______________________________________________________________________________ FORMULAR V 2.2 / XFORM 2.2: Bedienungsanleitung ------------------------------------------------------------------------------ INHALT 0. Eigenschaften - ein šberblick 1. The name of the game... 2. Allgemeines 2.1 Wofr brauche ich FORMULAR? 2.2 Installation 2.3 Das Konzept 3. Spezielles 3.1 Aller Anfang ist schwer - ein Tutorial 3.1.1 Erstellen im Sofortdruck-Modus 3.1.2 Der Editier-Modus 3.1.3 Der Ausfll-Modus 3.1.4 Moduswechsel 3.1.5 An die M„use - fertig - los: jetzt wird geschoben 3.1.6 Zwanzigmal 'Mller' - Tastaturmacros 3.2 Die Datenbank-Schnittstelle 3.3 In Krze - alle Cursorbewegungen 3.4 Bedeutung der Schalter 3.5 šbersicht: Tastaturbedienung von FORMULAR 3.6 FORMULAR als Anwendung anmelden 4. Sonstiges 0. Eigenschaften - ein šberblick - Formulareditor mit 3 Modi: Sofortdruck, Ausfllen, Editieren - 3 Texttypen: Eintrag (editierbar), Fixtext (erscheint immer), Kommentar (nur Bildschirm), natrlich auf Wunsch ebenfalls editierbar - Umwandlung zwischen allen Texttypen jederzeit m”glich - Eintragorientiertes Arbeiten - Alle Texteffekte m”glich (unterstrichen, kursiv...) - Millimetergenaue Positionierung des Cursors u. Druckkopfes - Volles WYSIWIG: Mažstabsgerechte Bildschirmdarstellung, Anzeige aller Texteffekte - 3 Schriftgr”žen - Benennung von Eintr„gen (Feldern) - Mažsystem w„hlbar (Zoll, cm, mm) - Umfangreiche Parametereinstellungen - Einstellungen k”nnen gesichert werden (FORMULAR.INF) - Fast alle Aktionen mit Maus oder Tastatur durchfhrbar - UNDO fr zahlreiche Operationen - Druckeranpassung mittels 1stWordPlus-CFG-Dateien - Umfangreiche L”sch-/Einfgeoperationen ber Desktop-Operationen - Eintr„ge k”nnen mit Mausklick angew„hlt werden - Volle GEM-Einbindung - FORMULAR kann als Anwendung angemeldet werden (Kommandozeile wird ausgewertet) - Ausdruck auf Einzelblatt oder Endlospapier,L„nge fr Endlospapier einstellbar - Serienformularf„hig (nur XFORM) - Datenbankschnittstelle (voll implementiert nur bei XFORM) - alle Tasten mit Makros (Floskeln) belegbar (nur XFORM) 1. The name of the game... Das Programm FORMULAR ist ein Utility (oder mehr?) zum Ausfllen von Formbl„ttern aller Art, z.B. Schecks, šberweisungen, Steuererkl„rungen (igittigit), Zeugnissen usw. FORMULAR ist ein Public-Domain Programm, das heižt, daž FORMULAR frei kopiert werden darf, kann, soll und muž. Sie sollten also dieses Programm an alle interessierten ATARI-User weitergeben (und es allen MS-DOS-Usern zeigen, if you know what I mean). Das Programm darf nur in Verbindung mit den Dateien FORMULAR.PRG (ohne diese Datei ist die Weitergabe relativ sinnlos) FORMULAR.RSC (s. unter FORMULAR.PRG) FORMULAR.TXT (lesen Sie gerade) README.TXT (enth„lt aktuelle Infos usw.) weitergegeben werden. Am besten, Sie lassen alles im Ordner FORMULAR und verschenken ihn komplett, alles klar? Wie gesagt, FORMULAR ist ein Public-Domain Programm. Beim Autor erhalten Sie fr 30.- DM eine erweiterte Version, die sich XFORM.PRG nennt. XFORM ist aber k e i n PD-Programm, Sie erhalten es als registrierter Benutzer (dafr finden Sie sich dann auch im Programm-Info wieder, ist doch nett, oder?) und erhalten gegen Einsendung einer leeren Diskette dann automatisch das n„chste Update, und zwar so lange, wie es Updates gibt. Wenn Sie keine Disketten bei mir deponieren wollen: Ich benachrichtige Sie auf Wunsch auch, wenn sich an dem Programm etwas Wesentliches ge„ndert hat! Mehr dazu, wenn Sie XFORM bei mir ordern. Diese Anleitung gilt sinngem„ž auch fr XFORM, ersetzen Sie bitte einfach FORMULAR durch XFORM! Noch eine Warnung: So gerne man ja auch programmiert, und wie gerne man auch immer seine Programme anderen Leuten umsonst berl„žt, so ungerne sieht man, wenn irgendjemand solche Programme verkauft (damit sind nicht die PD-Anbieter gemeint!!!), also: Finger Weg von FORMULAR fr mehr als 0.- (i.W.: Null) DM. Nicht ausdrcklich gewarnt wird vor freiwilligen Spenden an den Autor, der sich fr FORMULAR 2.0 mit etwa 9000 Zeilen MODULA-2 und Assembler-Sourcecode einige Schwielen eingehandelt hat (mit MEGAMAX macht's wenigstens noch Spaž). Solche freiwilligen Spenden werden bei angemessener H”he (20.- DM) lediglich mit der Zusendung einer brandaktuellen Version geahndet, sofern eine Diskette mit frankiertem Rckumschlag beiliegt. P.S.: fr 30.- gibt's schon XFORM, s.o., und zwar mit Option auf weitere Updates! Noch etwas zu den Spielregeln: Wenn Sie Fragen haben oder gar einen Fehler im Programm entdecken, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich, ich werde mich bemhen, weiterzuhelfen. Insbesondere das Fehlerfinden gelingt Ihnen wahrscheinlich besser als mir. Aber: W„hrend ich noch bereit bin, die Arbeit zur Pflege von FORMULAR zu investieren, lehne ich es strikt ab, weiteres Geld zu investieren. Also: frankierter Rckumschlag und Diskette m s s e n beiliegen, sonst werden Sie wohl ewig auf eine Antwort warten. Die Adresse des Autors (wer die hier herausl”scht, soll an Viren ersticken!): Benedikt Stratmann Halterner Str. 69 4350 Recklinghausen FORMULAR und XFORM sind mit dem Megamax Modula-2 System (Version 4.0) von Application Systems entwickelt worden. Fr alle, die es noch nicht kennen: Wirklich ein absolutes Super-System (es gibt kein besseres M2-System!)! Jetzt aber... 2. Allgemeines 2.1 Wofr brauche ich FORMULAR? Geh”ren Sie etwa zu den Menschen, die einen Computer besitzen (vermutlich ja, sonst k”nnten Sie diesen Text ja nicht lesen!), die aber vorsichtshalber ihre Schreibmaschine verwahrt haben, um etwaige Formsachen zu erledigen? Oder zu denjenigen Computerbesitzern, die von den Schreibmaschinenfans verlacht werden, weil sie ja solche Schwierigkeiten haben, ihre Characters (sorry: Zeichen) dort auf das Papier zu bringen, wo sie hin sollen? Oder: haben Sie schon erste graue Haare bekommen oder die letzten verloren, weil Sie versucht haben, durch Division von cm durch Einsechstelzoll mit LastWordMinus eine Maske zu erstellen, die nachher doch nicht so in die vorgezeichneten Linien eines Formblattes passen, wie man sich das gedacht hat? Oder... Ich will es nicht so spannend machen: FORMULAR hilft Ihnen dabei, Formbl„tter auszufllen, zu „ndern, immer wiederkehrende Formulare mit anderen Daten zu fllen (Hallo Kollegen: Wie oft habt ihr