AUSPACK 1.15, das PD-Tool fr Viel-Auspacker (ftp, DFš), Aachen, 26.07.1993 ***** Fr etwaigen Datenverlust bernehme ich keine Haftung! ***** 1. Was macht AUSPACK 1.1 Sinn und Zweck AUSPACK durchsucht das aktuelle Verzeichnis nach ARC-, ZIP-, LZH-, ZOO-, LHA- und beliebigen anderen Archiven, deren Entpacker sich mit Parametern aufrufen lassen. Die gefundenen Archive werden nacheinander ausgepackt. Dabei kann jedes Archiv in ein eigenes Verzeichnis entpackt und/oder nach erfolgreicher Aktion gel”scht werden. Gedacht ist AUSPACK fr Leute, die viele Archive auspacken mssen (ftp/DFš) und dies automatisieren wollen. AUSPACK kann aber auch einzelne Archive auspacken. 1.2 Kurzanleitung Fr alle, die nie mehr als 5 Zeilen Anleitung lesen hier die Kurzanleitung: AUSPACK.PRG und AUSPACK.RSC in ein Verzeichnis kopieren, und [Setup] anw„hlen. Im Installations-Dialog den Archiv-Typ eintragen und ber den File-Selektor das zugeh”rige Archivier-Programm anw„hlen. Kennt AUSPACK den Archiv-Typ oder den Archivierer nicht so mssen noch die Parameter eingetragen werden. [Weiter] anklicken und weitere Archivierer aussuchen. Mit [OK] Installation beenden, ber die Datei-Auswahlbox das Verzeichnis mit den Archiven ausw„hlen. Parameter einstellen und AUSPACK mittels [OK] loslegen lassen. 2. Installation 2.1 Erstinstallation AUSPACK.PRG und AUSPACK.RSC zusammen in ein Verzeichnis auf die Platte kopieren, wohin ist egal. Fr englische Resourcen muž die Datei AUSPACKE.RSC in AUSPACK.RSC umbenannt werden (zuvor natrlich die deutsche Resource l”schen). Falls ein AUSPACK.INF von einem anderen Rechner mit kopiert worden ist, so sollte diese Datei vorher gel”scht werden. AUSPACK kann nun durch Doppelklick gestartet werden. Nun mssen noch die zu untersttzenden Archiv-Formate mit deren Archivierern/Extrahierern ausgew„hlt werden. Dazu [Setup] anklicken um zum Installationsdialog zu wechseln. Dort nacheinander alle zu nutzenden Archivier-Programme mit deren Parametern eintragen (s.2.4). 'AUSPACK installieren' wird mit [OK] beendet. Dabei wird die Datei 'AUSPACK.INF' in dasselbe Verzeichnis wie AUSPACK geschrieben. AUSPACK ist nun installiert und kann in Betrieb genommen werden. 2.2 Starten vom Desktop Bei einem TOS ab 2.00 kann AUSPACK auf dem Desktop abgelegt werden. Dazu AUSPACK.PRG einmal anklicken, um es zu selektieren. Im Desktop das Men 'Extras/Anwendung anmelden...' anw„hlen und das Programm mit dem Standardverzeichnis [Akt. Fenster] [anmelden]. Nun kann das Icon des Programms auf dem Desktop abgelegt werden. Dies hat den Vorteil, daž nach dem Start das Verzeichnis des oben liegenden Desktop-Fensters voreingestellt ist. Nicht vergessen, diese Einstellungen im Desktop ber 'Extras/Arbeit sichern' abzuspeichern. 2.3 Start mit Parameter AUSPACK wertet einen beim Start bergebenen Parameter als Pfad fr das Verzeichnis mit den Archiven aus. Wird eine Datei bergeben, so ist sie das Archiv und wird direkt ausgepackt, ohne den Umweg ber den Dialog. Soll die Dialog-Box erscheinen, so muž beim Start zus„tzlich die rechte Maus-Taste gedrckt werden. Dann kann fr mehrere Archive im gleichen Verzeichnis die Datei-Auswahl-Box aufgerufen werden und der Such-Pfad angepasst werden (s. 3.3.2, 3.4). 