DRUCK2 1.52 vom 05.04.1993 ========================================================================= ANLEITUNG ZU DRUCK2.PRG Version 1.52 ========================================================================= I. Allgemeines 1. Copyright und Credits 2. Umfang 3. Konzeption und šberblick 4. Die einzelnen Funktionen II. Dateioperationen 1. Neue Datei erstellen 2. Datei laden und speichern 3. Karte laden und speichern 4. Export 5. Datei l”schen 6. Programmende III. Arbeiten 1. Neue Karte 2. Karte merken 3. Karte entfernen 4. Karte drucken 5. Drucklayout festlegen IV. Suchen 1. Textteile suchen 2. Report erstellen 3. Karte w„hlen / Text scrollen V. Parameter 1. Dateiparameter 2. Parameterdatei 3. Autostart 4. Druckertreiber 5. Tastenbelegung 6. Pfadnamen 7. Parameter sichern VI. Extras 1. Hilfe 2. Infos 3. Taschenrechner 4. Texteditor starten 5. Accessory KECODE.ACC VII. Anhang 1. Liste der Shortcuts 2. Liste der ALT-Befehle I. Einleitung ------------- 1. Copyright und Credits DRUCK2 wurde mit Omikron.Basic 3.60 erstellt. Das Programm ist nicht Public Domain! Es darf von jedermann kopiert werden, wenn alle Dateien mitkopiert werden und das Programm und die zugeh”rigen Dateien nicht ver„ndert werden. Eine gewerbliche Nutzung ist ohne meine schriftliche Zustimmung nicht gestattet. DRUCK2 ist Shareware. Bei regelm„žiger Benutzung des Programms ist der Shareware-Beitrag in H”he von DM 15,- zu entrichten. Dafr gibt es dann eine Benachrichtigung bei knftigen Versionen und die M”glichkeit, eigene Wnsche in das Programm mit einzubringen: Bernd Schieferdecker Enzianstraže 47 6800 Mannheim 31 0621-722089 Kto: 6216626 BLZ: 670 700 10 Deutsche Bank Mannheim Die Haftung fr Sch„den, die durch die Benutzung des Programms entstehen, ist ausgeschlossen (weiž aber auch nicht, was da passieren sollte). Wertvolles Knowhow zur GEM-Programmierung verdanke ich dem Omikron- User-Klub. Mein Dank geht insbesondere an Ralf Schlegel fr seine FORM_PLACE-Routine zum Positionieren von Dialogboxen (OK! 13 S. 25) und an Markus Stockhausen fr die Prozeduren zum Einbinden selbstdefinierter Objekte (OK! 20 S. 27). [OK! ist die Zeitschrift des Omikron-User-Klubs] 2. Umfang Der Ordner DRUCK2 enth„lt folgende Dateien: - DRUCK2.PRG Das Programm - DRUCK2.RSC Das Resource-File - DRUCK2.PAR Parameterdatei - DRUCK2.PRT Epson-Druckertreiber (und andere im Ordner TREIBER) - DRUCK2.TXT das lesen sie gerade - NEWS.TXT Žnderungen ab Version 1.50 - SETUP.PRG Installationsprogramm - CFG_CONV.PRG Konvertiert WP-Druckertreiber in das DRUCK2-Format - KEYCODE.ACC hierzu VII 5. - KEYCODE.RSC zugeh”rige Resource 3. Konzeption und šberblick Was ist DRUCK2? Es ist ein Programm, das die Nische zwischen einfacher Textverarbeitung und Datenbankanwendung ausfllen soll. Fr gewisse Aufgaben im Schnittfeld Text und Daten ist es mir einfach zu umst„ndlich, andere Programme zu bemhen. DRUCK2 bernimmt die Erfassung und den Ausdruck von Adressen und Literatur. Mit DRUCK2 beschreibt man Kartei- karten, druckt Kurzbriefe auf Postkarten oder fllt šberweisungen aus. Wer gerne Schreibmaschine schreibt, dem liefert DRUCK2 eine elektronische Schreibmaschine. Schliežlich k”nnen ASCII-Texte gelesen und gedruckt werden. Je nachdem, welche dieser Aufgaben sie angehen wollen: Nach dem Programm- start w„hlen sie im Menu FUNKTION die entsprechende Funktion aus. M”chten sie mit einer anderen Funktion arbeiten, so w„hlen sie NEUE FUNKTION (Die aktuelle Arbeit geht verloren!). 