----------------------------------------------- A n l e i t u n g z u B L I N E X V 1 . 2 ----------------------------------------------- Umfang ------ Der Ordner BLINEX enth„lt folgende Dateien: BLINEX.PRG PRG-Version BLINEX.RSC Resource-Datei hierzu BLINEX.TTP TTP-Version BLINEX.TXT Anleitung Rechtliches ----------- Autor: Christoph Bartholme, Ettlinger Straže 37, W-7500 Karlsruhe 1, Germany (ab 1.7.93: D-76137 Karlsruhe) EMail: Christoph_Bartholme@ka2.maus.de Entwickelt mit ST Pascal+ (CCD) und Assembler BLINEX (Blank LINes EX) ist Public Domain und darf von jedermann/frau ange- wendet und weitergegeben werden, jedoch muž stets der komplette Inhalt des Ordners BLINEX kopiert werden. Krzungen und Žnderungen verletzen die Copyright-Bestimmungen! Der Autor ist nicht verantwortlich fr irgendwelche Sch„den, welche, wie auch immer, durch Anwendung von BLINEX entstehen. Sinn und Zweck -------------- BLINEX entfernt berflssige Leerzeilen aus ASCII-Dateien. Zugleich werden nicht der Atari-Konvention entsprechende Zeilenende- Kennungen ins Standardformat (CR LF) oder in andere Kennungen konvertiert. Oft werden Anleitungen mit Leerzeilen so 'gestreckt', daž beim Standard- Ausdruck (60 Zeilen pro Seite) die Seitenaufteilung nach Vorstellung des Au- tors erfolgt. Wenn man nun aber solch einen Text mit einer kleineren Schriftgr”že und daher einem kleineren Zeilenabstand ausdruckt, sind diese Leerfl„chen berflssig, ja l„stig. Manchmal ben”tigt man auch fr die letzte Zeile(n) des Textes beim Aus- drucken eine Extraseite, was durch den Verzicht auf einige Leerzeilen verhindert werden kann. ************************************************************************ * ACHTUNG: Anleitungen und README-Dateien von PD- oder Shareware- * * Programmen drfen nur U N V E R Ž N D E R T weitergegeben werden!! * * Modifikationen sind nur zum eigenen Gebrauch erlaubt!! * ************************************************************************ Im folgenden wird der Umgang mit der PRG-Version beschrieben. Voraussetzungen --------------- Blinex l„uft unter jeder Aufl”sung auf dem ST(E), Mega-ST(E) TT und Falcon. In den niedrigsten Aufl”sungen k”nnen Fenster und Dialogboxen nicht komplett dargestellt werden. Start ----- Die Datei BLINEX.RSC muž sich auf gleicher Verzeichnisebene (Ordner) befinden wie BLINEX.PRG. Der Aufruf erfolgt wie gewohnt per Doppelklick. BLINEX kann auch als Anwendung auf eine bestimmte Dateiart angemeldet werden. Bei „lteren TOS-Versionen (1.0x) empfiehlt sich hierbei der Einsatz des PD-Tools ALIBI. Unter Gemini oder „hnlichen alternativen Desktops gengt es, wenn eine entsprechende Datei mit der Maus auf das Icon von BLINEX gezogen wird. Bedienung --------- BLINEX besitzt eine Menzeile, ber welche die Accessories, eine kleine Programminformation und ein Menpunkt zum Programmende zug„nglich sind. Die Bedienelemente des Programms befinden sich in einem Fenster, das frei verschiebbar ist. Mit dem Button 'Textdatei..." wird die Arbeitsdatei bestimmt. Es erscheint eine Fileselektbox, mit der Sie die gewnschte Datei ausw„hlen k”nnen. 'Hilfe' bringt eine kleine Ged„chtnissttze fr die Optionen. 'INF sichern' erzeugt eine Datei BLINEX.INF, in der alle Einstellungen und der Zugriffspfad der Arbeitsdatei abgelegt werden. Beim n„chsten Programmstart werden diese Parameter dann aus BLINEX.INF gelesen und automatisch gesetzt. Nach Anklicken von 'Start' l„dt BLINEX die gew„hlte Arbeitsdatei und speichert sie nach entsprechender Umformung wieder ab. Die Textformatierung geschieht dabei vollst„ndig im Hintergrund. Sie k”nnen also w„hrenddessen zu einem Accessory wechseln oder (unter MultiTOS, Mag!X o.„.) ein Programm parallel ausfhren lassen. Nach getaner Arbeit k”nnen Sie mit '-> IdeaList' direkt das Druckprogramm IdeaList aufrufen, sofern ILIST.ACC installiert ist. Optionen -------- 'Zeilenenden optimieren': Blinex entfernt Leerzeichen und Tabulatorzeichen (ASCII 9) am Zeilenende und spart so im Endeffekt einige Bytes ein. Beachten Sie bitte, daž Leerzeichen am Zeilenende manchmal durchaus sinnvoll (zur weiteren Bearbeitung mit einem Texteditor) oder gar zwingend n”tig (DESKTOP.INF und NEWDESK.INF niemals optimieren!) sind. 