2.4 Dialog 'AUSPACK installieren' šber diesen Dialog werden die Archivier-Programme mit dem zugeh”rigen Archiv-Typ und den Aufruf-Parametern eingetragen. 2.4.1 Archivierer aussuchen Durch Klick auf das Feld unter 'Archiv-Entpacker' wird eine Datei-Auswahl-Box aufgerufen, ber die das Archivier-Programm ausgew„hlt werden kann. Kennt AUSPACK den Archivierer (s. 4.), so werden Typ und die Parameter voreingestellt und brauchen nur mit 'Weiter', 'Zurck' oder 'OK' best„tigt zu werden. Wird vor der Datei-Auswahl-Box der Archiv-Typ ausgew„hlt so ist die Namensgleichheit fr den Archivierer nicht zwingend. Die Parameter werden dann aufgrund der Extension voreingestellt. Bei zu langen Pfaden werden diese gekrzt dargestellt. 2.4.2 Archiv-Typ Hier mssen die Endungen der Archiv-Dateien eingegeben werden (z.B. LZH, ARC, ZIP,...). Anhand dieser Endungen erkennt AUSPACK das Archiv und ruft das zugeh”rige Programm auf. M”chten Sie die Archivier-Programme nicht umbenennen, so sollte der Archiv-Typ vor der Wahl des Archivierers eingetragen werden. 2.4.3 Parameter Hier werden die Aufruf-Parameter des Archivierers eingestellt. Dabei werden zwei Modi unterschieden: 'Normal' bedeutet, daž alle Ausgaben auf dem TOS-Bildschirm erscheinen sollen. 'Leise' bedeutet, daž die Archivierer alle Ausgaben unterdrcken sollen. In den Parameter-Strings k”nnen noch spezielle Symbole verwendet werden, die als Platzhalter dienen und zur Laufzeit ersetzt werden. '$n' wird von AUSPACK durch den Archivnamen mit seinem Pfad ersetzt. '$t' (temor„re Datei) wird von AUSPACK durch AUSPACK.TMP ersetzt. AUSPACK.TMP wird nachher automatisch gel”scht. Die richtigen Parameter sind den Anleitungen der Archiv-Programme zu entnehmen (s. 4.1). 2.4.4 Die Schalt-Kn”pfe AUSPACK l„žt bis zu 20 verschiedene Archiv-Typen mit deren Packern zu. Bei der Installation werden [Weiter] und [Zurck] benutzt, um durch die verschiedenen installierten Archivierer zu bl„ttern. Der letzte Eintrag ist immer leer. Bei [L”schen] wird der gerade sichtbare Eintrag entfernt. Bei [OK] und [Abbruch] wird der Dialog beendet. Aber nur nach [OK] werden die Installationen in der Datei AUSPACK.INF gespeichert. 2.5 Installation „ndern Sollen Archivierer hinzugefgt oder bestehende Eintr„ge ge„ndert werden, so muž AUSPACK gestartet und ber [Setup] in den Installationsdialog 'AUSPACK installieren' gewechselt werden. Nun kann mit [Weiter] der leere oder falsche Eintrag gesucht und ge„ndert werden. [OK] beendet die Installation und speichert die Žnderungen. (S. 2.4) 3. AUSPACK benutzen 3.1 Auspacken Wird AUSPACK vom Desktop gestartet, so ist der Pfad mit dem aktiven ge”ffneten Fenster voreingestellt, im anderen Fall das Verzeichnis von AUSPACK. Dieses kann ber den File-Selektor, der durch Klick in das Feld unter 'extrahiert alle Archive in:' erscheint, ge„ndert werden. Dies ist dann der Pfad, in dem die Archive gesucht werden. Weiterhin wird die Anzahl der darin vorhandenen Dateien, dies mssen nicht unbedingt alles Archive sein, angezeigt. Nun unter den Optionen den gewnschten Modus ausw„hlen. [OK] startet den Auspack-Vorgang. Nacheinander werden nun alle Archive, die dem Suchstring entsprechen, ber die entsprechenden Archivierer ausgepackt. AUSPACK wird danach automatisch beendet. 