4. Die einzelnen Funktionen a) Adressen, Literatur und Karteikarten Grunds„tzlich ist DRUCK2 als elektronischer Karteikasten aufgebaut. Das gilt fr die Funktionen Adressen, Literatur und Karteikarten. Nachdem sie eine Funktion gew„hlt haben, erscheint die dazugeh”rige Eingabemaske. Sie sehen die erste Karte ihrer Kartei. Wenn im folgenden von Karte die Rede ist, so sind stets die im Formular sichtbaren Daten gemeint. Eine Kartei umfažt demgegen alle Karten. Die aktuelle Karte und die ganze Kartei k”nnen gesichert und geladen werden (siehe II.). Karte und Kartei k”nnen komfortabel bearbeitet werden (siehe III.), in einer Kartei k”nnen bestimmte Daten auf verschiedene Art und Weise gesucht werden (siehe IV.). b) šberweisungen und Schecks Bei šberweisungen und Schecks wird keine Kartei, sondern nur eine einzelne Karte, n„mlich das sichtbare Formular, bearbeitet. Bei šBERWEISUNGEN werden fr Auftraggeber immer die bei PARAMETER eingege- benen Daten verwendet. Das aktuelle Datum erhalten sie mit ALT+d. Die Empf„nger-Daten k”nnen einer Adrež-Datei entnommen werden: Wenn sie im Funktionen-Menu Adressen w„hlen, so wechselt DRUCK2 zur Adressen-Verwaltung. Laden sie eine ADR-Datei und suchen sie den ge- wnschten Empf„nger. Wenn sie im Funktionen-Menu šBERWEISUNGEN w„hlen, so werden die Daten der aktuellen Karte bernommen und in das šberweisungs- formular eingesetzt. c) Schreibmaschine und ASCII-Text Bei der Schreibmaschine ist stets nur die Eingabe einer Zeile m”glich, die sofort ausgedruckt wird. ASCII-Text erm”glicht berhaupt keine Text- eingabe. Mit dieser Funktion k”nnen sie lediglich Texte ansehen und aus- drucken. Dieser Progammteil wird auch bei der Erstellung eines REPORTS angesprungen (hierzu unten IV.2). II. Dateioperationen --------------------- 1. Neue Datei erstellen Die Datei, die gerade in Bearbeitung ist, wird verworfen. Geben sie der neuen Datei einen Namen. 2. Datei laden und speichern Datei laden, speichern und speichern als beziehen sich auf die gesamte Kartei. Alle Karten einer Kartei werden zB in eine Datei gespeichert. Mit gesichert wird das Druck-Layout, die Infozeile, die aktuelle Position und die definierten Tasten. Bei hinzuladen wird die neue Kartei an die schon bearbeitete angeh„ngt. Die Parameter der neuen Kartei bleiben unbercksichtigt. Bei speichern als erscheint eine Fileselectbox. 3. Karte laden und speichern Die oberste Karte wird als ASCII-Text ohne Parameter geladen oder gespei- chert. Da bei šberweisungen nur eine Karte bearbeitet wird, erfolgt das Speichern und Laden ber diese Menupunkte. HINZULADEN h„ngt eine andere Datei an die Datei an, die gerade in Bear- beitung ist. Name unEinstellungen dieser Datei bleiben erhalten. 