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WarpUP |
Es ist soweit. Der Amiga hat seinen PowerPC. Wir alle sind der Firma Phase5 zu großem Dank verpflichtet. Denn sie waren es, die die Prozessordiskussion in die richtige Richtung gelenkt haben. Mit ihren PowerPC¨-Boards sorgen sie dafür, daß der Amiga den Anschluß an die Spitze der Technologie wiederfindet. Die PowerPC-Technologie bietet für die Zukunft ein Höchstmaß an Sicherheit. Getreu dem Motto „NO RISC NO FUN" hat Motorola bereits den Schritt vollzogen, der den Intel-Prozessoren noch bevorsteht. Durch diese Entscheidung sind bereits heute Prozessoren mit bis zu 350MHz Taktfrequenz verfügbar. Ein Ende ist dabei noch nicht abzusehen. Die Hardware-Entwicklung ist dabei nur eine Seite. Ohne die entsprechende Software ist eine noch so gute Hardware nur wenig wert. Die größte Last tragen zur Zeit die Softwarehersteller auf der ganzen Welt. Sie plagen sich mit der Frage, ob eine Umsetzung ihrer Software lohnend ist oder nicht. Denn der Umstieg auf einen neuen Prozessor bedeutet die Umstellung und Wartung der Software für zwei verschiedene Prozessortypen. Viele Hersteller warten daher trotz vielversprechender Ankündigungen ab und beobachten den Markt, bevor sie mit der Portierung beginnen. Die Erleichterung für die richtige Entscheidung ist eine Software-Schnittstelle zur Hardware, die garantiert, daß auch zukünftige Hardware-Entwicklungen, seien es neue PowerPC-Boards von Drittanbietern oder ein PowerPC-Amiga von Amiga International Inc., ohne Umstellung der Software, genutzt werden können. Und genau das bietet das WarpOS, das von unseren Autoren Sam Jordan, Michael Rock und Jochen Becher auf den Dualprozessor-Boards von Phase 5 entwickelt wurde. Durch einen sogenannten Hardware-Abstraction-Layer (HAL) wird mit WarpUP eine Schicht zwischen Hardware und Anwender-Applikationen gelegt, die es garantiert, daß auf unterschiedlichen PowerPC-Konzepten die Anwender-Applikationen unverändert bleiben können. Für jeden Softwarehersteller bedeutet das den risikofreien Startschuß in eine neue Ära der Software-Entwicklung auf dem Amiga. WarpUP bildet die Schnittstelle zwischen 68K-, PowerPC-Hardware, der 68K-Betriebssystemsoftware und den Anwender-Applikationen. Im Vordergrund steht dabei die optimale Ausnutzung der Geschwindigkeit des PowerPC-Prozessors trotz besonders einfacher Umsetzbarkeit von Applikationen. WarpUP ermöglicht erstmals auf dem Amiga den Einatz reiner PowerPC-Applikationen sowie auch von Mixed- und Fat-Binaries Applikationen und Shared-Libraries. Das C/C++ Entwicklungssystem StormC bietet die Möglichkeit, mit einem einfachen Compilerschalter eine AmigaOS-Applikation für den PowerPC nativ zu kompilieren. Um den nötigen Wechsel zwischen 68K-AmigaOS und den PowerPC-Funktionen kümmert sich der WarpOS-Kern in WarpUP. Ein für Software-Entwickler unschätzbarer Vorteil. Denn in den meisten Fällen bringt bereits eine direkte Umsetzung der Software einen ausreichenden Geschwindigkeitsvorteil. Eine konzeptionelle Änderung der Software ist nur dann notwendig, wenn auch das letzte Quäntchen Geschwindigkeit herausgekitzelt werden soll. WarpUP bietet Ihnen die folgenden Vorteile:
Und das Beste zum Schluß: WarpUP ist kostenfrei über HAAGE&PARTNER
zu beziehen! Das ist unser Beitrag für eine aussichtsreiche Amiga-Zukunft. Weiter Informationen erhalten Sie bei: HAAGE&PARTNER Computer GmbH Tel.: ++49 6007 930050 E-Mail: warpup@haage-partner.com |
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