3.2 Archive vorbereiten Zum sinnvollen Betrieb sollten alle auszupackenden Archive in ein Verzeichnis kopiert werden. Dabei muž beachtet werden, daž gengend freier Platz fr die extrahierten Daten auf der Platte vorhanden ist (Sch„tzwert: ca. 2-3 mal die L„nge der Archive, bei Bildern teilweise wesentlich mehr). 3.3 Dialog 'AUSPACK' 3.3.1 Versionsnummer Im oberen Drittel des Dialoges werden Versionsnummer und Datum der Programm-Release ausgegeben. 3.3.2 Pfad fr Archive Unter dem Text 'extrahiert alle Archive in:' ist der Pfad eingetragen, unter dem AUSPACK die Archive sucht. Durch einen Klick auf den Pfad erscheint ein Datei-Auswahl-Fenster, welches eine Žnderung des Pfades zul„žt. (s. 3.4) 3.3.3 Anzahl Dateien Unter dem Archiv-Pfad wird die Anzahl der sich darin befindenden Dateien angegeben. Diese Zahl ist gr”žer oder gleich der Anzahl Archive, da nicht alle gefundenen Dateien Archive sein mssen. 3.3.4 Modi zur Programmsteuerung Siehe Optionen unter 3.5. 3.3.5 Schaltfelder šber [Setup] wird der Installationsdialog aufgerufen. [Abbruch] beendet AUSPACK ohne weitere Aktionen. [OK] startet den Vorgang zum extrahieren der Archive. AUSPACK wird danach beendet. 3.4 Suchstring fr Archive šber die File-Select-Box fr den Archiv-Pfad kann auch die Zahl der zu bearbeitenden Dateien eingegrenzt, oder sogar nur ein einziges Archiv angew„hlt werden. Dazu im Pfad-String den Namen und Extension „ndern oder eine Datei im Selektor anw„hlen und mit [OK] best„tigen. 3.5 Optionen M”gliche Einstellungen, die den Ablauf von AUSPACK steuern, sind: 3.5.1 Archive nachher l”schen šber diesen Schalter wird eingestellt, ob AUSPACK ein Archiv nach erfolgreichem Auspacken l”scht oder nicht. Dies erzeugt Platz auf der Platte fr die folgenden Archive! !!!ACHTUNG!!! Futsch ist futsch! 3.5.2 In Ordnern auspacken Ist dieser Schalter angew„hlt, so werden Ordner mit den Namen der Archive erzeugt und alle Dateien des Archivs darin extrahiert. Zur Ordnung sollte man diese Option verwenden, es kann bei Archiven mit rekursiver Struktur aber dann zu unn”tigen Ordnern kommen. Aber: Lieber zuviel als zuwenig! !!!ACHTUNG!!! Bei einigen Archiven kann es aufgrund deren Struktur vorkommen, daž diese im ROOT-Verzeichnis und nicht im vorgesehenen Ordner abgelegt werden ('\pfad\archiv' statt 'pfad\archiv'). Dies ist kein Fehler von Auspack! 3.5.3 Keine TOS-Ausgaben (Leise) Bei dieser Einstellung werden keine Ausgaben auf dem Bildschirm gemacht, der Maus-Zeiger nicht abgestellt und die Archivierer angewiesen, keine Ausgaben zu machen. Leider ist mir aufgefallen, daž STZIP 2.0 keinen Schalter dafr besitzt und die Umlenkung in eine Datei nicht bei der Copyright-Meldung funktioniert. ARC.TTP 6.02 unterdrckt nicht seine Statusmeldungen. Werden aber sowieso nur LZH-, LHA- oder ZOO-Archive verwendet, so hat man einen wundersch”n sauberen Bildschirm. Diesen, so erhoffe ich es mir, kann man dann unter MultiTos fr andere Applikationen verwenden. 