4. Export Wenn sie Adressen bearbeiten, so k”nnen sie die aktuelle Kartei fr Signum3 exportieren. W„hlen sie exportieren. DRUCK2 erzeugt eine Datei, die von Signum3 zur Serienbrieferstellung geladen werden kann. 5. Datei l”schen eigentlich selbsterkl„rend. 6. Programmende und tschž... III. Arbeiten ------------- 1. Neue Karte Stellt eine neue (leere) Karteikarte zur Bearbeitung bereit. Diese kann an der aktuellen Position eingefgt (die nachfolgenden Karten rcken auf) oder als letzte Karte angeh„ngt werden. Bearbeiten sie die letzte Karte, so k”nnen sie eine weitere Karte durch ^+ (weiterbl„ttern) anh„ngen. 2. Karte merken Die aktuelle Karte wird in den Speicher kopiert. Sie kann an anderer Stelle wieder in die Kartei eingesetzt werden (Karte holen). Bei Karte holen ist zu beachten, daž die aktuell sichtbare Karte beschrieben wird. Die gespeicherte Karte wird also nicht eingefgt, sondern l”scht die aktuelle karte (Abhilfe: Neue Karte einfgen, dann Karte holen). 3. Karte entfernen Die aktuelle Karte wird gel”scht. Die nachfolgenden Karten rcken auf. 4. Drucken Die aktuelle Karte wird ausgedruckt. Die eigentliche Bestimmung dieses Programms! Die Schriftattribute richten sich nach Druck-Layout (unten 5). Besonderheiten gelten bei: a) ASCII-Text Sie k”nnen die Zeichenbreite festlegen (CPI 6, 10, 12, 17). Keine Schriftattribute. b) Schreibmaschine Die Eingabezeile wird durch RETURN gedruckt. Die Zeichenbreite kann ebenfals festgelegt werden (erreichbar ber ALT+p). c) Adressen Sie k”nnen einstellen, ob der bei Parameter eingegebene Absender gedruckt werden soll (in die linke obere Ecke). W„hlen sie das Papierformat, das sie bedrucken wollen. Die Werte des selbstgew„hlten Formats und die anderen Einstellungen k”nnen mit Parameter sichern gespeichert werden. 5. Drucklayout festlegen Mit den Cursortasten w„hlen sie die Eingabefelder an. Druckattribute k”nnen fr die jeweils aktive Eingabezeile (invertiert) gesetzt werden. f fett Hilfestellung ber HELP ! h hell u unterstrichen k kursiv n normal (alle Attribute l”schen) Das Druck-Layout wird mit RETURN, ESC oder Mausklick beendet. IV. Suchen ---------- 1. Textteile suchen Nach Klick auf den Menupunkt SUCHEN erscheint eine Dialogbox. Geben sie den Suchbegriff ein. Es ist m”glich, festzulegen, ob die Grož- und Klein- schreibung beachtet werden soll oder nicht. Beispiel: Suchbegriff: ich gefunden wird: Grož/Klein beachten: ich Grož/Klein nicht beachten: ich, Ich, ICH etc. Bei Adressen, Literatur, Karteikarten wird das gefundene Wort fett markiert. Bei Ascii-Text wird die Zeile, in der der Suchbegriff gefunden wurde, als oberste Zeile dargestellt. 