dich in die Mailbox einw„hlst, nennt man dies "Login". W„hrend der Login-Phase werden Dir verschiedene, aktuelle Informationen angezeigt, damit Du sie auch garantiert mitbekommst. Es wird Dir auch gleich angezeigt, ob Du pers”nliche, private Briefe erhalten hast oder nicht. Mit dieser Option kannst Du ausw„hlen, ob pers”nliche Briefe, sofern welche fr Dich vorliegen, gleich beim Login angezeigt werden sollen oder nicht. Mit "JA" werden diese beim Login ausgegeben, mit "NEIN" nicht. Unabh„ngig davon k”nnen diese auch zum sp„teren Zeitpunkt mit dem dafr zust„ndigem Befehl angesehen werden. (E) Empfang privater Bin„r-Dateien gestatten Diese Option ist vom Sinn & Zweck v”llig identisch mit Punkt (B) ("Empfang privater Briefe"), bezieht sich aber nicht auf pers”nliche Briefe, sondern auf pers”nliche Bin„r-Dateien (Daten jeglicher Art). (F) Stop nach einer Bildschirmseite Hiermit kann gew„hlt werden, ob die Mailbox nach einer Bildschirmseite einen Ausgabestop machen soll oder nicht. Es wird nach der Anzahl der Zeilen ein Stop gemacht, die Du auf Seite 1 eingestellt hast. Mit "NEIN" wird diese Funktion nicht eingeschaltet (Ausgaben werden kontinuierlich get„tigt), mit "JA" wird ein Stop nach der eingestellten Anzahl von Zeilen durchgefhrt. Bei schnellen Modems (9600 bps oder mehr) ist die Verwendung dieser Option sehr zu empfehlen! (G) Menues im Brett- und Texteditor anzeigen Im Texteditor (Eingabe von pers”nlichen oder ”ffentlichen Nachrichten) sowie im Bretteditor (Auswahl zu lesender oder anzuzeigender Nachrichten eines Brettes) werden die Funktionen und M”glichkeiten des jeweiligen Editors ausfhrlich angezeigt. Mit dieser Option kann man bestimmen, ob diese "Ged„chtnissttzen" auch nicht mehr angezeigt werden sollen oder nicht. Mit "JA" werden ausfhrlichere Informationen angezeigt, mit "NEIN" nicht. (H) Zus„tzliche Merkmale bei Programmen anzeigen Das Madness Mailbox-System erkennt anhand bestimmter Merkmale eines Program- mes in der ”ffentlichen Programmecke, um was fr eine Datei es sich handelt, mit welchem Archiver (Packprogramm) das Programm archiviert wurde, welche Art von Programm es ist (bei Macintosh-Programmen). Insbesondere werden detaillierte Informationen bei Programmen fr die Apple Macintosh-Serie erkannt und angezeigt. Diese zus„tzlichen Informationen sind oftmals ins- besondere fr Einsteiger und noch nicht-Vollprofis sehr hilfreich. Da die Ausgabe weder besonders viel Zeit kostet noch viel Daten zus„tzlich ber- tragen werden, solltest Du ruhig Gebrauch von dieser Funktion machen. Mit "JA" wird die Ausgabe der Zusatzinfos eingeschaltet, mit "NEIN" ausgeschal- tet. (I) Telefon-Verbindungsgebuehren anzeigen Wie auf Seite 1 erw„hnt, kann das Mailboxprogramm die Telefonkosten fr die bestehende Verbindung errechnen. Manche Benutzer m”chten dies aber lieber garnicht wissen, oder rufen aus dem Ausland an. Fr beide F„lle kann man die Gebhrenberechnung bzw. die Ausgabe derselben abschalten. Wird diese Option auf "JA" gestellt, so werden die Telefonkosten angezeigt, bei "NEIN" nicht. (J) Programmlisten-Kurzform bei neuen Programmen Es gibt zwei Arten der Ausgabe der Programmliste (Liste der Programme in der Programmecke), die normale (lange) und die kurze Liste. Bei den langen Listen werden alle Informationen ber das Programm angezeigt, bei der kurzen Liste nur Name, Rechnertyp, Dateiname, L„nge. Nach der Ausgabe aller neuen Nachrichten (sofern man jene Funktion ver- wendet, ist jedenfalls sehr empfehlenswert) werden auch die neu hinzuge- kommenen Programme seit Deinem letzten Anruf angezeigt. Mit dieser Option kannst Du w„hlen, ob diese Ausgabe in Form der normalen (langen) oder kurzen Programmliste geschehen soll. Bei "JA" wird die kurze Programmliste verwendet, bei "NEIN" die normale, lange Programmliste. (K) Spalten-/Zeilenposition im FS-Editor anzeigen Der Fullscreen-Editor (Ganzseiten-Editor) des Madness Mailbox-Systemes erlaubt das Anzeigen der aktuellen Spalten- und Zeilenposition sowie die Anzahl der Gesamtzeilen im Text. Diese Anzeige wird st„ndig nach jeder Žnderung erneuert. Da ein Fullscreen-Editor von Natur aus schon grože Datenmengen verursacht und daher bei langsameren bps-Raten extrem unbedienbar wird, kann man diese Funktion abschalten. Es wird dann keine Spalten-/Zeilenposition angezeigt. Die hier gew„hlte Einstellung betrifft nur die Standardeinstellung beim Start des Fullscreen-Editor, Du kannst im Editor selbst jederzeit die Anzeige der Positionen ein- oder ausschalten. (L) Selektierungsmoeglichkeit bei Programmlisten Normalerweise werden Programmlisten, egal welcher Form und Darstellung gew„hlt wurde, "schnurstracks" angezeigt. Die Ausgabe kann angehalten oder abgebrochen werden, mehr M”glichkeiten gibt es nicht. Wird dieses Flag auf "JA" geschaltet, so wird nach jedem ausgegebenen Programm eine Eingabezeile erzeugt. Hier kann man das aktuell angezeigte Programm einfach in einer Art Stapelspeicher bernehmen. Es sind, wie beim normalen "DO" (Download aus der Programmecke) Befehl maximal 8 Dateien m”glich. Markierte Programme k”nnen wieder ausmarkiert werden.