in den letzten Jahren "ungengend" in ein Zeugnis geschrieben?). Mit FORMULAR k”nnen Sie Masken fr Formulare - und das ist das eigentlich Neue, ja Sensationelle an FORMULAR, am Drucker erstellen, d.h., Sie positionieren das Papier mit den Cursortasten (zumindest vertikal, horizontal geht's nicht ganz so einfach), schreiben Ihre Daten und mit RETURN geht die Post ab. Wenn Sie ein Formular einmal ausgefllt haben, k”nnen Sie die Daten nach Belieben „ndern und wieder in ein Formular (gleicher Art sollte es allerdings sein) einsetzen. Bei XFORM k”nnen Sie sogar die gesamte Tastatur frei mit Floskeln belegen, z.B. die "ungengend" auf die Taste '5'. Sie k”nnen leicht ausrechnen, wie wenig Tasten Sie dann drcken mssen, um ein Zeugnis zu schreiben! Neben der Editierm”glichkeit am Drucker k”nnen Sie auch die Position Ihrer Daten auf dem Papier von Hand eingeben, z.B., indem Sie Ihr Formblatt vermessen (Tip: Millimeterpapier auf Folie kopiert eignet sich hervorragend); das ganze k”nnen Sie dann in Millimetern, Zentimetern oder Zoll (sorry: Inches, it's for you, my friends!) tun, je nachdem, ob Sie Feinmechaniker, Schreiner, britischer Vermesser oder auch Buchdrucker sind oder sich aus anderen Grnden fr Ihr pers”nliches Mažsystem entscheiden. šbrigens gilt die Wahl des Mažsystems fr alle Ein- und Ausgaben, die sich auf Gr”ženangaben beziehen, ganz so, wie man es von gekauften Programmen eigentlich erwarten sollte! L„uft Ihnen jetzt bereits der Schweiž die Stirn herab, weil Sie keinen EPSON FX-80 besitzen und daher Ihr Drucker mit den ATARI-Zeichen so wenig anfangen kann? Don't worry, be happy: Wenn Sie es schaffen, irgendwo eine Wordplus- Druckeranpassung aufzutreiben (die gibt's auch als PD), kann die Arbeit schon losgehen, ja, ja, ganz so... 2.2. Installation.. ..ist fast schon zuviel gesagt: Kopieren Sie sich folgende Dateien in ein Verzeichnis (Ordner, Wurzelverzeichnis): - FORMULAR.PRG bzw. XFORM.PRG - FORMULAR.RSC bzw. XFORM.RSC (die RSC-Dateien sind identisch) - Ihre WP-Druckeranpassung (.CFG), die Sie bitte wie folgt umbenennen: PRINTER.P9 , falls Sie einen 9-Nadel Drucker benutzen PRINTER.P24 , falls Sie einem 24-Nadel Drucker benutzen; - FORMULAR.INF bzw. XFORM.INF, muž allerdings nicht vorhanden sein. - FORMULAR.MAC bzw. XFORM.MAC (Macros k”nnen allerdings nur in XFORM aufgerufen werden; FORMULAR-Benutzer sollten sich aber wenigstens einmal das Editieren von Macros ansehen) Die Datei FORMULAR.INF dient zum Abspeichern einiger Parameter und Einstellungen, sie kann aus FORMULAR heraus erzeugt werden (Parameter-..sichern, s.u.). A c h t u n g ! Die .INF-Dateien von FORMULAR 1.0 bis 2.1 sind nicht kompatibel zu FORMULAR 2.2! (Das Programm erkennt die vorliegende Version der .INF-Datei allerdings selbst„ndig) Sie mssen infolgedessen alle Parameter einmal neu einstellen und abspeichern! Alle anderen Dateien (.FRM,.P9 bzw. P24, .MAC) k”nnen Sie uneingeschr„nkt weiterverwenden. Fertig! Doppelklick auf FOMULAR.PRG, Kaffee holen, und los geht's! Es sei denn, Sie verfgen nicht ber folgende Voraussetzungen: - ATARI ST mit mindestens 512kB Speicher (das reicht tats„chlich!); auf dem TT mžten die Programme ebenfalls laufen, ist allerdings noch nicht getestet (Wenn Sie's k”nnen: Schreiben Sie mir bitte, ob es wirklich l„uft - danke!) - Grafikmodus mit mindestens 640*400 Pixeln, kann auch ein farbiger Grožbildschirm sein, allzu bunt wird's allerdings nicht, weshalb ich einen Monochrom-Monitor empfehle; Hyperscreen mžte ebenfalls laufen, ist allerdings noch nicht getestet. - einen 9- oder 24-Nadel-Drucker; falls Sie irgendeinen anderen Druckertyp besitzen, wenden Sie sich bitte an mich, dann mssen einige Steuercodes fr die Positionierung angepažt werden. Sofern es sich nicht um den alten Sinclair-1-Nadel-Drucker handelt (kein Scherz, den gab's wirklich), lohnt sich die Mhe wahrscheinlich. 2.3 Das Konzept Wie arbeitet man denn nun mit FORMULAR? Um das Prinzip zu verstehen, halten wir uns zun„chst vor Augen, wie ein Formblatt im allgemeinen aufgebaut ist: Es besteht aus mehreren Seiten (z.B. Steuererkl„rung), jede Seite wiederum aus mehreren Feldern, in die die Eintr„ge zu schreiben sind. Daž ein Formblatt von FORMULAR in mehrere Seiten zerteilt werden kann, wirft Sie wahrscheinlich nicht vom Hocker. Halten Sie sich aber bitte stets vor Augen, daž FORMULAR eintragorientiert arbeitet, und das unterscheidet es von einem gew”hnlichen Textverarbeitungsprogramm: Alle Felder werden als unabh„ngige Eintr„ge verwaltet, sie k”nnen mit dem Cursor in einem erstellten Formular von Eintrag zu Eintrag hpfen, aber keine Fliežtexte schreiben. Sie k”nnen die einzelnen Eintr„ge mit Namen (Label) bezeichnen, z.B. Name, Vorname usw., ganz so, wie es auch auf einem Formblatt steht. Wie komme ich zu einer Maske? Es gibt zwei M”glichkeiten: Die erste und vermutlich komfortabere M”glichkeit ist das Editieren am Drucker im sogenannten 'Sofortdruck'-Modus. Das geht wie folgt: Sie ziehen Ihr Formblatt in den Drucker ein (m”glichst nicht von Hand eindrehen, sonst ist die Einzugtiefe nicht reproduzierbar) und k”nnen es nun mit den Pfeiltasten auf-/abw„rts bewegen. Allerdings verweigern fast alle Drucker den Dienst, wenn es darum geht, den Druckkopf aus Spaž an der Freud (horizontal) zu bewegen, da die meisten Ger„te druckwegoptimiert arbeiten und nur dann etwas ausdrucken, wenn es auch wirklich etwas auszudrucken gibt. Diese Eigenschaft, die es verhindert, einen Drucker genau wie eine Schreibmaschine zu behandeln, umgeht FORMULAR durch folgende L”sung: Sie lesen die horizontale Position des Eintrages, der auf das Formblatt gedruckt werden soll, an dem Lineal Ihres Druckers ab. Dieses Lineal ist blicherweise in 1/10 Zoll eingeteilt, so daž Sie mit den Pfeiltasten links-/rechts den Cursor so positionieren, wie es den Eintrag entspricht. Zweiter Trick: Da der Druckkopf blicherweise so plump ist, daž man nicht genau sehen kann, in wecher H”he denn nun gedruckt werden wird, verfgt FORMULAR ber den sogenannten 'Zeilenversatz', der einstellbar und abschaltbar ist. Darunter ist folgendes zu verstehen: Der Eintrag in Ihrem Formblatt wird nicht unter dem Druckkopf erscheinen, sondern das Papier wird vor dem Druck etwas zurckgezogen, dann wird gedruckt und dann das Paier wieder vorgeschoben. Das hat den Sinn, daž der Eintrag z.B. exakt unter das Lineal gedruckt wird, so daž Sie den Teil des Formblattes, den Sie gerade editieren, frei sehen k”nnen. Zu kompliziert? Fangen wir doch mit einem Beispiel an! ...doch zuvor noch ein Hinweis: Falls Ihr Drucker die Sequenz ESC 6A (n) - das ist die Sequenz fr den Rcktransport des Papier um n/216 Zoll (9-Nadel- Drucker) bzw. n/180 Zoll (24-Nadel-Drucker) nicht kennt, k”nnen Sie nicht mit diesem Zeilenversatz arbeiten! Sie mssen dann im Men Schalter-Zeilenversatz diesen ausschalten (und am besten sofort Parameter-speichern, dann brauchen Sie sich nicht nach jedem Neustart darum zu kmmern)! 