-------------------------------------------------------------------- INFO für Microsoft Internet Explorer 3.01 Für Microsoft Windows 3.1 Februar 1997 -------------------------------------------------------------------- (c) Copyright Microsoft Corporation, 1997 --------------------------- VERWENDUNG DIESES DOKUMENTS --------------------------- Um INFO.TXT mit Hilfe des Editors anzuzeigen, maximieren Sie das Editorfenster. Zum Ausdrucken von INFO.TXT öffnen Sie die Datei im Editor oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm und verwenden dann aus dem Menü "Datei" den Befehl "Drucken". ------ INHALT ------ SYSTEMVORAUSSETZUNGEN INSTALLIEREN VON MICROSOFT INTERNET EXPLORER Installieren vom Internet Aktualisieren von früheren Versionen LAN-Installationen Ausführen auf einer Remote-Installation Vor dem Verwenden des Mail-Clients Installieren eines Modems Ändern der Initialisierungseinstellungen für Modems Verwenden der Wahlhilfe Verwenden von Telnet-Hilfsanwendungen anderer Anbieter Installieren bei existierenden TCP/IP-Verbindungen und ISP-Konten Erstellen einer Sicherungskopie der Software Ändern des standardmäßigen Installationsverzeichnisses VM FÜR JAVA Speicheranforderungen Deaktivieren von VM für Java Einstellungen für Java Technische Unterstützung für VM Bekannte Probleme BEKANNTE PROBLEME UND FEHLER ------------------- SYSTEMANFORDERUNGEN ------------------- Diese Version ist für Benutzer von Microsoft(R) Windows(R) 3.1/3.11 und Windows für Workgroups 3.1/3.11 konzipiert. Wenn Sie Microsoft Windows 95 oder Windows NT(R) 4.0 verwenden, können Sie eine für diese Plattformen optimierte Version von "http://www.microsoft.com/ie_intl/de" übertragen. Da es sich bei dieser Version um ein 16-Bit-Programm handelt, braucht auf Ihrem Computer Win32s(R) nicht installiert zu sein. Diese Version enthält Microsoft Windows 3.1 Virtual Machine (VM) für Java(TM). Diese unterstützt dieselben Leistungsmerkmale, die von Sun JDK 1.02 zur Verfügung gestellt werden. -Um nur den Browser auszuführen: - 4 MB RAM, 386-Prozessor erforderlich; 8 MB RAM empfohlen -Um den Browser und Java VM auszuführen: - 8 MB RAM, 486-Prozessor erforderlich; 12 MB RAM empfohlen - Microsoft Windows 3.1 oder 3.11 oder Microsoft Windows für Workgroups 3.1 oder 3.11 - Einen VGA- oder besseren Monitor - Eine Maus - Ein 9600 Baud Modem oder eine LAN-Verbindung Anmerkung: Wenn Sie NT 3.51 ausführen, wird Service Pack 4 benötigt. Anderenfalls ist VM instabil. -------------------------------------------- INSTALLIEREN VON MICROSOFT INTERNET EXPLORER -------------------------------------------- Installieren vom Internet ------------------------- So installieren Sie Microsoft Internet Explorer vom Internet: Wichtig Für die Version von Internet Explorer mit 40-Bit-Verschlüsselung lautet der Name der zu übertragenden Datei Deful30d.exe. 1. Erstellen Sie auf Ihrem Computer ein temporäres Verzeichnis, z.B. C:\TEMP. 2. Veranlassen Sie das Übertragen von Microsoft Internet Explorer vom Internet, und speichern Sie die übertragene Datei im temporären Verzeichnis. 3. Starten Sie die übertragene Datei im Datei-Manager, um die Programmdateien zu extrahieren. 4. Lesen Sie die Anweisungen für LAN-Installationen und für das Installieren bei existierenden TCP/IP-Verbindungen weiter unten. 