2. Report erstellen Die Reportfunktion erm”glicht es, die verwalteten Daten nach bestimmten Kriterien ausgesucht, geordnet oder sortiert als Text-Liste auszugeben. a) Die Hauptdialogbox REPORT ERSTELLEN Fr Adressen und Literatur gibt es bereits vordefinierte Reports. Das sind Adrežverzeichnis, Telefonverzeichnis und Literaturverzeichnis. Beim Adrežverzeichnis werden pro Karte Name, Anschrift und Telefon ausgegeben. Das Telefonverzeichnis umfažt nur Name und Telefon. Beim Literaturverzeichnis werden die vier "Titel- und Verfasserzeilen" erfažt. Den Report erstellen sie mit Klick auf START. DRUCK2 erstellt nun die Report-Liste und wechselt in die ASCII-Text- Funktion, damit sie die erstellte Liste mit allem Komfort ansehen k”nnen. šber das Menu FUNKTION k”nnen sie zu der Funktion, in der sie zuvor gearbeitet haben, zurckkehren (also bei Adressen den Menupunkt ADRESSEN anklicken). Wenn sie wollen, k”nnen sie den erstellten Report im ASCII- Text-Modus ausdrucken oder abspeichern. Beim Speichern wird der Report als normale ASCII-Datei gesichert. Diese Datei kann dann in jede Text- verarbeitung importiert werden. Wenn sie die ASCII-Text-Funktion mit NEUE FUNKTION verlassen, so kehren sie NICHT zur vorherigen Funktion zurck, dh die vorher bearbeitete Datei geht verloren! b) Selbstdefinierte Reports und Optionen Wenn sie mit den drei vorgegebenen Reports nicht zufrieden sind, so w„hlen sie SELBSTDEFINIERT und klicken auf OPTIONEN. Es erscheint die Optionen- Dialogbox. Hier k”nnen sie (1) ein Auswahlkriterium festlegen, (2) ein Sortierfeld bestimmen und (3) den eigentlichen Aufbau des Reports defi- nieren. (1) Auswahl: ist vergleichbar mit der Suchfunktion. Wenn sie hier "Erde" eingeben und die Auswahl durch Klick auf den AUSWAHL-Knopf einschal- ten, dann werden nur diejenigen Karten in den Report aufgenommen, in denen der Begriff "Erde" vorkommt. Anders als bei der Suchfunktion wird hier stets die Grož/Kleinschreibung beachtet. ! Auswahl k”nnen sie auch auf die drei vordefinierten Reports an- wenden ! (2) Sortieren: Bei Adrež- und Telefonverzeichnis werden alle Karten nach der zweiten Eingabezeile (Name) sortiert, beim Literaturver- zeichnis nach der dritten Eingabezeile (Verfasser1). Fr den selbst- definierten Report k”nnen sie selbst festlegen, nach welcher Eingabe- zeile sortiert werden soll. Geben sie die Nummer der Zeile ein (von oben nach unten durchz„hlen: 1,2,3...). (3) Definition: Irgendwie mssen sie DRUCK2 erkl„ren, wo welche Daten hin- kommen sollen. Dafr gibt es 6 Definitionszeilen. Jede dieser Zeilen steht fr eine Zeile im Report. Mit anderen Worten: Ein Report kann pro Karte maximal 6 Zeilen umfassen. Mit dem Zeichen # machen sie deutlich, daž in die jeweilige Zeile die Daten eines Eingabefeldes eingesetzt werden sollen. Die Nummer des Feldes geben sie direkt danach in zwei Ziffern an. Es folgt ein beliebiges Zeichen als Trennung. Nun definieren sie die Breite (An- zahl der Zeichen), die sie dem Eingabefeld zusprechen m”chten. Syntax: #01 01 Zeichen 1 markiert den Anfang der Definition 123456 Zeichen 2-3 enthalten die Nummer der Eingabezeile Zeichen 5-6 stellen die Breite dar Beispiel: Def 1: #01 60 = Eingabefeld 1 mit 60 Zeichen Def 2: #03 50 = Eingabefeld 3 mit 50 Zeichen Def 3: #12 15 = Eingabefeld 12 mit 15 Zeichen Def 4: leer lassen = Report endet hier Der Report enthielte also je drei Zeilen pro Karte, n„mlich jeweils die erste, dann die dritte und schliežlich die zw”lfte Eingabezeile. Natrlich geht es auch komplizierter. Es