3. Spezielles 3.1. Aller Anfang ist schwer - ein Tutorial 3.1.1. Erstellen im Sofortdruck-Modus Also, Sie haben FORMULAR.PRG gestartet, den wundersch”nen Desktop bestaunt, sich das FORMULAR-Info (unter dem Atari-Zeichen, gell!) auf der Zunge zergehen lassen. Der Kaffee steht auch bereit, nehmen wir an. Nun schnappen Sie sich ein Formblatt (z.B. einen Scheck, den Sie anschliežend an mich senden k”nnen...) oder zeichnen sich auf ein Blatt Papier ein paar Linien, die Sie - um der Phantasie etwas nachzuhelfen - mit Vorname, Name, Ort usw. beschriften, kurz: ein waschechtes Formblatt, und nun ziehen Sie dieses Formblatt in Ihren Ducker ein. Da wir arbeiten wollen, mssen wir zuerst eine Datei ”ffnen (Men: Datei - ”ffnen). Ganz professionell mssen Sie bereits jetzt einen Namen eingeben (Extender .FRM), damit Sie anschliežend nicht vergessen, die Datei unter einem anst„ndigen Dateinamen abzuspeichern. Nun ”ffnet sich ein Fenster, das einige Manipulationselemente (Closer, Fuller, Sizer, keine Scrollbalken) enth„lt. Ferner entdecken Sie in Ihrem Fenster noch einen Cursor, der vermutlich wie ein ausgeh”hltes Rechteck aussieht und im Kopf des Fensters den vollst„ndigen Namen der ge”ffneten Datei. Schliežlich sehen Sie (hoffentich) am unteren Ende des Fensters noch die Koordinatenangabe des Cursors, vermutlich in Zoll. Ferner sollte in der Flle der Desktop-Symboleerkennbar sein, daž der Modus "SOFORTDRUCK" eingeschaltet ist; falls Ihr Drucker nicht aktiviert war, wird automatisch "EDITIEREN" angew„hlt. Sie sehen: Ganz so, wie man es von einem vernnftigen Programm erwartet! Erste šbung: Bewegen Sie den Cursor mit den links-/rechts-Pfeilen horizontal und beobachen Sie die Koordinatenangabe. Bewegen Sie den Cursor auch bei gleichzeitig gedrckter Control- oder Shift-Taste. F„llt Ihnen etwas auf? Nun w„hlen wir ein anderes Mažsystem (Men: Parameter - Mažsystem w„hlen). Testen Sie ruhig alle drei verfgbaren Mažsysteme und trainieren Sie die Bewegung des Cursors, wieder ohne und mit Control- und Shift-Taste. Alles klar? | M e r k e : horizontale Cursorbewegung | | ... mit Control: halbe Schritte | | ... mit Shift : kleine Schritte (1/60 Zoll) | Nun geht's weiter: bewegen Sie den Cursor mit der 'Pfeil-runter'-Taste nach unten. Wenn Ihr Drucker aktiviert ist und der 'SOFORTDRUCK'-Modus angew„hlt ist, folgt das Papier im Drucker der Cursorbewegung. Mit Control- und Shift k”nnen Sie die Schrittweite variieren. Die Schrittweite k”nnen Sie fr den Fall der vertikalen Cursorbewegung einstellen. W„hlen Sie das Men: Parameter - Zeilenabst„nde, so erscheint eine etwas umfangreichere Dialogbox, in der Sie wahlweise halbzeilige Normabst„nde oder auch beliebige Schrittweiten in 1/36 Zoll fr die vertikale Cursorbewegung vorgeben k”nnen. Diese Eingaben werden immer in Zoll erwartet, da Zeilenabst„nde blicherweise in dieser etwas unhandlichen Einheit angegeben werden (schauen Sie einmal in das Handbuch Ihres Druckers). Sie k”nnen auch die Einstellung der Schrittweiten so verkorkst vornehmen, daž mit gedrckter Control-Taste gr”žere Schritte als bei normaler Bewegung ausgefhrt werden usw. Inwieweit das allerdings zweckm„žig ist, berlasse ich Ihrem pers”nlichen Geschmack. šbrigens: Ihre gew„hlten Zeilenabst„nde werden bei 'Parameter - speichern' gesichert und bei sp„teren Programmstarts automatisch eingestellt. Nun wird es spannend (zweite šbung): Drcken Sie irgendeine alphanumerische Taste (Buchstabe oder Ziffer, Interpunktionszeichen). Dieses Zeichen erscheint nun (un-?)erwarteterweise auf dem Bildschirm und - das ist die grože Erkenntnis dieses šbungsteils - der Cursor hat seine Form gewandelt! Er ist nun ausgefllt, wodurch Ihnen signalisiert werden soll, daž Sie nun einen Eintrag editieren. Nun k”nnen Sie nach Belieben Ihren Eintrag schreiben, verbessern (Backspace, Insert, Delete oder gar Control-Delete - Vorsicht!) und mit UNDO k”nnen Sie alles rckg„ngig machen - der Cursor erh„lt wieder seine ausgeh”hlte Form, der Text verschwindet (vorher war ja auch keiner da, also wirklich ein 'Undo'). UNDO klappt allerdings nur so lange, wie der Eintrag noch nicht eingefgt ist (z.B. mit RETURN). Testen Sie ruhig verschiedene Attribute und Textgr”žen, indem Sie die ICONS links oben im Desktop einmal anklicken und in der daraufhin erscheinenden Box Ihre gewnschte Einstellung w„hlen und schalten Sie zwischen 'Eintrag', 'Fixtext' und 'Kommentar' hin und her; w„hlen Sie aber bitte zuletzt wieder den Typ 'Eintrag'! Bevor Sie nun mit 'Return' oder 'Enter' die Eingabe beenden fahren Sie bitte noch kurz in das Men: Schalter. Hier solten in unserer Trainingsstunde alle Menpunkte abgehakt sein, damit Sie die Funktion von FORMULAR vollst„ndig verstehen k”nnen. Nun drcken Sie Return und Sie werden prompt aufgefordert, ein Label - das ist eine Bezeichnung fr das gerade editierte Feld - einzugeben, also so etwas wie 'Name', 'Vorname', 'Ort' und was Ihnen sonst noch alles einf„llt. Gesagt, getan, wenn Sie diese Eingabe abschliežen (Mausklick auf 'ok' oder Return bzw. Enter), sollten Sie sich nicht erschrecken: Der Drucker zieht das Papier ein Stck zurck, druckt den Eintrag und schiebt das Papier wieder vor! (Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das Papier jetzt zerknittert, weil das Lineal im Weg war - das gibt sich nach einigen Fehlversuchen!) Was ist nun beim Ausduck passiert? Nun, der ausgedruckte Eintrag mžte eigentlich direkt unter dem Lineal stehen - wie Sie die genaue Position einstellen, erfahren Sie sp„ter. Sie mssen also das Papier mit Hilfe der Pfeiltasten so positionieren, daž das auszufllende Feld direkt unterhalb des Lineals des Druckers befindet. Diese Eigenschaft von