3.5.4 Warnungen bei Fehlern AUSPACK gibt beim Extrahieren nur Fehlermeldungen ber Alert-Boxen aus, wenn dieser Knopf angew„hlt ist. Ansonsten wird bei Fehlern fortgefahren. Im Fehlerfall werden dabei aber keine Archive gel”scht. Es ist sinvoll, dann die Protokoll-Datei anzuschalten. 3.5.5 LOG-File: ________ Alle Ausgaben von AUSPACK, die fr den Bildschirm gedacht sind, werden auch in einer Datei im aktuellen Verzeichnis protokolliert. Diese Datei hat immer die Extension '.LOG'. Das aktuelle Verzeichnis ist das mit den Archiven. 3.5.6 Konfiguration sichern Ist dieser Schalter aktiviert, so werden nach [OK] alle Optionen (s. 3.5) aužer dieser hier (mal drber nachdenken!) in der Datei AUSPACK.CFG gesichert. So hat jeder die M”glichkeit seine Lieblingseinstellungen festzulegen ohne die Resource „ndern zu mssen (s. 8.2). 3.6 Ausgaben w„hrend des Entpackens Die Abarbeitung der Archive wird durch Textausgaben dokumentiert (nicht, wenn's ausgestellt ist). Es werden jeweils die an den Packer bergebene Kommandozeile sowie alle Ausgaben des Archivierers ausgegeben. Dabei wird jeder Ausgabe von AUSPACK der Text 'AUSPACKxx:' vorangestellt, wobei 'xx' der Countdown fr die Dateien ist. 'xx' beginnt bei der Anzahl gefundener Dateien und z„hlt bis 0 runter. Dabei kann es auch zu negativen Zahlen kommen, wenn beim extrahieren zus„tzlich Dateien in das Verzeichnis kommen. 3.7 Fehler beim Entpacken Fehler beim Auspacken werden erkannt, wenn von den Entpackern von 0 verschiedene Fehlercodes zurckgegeben werden. Es erscheint dann eine Fehlermeldung. In dieser kann das Entpacken mit dem n„chsten Archiv fortgefhrt oder beendet werden. Fr das Weiterarbeiten kann gew„hlt werden, ob das fehlerhafte Archiv gel”scht werden soll oder nicht (nur wenn 'Archive nacher l”schen' gew„hlt wurde). !!!ACHTUNG!!! Geben die Packer keine Fehlercodes zurck, so werden bei automatischem L”schen die Archive entfernt. 4. Archiv-Programme und deren Parameter 4.1 Bekannte Archivierer Bei der Installation erkennt AUSPACK Archivierer nur, wenn sie genau so wie folgend angegeben heižen. Eventuell sind die Archivierer umzubenennen (z.B. von ARC602.TTP nach ARC.TTP) oder der Archiv-Typ muž vorher korrekt eingegeben werden. Erkannt werden ARC.TTP, LHA.TTP, LHARC.TTP, STZIP.TTP, UNARJ.TTP, ZOO.TTP und GZIP.TTP (Archive=GZ), jeweils mit den passenden Archiv-Endungen. (S. 8.2) Vorsicht: Ab LHARC Version 2.20 ist die Option fr den 'quiet'-Modus ge„ndert worden! Nun muž '-q' verwendet werden, '-d' l”scht nun das Archiv! 4.2 Empfehlenswerte Voreinstellung fr die Parameter einiger Packer Fr die Parameter eingabe sollte 'archivname' jeweils durch '$n' ersetzt werden. 4.2.1 Normaler Modus mit TOS-Ausgaben: ARC.TTP x archivename *.* (auspacken Archiv alles) LHARC.TTP x -r -m archivename *.* (auspacken rekursiv ja Archiv alles) ZOO.TTP x archivename (auspacken Archiv) ZIP.TTP -xr archivename *.