->AA Durch die Angabe von Steuercodes ist es m”glich, Schriftattribute zu bestimmen. Aužerdem k”nnen so Begriffe in Hypertextbegriffe oder auch Pop-Up-Begriffe verwandeln. Achtung: Denken Sie sich bitte fr jedes "(" in den Erkl„rungen ein "<", fr jedes ")" ein ">". Der Grund wird weiter unten er- kl„rt. ->saSchriftattribute: Um fr einen Begriff Steuercodes fr Schriftattribute anzugeben, muž der Begriff bzw. die Zeichenkette mit der Zeichenfolge () ein- geleitet werden. Die Steuerzeichen werden zwischen das Kleiner- und das Gr”žer-Zeichen eingefgt. Denken Sie sich bitte - wie oben schon w„hnt - fr die Klammern ein Kleiner- und ein Gr”žer-Zeichen. Ab dieser Anweisung wird die Textzeile solange entsprechend dem At- tribut geschrieben, bis Hypertext ST auf die Endmarkierung (E) st”žt. Als Schriftattribute stehen Ihnen zur Verfgung (siehe Men Codes): 1. kursiv: Geben Sie als Code 'K' an. 2. fett: 'F' Beispiel: Die Zeichenkette "Hypertext ST" soll kursiv und fett ausge- geben werden. Dazu ist folgender Steuercode notwendig: (KF)Hypertext ST(E) oder (fk)Hypertex ST(e) Hypertext ST unterscheidet bei den Steuercodes und der Endmarkierung brigens nicht zwischen Grož- und Kleinbuchstaben. ->hbHypertextbegriffe: Werden Hypertextbegriffe angeklickt, so steuert Hypertext ST das vom Verfasser des Hypertextes festgelegte Ziel an. Dies kann eine Textmar- ke im aktuellen Text oder einem anderen sein. Eine Textmarke besteht aus einem Pfeil, gebildet aus dem Minus-Zeichen und dem Gr”žer-Zeichen und aus zwei Zeichen. Textarken sind nur im Editiermodus sichtbar. Beispiel einer Textmarke: -)AB Um einen Begriff bzw. eine Zeichenkette in einen Hypertextbegriff zu verwan- deln, muž dieser Begriff durch die Zeichenfolge (S) eingeleitet wer- den. Der Buchstabe "S" steht fr "Sprung". Zwischen dem "S" und dem Gr”žer-Zeichen werden n„hrere Angaben fr die Verzweigung gemacht. Hypertext ST muž zum Verzweigen das Ziel kennen. Dies ist eine Text- marke, die aus zwei Zeichen bestehen muž. Liegt das Ziel aužerhalb der aktuellen Datei, so ist aužerdem eine Angabe der Zieldatei notwendig. Das Ende eines Hypertextbegriffes wird durch die Zeichenfolge (E) an- gegeben. Beispiel 1: Nach einem Klick auf "Hypertext ST" soll zu der Marke "AB" gesprungen werden, die sich im aktuellen Text befindet. Geben Sie folgendes ein: (Sab)Hypertext ST(E) Die Schreibweise ist egal. So ist folgendes gleichwertig: (sAB)Hypertext ST(e) Beispiel 2: Nach einem Klick auf "Hypertext ST" soll zu der Marke "AB" gesprung- en werden, die sich in der Datei Text "BEISPIEL.TXT" befindet, welche nicht der aktuelle Text ist. Eine L”sung lautet: (SabBEISPIEL)Hypertext ST(E). Eine weitere L”sung w„re (sABBEISPIEL)Hypertext ST(e). Sie sehen, daž die Schreibweise keine Rolle spielt, sondern vom Verfasser so gew„hlt werden kann, wie sie ihm am bersichtlichsten erscheint. Die Extension der Textdatei darf nicht angegeben werden. Sie ist berflssig, da vorrausgesetzt wird, daž die Zieldatei die Extension "TXT" hat. ->gr Anmerkung: Denken Sie sich fr jedes "(" in den Erkl„rungen ein "<", fr jedes ")" ein ">". Der Grund dafr liegt darin, daž Hyper text ST alle Beispiele als Hypertextbegriffe auffassen wrde, denn fr echte Steuercodes sind natrlich Kleiner- und