'Backup anlegen': Die Arbeitsdatei wird vor der Bearbeitung als Backup mit dem Extender 'BAK' gesichert. BLINEX kennt vier Modi fr die Entfernung von Leerzeilen: - Keine Leerzeilen stehen lassen: der radikalste Modus, der die Gliede- rung des Textes ziemlich zerst”rt. - Einfache Leerzeilen stehen lassen: Mehrfache Leerzeilen werden bis auf eine gel”scht. - Einfache und doppelte Leerzeilen stehen lassen: Gr”žere Leerzeilen- Bereiche werden bis auf zwei Leerzeilen entfernt. Bei diesem Modus bleibt die Gliederung des Textes weitgehend erhalten. - Alle Leerzeilen stehe lassen: Falls Sie nur die Zeilenende-Kennungen „ndern oder die Zeilenenden s„ubern wollen... Zeilenenden ----------- BLINEX akzeptiert mehrere Arten fr die Kennung von Zeilenenden: (CR = ASCII-13, LF = ASCII-10) - CR LF - LF CR - CR - LF - CR CR LF - Nullbyte Die Ausgabe erfolgt wahlweise als - CR LF: Standard fr Atari und DOS - CR : Mac-Format - LF : Unix-Format - Nullbyte Was gilt als Leerzeile? ----------------------- Eine Leerzeile enth„lt entweder kein Zeichen oder nur die Zeichen ASCII-32 (Blank), ASCII-9 (Tabulator) oder ASCII-12 (Formfeed). Die von BLINEX er- zeugten ('verschonten') Leerzeilen enthalten kein Zeichen. Modifizierung ------------- Wer statt ILIST.ACC lieber ein anderes Accessory einbinden will, kann mit einem Dateimonitor in der Programmdatei die Zeichenfolge 'ILIST ' durch eine andere Programmkennung (mit Leerzeichen auf acht Zeichen auffllen!) ersetzen. Dieses Accessory muž aber ebenfalls per Message-Pipeline ber VA_START (Gemini-Protokoll) aufrufbar sein. Modifizierte Versionen von BLINEX drfen NICHT weitergegeben werden! Bedienung der TTP-Version ------------------------- Die TTP-Version verfgt im wesentlichen ber die gleichen Funktionen wie die PRG-Version und kann auf drei Arten gestartet werden: (Parameter in '[]' sind optional; Klammern nicht eingeben!; filename = Pfad und Name der Arbeitsdatei) - vom Desktop aus; in der TTP-Dialogbox anzugeben: [-0] [-1] [-2] [-b] [-w] filename - von Commandline-Shells aus: blinex [-0] [-1] [-2] [-b] [-w] filename - von Programmen aus, die andere Anwendungen mit Kommandoparametern aufrufen k”nnen (z.B. IdeaList); es gengt, wenn der Dateipfad/Name bergeben wird. Beim Starten ohne zus„tzliche Parameter wird eine kurze Hilfe ausgegeben. Optionen: '-b': KEIN Backup erzeugen '-w': Warten auf Tastendruck am Programmende '-0', '-1', '-2': Arbeitsmodi Die restlichen oben beschriebenen Optionen sind nur mit der PRG-Version m”glich. Fehlermeldungen --------------- NICHT GEFUNDEN! falsche Pfad/Namensangabe ZU WENIG SPEICHER FREI! Der zus„tzliche Speicher (RAM) in der Gr”že der Arbeitsdatei kann nicht angefordert werden. Beim n„chsten Mal weniger ACCs oder residente Programme installieren. DISK VOLL! Die Ausgabe konnte nicht vollst„ndig erfolgen, da auf dem Massenspeicher nicht genug Platz war. Beim n„chsten Mal mehr Platz schaffen oder notfalls die Backup-Erzeugung abschalten. KANN DATEI NICHT ™FFNEN! oder KEIN BACKUP M™GLICH! Allgemeiner Fehler beim ™ffnen oder Umbenennen einer Datei, meist durch eine schreibgeschtzte Datei erzeugt. ILIST.ACC NICHT INSTALLIERT! Beim Booten muž ILIST.ACC im Bootdirektory bzw. auf der Bootdiskette zu finden sein, damit es als Accessory installiert wird. Bekanntlich gibt es aber auch Tools wie 'The Chameleon¿' von Karsten Isakovic, mit dem Accessories jederzeit nachgeladen und auch wieder entfernt werden k”nnen... Changes ------- V1.14: - Einlese-Fehler entfernt - Anpassungen an MultiTOS V1.20: - Option: Zeilenenden optimieren - Option: keine Leerzeilen entfernen - Textformatierung im Hintergrund - Erzeugte Zeilenende-Kennungen w„hlbar - Als Zeilenendekennung wird auch das Nullbyte (ASCII 0) erkannt - Resoureverwaltung ge„ndert - Kommandozeilenbehandlung ge„ndert Preisfrage ---------- Warum ist diese Zeile so weit nach unten gerutscht? Viel Spaž! :-) ----------------------------------------------------------------------------