FORMULAR nennt sich 'Zeilenversatz'. Schalten Sie doch einmal versuchsweise im Men: Schalter - Zeilenversatz ein' diesen Punkt aus und schreiben Sie irgendwo einen Eintrag (nach der letzten šbung mžten Sie das ja k”nnen). Beobachten Sie, wo der Eintrag hingedruckt wird. Alles klar? Wie stellt man nun den fr den jeweiligen Drucker richtigen Zeilenversatz ein? W„hlen Sie das Men: Parameter - Drucker - Grundeinstellungen. Dort sehen Sie zwei editierbare Zahlenfelder: 'Zeilenversatz' und 'Einzugtiefe'. Beide Einstellungen mssen an Ihren Drucker angepažt werden. Was der Zeilenversatz ist, wissen Sie bereits. Sie k”nnen nun den Wert editieren, wobei jeweils nach Beendigung des Dialogs ('ok' bzw. Return) der neue Zeilenversatz sofort eingestellt wird. Also: Schreiben Sie einen Eintrag (was immer sie wollen) und drucken ihn aus, anschliežend k”nnen Sie direkt an diesem Eintrag Maž nehmen fr den geeigneten Zeilenversatz. Zwei M”glichkeiten sind sinnvoll: 1) Der Eintrag steht auf der Oberkante des Schmetterlings des Druckkopfes; dann k”nnen Sie zwar sehr genau die vertikale Position des Eintrages festlegen, allerdings nur dann, wenn der Druckkopf unter dem Eintrag steht! 2) Der Eintrag wird unmittelbar unter das Lineal gedruckt; damit k”nnen Sie vor allem die horizontale Position des Eintrages sehr genau am Lineal ablesen, wobei die vertikale Positionierung mit etwas Augenmaž ebenfalls sehr genau funktioniert. Wenn Ihnen der richtige Zeilenversatz gelungen ist, speichern Sie am besten sofort die Parameter ab; damit wird in Zukunft beim Programmstart immer der von Ihnen ermittele Zeilenversatz eingestellt. Der zweite Parameter ('Einzugtiefe') ist fr die šbereinstimmung der Cursorposition mit der vertikalen Druckkopfposition von Bedeutung: Die Einzugtiefe ist der Abstand der ersten Druckzeile vom Papieranfang; beim NEC P6 z.B. ist das genau 1 Zoll, dieser Wert wird auch standardm„žig eingestellt. Wenn Sie z.B. diese Anleitung ausdrucken, brauchen Sie einfach nur den Abstand der Grundlinie der ersten Zeile (lauter Unterstriche) - vom Papieranfang zu messen, das ist die Einzugtiefe. Vermutlich ist es gnstig, dieses in mm zu tun. In diesem Fall sollten Sie vorher das Mažsystem mm w„hlen (Men: 'Parameter - Mažsystem' oder Control-M). In der Box, die durch 'Parameter - Drucker - Grundeinstellungen' aufgerufen wurde, finden Sie noch zwei Kn”pfe mit den Bezeichnungen 'Einzelblatt' und 'Endlos'. Hier k”nnen Sie Ihre Papierart voreinstellen. Besonders ntzlich ist die Verwendung von Endlosformularen (z.B. šberweisungen etc.) in Verbindung mit der Datenbakschnittstelle von XFORM - Sie k”nnen dann nach der Auswahl der einzusetzenden Daten Kaffeetrinken gehen (vorausgesetzt, Sie haben die richtige Blattl„nge eingestellt - sonst k”nnen Sie anschliežend noch einmal Kaffeetrinken gehen). Ein letzter šbungsschritt: Gelegentlich - z.B., wenn man von einem Formblatt nur ein einziges Exemplar besitzt - kann es sinnvoll sein, zun„chst nur die vertikale Papierpositionierung am Drucker vorzunehmen und die Eintr„ge noch nicht auszudrucken. Dazu k”nnen Sie den Ausdruck unterdrcken (Men: Schalter - Eintr„ge ausdrucken). Dann k”nnen Sie nach erfolgtem Editieren das Formular auswerfen (n„chster Absatz) und zun„chst einen Probedruck machen (geht genauso wie der Papierauswurf). Sie wissen nun bereits alles, was zum Ausfllen eines Formulares im SOFORTDRUCK-Modus erforderlich ist. šben Sie noch etwas und veranlassen Sie anschliežend einen Papierauswurf (3 M”glichkeiten: Icon 'Drucken' im Desktop anklicken; Men: Datei - drucken; Tastenkombination Control-P). Nun sollten Sie Ihr mhselig erstelltes Dokument erst einmal abspeichern (Men: Datei - speichern; alternativ: Control-S), drfen es auch probeweise noch einmal unter einem anderen Namen abspeichern (Men: Datei - speichern als oder Control-A) und nun auch schliežen. Sofern seit dem letzten Speichern keine Žnderungen am Formular vorgenommen wurden, wird das Fenster geschlossen und Sie drfen Ihr Formblatt wieder laden. 3.1.2 Der Editier-Modus Der Editier-Modus hat einen doppelten Sinn: 1) Bereits erstellte Formulare k”nnen ver„ndert werden (Eintr„ge einfgen, Seite l”schen/entfernen usw.), und zwar n i c h t hinsichtlich der Inhalte der Eintr„ge, sondern hinsichtlich der Position und z.B. Benennung der Eintr„ge. 2) Erstellen von Formbl„ttern durch Eingabe der Position ohne Zuhilfenahme des Druckers. Im Prinzip l„uft im Editier-Modus alles so wie im Sofortdruck-Modus, lediglich der Drucker rhrt sich nicht. Sie k”nnen also alle Cursorbewegungen genau in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchfhren. Im Editier-Modus - und zwar dann, wenn Sie ein Formblatt durch Eingabe der Position eines Eintrages ausfllen wollen - mssen Sie den Cursor immer auf die richtige Position setzen. Dazu ist es erst einmal erforderlich, daž die fr Ihren Drucker gltige Einzugtiefe eingestellt ist (s. unter 3.1.1). Sofern dies der Fall ist, gibt es nun mehrere M”glichkeiten: einmal k”nnen Sie natrlich mit den Pfeiltasten den Cursor bewegen und die Anzeige in der Infozeile des Fensters beobachten, bis die Position stimmt. Sie k”nnen aber auch die Position direkt eingeben: W„hlen Sie das Men: Arbeiten - Cursor..positionieren (oder Control-X drcken) und es erscheint eine Dialogbox, in die Sie die gewnschte Position eintragen. šbrigens: Das funktioniert im Sofortdruck-Modus genauso! Eigentlich drfte so weit alles klar sein! šben Sie fleižig weiter, testen Sie alle Texttypen, Schriftarten und -gr”žen, und drucken Sie Ihr Formular anschliežend aus (Control-P, Icon 'Drucken' anklicken oder Men: Datei.. drucken). Nicht vergessen: Speichern Sie Ihr Formular anschliežend ab, damit Sie sp„ter damit 'spielen' k”nnen!!!! 3.1.3 Der Ausfll-Modus Im allgemeinen wird der Einsatz von FORMULAR dort sinnvoll sein, wo Sie Formbl„tter h„ufig mit ver„nderten Daten verwenden. Dazu k”nnen Sie die Daten im Modus 'Ausfllen' editieren. Also: in diesem Modus werden die Inhalte der Felder ver„ndert, nicht, wie im Editier-Modus, die Position usw.! Laden Sie nun ein von Ihnen erstelltes Formular. Sie sehen nun, daž der Cursor sofort die Form eines Textcursors (ausgefllt) annimmt und im ersten editierbaren Eintrag steht (falls ein solcher existiert). Sie k”nnen nun den aktuellen Eintrag editieren (Buchstaben- und Zifferntasten, Pfeil rechts, Delete/Insert, Backspace, Control-Delete usw.) oder aber mit Pfeil-unten in den n„chsten Eintrag springen, von dort mit Pfeil-oben wieder zum vorherigen usw. ClrHome funktioniert mit und ohne Shift (zum letzten/ersten Eintrag). Schliežlich bringt Sie Shift-Pfeil rechts an das Ende des aktuellen Eintrags (sofern der Cursor in einem solchen steht), Shift-Pfeil links an den Anfang. Durch kurzes Anklicken eines Eintrages mit der Maus (linke Taste) springt der Cursor zu diesem Eintrag. Schliežlich k”nnen Sie zur n„chsten Seite wechseln (links unten im Desktop oder Control-N bzw. Control-V fr 'vorherige Seite') und dort das gleiche tun, ferner k”nnen Sie im Men: 'Arbeiten - Seite w„hlen' auf eine beliebige Seite springen, mit Control-W erreichen Sie das gleiche. UNDO macht die Žnderungen am aktuellen Eintrag jeweils wieder rckg„ngig, stellt also den Urzustand wieder her. Sie werden nun feststellen, daž Fixtexte und Kommentare bersprungen werden. Wie k”nnen diese denn editiert werden? Ganz einfach: Wenn Sie gleichzeitig mit der entsprechenden Pfeiltaste die Shift-Taste drcken, werden alle Arten von Eintr„gen angesprungen. In 3.1.5 erfahren Sie, wie Sie mit der Maus an einen bestimmten Eintrag kommen. Alles klar? Dann gilt wieder: fleižig ben, alles sch”n ausdrucken, Dateioperationen testen! 3.1.4 Moduswechsel Sie k”nnen grunds„tzlich den Modus w„hrend des Arbeitens beliebig wechseln, z.B. von Sofortdruck auf Ausfllen, wbei zun„chst dahingestellt bleiben soll, wie sinnvoll die einzelnen Wechsel sind. Grunds„tzlich gilt jedoch: FORMULAR merkt sich zu jeder Zeit die zuletzt eingestellt Druckerposition, so daž Sie nicht befrchten mssen, daž Sie irgendetwas zerst”ren, wenn Sie einen bereits erstellten Eintrag, der vielleicht auch schon ausgedruckt ist, ver„ndern wollen (im Ausfll-Modus) und anschliežend wieder im Sofortdruck-Modus weiterarbeiten. Aber: Die Eigenschaft, daž Eintr„ge sofort ausgedruckt werden, gilt nur, wenn bei Abschluž eines Eintages dieser Modus gew„hlt ist! Das heižt, daž bei einem Wechsel von 'Ausfllen' auf 'Sofortdruck' nicht die zwischenzeitlich editierten Eintr„ge ausgedruckt werden, wohl aber der letzte Eintrag, wenn w„hrend des Editierens des Eintrages auf 'Sofortdruck' umgeschaltet wird. Ein Eintrag wird also nur dann sofort ausgedruckt, wenn bei Abschluž der Eingabe (Return usw.) der Sofortdruck-Modus aktiviert ist. Falls der Drucker nicht bereit ist (ausgeschaltet, deselektiert), verweigert FORMULAR den šbergang in den Sofortdruck-Modus. Ebenso wird dieser Modus verlassen, wenn Sie w„hrend der Arbeit den Drucker abschalten; dann allerdings erst, wenn es etwas auszudrucken gibt, da es Zeitverschwendung w„re, die Bereitschaft des Druckers st„ndig abzufragen. Unter Umst„nden wechselt FORMULAR auch selbstst„ndig den Modus, n„mlich dann, wenn Sie einen Eintrag entfernen (z.B. Eintrag im Ausfll-Modus anspringen, dann entfernen mit Control-Shift-Delete oder Men: 'Arbeiten - ..akt.Eintrag ..entfernen'). Das hat einen Sinn (wie so ziemlich alles bei FORMULAR): Wenn Sie feststellen, daž Ihnen ein Eintrag etwas zu weit links, rechts, hoch oder tief geraten ist, entfernen Sie diesen Eintrag auf die beschriebene Weise. Dann der steht der Edit-Cursor an der Stelle, wo zuvor der Eintrag stand. Nun k”nnen Sie den Cursor ein Stckchen in die gewnschte Richtung verschieben und den Eintrag neu schreiben. Ein direktes Verschieben eines Eintrages ist allerdings ab der Version 2.0 auch m”glich, s. 3.1.5. Ferner springt FORMULAR automatisch den Modus 'Ausfllen', wenn Sie einen Eintrag mit der Maus einmal anklicken - dann springt der Cursor auf den Anfang dieses Eintrages und Sie k”nnen den Eintrag editieren. 3.1.5 An die M„use - fertig - los: jetzt wird geschoben FORMULAR-User, die noch eine Version 1.X besizen, werden es als Erl”sung empfinden: Ab Version 2.0 k”nnen ganze Eintr„ge mit der Maus verschoben werden, und zwar: - auf das Klemmbrett: ist dabei nur die linke Maustaste gedrckt, so wird der aktuelle Eintrag auf das Klemmbrett kopiert, bleibt also zus„tzlich im Formular erhalten; sind beide Maustasten gedrckt, so wird der ursprngliche Eintrag im Formular gel”scht. - auf das Druckersymbol: Sie k”nnen jetzt einzelne Eintr„ge ausdrucken. Das kann „užerst ntzlich sein: Wenn Sie einen bereits ausgedruckten Eintrag „ndern m”chten, weil Sie z.B. Ihre soundsoviel Tausend DM Nebeneinknfte doch lieber nicht ganz versteuern m”chten, so k”nnen Sie z.B. mit Tipp-Ex fluid das Geschriebene l”schen und den neu ausgefllten Eintrag auf das Druckersymbol schieben - prompt wird nur dieser Eintrag ausgedruckt, anschliežend k”nnen Sie weiterarbeiten. Aužerdem k”nnen Sie das Klemmbrett auf den Drucker schieben (sofern es gefllt ist) und so dessen Inhalt ausdrucken. Schiežlich k”nnen Sie so einen Eintrag ausdrucken, wenn Sie versehentlich vergessen hatten, den 'Sofortdruck'-Modus einzuschalten. - auf den Papierkorb: es drfte klar sein, welche irreversiblen Folgen diese Aktion auf den Eintrag haben drfte. šbrigens: Entgegen anderslautenden Gerchten aus sogenannten 'gut informierten Kreisen' werden bereits ausgedruckte Eintr„ge nicht durch Einschalten einer Tipp-Ex-Sprhanlage gel”scht, wenn das Pendant auf dem Bildschirm gel”scht wird! - leider n i c h t direkt an eine andere Position! Warum nicht? Mir ist noch keine vernnftige M”glichkeit eingefallen, um einen Eintrag mit der Maus millimetergenau an eine definierte Position zu verschieben. Stattdessen k”nnen Sie nun aber in der folgenden Weise vorgehen: Schieben Sie einen Eintrag (beide Maustasten gedrckt) auf das Klemmbrett - daraufhin verschwindet er im Formular (s.o.). Bringen Sie nun den - freien! - Cursor dorthin, wo der Eintrag stehen soll und schieben nun das Klemmbrett in das Fenster - daraufhin wird der Eintrag an der neuen Position eingefgt. Das funktioniert in allen Modi (Sofortdruck...). Neben Eintr„gen kann auch das Klemmbrett auf den Papierkorb schieben (was dann wohl passieren mag?) und auf das Druckersymbol. Dann wird der Eintrag, der sich im Klemmbrett befindet, ausgedruckt, und zwar an der alten Position. Schiebt man das Klemmbrett in das Fenster (sofern eins offen ist), so wird der gespeicherte Eintrag an der aktuellen Position des Cursors eingefgt. Dabei gilt: ist der Cursor frei (also ausgeh”hlt), so wird der komplette Eintrag (mit Texteffekten und -gr”že, Label) eingefgt, befindet man sich bereits in einem Eintrag, so hat dieser 'Vorfahrt' und es wird nur der Text (ohne Effekte) eingefgt. Alles klar? Probieren Sie es doch bitte gleich aus! Schliežlich noch zwei wichtige Neuerungen: Durch (kurzes) Anklicken eines Eintrages im Modus 'Ausfllen' springt der Cursor diesen Eintrag direkt an - Sie k”nnen das l„stige Hin- und Herspringen mit den Cursortasten nun sparen. Klicken Sie den Eintrag mit gedrckter Control-Taste an, so k”nnen Sie den Feldbezeichner (Label) editieren, ohne den Eintrag anzuw„hlen, etwa, wenn Sie im Nachhinein entdecken, daž Sie sich beim Label verschrieben haben, oder wenn Sie in Verbindung mit der Datenbankschnittstelle (s.u.) die Labels an die Bezeichner der Datenbank anpassen m”chten. 