Gr”žerzeichen notwendig. Wenn sie gefiltert werden, sind die aber nur noch im Editiermodus sichtbar, da sie sonst herausgefiltert werden. Fortsetzung Beispiel 2: Wenn nun "Hypertext ST" angeklickt wurde, l”st dies zwei Dinge aus. Zuerst holt sich Hypertext ST aus dem Steuercode die Zielmarke und die Zieldatei. Dann spielt die Infodatei eine Rolle. In der Infodatei muž der Verfasser den Pfad festlegen, in dem sich alle Texte fr eine Hypertextanwendung befinden. Aus diesem Pfad holt sich Hypertext ST den Pfad fr die Zieldatei, die dann geladen wird. Danach sucht es die Zielmarke "AB". Diese muž im Zieltext in folgen- der Form angegeben sein: -)AB. Die Schreibweise ist egal, so daž -)ab als die gleiche Marke angeseh- en wrde. Denken Sie bitte auch in diesem Beispiel daran, daž das ")" ein ">" symbolisiert. Schriftattribute k”nnen auch auf Hypertextbegriffe angewandt werden. Sie mssen jedoch dabei beachten, daž die Buchstabencodes fr die Attribute vor dem Steuercode 'S', der einen Begriff als einen Hyper- textbegriff markiert, stehen mssen. Beispiel: kursiver Hypertextbegriff, der zur Marke '-)GT' verweisen soll: (KSGT)Zeichenkette(E) Sie k”nnen ber die Taste F9 die Steuercodeeinrahmung, also daž Gr”- žer- und das Kleiner-Zeichen, mit der Taste F10 den Pfeil fr die Zielmarke aufrufen. Tip: Die Zeilen, die Hypertextbegriffe enthalten, sind im Editiermodus breiter als im Anwendermodus, da dort die Steuercodes herausgefiltert werden. Wenn Sie keine extremen Unterschiede in der Zeilenbreite ha- ben wollen, k”nnen Sie den Text so schreiben, daž ein Rand brigbleibt. Angenommen, Sie schreiben einen Text mit einer Breite von etwa 80% der Zeilenbreite, dann bleibt genug Raum in der Zeile fr Hypertext-Steu- ercodes. Das Ergebnis ist, daž es keine Ausreižer bei den Zeilenbrei- ten gibt. ->pbPop-Up-Begriffe: Diese Begriffe werden fast genauso wie Hypertextbegriffe gekennzeich- net. Pop-Up-Begriffe zeigen, wenn sie angeklickt werden, eine Erkl„r- ung an. Diese kann maximal 20 Zeilen lang sein und muž im Textanhang untergebracht werden. Die Steuercodes fr Pop-Up-Begriffe unterscheidet sich von Hypertext- begriffen darin, daž statt einem "S" ein "#" angegeben werden muž. Aužerdem ist hier keine Dateiangabe n”tig, da als Textanhang immer der Anhang im aktuellen Text angesehen wird. Beispiel: "Wort" soll ein Pop-Up-Begriff werden, der eine Erkl„rung ab der Mar- ke "AB" im Anhang anzeigen soll, wenn er angeklickt wird. L”sung: (#AB)Wort(E) Bei einem Klick auf den Begriff wird im Anhang die Marke AB gesucht, ab der die Textdarstellung dann beginnt. Bei dem Beipiel wurden die Gr”žer- und Kleiner-Zeichen durch Klam- mern ersetzt, so daž Sie sich an die Stelle der Klammern die anderen Zeichen denken mssen. Alle Erkl„rungen mssen im Anhang untergebracht werden. Dieser ist nur im Editiermodus zu sehen und wird durch zwei Steuercodes be- grenzt. Der Beginn des Anhangs wird durch die Zeichenfolge (#START) markiert, das Ende mit den Zeichen (#ENDE). Die Marken mssen mit dem Zeichen # eingeleitet werden. Die Codes (#START) und (#ENDE) mssen genauso wie die Marken in se- paraten Zeilen stehen. Beispiel: (#START) #AB Zeile 1 der Erkl„rung 1 Zeile 2 der Erkl„rung 1 ... #XY Zeile 1 der Erkl„rung 2 ... (#ENDE)