5. Starten Sie SETUP.EXE im Datei-Manager. Damit werden die Dateien in dem von Ihnen angegebenen Verzeichnis installiert. Anmerkung Wenn Sie Internet Explorer zu einer neueren Version aktualisieren und sich entscheiden, das Programm in einem anderen Verzeichnis als dem der älteren Version zu installieren, lesen Sie bitte in dem nachfolgenden Abschnitt "Aktualisieren von früheren Versionen" nach, um weitere Informationen zu erhalten. 6. Bei Bedarf können Sie nun das von Ihnen angelegte temporäre Verzeichnis löschen. 7. Starten Sie Internet Explorer. Aktualisieren von früheren Versionen Wenn Sie eine Aktualisierung auf eine neuere Version von Internet Explorer vornehmen, können Sie entweder das Programm im selben Verzeichnis wie das der früheren Version installieren oder ein neues Verzeichnis festlegen. Im ersteren Fall werden Ihre Einstellungen für Wahlhilfe und Verbindungen übernommen. Entscheiden Sie sich jedoch für die zweite Möglichkeit, dann müssen Sie folgendes tun, um Ihre alten Einstellungen für Wahlhilfe und Verbindungen zu verwenden: 1. Wenn Sie in einem neuen Verzeichnis installieren, jedoch Ihre alte Programmgruppe behalten, müssen Sie die früher vorgenommenen Einstellungen des Wahlhilfe-Programms so ändern, daß die Einträge in den Feldern 'Befehlszeile' und 'Arbeitsverzeichnis' auf die richtigen Verzeichnisse verweisen. (Beachten Sie, daß das Programm 'Neue Verbindung' nicht verändert werden muß.) Sie klicken dazu auf das Programmsymbol 'Wahlhilfe', wählen aus dem Menü 'Datei' den Befehl 'Eigenschaften' und ersetzen alle entsprechenden Einträge durch den Namen für das neue Verzeichnis. Wenn Sie zum Beispiel eine Aktualisierung von Internet Explorer in einem neuen Verzeichnis mit dem Namen NEUEXPL vornehmen, sind folgende Änderungen erforderlich: Befehlszeile: C:\IEXPLORE\iedial.exe C:\IEXPLORE\CON0000.CON Arbeitsverzeichnis: C:\IEXPLORE Ändern in: Befehlszeile: C:\NEUEXPL\iedial.exe C:\NEUEXPL\CON0000.CON Arbeitsverzeichnis: C:\NEUEXPL 2. Kopieren Sie mit Hilfe des Datei-Managers alle Dateien mit der Erweiterung .con aus dem alten Verzeichnis in das neu erstellte Verzeichnis. 3. Wenn Sie sich während der Aktualisierung dazu entscheiden, eine neue Programmgruppe zu verwenden, führen Sie einfach Schritt 2 aus, um die alten Einstellungen zum Wahlhilfe-Programm in die neue Programmgruppe zu kopieren. Wiederholen Sie dann Schritt 1, um die Einstellungen für Befehlszeile und Arbeitsverzeichnis zu ändern. LAN-Installationen ------------------ Haben Sie bereits mittels Ihres LANs Zugriff auf das Internet, können Sie Microsoft Internet Explorer zum Blättern im Internet verwenden. (Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie bereits Zugriff haben oder nicht, sollten Sie Ihren Netzwerkadministrator befragen.) Falls Sie Zugriff haben, sollte Ihr LAN-Administrator Ihnen Proxy-Server zur Verfügung stellen, die sich ebenfalls verwenden lassen. Zum Installieren von Internet Explorer benötigen Sie folgendes: - Vergewissern Sie sich, daß Sie das TCP/IP-Protokoll installiert haben. - Führen Sie die Installation im benutzerdefinierten Modus aus, und vergewissern Sie sich, daß das Kontrollkästchen "TCP/IP-Protokollstapel und Wahlhilfe" nicht aktiviert ist. Proxy-Server können ebenfalls verwendet werden, sofern sie CERN-kompatibel sind. So aktivieren Sie die Verwendung eines Proxy-Servers: 1. Klicken Sie im Menü "Ansicht" auf "Optionen". 2. Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Verbindung" das Kontrollkästchen unter "Proxy-Server", und klicken Sie dann auf "Einstellungen". 3. Geben Sie in das Dialogfeld "Proxy-Einstellungen" die Adresse Ihres Proxy-Servers ein, und ändern Sie alle anderen erforderlichen Einstellungen. Ausführen auf einer Remote-Installation --------------------------------------- Wenn Sie Internet Explorer auf einer Arbeitsstation ohne Festplatte ausführen möchten: 1. Installieren Sie Internet Explorer auf dem Server. 2. Kopieren Sie die Datei Iexplore.ini in das Windows-Verzeichnis des Clients. Wenn Sie eine freigegebene Remote-Installation auf einem Client-Computer verwenden, der unter Windows 3.1 läuft: 1. Die folgenden Dateien müssen sich im Verzeichnis Windows\System des Client-Computers befinden: Comctlie.dll Vscrpt16.dll Jscrpt16.dll Secur16.dll Security.dll Msapsp16.dll Msnssp.dll Signin16.hlp Msnath16.hlp Außerdem die folgenden RealAudio-Dateien (optional): Ragui16.dll Ra16.dll Ract14_4.dll Ra3228_8.dll Pnloader.dll 2. Der Client-Computer muß über OLE 2.03 oder höher verfügen. Das Kopieren der OLE-Dateien ist nicht ausreichend, um das System ordnungsgemäß zu aktualisieren. 3. Die Datei Iexplore.ini sollte sich auf dem Client-Computer befinden. 4. Der Inhalt der Datei "Iexplore.ini" sollte dahingehend bearbeitet werden, daß die Datei den gewünschten Speicherort von Favoriten, Hilfedateien, Cookie-Dateien und weiteren hier festgelegten URLs enthält. Vor der Verwendung des Mail-Clients ----------------------------------- Diese Software enthält die erste Version von Internet Mail für Windows 3.1. Mit Internet Mail können Sie über das Internet elektronische Nachrichten senden und empfangen. Um Internet Mail verwenden zu können, müssen Sie über ein E-Mail-Konto verfügen. Wenn Sie bei der Installation von Internet Mail nicht den Assistenten für den Internet-Zugang verwendet haben, müssen Sie Internet Mail konfigurieren, bevor Sie es verwenden. Wenn es nicht konfiguriert wurde, fordert Internet Mail Sie auf, die folgenden Informationen einzugeben: - Die Namen der Netzwerk-Server, die Sie zum Senden und Empfangen Ihrer Mails verwenden (der Name Ihrer POP3- und SMTP-Server). - Ihr Anmeldename und Ihr Kennwort für den Server, über den Sie Ihre E-Mails erhalten. - Ihre E-Mail-Adresse. Falls Ihnen die einzugebenden Informationen nicht vorliegen, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator oder den Internet-Dienstanbieter. Installieren eines Modems ------------------------- Vor dem Installieren sollten Sie sich vergewissern, daß Ihr Modem eingeschaltet und korrekt angeschlossen ist. Setup versucht, Ihr Modem zu erkennen und zu konfigurieren. Wenn ein Modem erkannt worden ist, der genaue Typ aber unbekannt ist, sollten Sie das Modem manuell aus der Liste unterstützter Modems auswählen. Wenn kein Modem erkannt worden ist oder Sie das Kontrollkästchen "Modem auswählen (Keine automatische Erkennung)" aktiviert haben, können Sie das Modem manuell auswählen. Die Standard-Maximalgeschwindigkeit beträgt jedoch 9600 Baud. Sie sollten daher manuell eine Geschwindigkeit auswählen, die den Möglichkeiten Ihres Modems entspricht, um so den Durchsatz Ihres Modems zu optimieren. Ändern der Initialisierungseinstellungen für Modems --------------------------------------------------- Wenn Ihre Telefonanlage oder Ihre