3.1.6 Zwanzigmal 'Mller' - Tastaturmacros Wenn Sie es leid sind, immer wieder Ihren Namen auszuschreiben oder z.B. zum vierzigsten Mal 'sehr gut' zu schreiben (in dem Fall w„ren Sie - p„dagogisch gesehen - zumindest ein schlerfreundlicher Lehrer), dann besorgen Sie sich XFORM. Hierbei haben Sie n„mlich die M”glichkeit, auf jede Taste (aužer ESC, Backspace und den Tasten auf dem Cursorblock) zwei Macros zu legen (mit und ohne Shift). Diese Macros k”nnen Sie abspeichern (Men: 'Macros - speichern'), ferner werden sie bei Programmstart automatisch geladen, wenn sie die betreffende Datei XFORM.MAC nennen. (FORMULAR-Benutzer k”nnen sich das alles ja wenigstens ansehen) Drei Arbeitsschritte sind von Bedeutung: - Das Editieren von Macros: Men: 'Macros - editieren' oder Control-E Sie werden nun in freundlicher Weise aufgefordert, die Taste zu drcken, deren Macro editiert werden soll (wie gesagt: mit oder ohne Shift, also z.B.: a ungleich A). Dann erscheint eine Box, in der Sie den Text des zugeh”rigen Macros editieren k”nnen. Sie k”nnen hier auch w„hlen, ob das Macro 'mit Vorschub' ausgefhrt werden soll - dann wird nach dem Ausfhren des Macros der n„chste Eintrag angesprungene. Das ist z.B. sinnvoll, wenn Sie Zeugnisse ausfllen und z.B. die Tasten 1..6 mit 'sehr gut'...'ungengend' belegen. wenn sie 'sehr gut' eingefgt haben, springt der Cursor dann automatisch in das n„chste Feld, so daž Sie sich hier jedesmal das Drcken von RETURN sparen k”nnen. - Das Speichern von Macros - drfte klar sein (ist aber im Hinblick auf Arbeits”konomie von ungeheurer Bedeutung!) - Das Aufrufen von Macros - Drcken Sie 'ESC' und die Taste, deren Macro Sie aufrufen wollen - fertig! šbrigens: Die Macros von XFORM sind reine Textmacros, es k”nnen keine rekursiven Aufrufe erfolgen. Das hat zumindest den Vorteil, daž Ihr Rechner sich nicht in einer Endlosschleife aufh„ngen kann, wenn sich ein Macro selbst aufruft. In der Version 2.1 sind zwei kleine, aber feine Neuerungen hinzugekommen: Das automatische Einfgen von Datum (Men: Macros - Datum einfgen / Control-D) und Zeit (Men: Macros - Zeit einfgen / Control-Y). MEGA-ST-Benutzer haben sowieso immer die rechte Zeit und das rechte Datum zur Hand, da MEGA-STs ber eine batteriegepufferte Uhr verfgen. Ansonsten sollten Sie sich ein Programm fr den Auto-Ordner besorgen, mit dem Sie die Uhr einstellen k”nnen. XFORM- Benutzer, die von mir direkt bedient werden, erhalten das Programm SETTIME.PRG, das aus dem Auto-Ordner heraus gestartet werden kann. Merke: - Macros werden mit ESC aufgerufen - Werden Macros unter 'XFORM.MAC' im gleichen Ordner wie das Programm abgespeichert, so wird die Macro-Datei beim Programmstart automatisch geladen - w„hrend der Programmausfhrung k”nnen andere Macrodateien (z.B. šBERWSG.MAC, BRIEF.MAC, ZEUGNIS.MAC ...) auf Wunsch nachgeladen werden 3.2 Die Datenbank-Schnittstelle XFORM besitzt eine Datenbank-Schnittstelle, die Sie sich in FORMULAR zumindest ansehen k”nnen (vielleicht wird Ihnen dann der Mund w„ssrig!). Der Konzeption liegt die Erfahrung zugrunde, daž die meisten Schnittstellen immer zu speziell auf eine bestimmt Datenbank zugeschnitten sind. Also haben Sie es hier mit einer einfachen, aber leistungsf„higen Universal-Schnittstelle fr alle Datenbanken zu tun. Machen wir die Funktion an einem Beispiel klar: Nehmen wir an, Sie h„tten einen Haufen šberweisungen (z.B. Endlos-šberweisungen) auszufllen, die zugeh”rigen Daten (Name, BLZ, Konto-Nr. usw.) h„tten Sie in einer Datenbank abgelegt und m”chten nun die šberweisungen von XFORM ausfllen lassen. Nun erstellen Sie sich eine Maske fr die šberweisung, wobei Sie sie Felder so benennen, wie die Bezeichner in der Datenbank gew„hlt sind (Sie k”nnen auch probeweise die beigefgte Datei šBERWSG.FRM benutzen). Wichtig: Felder vom Typ 'Fixtext' oder 'Kommentar' bleiben unver„ndert, werden also nicht von der Datenbank-Schnittstelle bedient. Hier bietet es sich an, z.B. 'Datum' oder 'Absender' als Fixtext zu definieren, da diese Felder ja immer unver„ndert bleiben, das gleiche gilt z.B. fr 'name der bezogenen Bank' o.„. Schauen Sie nun bitte einmal im Men unter 'Parameter - Db-Schnittstelle - ..Parameter setzen' nach. Dort sollte zun„chst der Modus 'Synchronisation: automatisch' eingestellt sein. Was das im einzelnen bedeutet, erfahren Sie sp„ter. W„hlen Sie nun den Menpunkt 'Datei - Db-Schnittstelle - Vorlage erstellen'. Nach Auswahl eines Dateinamens (Vorschlag: .TMP fr 'template') schreibt XFORM (oder FORMULAR - sie k”nnen die Daten nur nicht mehr einlesen) eine Textdatei mit den Bezeichnern der Felder, die jeweils in ein Eischlužzeichen (Standard: '#') eingeschlossen werden und mit CR-LF (Wagenrcklauf+Zeilenvorschub) abschliežen. Ferner wird an den Anfang der Datei ein sogenannter Trennstring (Standard: 'FORMTMPL_V2.XBS') geschrieben. Dieser String erlaubt es XFORM, hinterher den Beginn eines Datensatzes zu identifizieren. Die Datei sieht also etwa so aus: FORMTMPL_V2.XBS #Name# #Vorname# #BLZ# ... #Datum# Diese Datei k”nnen Sie nun in jeder beliebigen Datenbank mit Ihren Daten mischen lassen - schauen Sie ggf. im Handbuch Ihrer Datenbank nach. Danach sieht die Datei dann z.B so aus: FORMTMPL_V2.XBS Mustermann Gabriele 444 444 55 ... 13.1.91 FORMTMPL_V2.XBS Beinhart Werner 123 456 78 ... 