* (auspacken rekursiv Archiv) LHA.TTP -x archivename (auspacken Archiv) UNARJ.TTP x archivename (auspacken Archiv) GZIP.TTP -dr archivename (auspacken rekursiv Archiv) 4.2.2 'Leiser' Modus ohne TOS-Ausgaben: ARC.TTP xwn archivename *.* (s.o. + nicht vollst„ndig 'leise') LHARC.TTP x -r -m -d archivename *.* (s.o. + Still, Du Knecht fr <2.01!) LHARC.TTP x -r -m -q archivename *.* (s.o. + Still, Du Knecht ab 2.20!) ZOO.TTP xq archivename (s.o. + quiet) ZIP.TTP -xr archivename *.* >_TMP (s.o. keine Schalter fr 'Leise' und Umlenkung in Datei) LHA.TTP -xq archivename (s.o. + quiet) UNARJ.TTP x archivename (s.o. keine Schalter fr 'Leise') GZIP.TTP -drq archivename (s.o. + quiet) 4.3 Getestete Packer Getestet wurden: ARC.TTP 6.02ST, LHA.TTP 2.01, LHARC.TTP 2.01l, 2.20, 2.21 STZIP.TTP 2.0, 2.2, UNARJ.TTP 2.30GZ, ZOO.TTP 2.1 GZIP.TTP 1.0.7 5. AUSPACK.INF 5.1 Allgemeines šber AUSPACK.INF k”nnen die Kommandozeilen der Packer ge„ndert und weitere Packer hinzugefgt werden. Dies geschieht w„hrend der Installation oder mittels eines ASCII-Editors. Die erste Zeile darf nicht ver„ndert werden, da sie zur Versionskontrolle ben”tigt wird! AUSPACK.INF muž im selben Verzeichnis stehen, wie AUSPACK.PRG. AUSPACK.INF wird von AUSPACK bei der Installation erzeugt. 5.2 Reservierte Symbole: In den Parameterstrings fr die Packer werden folgende Symbole als Platzhalter verwendet, und zur Laufzeit ersetzt. '$n' wird von AUSPACK durch den Archivnamen ersetzt. '$t' (temor„re Datei) wird von AUSPACK durch AUSPACK.TMP ersetzt. 5.3 Aufbau der Datei 1. Zeile: Versionsnummer und Kennung 2. Zeile: Extension fr das Archiv Typ 1. 3. Zeile: Pfad und Name des Archivierers fr das Archiv Typ 1. 4. Zeile: Kommandozeile fr Archivierer Typ 1 im 'stillen' Modus. $n und $t drfen benutzt werden. 5. Zeile: Kommandozeile fr Archivierer Typ 1 im normalen Modus $n und $t drfen benutzt werden. 6. Zeile: wie 2. Zeile fr n„chsten Archiv-Typ (Typ 2). 7. Zeile: wie 3. Zeile : : : Maximal drfen 20 verschiedene Archivierer eingegeben werden! Alle Texte mssen linksbndig eingegeben werden! 5.4 AUSPACK.INF-Beispiel fr ARC und LZH: AUSPACK.INF V2, Fred Nicklisch ARC C:\TOOLS\ARC.TTP xwn $n *.* x $n *.* LZH C:\TOOLS\LHARC.TTP x -r -m -q $n *.* x -r -m $n *.* 6. Fehlermeldungen Folgende Fehler k”nnen auftreten - ERROR installing MyDials! [Exit] Abhilfe: Sollte eigentlich nie auftreten, wenn doch, so war zuwenig freier Arbeitsspeicher vorhanden. - ERROR: Resource-file xxx? [Exit] Abhilfe: Die Resource AUSPACK.RSC fehlt im gleichen Verzeichnis wie AUSPACK.PRG. Bitte dorthin kopieren. - FEHLER: Diese Applikation ist kein Accessory! Bitte starten Sie AUSPACK ausschliežlich durch Doppelklick vom Desktop! [OK] - FEHLER: Im angegebenen Pfad xxx konnten keine Archive gefunden werden! šberprfen Sie Pfad und Installation! [OK] - FEHLER beim Auspacken von xxx. Was nun? Weitermachen, weiter und Archiv l”schen oder das Auspacken beenden? [Weiter|W. & L”schen|Beenden] - FEHLER: Die Kommandozeile fr xxx ist zu lang! Bitte verkrzen Sie die Pfade oder verwenden Sie weniger Unterordner! [OK] - FEHLER: Beim Wechseln zum Pfad xxx ist ein Fehler aufgetreten! Weitermachen oder