Hardware bereits etwas älter sind oder Sie ein "generisches" Modem verwenden, können die vorhandenen Initialisierungs- einstellungen unzureichend sein. Wenn Sie Probleme mit dem Modem haben, müssen Sie eventuell die Datei Modems2.ini modifizieren, um die Initialisierungseinstellungen zu ändern. Verwenden Sie den Editor oder ein anderes Textverarbeitungsprogramm, um die Datei zu öffnen, suchen Sie dann im Abschnitt des Modems die für das Modem zuständigen Zeilen, und ändern Sie die INIT-Zeile nach Bedarf ab. Verwenden der Wahlhilfe ----------------------- Diese Version von Internet Explorer unterstüzt auch Einwählskripts. Das Programm Iescript.exe ist in dem Verzeichnis zu finden, in dem Sie diesen Internet Explorer installiert haben. Das Programm erlaubt Ihnen, einer Verbindung ein Skript zuzuordnen. Um das Programm aufzurufen, wählen Sie im Menü "Datei" des Programm-Managers den Befehl "Ausführen". Um die Wahlhilfe bei einer Nebenstellenanlage zu verwenden, die keinen Wählton hat, müssen Sie zum Wählen den Eintrag "DialString" im Abschnitt "Dial-In Configuration" der Datei Shivappp.ini ändern. Der Befehl X3 ist dann zwischen "AT" und "D" wie folgt einzufügen: [Dial-In Configuration] DialString=ATX3D Beachten Sie, daß der X3-Befehl alle Standorte betrifft und nur mit Hayes- kompatiblen Modems korrekt ausgeführt wird. Für eine Amtsleitung müssen Sie eventuell ein Pausenzeichen (entweder ein "W" oder ein Komma) nach der Zugriffsnummer eingeben, so daß die Auswärtsnummer erst nach einer Pause gewählt wird. Um diese Einstellung festzulegen, klicken Sie auf die Registerkarte "Standorte". Geben Sie in das Feld "Amtskennzahl ist:" die Zugriffsnummer der Amtsleitung ein, gefolgt von einem "W" oder einem Komma. Wenn die Zugriffsnummer für die Amtsleitung beispielsweise eine "0" ist, geben Sie folgendes in das Feld ein: 0W - ODER - 0, Wenn Sie andere Netzwerk- oder Internet-Einwahl-Software auf Ihrem System haben (Mehrere Winsock.dlls): Wenn Sie das mit Internet Explorer gelieferte Wahlhilfe-Programm installiert haben und sich auf Ihrem Computer andere TCP-Wahlhilfe- oder Netzwerk-Software (Winsock.dlls) befindet, gibt Internet Explorer diesen anderen Winsock-Versionen Vorrang. Dies ist eine Änderung gegenüber den vorhergegangenen Versionen von Internet Explorer. Wenn Sie keine anderen Versionen von Winsock.dll zu verwenden brauchen, müssen Sie alle Dateien dieses Namens umbenennen MIT AUSNAHME derjenigen im Installationsverzeichnis von Internet Explorer, damit die Wahlhilfe funktioniert. Wenn Sie Ihre andere Netwerk-Software nicht entfernen oder deaktivieren möchten, die Wahlhilfe aber dennoch verwenden möchten, starten Sie die Wahlhilfe, bevor Sie Internet Explorer starten, um die richtige Winsock-Version zu laden. In diesem Fall müssen Sie, um die andere Software zu verwenden, die Wahlhilfe schließen und dann den Browser starten. *Verwenden von Telnet-Hilfsanwendungen anderer Anbieter ------------------------------------------------------- Um Internet Explorer für die Verwendung von Telnet-Hilfsanwendungen zu konfigurieren, öffnen Sie die Datei Iexplore.ini, und suchen Sie den Abschnitt [Helpers]. Entfernen Sie das Semikolon (;) am Anfang der Zeile telnet=, und geben Sie den Pfad zu Ihrer Telnet-Anwendung ein, zum Beispiel: [helpers] telnet=c:\windows\telnet.exe %s Installieren bei existierenden