13.1.91, so folgt Datensatz auf Datensatz. Wenn Sie nun die Serienberweisung ausdrucken wollen, laden Sie das Formular, in das die Daten eingesetzt werden sollen, i.a. also das Formular, von dem Se die Vorlage haben erstellen lassen (z.B. wieder šBERWSG.FRM), dann stellen Sie unter 'Parameter - Drucker - Grundparameter' 'Endlospapier' und dessen L„nge ein, dann laden Sie die Daten mit 'Datei - lesen und drucken' zu. Ab geht die Post! Was bedeutet nun die Synchronisationsart (keine - automatisch - fester Trennstring)? Nun, in dem obigen Beispiel erkannte XFORM den Beginn eines Datensatzes stets an der Zeichenkette 'FORMTMPL_V2.XBS'. Das hat den Vorteil, daž es nichts ausmacht, wenn die Datenbank z.B. am Ende eines Datensatzes eine Leerzeile erzeugt. Oder: Wenn Sie z.B. das letzte Feld Ihres Formulars (z.B. 'Datum' in šBERWSG.FRM) nun doch noch in ein Feld vom Typ 'Fixtext' umbenennen, dann hat die Maske nun ein variables Feld weniger als Daten in der Mischdatei stehen (das Datum ist jedesmal berflssig). XFORM sucht dann am Ende des Datensatzes nach der n„chsten Zeichenkette namens 'FORMTMPL_V2.XBS' und identifiziert so den n„chsten Datensatz. Die Synchronisationsmodi - einstellbar im Men 'Parameter - Db-Schnittstelle - Parameter setzen') unterscheiden sich nun wie folgt: - im Modus 'Synchronisation: fester Trennstring' sucht XFORM immer nach der festen, unter dem gleichen Menpunkt eingestellten Zeichenkette, dem sogenannten "Trennstring". Standardm„žig ist hier die verwechslungssichere Zeichenkette 'FORMTMPL_V2.XBS' eingestellt. Wenn Ihre Datens„tze mit einer anderen Zeichenkette beginnen, mssen Sie diese zuvor korrekt einstellen. - im Modus 'Synchronisation - automatisch' identifiziert XFORM dagegen die erste Zeile der Datei als Trennstring - damit drfte dieser Modus der komfortabelste aller Modi sein. Sie brauchen sich beim Einlesen der Daten nicht darum zu kmmern, welchen Trennstring Sie gew„hlt hatten. - im Modus 'Synchronisation: keine' entf„llt dieser Trennstring. XFORM liest Ihre Daten Zeile fr Zeile und beginnt einen neuen Datensatz dort, wo der letzte aufgeh”rt hat. Dieser Modus bringt die Gefahr mit sich, daž XFORM 'aužer Tritt' ger„t, wenn eine Zeile fehlt oder schadhaft ist - daher ist dieser Modus nur dann sinnvoll, wenn Sie Daten z.B. als ASCII-Datei mit einer Textverarbeitung erstellt haben. In diesem Fall gilt eben einfach: eine Zeile = ein Eintrag. Fertig. šbrigens: wenn dieser Modus eingeschaltet ist, wird der Trennstring auch bei 'Datei - Db-Schnittstelle - Vorlage erstellen' vergessen! Einige Tips hierzu: - Wenn ein Feld unbercksichtigt bleiben soll, definieren Sie es als 'Kommentar' oder 'Fixtext' (evtl. vorbergehend). Dann wird der Bezeichner auch nicht in die Vorlage (fr die Datenbank) geschrieben. - Sie k”nnen Texteffekte (kursiv usw.) voreinstellen: Die Felder werden mit denjenigen Texteffekten ausgedruckt, die fr den ersten Buchstaben des Eintrags festgelegt wurden. Haben Sie also in Ihrem Formular in das Feld mit dem Label 'Name' kursiv und fett 'Mustermann' geschrieben, so wird der Name in allen Serienformularen kursiv und fett gedruckt. Innerhalb von 'Mustermann' gesetzte Texteffekte (z.B. 'mann' zus„tzlich unterstrichen) werden dagegen ignoriert. Das kann nicht anders gehen, da XFORM nicht fr Sie entscheiden kann, ab welchem Buchstaben dieser Effekt gelten soll. - šberflssige oder fehlende Felder in den Datens„tzen werden ignoriert oder bleiben leer (aužer im Modus 'Synchronisation: keine'). Das ist der Vorteil bei der Synchronisation mit dem Trennstring, das XFORM so immer den Anfang eines Datensatzes findet. Da die Daten jedoch immer sequentiell eingesetzt werden, bleiben bei fehlenden Daten immer die letzten Felder frei. - Einschlužzeichen ('#' oder ';' oder...) und Trennstring (standardm„žig gleich 'FORMTMPL_V2.XBS') k”nnen unter 'Parameter - Db-Schnittstelle - Parameter setzen' ver„ndert werden. Bedenken Sie aber bitte, daž der Trennstring so eindeutig definiert werden sollte, daž XFORM daran den Anfang eines Datensatzes erkennt. So drften 'Mller' oder 'A' als Trennstring fr eine Namensdatei ziemlich ungeeignet sein, ein leerer Trennstring drfte auch recht bald Fehlern fhren. - Vergessen Sie nicht, den richtigen Trennstring einzustellen, wenn Sie die Daten 'lesen und drucken' und unbedingt mit festem Trennstring arbeiten m”chten. Ansonsten ist es empfehlenswert, entweder immer den selben Trennstring zu verwenden (eigentlich spricht auch nichts dagegen) oder - was besonders komfortabel ist - mit automatischer Synchronisation zu arbeiten. - Wenn nichts mehr stimmt: ESC bewirkt Abbruch! 3.3 In Krze - alle Cursorbewegungen Im Modus 'Sofortdruck' oder 'Editieren': freier Cursor (ausgeh”hltes Rechteck): ohne Sondertasten: ganze Schritte links/rechts, ganze Zeilen aufw„rts/abw„rts, einstellbar im Men: Parameter - Zeilenabst„nde mit Control: halbe Schritte links/rechts Schrittweite fr aufw„rts/abw„rts einstellbar im Men: Parameter - Zeilenabst„nde; i.a. sind kleinere Schritte empfehlenswert (1/2-zeilig) mit Shift: Mikroschritte (1/60 Zoll) links/rechts aufw„rts/abw„rts wie 'mit Control', i.a. noch kleinere Schritte Return, Enter: wie Cursor-abw„rts und zum Zeilenanfang Backspace: wie Cursor-links Textcursor (volles Rechteck): links/rechts: Zeichen zurck/vor aufw./abw. keine Reaktion Shift-Pfeil links zum Anfang des aktuellen Eintrags Shift-Pfeil rechts zum Ende des aktuellen Eintrags ClrHome: zum ersten Eintrag Shift-ClrHome: zum letzten Eintrag Control-Delete l”scht Eintrag und setzt Textcursor an Eintrag- anfang UNDO macht Žnderungen rckg„ngig und setzt freien Cursor an Eintraganfang Shift-Control-Del.:entfernt Eintrag und setzt freien Cursor an Eintraganfang Return, Enter: schliežt Eintrag ab Im Modus 'Ausfllen': auf/abw„rts: vorheriger/n„chster Eintrag; Fixtexte und Kommentare werden bersprungen mit Shift: wie oben; Fixtexte und Kommentare werden auch angesprungen links/rechts: vorheriges Zeichen,n„chstes Zeichen Ausnahme: wenn der Cursor am Anfang eines noch nicht editierten Eintrages steht, wird zum vorherigen Eintrag gesprungen; Fixtexte und Kommentare werden bersprungen mit Shift: zum Anfang/Ende des aktuellen Eintrags ClrHome: zum ersten Eintrag Shift-ClrHome zum letzten Eintrag Return, Enter schliežt Eintrag ab und springt zum n„chsten Eintrag; mit Shift werden auch Fixtexte und Kommentare bercksichtigt. šbrigens: Anklicken eines Eintrags im Modus 'Ausfllen' l„žt den Cursor auf den Anfang dieses Eintrags springen! Anklicken mit gedrckter Control-Taste erlaubt das Editieren des Labels des angeklickten Eintrags! 