st”rt DRUCK2 berhaupt nicht, wenn eine Reportzeile die Daten mehrerer Eingabezeilen ent- halten soll. Oftmals m”chte man auch Zeilen einrcken. Das erreicht man durch einen "Leerzeichenblock". Dieser Block wird genauso defi- niert, wie ein Datenblock. Nur ist die Nummer der Eingabezeile hier null, da keine Daten, sondern nur Leerzeichen enthalten sein sollen. Beispiel: Def 1: #03,60 Trennung durch Komma... Def 2: #00-10 #04-50 ...oder Strich Def 3: #00.10 #05.50 ...oder Punkt Def 4: #00 10 #01 10 #02 10 #07 25 Zeile eins enth„lt ein Datenfeld mit einer Breite von 60 Zeichen. Die nachfolgenden Zeilen werden jeweils um 10 Zeichen eingerckt. Dann folgen in Zeile zwei und drei die Datenfelder 04 und 05 mit einer Breite von jeweils 50 Zeichen. Zeile vier enth„lt nach den 10 Leerzeichen hintereinander die Datenfelder 01, 02 und 07. Der Report h„tte folgende Gestalt: (X=irgendein Zeichen) XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXX XXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX (4) Laden und speichern: Suchbegriff (Auswahl), Sortierfeld und die Definitionszeilen k”nnen als Report-Parameter abgespeichert und wieder geladen werden (*.REP). Bei PAR SPEICHERN werden die Def- Zeilen als globale Parameter in die Parameterdatei aufgenommen und stehen somit jederzeit bereit, wenn nicht eine *.REP-Datei geladen wird (dann wird deren Definition genommen). Die Optionen-Dialogbox verlassen sie mit OK. Achten sie bei eigener Definition darauf, daž bei Optionen die Buttons fr AUSWAHL und SORT. (wenn gewnscht) aktiviert und daž im Hauptdialog SELBSTDEFINIERT selektiert ist. Dann kann's losgehen. 3. Karte w„hlen / Text scrollen Sie k”nnen sich in jeder Kartei mit folgenden Funktionen bewegen: a) zum Anfang: erste Karte ansehen/bearbeiten b) zum Ende: letzte Karte " c) zurckbl„ttern: vorherige Karte " d) weiterbl„ttern: n„chste Karte " e) Karte w„hlen: Nr der gewnschten Karte eingeben. Die Funktionen a)-d) sind auch bei ASCII-Text verfgbar: Es wird zum Textanfang oder -ende gesprungen. Beim Bl„ttern scrollt DRUCK2 eine Bildschirmseite (Fensterausschnitt) vor bzw. zurck. V. Parameter ------------ 1. Datei und Speicher Im Menu PAR w„hlen sie SPEICHER (^i). Die Dialogbox gibt Auskunft ber den Zustand der aktuellen Datei und den freien Speicher. Darberhinaus k”nnen sie die gesamt m”gliche Karten- und Zeilenanzahl einstellen. Ersteres bestimmt die maximale Gr”že einer Kartei (ADR, LIT und KARTEIK), letzteres die maximale Gr”že eines ASCII-Textes. Vernnftige Werte sind: 500 Karten, 5000 Zeilen. Unter dem Namen und dem Pfad der aktuellen Datei k”nnen sie Bemerkungen zur Kartei eingeben. Diese Info-Zeile wird mit abgespeichert. 2. Parameter Hier tragen sie ihre pers”nlichen Daten ein. Name, Straže und Ort werden beim Adreždruck verwendet, um den Absender zu drucken. Die Kontonummer ist zus„tzlich fr šberweisungen erforderlich. 