TCP/IP-Verbindungen und ISP-Konten ----------------------------------------------------------------- Internet Explorer wurde zusammen mit einigen der bekanntesten Produkte für den Internet-Zugriff , die derzeit verfügbar sind, installiert und getestet. Bei korrekter Konfiguration sollten Sie das mit diesen Produkten gelieferte TCP/IP- Protokoll und die Wahlhilfe (mittels WINSOCK.DLL) zum Herstellen einer Verbindung mit Ihrem Internet-Dienstanbieter (ISP) verwenden können. Es ist nicht nötig, die mit Internet Explorer gelieferte Wahlhilfe und den TCP/IP- Stapel zu installieren. Im allgemeinen brauchen Sie lediglich den PATH-Befehl in Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT anzupassen, damit Internet Explorer die von Ihnen für die Verbindung mit Internet verwendete Datei WINSOCK.DLL finden kann. Befindet sich Ihre Datei WINSOCK.DLL beispielsweise im Verzeichnis C:\CONNECT, fügen Sie unmittelbar unterhalb der Zeile mit dem PATH-Befehl folgende Zeile ein: PATH=%PATH%;C:\CONNECT Wenn Sie mehrere Winsock.dll-Dateien haben, vergewissern Sie sich, daß die von Ihnen ausgewählte Winsock-Datei im PATH-Befehl zuerst steht oder in dem Verzeichnis zu finden ist, in dem die Dateien Ihres Browsers gespeichert sind. Vergleichen Sie dazu auch den Abschnitt "Wenn Sie andere Netzwerk- oder Internet-Einwahl-Software auf Ihrem System haben (Mehrere Winsock.dlls)" weiter oben in diesem Dokument. Nachfolgend finden Sie die Vorgehensweise für das Installieren von Internet Explorer über einige der üblichen Produkte für den Internet-Zugriff. Zu den weiteren verfügbaren Paketen gehören FTP Software, Network TeleSystems und Shareware von Trumpet Software (http://www.trumpet.com.au/wsk/winsock.htm). Internet Chameleon 4.5 ---------------------- 1. Installieren Sie Internet Explorer im vorgeschlagenen Verzeichnis (C:\IEXPLORE). 2. Vergewissern Sie sich, daß sich das Verzeichnis von Internet Chameleon in Ihrem Pfad befindet. Ist dies nicht der Fall, fügen Sie dieses Verzeichnis zur PATH-Anweisung in Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT hinzu und starten dann Ihren Computer neu. 3. Starten Sie das Wahlhilfeprogramm von Internet Chameleon (vom Symbol "Benutzer" aus). 4. Wählen Sie die Ihrem aktuellen Internet-Dienstanbieter entsprechende Zeile, und vergewissern Sie sich, daß das Markierungsfeld "Automatischer Verbindungsaufbau" im Menü "Extras" aktiviert ist. Dies bewirkt, daß das Wahlhilfeprogramm ausgeführt wird, wenn Internet Explorer versucht, eine Verbindung zum Internet herzustellen. 5. Starten Sie Internet Explorer durch Doppelklicken auf das Symbol "Internet Explorer" in der Programmgruppe "Microsoft Internet Explorer" des Programm- Managers. Wenn Sie die Chameleon-Wahlhilfe so konfiguriert haben, daß ein automatischer Verbindungsaufbau stattfindet, wird eine Internet-Verbindung hergestellt, sobald Sie erstmalig eine Internet-Adresse in Internet Explorer eingeben. Haben Sie die Chameleon-Wahlhilfe hingegen nicht so konfiguriert, müssen Sie zunächst dieses Programm starten, bevor Sie Internet Explorer starten. Netscape Navigator 1.2 Personal Edition --------------------------------------- 1. Installieren Sie Internet Explorer in dem Verzeichnis, das die Dateien Ihres Netscape Navigator enthält. Haben Sie beispielsweise den Netscape-Browser im Standardverzeichnis (C:\NETSCAPE) installiert, legen Sie dort auch die Dateien von Internet Explorer ab. 2. Starten Sie Internet Explorer. Andere Wahlhilfeprogramme für das Internet ------------------------------------------ 1. Verwenden Sie die Option "Benutzerdefiniert" und installieren Sie den Microsoft Internet Explorer im vorgeschlagenen Standardverzeichnis ohne TCP/IP-Stapel und Wahlhilfe. 