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Arteffect bietet Ihnen in der Grundversion die Formate IFF-ILBM, IFF-RGB8, JPEG, TIFF, PING, PCX, BMP, TARGA zum Speichern an. Mit dem Erweiterungsmodul für Laden/Speichern können Sie Arteffect in seiner Funktionalität erweitern. Wir greifen hier nur die am meist gebrauchten Speicherformate auf. GIF und Animiertes GIF sind deshalb aufgeführt, weil sie im Internet das Standartformat für Bilder sind. Arteffect kann GIF nur durch das Erweiterungsmodul speichern. Mit Arteffect können Sie bequem Ihre Bilder von einem Format ins andere umwandeln. Dazu dient die Funktion Speichern als....

Wenn Sie die Demo-Version haben, ist die Speicherfunktion deaktiviert.



1. Bildformat GIF


Das "Graphics Interchange Format", das 1987 von CompuServe für das Internet eingeführt wurde, ist ein reines 256 Farben (8-bit) Format. Es ist hervoragend für kleine bis mittelgroße Bilder geeignet, da diese Bilder von ihrer Speichergröße relativ klein bleiben. Bei kleinen Bildern ist es besser geeignet als JPEG. Auch bleiben Texte (z. B. für Buttons) gut lesbar, da GIF sie nicht glättet und damit unscharf darstellt. Sollten Sie vielleicht eine eigene Homepage erstellen wollen, dann ist GIF Ihr Favorit für Ihre Bilder.

GIF hat aber von seiner Natur her auch Nachteile. Es ist für große Bilder ( ca. >400*400 Pixel) , die man zum Beispiel beim Scannen erhält, ungeeignet, da der Algorithmus zum Speichern hierfür zu große Dateien liefert ( 2-3 mal so groß wie unter JPEG ). Und GIF ist für True-/Hi-Color Bilder ungeeignet, da es ein 8-bit( 256 Farben ) Format ist.


2. Bildformat Animiertes GIF


Animierte GIF`s sind nichts weiter als eine Aneinanderreihung von GIF Einzelbildern. Um eine einigermaßen flüssige Sequenz zu bekommen, benötigt man in der Regel >15 Bilder. Diese werden dann in einer permanenten Wiederholung abgespielt. Um eine völlig flüssige Animation zu erhalten, kann man sich das Fernsehen zum Vorbild nehmen. Dort werden 50 Halbbilder pro Sekunde dargestellt, das 25 Vollbildern entspricht. Sie müßten also 25 GIF Einzelbilder nehmen, um das Auge zu überlisten. Außerdem müssen Sie beachten, daß Ihre Animation als Ring- oder Bumeranganimation (Loop-animation) laufen muß. Das bedeutet: das letzte Bild muß als Ausgangsbild /-position für das erste Bild Ihrer Animation dienen.
Sie können natürlich auch eine Ping-Pong Animation erstellen. Wie der Name schon verrät, geht ihre Animation dann wie ein Pingpongball hin und her. Also überlegen Sie sich, was für eine Animation Sie machen wollen.

Satansbraten















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3. Bildformat JPEG


Die "Joint Photographic Experts Group" brachte 1986 das JPEG-Kompressionsverfahren auf den Markt. Diese Norm hat sich heute als JPEG File Interchange Format (JFIF) im Internet etabliert. JPEG ist im Grunde ein Kompromiss-Format. Einerseits liefert es für Truecolor Bilder eine gute Farb-/ und Detailwiedergabe und andererseits kann es Bilder sehr stark komprimieren. Es schließt sich leider beides einander aus. Sie müssen sich also immer entscheiden, ob Sie auf hohe Qualität des Bildes wert legen oder ob Sie ein möglichst platzsparendes Bild speichern wollen. Qualität und Kompression hängen umgekehrt-proportional zusammen. Man muß aber immer bedenken, das JPEG verlustbehaftet arbeitet. Sie bekommen niemals die Qualität des Originals hin. Bei dem JEPG-Speichermodul werden Sie nach QUALITÄT und GLÄTTEN gefragt. Bei hoher Qualität (max. 100 %) hat Ihr Projekt eine sehr hohe Güte, es verbraucht aber auch mehr Speicherplatz. Bei niedriger Qualität und dadurch hoher Kompression ist das Verhältnis umgekehrt. Außerdem entstehen für JPEG typisch blockige Bildfehler (auch Artefakte genannt), die sehr störend sein können. Ein gesundes Maß liegt bei 75%. Für das Glätten ist ein Wert von 40 völlig ausreichend.

Wenn Sie die Demo-Version haben, ist die Speicherfunktion deaktiviert.

4. Bildformat PNG


Das "Portable Network Graphics" Format ist aus dem Lizensstreit um das GIF entstanden. Zudem bereingt es einige der Schwächen des GIF. Es arbeitet ebenfalls mit einem verlustfreien Kompressionsalgorithmus, unterstützt dabei aber Farbtiefen zwischen 1 und 48 Bit. Somit können Truecolorbilder wie auch typische GIF-Bilder, mit Farben zwischen 2 und 256, als PNG-Bitmap gespeichert werden. Dennoch ist JPEG für Truecolorbilder dem PNG-Format überlegen, was die Kompression anbelangt. Kommt es Ihnen jedoch auf die Qualität (verlustfreies Kompremieren) an, dann ist PNG sicher eine Überlegung wert. Durch eine ander Ladetechnik (Adam7-Verfahren) werden PNG-Bilder im Browser schneller geladen, als die anderen Formate.
Der Nachteil, den PNG hat, ist, daß es auf ein Bild pro Datei festgelegt ist. Damit können keine Animation unter PNG gespeichert werden. Hier soll das Format MNG (Multiple-Image Network Graphics) irgendwann abhilfe schaffen. Außerdem unterstützen die heutigen Browser im Internetmarkt dieses Format nur unzulänglich. Voyager ist, in seiner neuesten Version, der erste auf dem Amigamarkt, der dieses Format darstellen kann.