3. Autostart Ebenfalls in der PARAMETER-Dialogbox befindet sich der Schalter FUNKTION BEI PROGRAMMSTART. Stellen sie sich vor, sie sind dabei, ihr Bcherregal mit Hilfe der DRUCK2-Literaturfunktion zu archivieren. Das drfte in einer Session nicht zu bew„ltigen sein. Also bei jedem Programmstart erst Funktion w„hlen, Format, Laden... Bequemer ist es, wenn sie DRUCK2 mitteilen, daž sie immer gleich in eine bestimmte Funktion gelangen wollen. Das ist es. Stellen sie den Schalter auf JA, so merkt sich DRUCK2 die aktuelle Funktion. Vergessen sie nicht PARAMETER SPEICHERN! 4. Druckertreiber DRUCK2 verwendet einen eigenen Druckertreiber (*.PRT). Mit dem beiliegen- den Programm CFG_CONV.PRG k”nnen 1ST Wordplus-Treiber (*.CFG), die als Public Domain en masse zu bekommen sind, in das DRUCK2-Format konvertiert werden. Beim Programmstart sucht DRUCK2, ob sich im selben Verzeichnis wie das Programm eine Datei mit dem Namen DRUCK2.PRT befindet. Wenn ja, wird dieser Treiber automatisch installiert. In DRUCKERTREIBER-Dialog kann man einen neuen Treiber laden. Klickt man dort auf EPSON, so wird ein Standard-Treiber fr Epson 24-Nadler in- stalliert. Beachte: Die Druckertreiber-Dialogbox erreicht man auch durch Mausklick auf Drucker-Icon in den Druck-Dialogen. 5. Tasten belegen Die fnf Tasten ALT+1, ALT+2... ALT+5 k”nnen mit einem frei definierbaren Text belegt werden. Diesen Text geben sie in der Dialogbox ein, die sie ber den Menupunkt TASTENBELEGUNG (^t) erreichen. Hier k”nnen sie auch den Zeilenspeicher (ALT+x, ALT+y) ver„ndern. Der neue Text fr den Zeilenspeicher wird nur bernommen, wenn der Knopf SETZEN aktiviert ist. Die Tastenbelegungen werden mit der Kartei gespeichert, so hat man stets die gleichen Belegungen, wie bei der letzten Bearbeitung. Gleichzeitig kann auch eine Default-Belegung in der Parameterdatei gesichert werden. Diese Belegungen wird bernommen, wenn die Kartei keine eigene Belegung hat. In der Dialogbox ver„ndern sie AUSSCHLIESSLICH die Belegung, die zur aktuellen Kartei geh”rt. M”chten sie diese Belegung auch fr die Parameter-Datei bernehmen, so aktivieren sie ALS PARAMETER NEHMEN, bevor sie die Dialogbox verlassen. 6. Pfadnamen Hier legen Sie Pfad und Namen des Texteditors fest. Auf die 4 Standard- pfade greift DRUCK2 zu wie folgt: 1. Adressen *.ADR 2. Literatur *.LI6, *.LI7 3. Karteikarten *.KA6, *.KA7 4. Alles andere *.UBW, *.SCH, *.REP, einzelne Karten, Ascii-Texte 7. Parameter speichern Es werden die wichtigsten Parameter gesichert: Dialogbox Parameter ----------------------------------------------------------------------- Parameter Name, Straže, Ort, Kontonummer, Auto-Funktion Pfadnamen Pfad und Name des Texteditors, 4 Pfade fr Adr- essen, Litratur, Karteikarten und Sonstiges ADR drucken Breite und H”he des definierbaren Formats Einstellung fr Format, Absender, Rand Schreibmaschine Opt. linker Rand fr Briefkopf, Zeilenvorschub Datei und Speicher Maximale Karten- und Zeilenzahl Tastenbelegung Texte fr ALT+ 1-5 Report Optionen Reportdefinitionen VI. Extras ---------- 1. Hilfe Hilfestellung je nach Funktion und allgemeine Hilfe, wenn keine Funktion gew„hlt ist. 2. Infos TASTATUR gibt eine šbersicht ber die Funktion der verschiedenen Tasten, wenn Texteingabe m”glich ist. ALT-KOMANDOS listet alle ALT-Tastenfunk- tionen auf (^j). Generell ist es so, daž alle Tasten mit CTRL fr Menu- eintr„ge stehen (shortcuts). Befehle im Zusammenhang mit ALTERNATE sind dagegen nur durch Tasten zu erreichen. 