2. Sorgen Sie dafür, daß sich das Verzeichnis der Internet-Wahlhilfe in Ihrem Pfad befindet. Ist dies nicht der Fall, fügen Sie das Verzeichnis zur PATH-Anweisung in Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT hinzu, und starten Sie Ihren Computer neu. 3. Starten Sie Ihr Internet-Wahlhilfeprogramm. 4. Aktivieren Sie den automatischen Verbindungsaufbau (falls Ihre Wahlhilfe diese Option unterstützt). Dadurch wird das Wahlhilfeprogramm aufgerufen, wenn Internet Explorer versucht, eine Verbindung zum Internet herzustellen. 5. Starten Sie Internet Explorer durch Doppelklicken auf das Symbol "Internet Explorer" in der Gruppe "Microsoft Internet Explorer" des Programm-Managers. Wenn Sie die Wahlhilfe so konfiguriert haben, daß ein automatischer Verbindungsaufbau stattfindet, wird eine Internet-Verbindung hergestellt, sobald Sie erstmalig eine Internet-Adresse im Internet Explorer eingeben. Haben Sie die Wahlhilfe hingegen nicht so konfiguriert, daß ein automatischer Verbindungsaufbau stattfindet, müssen Sie zunächst dieses Programm starten, bevor Sie Internet Explorer starten. Erstellen einer Sicherungskopie der Software -------------------------------------------- 1. Sie brauchen drei Disketten (3,5 Zoll-Disketten mit einer Kapazität von 1,44 MB). 2. Nachdem Sie die Software übertragen und die übertragene Datei ausgeführt haben (siehe "Installieren vom Internet aus" weiter oben in dieser Datei) enthält Ihr temporäres Verzeichnis alle für die Erstellung der Disketten nötigen Dateien. 3. Kopieren Sie die Datei IEW31_3.CAB auf Ihre Diskette Nummer 3. 4. Kopieren Sie die Datei IEW31_2.CAB auf Ihre Diskette Nummer 2. 5. Kopieren Sie die folgenden Dateien auf Ihre Diskette Nummer 1. FILES.INF INFO.TXT IEW31_1.CAB SETUP.EXE INSTALL.LST LICENSE.TXT INSTALL.BIN SETUP.INI Ändern des standardmäßigen Installationsverzeichnisses ------------------------------------------------------ Setup ermöglicht Ihnen, den Namen des Installationsverzeichnisses für Microsoft Internet Explorer zu ändern. Der Standard-Verzeichnisname lautet "C:\IExplore". Wenn Sie sich für die Installation von Microsoft Internet Explorer in einem anderen Verzeichnis entscheiden, vergewissern Sie sich, daß der neue Verzeichnisname keine erweiterten oder DBCS (Double-Byte Character Set)-Zeichen enthält. Nur die niederen ASCII-Zeichen können zur Benennung des Installationsverzeichnisses verwendet werden. ----------- VM FÜR JAVA ----------- Diese Version enthält Microsoft Windows 3.1 Virtual Machine (VM) für Java(TM). Es werden dieselben Funktionen unterstützt, die auch in Sun JDK 1.02 zur Verfügung stehen. Um Java auszuführen, werden mindestens 8 MB benötigt. Anmerkung: Wenn Sie NT 3.51 ausführen, wird Service Pack 4 benötigt. Anderenfalls ist VM instabil. Deaktivieren von VM für Java ---------------------------- Um Java-Applets in Internet Explorer aufgrund von Sicherheits- oder anderer Bedenken zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Klicken Sie auf das Menü "Ansicht" und dann auf "Optionen" 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sicherheit". 3. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Java-Programme aktivieren". Einstellungen für Java ---------------------- Die Einstellungen für VM für Java befinden sich im Abschnitt "JavaVM" der Datei "Iexplore.ini", die sich im Windows-Verzeichnis befindet. Sie können die folgenden Einstellungen unter Verwendung eines Text-Editors wie beispielsweise Editor bearbeiten. ClassPath: Listet die nach Klassen zu durchsuchenden Verzeichnisse auf Wenn Sie Java-Applets auf Ihrem lokalen Computer ausführen möchten, können Sie alle Klassen-Dateien einer unkomprimierten Zip-Datei speichern und den vollständigen Pfad der Zip-Datei zu Ihrer ClassPath- Zeichenfolge hinzufügen. Zum Beispiel: ClassPath=c:\iedir\classes.zip;c:\myclass\myclass.zip DefaultOptions: Die Optionen für Java VM mx Legt die maximale Größe des von Java verwendeten Arbeitsspeichers (heap) fest. ms Legt die minimale Größe des von Java verwendeten Arbeitsspeichers (heap) fest. ss Legt die Größe des C-Stapels von VM fest. oss Legt die Größe des Java-Stapels von VM fest. verify Verifiziert alle Klasse wenn sie eingelesen werden. verifyremote Verifiziert Klassen, wenn sie über das Netzwerk eingelesen werden (Standard). noverify Verifiziert keinerlei Klassen Üblicherweise brauchen Sie die standardmäßigen Optionseinstellungen nicht zu ändern. Wenn Sie jedoch Probleme haben, große und komplizierte Applets auszuführen (die viele Klassen enthalten und mehr zugewiesenen Arbeitsspeicher benötigen), versuchen Sie, den Wert für die ms- und mx-Einstellungen zu erhöhen. Standardmäßig ist ms auf 600 KB und mx auf 2048 KB eingestellt. Sie können den Wert für die ms-Optionen auf 800 KB oder ähnliches erhöhen; oder erhöhen Sie den Wert für mx auf beispielsweise 3096 KB. Der Wert für ms sollte jedoch nicht höher als der für mx sein. Sie können dies ausprobieren, wenn in der Statusleiste des Browsers eine Fehlermeldung, die zuwenig Speicher meldet, angezeigt wird. *Java ist eine Marke von Sun Microsystems, Inc. Technische Unterstützung für VM VM für Java wird durch den Microsoft News-Server unterstützt. Die folgende Newsgroup ist Diskussionen über VM für Java vorbehalten und bietet wertvolle Hilfe: news://msnews.microsoft.com/microsoft.public.java.win16.all Anmerkung: Allgemeine Diskussionen über Internet Explorer finden Sie in dieser Newsgroup: news://msnews.microsoft.com/microsoft.public.internetexplorer.win3.1x Um Internet Explorer für die Verwendung dieses News-Servers einzurichten, folgen Sie diesen Schritten: 1. Klicken Sie in Internet Explorer auf das Menü "Ansicht" und dann auf "Optionen". 2. Klicken Sie auf der Registerkarte "Programme" auf die Schaltfläche "News". 3. Geben Sie im Feld "News-Server-Adresse" ein: MSNEWS.MICROSOFT.COM Bekannte Probleme mit Java unter Windows 3.1 -------------------------------------------- Java ist eine 32-Bit multi-threaded Technologie, die lange Dateinamen unter Beachtung von Groß- und Kleinschreibung sowie UNICODE verwendet. Windows 3.1 stellt diese Funktionen nicht zur Verfügung, was bedeutet, daß sie in Virtual Machine emuliert werden müssen. Weiterhin haben Windows 3.1-Computer normalerweise langsamere Prozessoren und weniger Arbeitsspeicher als Windows 95- oder Windows NT-Computer, weshalb weniger Ressourcen für