aufh”ren? [Weiter|Abbruch] - FEHLER: Beim Anlegen des Archiv-Ordners xxx ist ein Fehler aufgetreten! Weitermachen oder aufh”ren? [Weiter|Abbruch] - FEHLER: Es steht nicht gengend Arbeitsspeicher fr diese Applikation zur Verfgung. Entfernen Sie noch laufende Applikationen. [OK] 7. M„ngel? Hinweise Was AUSPACK nicht macht: AUSPACK ... - untersttzt keine Fenster. Der Aufwand dafr steht in keinem Verh„ltnis zum Nutzen des Programms (Spatzen und Kanonen und so). - testet nicht, ob gengend Plattenplatz fr das ausgepackte Archiv vorhanden ist. Das sollte schon der Entarchivierer machen und im Falle eines Falles mit einer Fehlermeldung abbrechen. - kann, da bis auf die Alert-Boxen nur TOS-Ausgaben erfolgen, evtl. den Bildschirmaufbau von Multitasking-Erweiterungen durcheinanderbringen. Aus diesem Grund wird zu Beginn mit wind_update die Bildschirmkontrolle bernommen und mit form_dial der ganze Bildschirm fr Ausgaben reserviert (nicht im 'leisen' Modus!). Nach Beendigung des Programms sollten eigentlich vom AES Redraw-Meldungen so verschickt werden, daž der ganze Bilschirm wieder in Ordnung ist. - macht im 'leisen' Modus gar keine Ausgaben! Man sieht also nicht, ob AUSPACK noch arbeitet. Ein Fenster w„re zwar m”glich, aber da h”re ich schon wieder Kanonen donnern. Hab's mal kurz unter MultiTOS in einer RAM-Disk getestet und lief ganz gut. Im Desktop kamen im Laufwerksfenster immer mehr Dateien hinzu (nach 'ESC'). Fr diesen Modus gibt's ja das LOG-File. - kann trotz des vielleicht irrefhrenden Namens nicht selber Archive auspacken. Es ben”tigt dazu die Archivierer! - legt keine goldenen Eier und macht mich nicht reich! 8. Interne Informationen 8.1 Benutzte Routinen AUSPACK wurde in Pure C geschrieben, die Resourcen mit Interface (Shift) erstellt. Die MyDials von Olaf Meisiek wurden eingebaut, um die Dialoge nach einem Fehler verschieben zu k”nnen (damit man die Fehlermeldung auch sehen kann :-)). Dadurch wird das PRG aber ber 20k l„nger :-(. Die Geiž'sche global-Routine initialisiert fr das Programm das GEM (AES, VDI). Dabei wird auch das GEM-Clipboard angelegt, obwohl es nur im Eingabefeld der Dialoge benutzt werden kann. Die Packer werden mit Pexec aufgerufen. 8.2 Resource Datei !!!ACHTUNG!!! Folgende Hinweise sind nur fr solche Anwender, die wissen was sie tun und glauben nicht anders zu k”nnen. 8.2.1 LOG-Extension Die Extension der Protokoll-Datei kann in der Resource hinter dem Eingabefeld fr den Protokoll-Namen ge„ndert werden. Dabei muž als erstes Zeichen, wie vorgegeben, ein '.' stehen. 8.2.2 Weitere Packer und Parameter Im Dialog mit den Voreinstellungen fr die verschiedenen mir bekannten Archivier-Programme sind noch 2 Pl„tze frei. Hier k”nnen nach gleichem Schema neue Packer hinzugefgt werden oder bestehende Eintr„ge ge„ndert werden. 8.2.3 Optionen-Default-Einstellungen Im Dialog 'AUSPACK' kann die Default-Einstellung der Optionen durch Wechsel des Status SELECTED ge„ndert werden. 8.2.4 Ge„ndert, was nun? Ge„nderte Resourcen drfen nicht weitergegeben werden! Dies schliežt dann zumindest eine Fehlerquelle aus. 8.3 History: 1.15 - Special-Normen-feature: Start mit Parameter startet direkt das Auspacken. 