3. Taschenrechner ESC Beenden C L”schen R Rundung einstellen: Zahl 1-9 drcken (Zahl der Nachkommastellen) + addieren - substrahieren * multiplizieren / dividieren ^ poztenzieren = Ergebnis anzeigen 4. Texteditor starten Hier k”nnen sie einen Texteditor starten. Wenn sie diesen beenden, gelangen sie wieder zurck zu DRUCK2. Unter BEARBEITE k”nnen sie Pfad und Namen einer Datei eingeben, die dem Editor als Command-Line bergeben werden soll (zur Bearbeitung). 5. Accessory KECODE.ACC a) Taste auswerten Drcken sie die gewnschte Taste, es wird das ASCII-Zeichen und die Codes angezeigt. b) Zeichen auswerten zu dem eingegebenen Zeichen werden ASCII- und SCAN-Code ermittelt c) Ascii-Code auswerten zu dem eingegebenen ASCII-Code wird das Zeichen eingetragen und der SCAN- Code ermittelt. d) Scan-Code ermitteln zu dem eingegebenen SCAN-Code wird der Ascii-Code und das Zeichen ermittelt. e) Ende mit šbernahme des Zeichens Abbruch verl„žt das Accessory. Beenden sie mit OK, so wird das Zeichen in den Tastatur-Puffer geschrieben. Das ist die Schnittstelle, um in DRUCK2 bequem Sonderzeichen zu verwenden. Sie ermitteln das Zeichen in KEYCODE und beenden das Accessory mit OK. Das Zeichen wird in DRUCK2 in die aktuelle Eingabezeile eingetragen. Das funktioniert natrlich ebenso bei anderen Programmen! VII. ANHANG ----------- 1. Liste aller Shortcuts Taste Funktion Menu ^a Kartei speichern als Datei ^b Karte speichern Datei ^d Datei l”schen Datei ^e Karte entfernen Arbeiten ^f Begriff suchen Suchen ^g Druck-Layout Arbeiten ^h Kartei hinzuladen Datei ^i Speicher und Dateiinfo Par ^j šbersicht ALT-Befehle Extra ^k neue Karte Arbeiten ^l Karte laden Datei ^n neue Datei Datei ^o Kartei laden Datei ^p Karte drucken Arbeiten ^q Programmende Datei ^r Report Suchen ^t Tastenbelegung Par ^u Kartei speichern Datei ^v Parameter Par ^w weitersuchen Suchen ^x Karte merken Arbeiten ^y gemerkte Karte einsetzen Arbeiten ^z gehe zu Karte Suchen ^+ eine Karte/Seite weiter Suchen ^- eine Karte/Seite zurck Suchen ^ zur ersten Karte/Anfang Suchen ^ zur letzten Karte/Ende Suchen F1 Adressen Funktion F2 Literatur Funktion F3 Karteikarten Funktion F4 šberweisungen Funktion F5 Schecks Funktion F6 Schreibmaschine Funktion F7 Ascii-Text Funktion HELP Hilfe 2. Liste aller ALTERNATE-Befehle d Datum e Leerzeile einfgen f Druckattribut FETT g Zeile zu Kleinbuchstaben G Zeile zu Grožbuchstaben h Druckattribut HELL (Draft) k Druckattribut KURSIV l aktuelle Zeile l”schen m springt zu Marke M setzt Marke n alle Druckattribute l”schen o Optionen fr Schreibmaschine p Druckeinstellungen fr Schreibmaschine r Taschenrechner mit Ergebnisbernahme u Druckattribut UNTERSTRICHEN v aktuelle Zeile als Vorgabe w letzte Eingabe wiederholen (Schreibm.) x Zeile merken y gemerkte Zeile einsetzen 1-5 setzt den definierten Text ein Viel Spaž mit DRUCK2! Bernd Schieferdecker Mannheim, 06.04.1993