_________________________________________________________________ Rudolf Schmitt Diplom-Psychologe Perleberger Str. 58 Germanist (M.A.) 1000 Berlin 21 Tel.: 030/3949793 _________________________________________________________________ Hinweise zum Wortschatz im ASCII-Format Dieser Wortschatz (323 kbyte, ber 20000 W”rter) wurde im Verlauf von vier Jahren unter Wordplus erstellt. In ihm sind die lexika- lischen Resultate von zwei Magisterarbeiten in Germanistik, einer Magisterarbeit in Philosophie und eine Zulassungsarbeit zur Ver- haltenstherapie enthalten. Ferner sind neue Worte, wie sie in unz„hligen Briefen und anderen Gelegenheiten gefunden wurden, integriert worden; auch Fachsimpelei im Computerbereich trug zu Erstellung des Lexikons bei. Zur Problematik eines umfassenden W”rterbuches: In der jetzigen Fassung wird nicht zwischen verschiedenen Themen- bereichen getrennt; neben philosophischen, psychologischen, lin- guistischen sind inzwischen auch medizinische, wirtschafts- und politikwissenschaftliche Begriffe enthalten. Dies fhrt zu der Notwendigkeit, viel Arbeitsspeicher dafr zu opfern und Verz”ge- rungen beim Laden auf sich zu nehmen. Zwei Grnde sprechen gegen eine Aufteilung auf Fachw”rterbcher: - Im Alltag werden diese Fachbegriffe weniger oft gebraucht als die unendlichen deutschen Deklinations- und Konjugationsvaria- tionen von Adjektiven und Verben (komme, kommst, kommt, kommen, gekommen, gekommene, gekommener, k„me, k„mst, ...). Diese ben”tigen den gr”žten Raum im Lexikon, der Platzgewinn durch das Auslagern separater Fachlexika w„re gering. - Wordplus hat einen sehr effektiven Kompressionsalgorithmus, der die Anforderungen an die Hardwareresourcen noch einmal senkt. In anderen Textverarbeitungen, die das Lexikon nicht im Spei- cher halten, sondern immer wieder auf der Festplatte nachlesen, wird es sinnvoll sein k”nnen, Hauptlexikon und Fachlexikon zu trennen. - Wordplus: Die Integration in das Wordplus-Lexikon mit DICMERGE.PRG ge- schieht wie im Handbuch beschrieben. Aufgrund der grožen W”rter- menge k”nnen Konvertierungszeiten von einer halben Stunde m”glich sein. Entsprechende Sicherheitskopien des Ursprungslexikon und der Zusatzdateien verstehen sich von selbst. Vorsichtig sollten Wordplus-BenutzerInnen sein, die einen Rechner mit mur einem Mbyte haben. Wordplus verdoppelt ab einer W”rter- menge von 32 kbyte pro Anfangsbuchstaben die Speicheranforderun- gen; statt der blichen 400 kbyte sind dann 800 kbyte freier Speicher notwendig. Das 32 kbyte-Segment wird bei den Buchstaben a und s am schnellsten berschritten. Bei einem einfachen 1040er ATARI gibt es dann sehr merkwrdige und irrefhrende Fehlermel- dungen. Die jetzige Fassung des W”rterbuches (mit dem zweiten Lexikon von 307 kbyte Gr”že) ben”tigt etwa 900 kbyte freien Arbeitsspeicher und belegt auf Diskette 512 kbyte. Abhilfe des Speicherproblems: a) Die Vereinigung des Wortschatzes mit dem Lexikon sollte zun„chst unter Auslassung der Worte mit den Anfangsbuchstaben a und s erfolgen; diese sprengen zuerst den kleineren Spei- cher-Rahmen. Danach kann man versuchen, die Worte mit den Anfangsbuchstaben a und s in das Lexikon integrieren, um bei Fehlschl„gen dann nur wenige notwendige W”rter noch zu inte- grieren. b) Mehr Speicher einbauen (lassen). - Andere Textverarbeitungen: Es mžte m”glich sein, diesen Wortschatz in die Lexika anderer Textverarbeitungen zu integrieren, da der Text als reines ASCII- Format vorliegt. M”gliche Probleme: - Wordplus (und damit dieses Lexikon) unterscheidet nicht zwischen Grož- und Kleinschreibung. - šberprft mžte allerdings die Codierung des ž werden: Wordplus legt dieses im Lexikon unter dem ASCII-Code 225 ab, was mit den Gepflogenheiten im MS-DOS Bereich bereinstimmt. Andere Text- verarbeitungen auf dem ATARI k”nnten das ž in ihren Zusatzw”r- terbchern unter dem ASCII-Code 158 speichern, was man mit einem Diskettenmonitor berprfen sollte. In einem solchen Fall mžte der Wortschatz mit einem Konvertierungsprogramm (1st EXTRA, ASCII-Konvertierer) berarbeitet werden. Fr diesbezg- liche Anfragen stehe ich gerne zur Verfgung. Rckmeldungen ber die Erfahrungen mit anderen Textverarbeitungen f„nde ich spannend. Auf der Diskette befindet sich die Datei EX_LEX_0.SUP, auf der alle Korrekturen seit der Erstver”ffentlichung in dem (ASCII-) Format vorliegen, in dem sie von DICMERGE.PRG aus SPELLING.DIC gel”scht werden k”nnen. Zuvor mžten allerdings in dieser Datei die Kommentare gel”scht werden. Fehler im Wortschatz sind nicht auszuschliežen; wer die knappen Rckmeldungen bei der Durchsuchung von Texten in Wordplus kennt, wird mir f„lschlicherweise in das Lexikon bernommene W”rter ver- zeihen. Fehler im originalen SPELLING.DIC (wie z.B. "explicit" und "dif‘ferentiell") sind in EX_LEX_0.SUP aufgenommen. Fr wei- tere Hinweise auf Fehler bin ich dankbar. Ein weiteres Lexikon im Umfang von 307 kbyte („hnliche Schwer- punkte, Doktorarbeiten, insgesamt dann etwa 40000 Stichw”rter) wird gegen den blichen PD-Obolus von 20 DM verschickt (Adresse s.o). Wer sein eigenes Zusatzw”rterbuch (nicht unter 30 kbyte) zur Verfgung stellt und damit einverstanden ist, daž es auf dem PD-Weg (unter dem Nahmen des/der jeweiligen AutorIn!) anderen NutzerInnen zur Verfgung gestellt wird, erh„lt das weitere W”rterbuch gratis gegen Rckporto. Die kommerzielle Nutzung die- ser W”rterbcher wird explizit vorbehalten und nur nach Rck- sprache mit den jeweiligen Autoren der W”rterbcher bzw. mir erlaubt! Ziel dieses Angebots ist es, auf dem ATARI ein ”ffentlich zug„ng- liches W”rterbuch fr den (geistes-, medien-, wirtschafts-, na- tur-) wissenschaftlichen Bereich zur Verfgung zu stellen. Es w„re zu begržen, wenn sich fr jede Textverarbeitung ein/e AnsprechpartnerIn zur Verfgung stellen wrde, welche/r die not- wendigen Anpassungsarbeiten der W”rtersammlung fr das jeweilige Programm durchfhrt und fr Nachfragen von anderen NutzerInnen offen ist.