1.14 - Option 'Warnungen', neue Routine fr kurze Darstellung langer Pfade, Parametervorbelegung auch bei Archiv-Typ-Eingabe. 1.13 - Grenda-M„ngel beseitigt, 0 Dateien -> Kein OK. Abspeichern der Defaulteinstellung. Button Konfiguration sichern. 1.12 - Alle Žnderungen ab 1.9 abgeschlossen und getestet, scheinbar keine Fehler mehr :-). Installation mit l”schen 1.11 - Fehlerbereinigung in Installation und Test mit Pfaden. 1.10 - Neue Installations-Routine und Pfad-Selektor. 1.9 - Mehr Fehlermeldungen. Kleine interne Žnderungen. Englische Resource und Anleitung. 1.8 - Logfile eingefhrt und Fehler von 1.7 ausbgeln. AUSPACK sollte nun jedem gerecht werden! 1.7 - Neue INF-Datei, fr 'beliebig' viele Archivierer. Interne Datenverwaltung ge„ndert. 1.6 - Anzahl der Dateien im Verzeichnis wird fr Countdown vorher bestimmt. 1.5 - Bug in 1.4 bei zu kurzen Pfaden, wenn Ordner schon vorhanden, entfernt. 1.4 - Eigene Resource-Datei, damit die Meldungen einfacher zu „ndern sind, 'stiller'-Modus, mehr Fehlermeldungen, ausgiebige Tests mit verschiedenen Archiven, Eingangs-Dialog statt Alert, zu schnell in die Box gespielt. 1.3 - Start als ACC wird abgefangen. Peinlichen Fehler behoben. 1.2 - MyDials fr mehr Bewegung. 1.1 - Archivierer ber INF-Datei, Geiž-global. 1.0 - Quick and Dirty, nur fr mich und RdiB„r. 8.4 Danksagungen Ich danke Rdiger Grenda 'Qu„lgeist' (Beta-Test und Anregungen) und Helmut Schilling (Test und Motivation in der Anfangsphase). 9. Copyright AUSPACK wurde geschrieben von Fred Nicklisch, Berdoletstr.2, 52066 Aachen EMail: Fred Nicklisch @ AC (Maus-Netz) fred@EDPT01.ikv.rwth-aachen.de (Internet) fred@EDPT10.ikv.rwth-aachen.de (Internet) Verwendet werden Routinen von Olaf Meisiek/Interface/Shift (MyDials), von Harald Siegmund (NKCC) und J.&D. Geiž/GEM Profi/Hthig Verlag (Modul global). AUSPACK darf an jede/n zur freien Benutzung weitergegeben werden, wenn die Dateien AUSPACK.PRG, AUSPACK.RSC, AUSPACK.TXT, AUSPACKE.RSC, AUSPACKE.TXT und README immer unver„ndert und gemeinsam kopiert werden. Zum Thema Geld: Ich habe AUSPACK ausschliežlich in meiner Freizeit programmiert, nicht um damit Geld zu verdienen, sondern weil ich Spaž am programmieren habe. AUSPACK ist ein Werkzeug, daž mich zwar eine Menge Zeit gekostet hat, aber nicht so riesig ist, daž es irgendwelche Gebhren rechtfertigen wrde (s.o Spaž und so). Leider geht der Trend im Atari Sektor immer mehr in Richtung Shareware (L”hnware ohne Service). Fr das kleinste (Dateigr”že anzeigen) noch so schlechte Programm (No GEM) werden inzwischen Shareware-Gebhren erhoben. Das geht ja auch ganz einfach: Rename 'PD' in 'Shareware'. Und dann noch mit den seltsamsten Argumenten: 'Armer Student', 'Hobby muž finanziert werden', 'ein Auto muž man auch bezahlen', 'sonst gibt es keine weiteren Versionen'. Wo sind die Leute, die aus Spaž programmieren? Aus all diesen Grnden ist AUSPACK kostenlos. Falls jemand meint, er msse meine Arbeit honorieren, ... :-) ***** Fr etwaigen Datenverlust bernehme ich keine Haftung! *****