3.4 Bedeutung der Schalter R„nder zeigen: drfte klar sein (notfalls testen) Zeilenversatz ein: Schaltet Zeilenversatz ein/aus; siehe auch unter 3.1.1 Label abfragen: Ist dieser Punkt abgehakt, so wird bei Abschluž einer Eingabe in jedem Modus abgefragt, mit welchem Label der Eintrag bezeichnet wird (nicht bei Fixtexten und Kommentaren). Ist vor allem im Ausfll-Modus, in dem ja normalerweise nur der Inalt der Felder editiert wird, l„stig. Sofortdruck-Modus.. Eintr„ge ausdrucken: Ist dieser Punkt abgehakt, so wird jeder Eintrag im Sofortdruck-Modus unmittelbar nach Abschluž der Eingabe ausgedruckt. Andernfalls wird nur die vertikale Positionierung durchgefhrt (um Maž nehmen zu k”nnen). 3.5 šbersicht: Tastaturbedienung von FORMULAR Obwohl Sie fast alle Funktionen von FORMULAR ber Menpunkte bzw. Desktop-Operationen erreichen k”nnen, sind zus„tzlich eine Menge 'Shortcuts' - also Tastaturoperationen - implementiert. Wenn man lange mit einem Programm arbeitet, ist es oft schneller, Control-O zu drcken als mit der Maus in das Men zu fahren usw. Die meisten Shortcuts finden Sie hinter den Meneintr„gen vermerkt - das Dach ('^') bedeutet dabei 'Control' und die Raute 'Alternate'. Der šbersicht halber seien hier noch einmal alle Shortcuts aufgefhrt - ein '(M)' davor bedeutet, daž Sie diese Option auch ber das Men erreichen k”nnen, ein (D) weist Sie darauf hin, daž diese Option auch ber eine Desktop-Operation (Icon anklicken, verschieben usw.) erreichbar ist: Dateioperationen, Programmende: (M) Control-O Datei ”ffnen (M) Control-S Datei speichern (M) Control-A Datei speichern als (d.h. unter neuem Namen) (M) Control-C (close) Datei schliežen; ggf. Sicherheitsabfrage (M,D) Control-P (print) Datei drucken/Blatt auswerfen (M) Control-Q (quit) Programm beenden; ggf. Sicherheitsabfrage Arbeiten (Cursorbewegung, Einfgen/L”schen, Seitenwahl): (M) Control-W Seite w„hlen (gehe zu Seite...) (M) Control-X Cursor frei positionieren (durch Koordinatenangabe) (M,D) Control-N N„chste Seite (M,D) Control-V Vorherige Seite (M) F1 Seite vollst„ndig l”schen (M) F2 Seite entfernen (M) F3 Leerseite einfgen (M) F4 alle Eintr„ge der akt. Seite leeren (M) Control-Delete akt. Eintrag leeren (M,D) Shift-Control -Delete akt. Eintrag entfernen (entspr. Eintr.-> Mlleimer) UNDO Macht Žnderungen am akt. Eintrag rckg„ngig, solange die Eingabe noch nicht abgeschlossen ist Schalter: (M) Alternate-L Umschalten: Label abfragen ja/nein (M) Alternate-R Umschalten: R„nder zeigen ja/nein (M) Alternate-V Umschalten: Zeilenversatz ja/nein Parameter: (M) Control-R Parameter: R„nder einstellen (M) Control-Z Parameter: Zeilenabst„nde einstellen (M) Control-J Parameter: Zeit-/Datumformat w„hlen (M) Control-M Mažsystem w„hlen (Zoll/cm/mm) (M) Control-G Drucker-Grundparameter einstellen (M) Control-I Drucker-Info anzeigen Macros: (M) Control-E Macro editieren (setzen oder „ndern) (M) ESC + Taste Macro einfgen (M) Control-Y Systemzeit einfgen (nur XFORM) (M) Control-D Systemdatum einfgen (nurXFORM) Textattribute: (D) Control-K Kursivschrift ein/aus (D) Control-F Fettschrift ein/aus (D) Control-U Unterstrichen ein/aus (D) Control-H (hoch) Superscript ein/aus (D) Control-T (tief) Subscript ein/aus Modus: (D) Alternate-S Sofortdruck-Modus einschalten (D) Alternate-A Ausfll-Modus einschalten (D) Alternate-E Editier-Modus einschalten 3.6 FORMULAR als Anwendung anmelden Sie k”nnen FORMULAR.PRG auch als Anwendung anmelden, das heižt, daž sie statt Doppelklick auf FORMULAR.PRG auch ein zu bearbeitendes Formular (Extender .FRM) anklicken k”nnen, so daž FORMULAR automatisch gestartet und das Formular geladen wird. Dazu klicken Sie das Icon FORMULAR.PRG einmal an (so daž es revers dargestellt wird) und w„hlen den Menpunkt Extras - Anwendung anmelden (im Desktop, nicht im Programm!). Dann geben Sie unter 'Dateityp' einfach 'FRM' an und klicken auf 'OK' (Achtung: Return = Abbruch!). Sicherheitshalber sollten Sie diese Einstellung mit 'Extras - Arbeit sichern' als DESKTOP.INF speichern, so daž bei zuknftigen Rechnerstarts immer gleich diese Einstellung bernommen wird (nicht vergessen, erst den Desktop aufzur„umen). Wenn Sie nun ein Formular anklicken, kann die Arbeit sofort losgehen. Wenn da nicht... ...ja, wenn da nicht noch etwas zu beachten w„re: Sofern Sie von dieser Option Gebrauch machen wollen, sollten Sie alle Dateien (.PRG, .INF, PRINTER.P?? und Ihre Formulare \*.FRM) in e i n Verzeichnis kopieren, sonst findet FORMULAR zwar das Formblatt, die Zusatzdateien aber nicht. Dann k”nnen Sie zwar arbeiten, aber i.a. nicht vernnftig ausdrucken, da die Druckeranpassung nicht geladen wurde. Zwar kann dieses Problem unter TOS 1.4 durch den 'ShellFind'-Aufruf beseitigt werden, FORMULAR macht aber (noch) nicht davon Gebrauch, da in der Programmierphase Probleme mit 'ShellFind' auftraten. 4. Sonstiges Die Eitelkeit, anzunehmen, daž FORMULAR im wesentlichen selbsterkl„rend ist, erlaubt es mir, an dieser Stelle die Beschreibung abzubrechen. Z.B. sind fr sehr viele Aktionen Tastaturkrzel vorgesehen, diese k”nnen Sie unter den einzelnen Menpunkten einsehen k”nnen. Teilweise sind auch in den Menpunkten die entsprechen- den Shortcuts angegeben. Falls Sie ernsthafte Probleme haben, wenden Sie sich bitte an mich, die Adresse des Autors ist am Anfang der Anleitung und im Desktop-Info des Programms zu finden. Natrlich freue ich mich riesig ber jede Art von Anregung oder konstruktiver Kritik oder auch ber das Auffinden versteckter Fehler im Programm. Ebenso freue ich mich ber jeden Gruž eines Atarianers, vielleicht kommt mein Programm ja einmal am n”rdlichsten oder sdlichsten Punkt des deutschsprachigen Raumes an, und es interesiert mich natrlich, wie weit ein PD-Programm verbreitet wird! Dabei bin ich fr j e d e Art von Anregung dankbar, sofern Sie also nichts Unm”gliches verlangen, werde ich Ihre Anregungen auch in das Programm einfliežen lassen. Wenn Sie also einige Minuten Zeit haben, schreiben Sie mir doch einmal! Ansonsten wnsche ich Ihnen viel Vergngen mit FORMULAR! Benedikt Stratmann Recklinghausen, im Januar 1991. ______________________________________________________________________________