Java-Anwendungen zur Verfügung stehen. Daher ist es nicht möglich, unter Windows 3.1 das gleiche Java-Erlebnis zu erhalten wie unter Windows 95 oder Windows NT. Zwei der Symptome, die Sie bemerken werden, wenn Sie Internet Explorer mit Java-Applets verwenden, sind die folgenden: -- Zuwenig-Speicher-Fehlermeldung in der Statusleiste des Browsers. Diese Meldung zeigt einen Zu-wenig-Systemspeicher-Fehler an. Java Virtual Machine weist begrenzten Speicher für die Zeit der Java- Ausführung zu. Wenn das Java-Applet zu groß ist, wird all der unter Windows 3.1 verfügbare Speicherplatz verwendet. -- Zufällige GPFs. Dies kann geschehen, wenn Ihr System über keine USER- oder GDI-Ressourcen mehr verfügt. Die USER- und GDI- Ressourcen sind unter Windows 3.1 begrenzt und werden von allen Programmen geteilt. Sie sehen möglicherweise hier und dort GPFs in verschiedenen Anwendungen, wenn dieser Fall eintritt. -- Das Laden von Java-Applets in Verzeichnisse mit erweiterten Zeichen oder DBCS-Zeichen (Double-Byte Character Set) (im Verzeichnisnamen) wird von dieser Version nicht unterstützt. Dies wird in der nächsten Version unterstützt werden. ---------------------------- BEKANNTE PROBLEME UND FEHLER ---------------------------- * Kein Inline-Video. * Keine Internet-Tastenkürzel. * Sie können keine weitere Instanz von Internet Explorer durch Doppelklicken auf eine HTM-Datei im Datei-Manager oder durch Doppelklicken auf das Symbol von Internet Explorer im Programm-Manager öffnen. Zum Öffnen einer neuen Instanz von Internet Explorer wählen Sie aus dem Menü "Datei" den Befehl "Neues Fenster". * Falls auf Ihrer Telefonleitung sprachliche Nachrichten warten (schnelle Signaltöne), scheitert die Wahlhilfe beim Versuch, nach außen zu telefonieren. Dies läßt sich beheben (nur bei Hayes-kompatiblen Modems), indem Sie in der Datei MODEMS2.INI am Ende der Zeile für die Festlegung von InitString "blindes Wählen" (blind dialing) durch folgende Eingabe setzen: S6=5. * Internet Explorer hat unter Umständen Schwierigkeiten, wenn eine sehr große Zahl von Newsgroups (>16000) zu laden ist. Hat Ihr News-Server eine sehr große Zahl von Newsgroups, sollten Sie einen passenden Newsreader zum Durchsuchen der Gruppen verwenden. * Wenn Sie Version 3.01 installiert haben und Sie eine frühere Version starten, wird möglicherweise ein Dialogfeld mit folgender Meldung angezeigt: "Einsprungpunkt in Sicherheitsprotokoll-Modul konnte nicht geladen werden: Proxy_Basic=Proxy_basic_Load,basic.dll." Klicken Sie einfach auf "OK", und fahren Sie fort, oder kopieren Sie die Datei Basic.dll aus der 3.01-Installation über die Datei Basic.dll in der vorherigen Installation. * Es können Probleme bei der Ausführung einiger Plug-Ins auftreten. Wir arbeiten mit den Herstellern an der Beseitigung dieser Probleme. * Die Adressleiste kann nicht mehr, anders als in früheren Versionen, durch Drücken der TAB-TASTE ausgewählt werden. * Wenn Sie Windows NT 3.51 ausführen, kann sich der Hintergrund des Feldes "Schriftvorschau" (auf der Registerkarte "Schriftart" im Dialogfeld "Internet Mail-Optionen") farblich verändern. In einigen Fällen kann diese Farbe sehr dunkel werden, so daß die angezeigte Schriftart nicht mehr sichtbar ist. Sie können die Schriftart jedoch weiterhin ändern. Versuchen Sie das Farbproblem zu beseitigen, indem Sie den Computer einige Male neu starten.