* * Žnderung: * * Durch die Option "-b AUX" (bzw. "-b MIDI") kann eine I/O-Umleitung auf * BIOS-Ebene (trap 13 wird abgefangen) erreicht werden. * * LOGIN setzt immer die Environment-Variablen TTY, TTYLVL und SHELL. * * Dabei werden TTY und TTYLVL auf folgende Werte gesetzt: * * TTY TTYLVL * Keine Umleitung "CON" "XBIOS" * -a "AUX" "GEMDOS" * -a -b AUX "AUX" "BIOS" * -a -b MIDI "MIDI" "BIOS" * -a -i "AUX" "BIOS" * * Die Option -O ist reserviert. * LOGIN HERMES UUCP-Software Das Programm LOGIN wird benoetigt, damit ein User das System benutzen kann. Das betrifft sowohl einen User, der von der Console aus arbeiten will als auch einen Login ueber die serielle Schnittstelle. Beim Hermes-Programmpaket ist vor allem letzteres wichtig, da eine Moeglichkeit zum Login bei der Gus schon enthalten ist. LOGIN kennt zwei Optionen, '-a' und '-i'. Damit wird das Login auf der seriellen Leitung abgewickelt. '-a' schaltet in den AUX-Modus, sonst arbeitet LOGIN nur auf der Konsole. '-i' ergibt nur einen Sinn, wenn '-a' gesetzt ist. Bei Angabe von '-i' wird vorausgesetzt, dass das Programm IO (Version 1.2 ist getestet) von Andy Inman installiert ist und die Ein/Ausgabeumleitung darueber abgewickelt, sonst ueber GEMDOS. LOGIN setzt bei interaktiven Logins die Environment-Variable TTY auf "CON" (keine Umleitung), "AUX" (GEMDOS-Umleitung) oder "IO" (IO- Umleitung). Ausserdem wird in SHELL der Pfad der aktuellen Shell eingetragen. (Beides geschieht nur, wenn die Variablen noch nicht gesetzt waren.) Die Angabe von -a hat folgende Konsequenzen: - Kein Login fuer Accounts ohne Password! - Interaktive Shells starten mit Standard-Ein/Ausgabe (oder bei '-i' mit allen Konsol-Ein/Ausgaben) auf die serielle Schnittstelle umgelenkt. - Automatische Erkennung und Behandlung von UUCP-Logins. - Abbruch bei Carrierverlust. Geht der Carrier verloren, waehrend LOGIN auf irgendetwas wartet, dann bricht es sofort ab. Wenn von Anfang an kein Carrier da war, passiert das nicht. Damit ein UUCP-Login als solcher erkannt wird, muss im Passwordfile als Shell unbedingt ein Programm eingetragen sein, das UUCICO heisst. Laufwerk, Pfad und Extension spielen keine Rolle. Im PASSWD muss die Site einen Eintrag unter 'u' plus ihrem Sitenamen haben (statt 'u' geht auch _genau ein_ anderes Zeichen). Fuer die Site 'heaven7' muss der Login-Name also 'uheaven7' (oder auch '_heaven7') sein. Als Home-Directory wird das Spooldirectory der betreffenden Site eingetragen. Nach einem UUCP-Login wird das DOQUEUE-Kommando ausgefuehrt, wenn Dateien mit der Extension ".X" in der Mailqueue stehen. Grundsaetzlich sind Usernamen und Passwoerter auf 16 Zeichen begrenzt.