->AA Was sind Hypertexte? Zu definieren, was ein Hypertext ist, ist nicht so einfach wie das Anwenden von Hypertexten. Wie der Name schon sagt, steckt hinter Hypertexten mehr als nur ein gew”hnlicher Text. Sie le- sen einen blichen Text von seinem Beginn bis zu seinem Ende und mssen gegebenenfalls die Seiten umbl„ttern. Gew”hnliche Texte sind also linear. Sie werden linear geschrieben und gele- sen. Im Gegensatz dazu stehen Hypertexte, die ein nichtlineares Schreiben und Lesen erm”glichen. Die Linearit„t von einfachen Textenbedeutet, daž sie zweidimensional sind. Der Text verl„ft von links nach rechts und von oben nach unten. Es gibt keine dritte Richtung bzw. Dimension. Diese dritte Richtung gibt es aber in Hypertexten. Sie besitzen eine "Tiefe". Dies zeigt sich darin, daž Worte mit zus„tzlicher Information verbunden werden k”nnen. Der Leser kann diese Worte anklicken. Dies hat zur Fol- ge, daž entweder eine Information angezeigt wird oder zu einer anderen Stelle im aktuellen Text oder einem anderen verzweigt wird. Gew”hnliche Texte, wie Sie sie z. B. in Bchern finden, oder in einem Textverarbeitungsprogramm schreiben, k”nnen die- sen Komfort nicht bieten. Dort sind nur Verweise m”glich, z.B. daž man auf Seite 52 zu dem angesprochenen Thema etwas finden k”nne. Hier zeigt sich der Vorteil von Hypertexten. Sie k”nnen dazu dienen, Informationen zu vermitteln, die vom Leser einfach- er und bequemer aufgenommen werden k”nnen. Vielleicht macht es dem Leser sogar Spaž, in den Texten zu lesen, ohne sich mit dem Bl„ttern und Finden von Seitennummern besch„ftigen zu mssen. Beispiele fr Hypertextanwendungen sind z.B. Anleitungen oder in eine Hypertextform gebrachte Dissertationen. Mehr zu Hypertext ST finden Sie in der Programmvorstellung.